Ich bin 18 und weiß nicht was ich werden will



Page 2

Du zeichnest also gern, wahrscheinlich bisher künstlerisch. Wenn du das reevaluierst, würdest du vielleicht auch gern Pläne zeichnen, also gedanklich konstruieren? Und das weitergedacht, würdest du Produkte auch gern "anfassen" bei der Arbeit? Dann guck dir wirklich Handwerksberufe an.


Page 3

Von 883ndns Ich kenn deine Situation in etwa, Bin aktuell 24, Nach der bestanden fachhochschulreife mit 19 bin ich nach 3 jahren noch durchs wirtschaftsabi gefallen weil ich nicht wusste weshalb ich das überhaupt mache und nicht lernen wollte, dann eine Ausbildung gemacht wo ich nur billige Arbeitskraft war und von der Tätigkeit total unterfordert und nach 15 Monaten mit Burnout abgebrochen habe weil ich sonst von der Brücke gesprungen wäre, jetzt studiere ich  digitales Ingenieurswesen und angewandte Informatik und mir schwindet obwohl guter noten das Interesse.. Hab mittlerweile herausgefundenen das ich an Depressionen aufgrund traumatischer Erfahrungen mit Lehrern vor der Fachhochschulreife leide und mich selbst schlechtmache (z. B lehrer hat mir eingeredet aus mir wird nichts...), habe keine freunde mehr, keine hobbies, mittlerweile ultra schüchtern, sehe kein sinn in allem, das einzige was einen hält sind immer die therapie sitzungen, schon hart wenn ich das so lese von mir lol. 


Page 4

2000  📅 05.01.2021 17:49:23

Re: Ich bin 22, habe nichts in der Hand und weiß noch immer nicht was ich beruflich machen soll...

Hallo

Ich bin 18 und weiß nicht was ich werden will
,

Irgendwie fällt mir gerade eine riesen Last vom Herzen. So blöd sich das anhören mag aber es ist dann doch beruhigend zu sehen, man ist nicht ganz alleine ratlos, was den zukünftigen Beruf angeht. Ich finde es toll wie viele Tipps hier gegeben werden. Ich bin die ganze Zeit am recherchieren. Nach Berufen, Tests (Welcher Beruf passt zu einem, was kann man tuen...). Und dann bin ich auf diese Seite hier gestoßen. Ich bin 20 Jahre alt und ich empfinde immer mal wieder einen gewissen Druck. Gerade wenn du siehst das andere in deinem Alter schon einen genauen Plan haben oder sogar viel erreicht haben. Ich habe bereits eine Ausbildung zur Sozialassistentin absolviert, allerdings schnell feststellen können, das dies nicht die Richtung ist, die ich mir für meine spätere Zukunft vorstelle. Ich habe ein Jahr lang im Hort gearbeitet, was mir zurückblickend viel Spaß gemacht hat und ich bereue dieser Erfahrung überhaupt nicht. Ich habe super nette Kollegen kennengelernt. Und ich denke genau sowas ist wichtig. Gewisse Dinge eben auch ausschließen zu können, denn so kommst du immer Näher an dein Ziel. Vor etwas längerer Zeit habe ich mich deswegen extrem fertig deswegen gemacht, gedacht es wäre nicht gut eine Ausbildung zu machen wo du doch eigentlich weißt, diesen Weg möchte ich später gar nicht gehen. Aber ich kann jetzt sagen all das was ich gelernt habe hat mich geprägt

Ich bin 18 und weiß nicht was ich werden will
. In dieser Ausbildung habe ich zum Beispiel ebenfalls Stärken und Lob erfahren dürfen. Vor dieser Ausbildung (also direkt nach meinem Realabschluss) habe ich eine Ausbildung zur Friseurin angefangen. Da habe ich leider nicht viel positives mitnehmen können. Ich war Anfangs in einer Akademie, dort hatte ich auch viel lernen dürfen was ich bis heute sehr schätze. Doch als ich wieder in meinem Betrieb war gings eigentlich nur Berg ab. Ich habe mich dort einfach nicht richtig gefühlt, wo sich andere vielleicht sehr wohl gefühlt hätten! Zusätzlich muss ich sagen ich war etwas jünger und wahrscheinlich unsicherer als ich es Heute bin und es haben sich noch andere Probleme gezeigt. Aber das war nun mal meine erste richtige Ausbildung. Irgendwann gings mir echt nur noch schlechter und es ging mir echt an die Psyche (zusätzlich Allergien bekommen) also hätte ich diesen Beruf anscheinend eh nicht ausführen können, was auch Ok war. Ich habe diese Ausbildung also relativ am Anfang abgebrochen. Was ich bis heute nicht bereue. Nun bin ich dabei mein Fachabitur zu machen. Durch die Sozialassistenz kann ich anstatt 2 Jahre, es um 1 Jahr verkürzen
Ich bin 18 und weiß nicht was ich werden will
. Soweit läuft es in der Schule auch gut. Aber man kommt eben immer ein Stück näher dem Ende zu. In den vergangenen Jahren habe ich viel Interesse bezüglich Autos entwickelt. Ich weiß das mag sich vielleicht jetzt echt komisch anhören. Friseurin, Sozialassistenz und jetzt Autos? Aber ja so ist es. Zur Marke BMW habe ich viel an Begeisterung gewonnen. Also habe ich nun Bewerbungen rausgeschickt an Autohäuser für die Ausbildung zur Automobilkauffrau, was ich echt cool finde. Ich finde gerade in solchen Berufen, wo man natürlich Anfangs denkt "Männerberuf", dass hier gerade die Frauen fehlen und genau so einen guten Job liefern können wie die Männer 
Ich bin 18 und weiß nicht was ich werden will
. Nun habe ich auch schon viele Absagen bekommen, was natürlich auch normal ist, trotzdem fragt man sich immer an was liegt das, vielleicht kommt es komisch, dass man vorher komplett andere Richtungen eingeschlagen ist. Auf jeden Fall interessiere ich mich ebenfalls seit längeren für Psychologie( ich weiß das kommt jetzt vielleicht auch überraschend
Ich bin 18 und weiß nicht was ich werden will
) Habe mich die letzten Tage damit beschäftigt. Ich bin auf Kriminalpsychologie, Rechtspsychologie... gestoßen finde ich sehr interessant ! Ich kann nur nicht unterscheiden finde ich das nur interessant und will mich privat damit auseinandersetzen oder könnte ich mir vorstellen Psychologie zu studieren. Ich weiß im Psychologie Studium geht es nicht um Körpersprache und so Sachen die man sich vielleicht Anfangs vorstellt, da gehört mehr dazu! Und gerade wenn man sich für Kriminalpsychologie interessiert, darf man nicht denken, dass das wie in den ganzen Serien ist oder nur weil man gerne Dokus schaut, Krimis liest, dass das jetzt der perfekte Beruf für einen ist. Mit richtigen Straftätern zu arbeiten wäre eine andere Hausnummer! Ja und jetzt sitze ich hier und schreibe mir die Seele aus dem Leib. Vielleicht hilft dass dem ein oder Anderem oder sieht gleiche Interessen. Bei mir wie man unschwer erkennen kann, ist das Interessenfeld breit gefächert.
Ich bin 18 und weiß nicht was ich werden will


Page 5



Page 6



Page 7



Page 8



Page 9



Page 10



Page 11



Page 12



Page 13



Page 14



Page 15



Page 16



Page 17



Page 18



Page 19



Page 20



Page 21




Page 2

Anonym  📅 09.10.2016 21:02:34

Re: Hilfe bin frustriert und weiß nicht was ich werden will

Zu dieser "Abi mit 18, Bachelor mit 21 und Master mit 23"-Denkweise kann ich Folgendes sagen: Es gibt solche Leute, die sind aber alles andere als repräsentativ. Ich würde mal grob sagen, dass die Hälfte der Studienanfänger ihr Studium nicht zu Ende macht, sondern sich in irgendeiner Form umorientiert. Es machen so viele direkt nach dem Abi FSJ, Au Pair, Work & Travel, weiß der Kuckuck was und ich kenne viele Anfang 20, die im Prinzip noch keinen Plan haben, was sie später machen wollen, ein bisschen hier und ein bisschen da was machen. Viele müssen auch durch diverse Gründe (man ist in Kurse nicht reingekommen, in Prüfungen durchgefallen, man musste nebenbei arbeiten und konnte daher nur wenige Kurse besuchen, Auslandssemester, bürokratische Gründe, Krankheit etc.) eine längere Studienzeit in Kauf nehmen und das ist auch kein Weltuntergang.
Erst mit Mitte 20 finden sich die meisten, deswegen würde ich mir da keine Sorgen machen, wenn man in jungen Jahren nicht den Bilderbuchlebenslauf hat.

Hallo ihr Lieben,nun sitze ich hier und bin wirklich am Ende meiner Kräfte.. Ich hoffe es gibt jemanden der mich versteht. Bin nun 21 Jahre. Ich habe meine Fachhochschulreife gemacht und gerade so geschafft mit einem Schnitt von 3,8. Ich war damals so dumm und habe statt lernen lieber andere Dinge gemacht.Ich bereue es sehr. Nun danach habe ich ein Jahr etwas in Richtung Tourismus und Eventmanagement gemacht.(Ich dachte das würde mir liegen,war dann ein totaler Reinfall). Ich habe meinen Eltern eine Menge gekostet in dieser Zeit da ich in einer 200km entfernten Stadt war. ich hab bis jetzt noch ein so krass schlechtes Gewissen deswegen weil es nicht geklappt hat. Als ich wieder daheim war wusste ich 4-5Monate nicht was ich tun soll. Ich hatte ein krasses Tief. Dann habe ich aus Druck von meinen Eltern mich als Bürokauffrau beworben(obwohl ich nicht wusste ob mir das gefällt). Dann habe ich erst mal ein Praktikum gemacht und die Leiterin war der Horror. Bin aus Verzweiflung nicht mehr hin. Sie meinte auch ich wäre langsam und so. Mit viel Glück habe ich mich kurz danach beworben und einen Ausbildungsplatz bekommen. Am Anfang war es noch toll aber am Ende nur noch furchtbar. Mein Chef war Choleriker mit Burn out und Mobbing war an der Tagesordnung. Ich habe eine Kündigung erhalten, aber war garnicht mal traurig darüber.Ich habe auch gemerkt das ich viele Leichtsinnfehler mache und deshalb ein Bürojob glaube ich nicht so gut wäre? Und jetzt bin ich so verzweifelt und habe Angst das das Tief wieder kommt und ich in ein schwarzes Loch falle. Wie finde ich raus welcher Beruf mir Spaß macht? Es gibt SO vieles allein der Gedanke macht mich wahnsinnig. Ich drehe mich im Kreis und komme selber nicht mehr allein raus. Ich bin wegen meiner Familie und Verwandten unter Druck gesetzt weil alle immer fragen was ich mache usw. und ich schäme mich so für mich weil ich nicht weiß was ich wirklich gut kann und ohne ein Ziel kann ich nichts durchziehen weil es mir dann wieder nicht gefällt und ich jeden Tag weinen muss.Bitte helft mir.

eure pancake

Dein Browser kann dieses Video nicht abspielen.

Ich würde versuchenerst einmal zu schauen, wo deine Stärken liegen.Bist du kommunikativ und kannst du mit Menschen umgehen? Bist du kreativ oder sprachlich geschickt? Möchtest du eher was im Bereich Büro machen, oder doch eher in der sozialen Sparten, evtl. auch im Handwerk?Was denkst du denn wo du dich wohlfühlen könntest?Bist du eher jemand, der lieber alleine arbeitet oder lieber mit Menschen? Wie sieht es mit deiner Flexibiliät aus? Bist du bereit auch in Schicht zu arbeiten, oder am Wochenende oder sehr früh oder recht spät abends? Wie sieht es denn bei dir mit Streß aus? Kannst du damit umgehen? Denn ich kenne heuzutage keinen Beruf mehr, in dem es nicht so ist. Teilweise mehr und teilweise weniger. Spontan fallen wir jetzt die Berufe ein.Büro:Bürokauffrau (was du ja schon angefangen hast) Kauffrau für DialogmarketingWerbekauffrau für Digital und PrintSteuerfachangestellteRechtsanwaltsfachangestellteFremdsprachenkorrespondentinSozial/MedizinischMedizinische Fachangestellte (der Beruf löste die Arzthelferin ab)KrankenschwesterPhysiotherapeutinLogopädinKinderpflegerin ErgotherapeutTierpflegerin TierarzthelferinZahnmedizinische FachangestellteUnd im HandwerkGärtnerinFloristin,Friseurinich drück dir die Daumen.wenn es finanziell möglich ist, versuche doch einfach mal noch ein paar Praktika zu machen - aber in den unterschiedlichsten Bereichen. Es wird auch was für dich geben =)

LG

5 -Gefällt mir

Hier gibt es Berufswahltestehttp://bayern.superheldenkarriere.de/nc/shk-website/jetzt-bewerben/http://www.einstieg.com/berufswahl/online-berufswahltest-kostenlos.htmlhttp://durchstarten.azubiyo.de/lp1?gclid=CLaxzrepwbMCFYqvzAodIncABwhttp://www.arbeitsagentur.de/nn_6568/Dienststellen/RD-H/Bad-Hersfeld/AA/Buerger/Ausbildung/5-Berufswahltest.html

Damit solltes du zumindest herausfinden wo deine Interessen liegen und was deine Stärken und Schwächen sind.

Gefällt mir

Kannst du deine Antwort nicht finden?

Kopf hoch!
hei pancake...also erstmal, du bist nicht alleine! Nicht nur du bist überfordert mit der Vielfzahl und vielfalt an Berufsmöglichkeiten. Mir ging es da früher genauso. Bei der heutigen Auswahl ist es extrem schwer, eine Entscheidung zu treffen, vor allem wenn es um so wichtige Dinge wie die zukunftsplanung geht.... und dann hängt das Ganze natürlich noch von individuellen Faktoren ab.. .dass du damals in der Schule faul warst kommt dir nicht gerade zu gute und der ganze Stress von Familie und Freunden und das Gefühl, völlig versagt zu haben.. ich an deiner Stelle würde mir irgendeinen Aushilfsjob suchen, dort für ein paar Monate arbeiten ( bie Schichtarbeit bekommt man oft gutes Geld) und dann ins Ausland. Mach doch work and travel oder sowas! Wenn du reisefreudig bist, dann kann das dir vbestimmt helfen! Mir hat es das damals. Ich war weg aus Deutschland und dem Druck, der mich tagtäglich belastet hat und dadurch auch freier und unbekümmerter und konnte mich voll udn ganz auf mich konzentrieren. Ich hab die schönsten Ecken der Welt gesehen, hab neue Freunde kennen gelernt..viele LEute mit sooo unterschiedlichen Weltansichten, das hat mir so gut getan udn meinen Hotizont erweitert und so hab ich zu mir gefunden und gemerkt, was meine Stärken und Schwächen sind.. probier das doch auch mal aus!!! Falls das nicht für dich in Frage kommt, dann versuch dich nicht von andern stressen zu lassen. geh in dich und analysiere dich. Was kansnt du? Was willst du noch alles erreichen? Wo siehst du idch in 20 Jahren? Du musst aber ehrlich sein, sich selbst zu belügen bringt nichts... alternativ kannst du ja auch mal diverse Stelelnagebote anschauen. Bei Jobbeschreibungen gewinnt man einen ersten Einblick in denjenigen Beruf. SChau ,was die für Anforderungen haben und was du von diesen Anforderungen erfüllen kannst und was nicht..dann merkst du ja auch shconmal, ob das passt oder nicht.... hier zum bsp ist eine gute Seite, um Jobs zu finden und sich diese Beschreibungen mal durchzulesen..http://www.jobanzeigen.de/. viel Glück und Kopf hoch!! Lass die andern reden!!! Und hör nicht darauf, wenn sie dich klein unf schlecht machen wollen!!!

2 -Gefällt mir

PotenzialanalyseLass eine Potenzialanalyse bzw. Berufsorientierungstest machen, falls sowas in deiner Nähe angeboten wird. Heutzutage gibt es so verdammt viele Berufe, da hat man gar keine Idee, was es überhaupt alles gibt und was davon zu dir passt.Ansonsten überleg mal spontan, was dir in deiner Freizeit Spaß macht und versuch nachzudenken, warum du ausgerechnet das machst bzw. warum du gut darin bist. Jedenfalls musst du erkennen, welche Art von Arbeit dir zusagt: Reparieren/Verbessern, etwas erschaffen, Design/Dekoration, Beraten, Pflegen, Forschung, Bildschirmarbeit (PC), usw. etc. Und dann mach dich schlau, welche Berufe es in diesen Bereichen gibt. Da kannst du dann wiederum eingrenzen, ob dir die Arbeitsbedingungen zusagen. Also ob es ein Beruf ist, wo du z.B. alleine oder im Team arbeitest usw.Diese Herangehensweise ist nur eine grobe Idee, um dir zumindest eine ungefähre Orientierung zu geben. Es wär dir ja wahrscheinlich schon geholfen, wenn du so etwas wie ne Richtung hast. Und wenn du dann mit diesen Ansätzen zum Arbeitsamt oder sonst wo hingehst und sagen kannst "heh ich möchte mich beruflich umorientierung, in diese Richtung soll es gehen" dann können die dir sicher auch weiterhelfen.

Gefällt mir