Welcher stoff sorgt dafür dass ein rasen grün ist

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Welcher stoff sorgt dafür dass ein rasen grün ist

Gefragt von: Hüseyin Mohr-Jahn  |  Letzte Aktualisierung: 8. Oktober 2021
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Vor allem der Stickstoff ist wichtig, da er das Wachstum der Rasengräser anregt und für einen schönen, dichten Rasenteppich sorgt. Besonders empfehlenswert sind organische Rasendünger. Sie haben eine natürliche Langzeitwirkung und reichern den Boden mit Humus an.

Was macht den Rasen schön grün?

Im Frühling beginnt die Pflege: Jetzt braucht der Rasen nach dem langen Winter wieder Kraft, um zu wachsen. ... Je länger die Grashalme sind, desto mehr Photosynthese findet statt und der Rasen ist grüner. Außerdem wird das Wurzelwachstum angeregt – die Gräser wurzeln tiefer und sind resistenter gegen Trockenheit.

Welcher Stoff sorgt dafür dass der Rasen grün ist?

Stickstoff. Das Mineral trägt zu einem gesunden Wachstum der Gräser bei und sorgt für eine sattgrüne Farbe. Darüber hinaus erhöht Stickstoff die Regenerationsfähigkeit der Rasenpflanzen. Je mehr Klee im Rasen vorhanden ist, desto eher fehlt es den Grünpflanzen an Stickstoff.

Wie düngt man Rasen richtig?

Rasen düngen in 3 Schritten

  1. Dünger ausstreuen. Streuen Sie den Dünger möglichst auf trockenem Rasen von Hand oder mit dem Streuwagen aus. ...
  2. Rasen bewässern. Direkt im Anschluss sollte der Rasen ein- bis zweimal wöchentlich für mindestens 20 Minuten ausgiebig gewässert werden. ...
  3. Rasen mähen.

Wann soll der Rasen gedüngt werden?

Die erste Düngergabe erfolgt im Frühjahr, die letzte im Herbst. Für den Frühling empfiehlt sich ein stickstoffbetonter, für die Gabe im Herbst ein kalibetonter Dünger. Dabei ist es wichtig, auf die Herstellerangaben zu achten. In der Regel werden 30 bis 40 Gramm Dünger pro Quadratmeter Rasen empfohlen.

Den RASEN richtig DÜNGEN - was macht der RASENFREAK?

Das erste Mal wird Anfang bis Mitte April gedüngt, wenn die Forsythien blühen, ein zweites Mal dann im Juni. Wird der Rasen intensiv genutzt, freut er sich im August über eine dritte Düngegabe. Im Herbst wird er dann mit einem Herbstrasendünger versorgt, um die Frosthärte der Gräser zu erhöhen.

Der Rasen sollte mindestens zwei Mal, besser noch drei Mal pro Jahr gedüngt werden. Im Frühjahr düngt man zwischen März und April und regt die Pflanzen zum Wachsen und Regenerieren an. Die zweite Düngung erfolgt Ende Juni und bereitet den Rasen auf die intensive Sommerhitze vor.

Blaukorn ist im Handel als blau gefärbtes Granulat oder in flüssiger Form erhältlich. Es handelt sich bei diesem Produkt um einen Universaldünger, der für alle Garten- und Kübelpflanzen, also auch Rasen, verwendet werden kann.

Wenn Sie von Hand arbeiten, streuen Sie die erste Hälfte der empfohlenen Menge in Längsrichtung über den Rasen. Die zweite Hälfte bringen Sie in Querrichtung aus. Auf diese Weise erreichen Sie eine gleichmässige Verteilung. Am besten wenden Sie den Dünger vor einem Regenschauer an.

Wenn Sie einen Rasendünger mit Unkrautvernichter ausbringen, sollten Sie die Fläche vor dem Düngen wässern. Dadurch kann das Mittel besser an den unerwünschten Beikräutern haften und seine volle Wirkung erzielen. Beregnen Sie die Ebene nach zwei bis drei Tagen erneut.

Mähen Sie den Rasen vor dem Vertikutieren auf zwei Zentimeter Höhe ab (tiefste Einstellung des Rasenmähers). 4. Führen Sie das Gerät zügig über die Fläche und bleiben Sie nicht zu lange an einer Stelle stehen, sonst wird die Grasnarbe zu stark geschädigt.

Schwefel (S)

Schwefel beeinflusst den Stickstoff-Stoffwechsel und ist z.B. am Aufbau von Proteinen in den Gräsern beteiligt. Im Hinblick auf den N-Stoffwechsel wird für den Umsatz von 14 Einheiten Stickstoff je eine Einheit Schwefel benötigt.

Wie kann man den Rasen nach dem Überdüngen retten? Die wichtigste Maßnahme gegen Überdüngung ist gründliches Wässern des Rasens. Damit verdünnen Sie quasi die Bodenlösung und sorgen dafür, dass der oben angesprochene osmotische Druck sich wieder in die richtige Richtung umkehrt.

Regelmäßig und nicht zu kurz mähen

Für einen schönen dichten, grünen Rasen ist ein regelmäßiger und gleichmäßiger Schnitt sehr wichtig. Hierbei gilt, dass man häufig, dafür aber nur wenig abschneidet. Zwei Drittel der Blattmasse sollten übrig bleiben, denn je höher die Halme sind, desto mehr Photosynthese findet statt.

Bei Trockenheit gelben Rasen und braunen Rasen umgehend wässern. ... Eine Düngergabe liefert die nötigen Nähstoffe, sodass der gelbe Rasen oder braune Rasen nach ca. 2 Wochen wieder dichter und grüner werden sollte. Sind dann noch immer kahle gelbe oder braune Stellen vorhanden, müssen diese abgetragen und nachgesät werden ...

Sprengen Sie den Rasen am Abend, haben Sie nicht das Problem, dass das Wasser verdunstet oder der Rasen nicht rechtzeitig abtrocknet. Wässern Sie Ihre Grünfläche nun nach Bedarf, bei warmem Wetter, jeden Abend. Nach spätestens zehn Tagen sollten frische grüne Halme sichtbar werden.

Das richtige Wetter zum Düngen des Rasens herrscht dann, wenn es feucht und bedeckt ist. Nach dem Düngen sollte Regen angekündigt sein, andernfalls ist eine Bewässerung nötig.

Sollte ich den Rasen vor oder nach dem Mähen düngen? Am besten ist es nach dem Mähen zu düngen, wenn das Gras kurz ist. Um zu wirken, muss der Dünger nämlich Kontakt mit dem Boden haben. Außerdem würde der Rasenmäher gleich nach dem Düngen wieder viele Düngerkörnchen mit aufsammeln.

Der Regen nach der Düngung ist hilfreich, jedoch sollte der Regen nicht bereits vor dem Düngen begonnen haben. Die Düngung sollte nicht auf nassem Boden stattfinden. ... Verbindet sich das Wasser an den Pflanzen dann mit dem Dünger, führt dies zu starken Schädigungen der Blätter.

"Im Sommer empfehlen sich besonders die Abendstunden eines kühleren Tages zum Düngen mit Blaukorn. Wässere den Rasen im Anschluss reichlich."

Möchte man Blaukorn mit dem Gießwasser direkt anwenden, dann ist eine Dosierung von fünf Gramm auf zehn Liter Wasser ideal innerhalb der Wachstumsphase der Pflanzen. Auch bei der Düngung mit Gießwasser reicht die Anwendung von Blaukorn einmal monatlich, da ansonsten eine pflanzenschädigende Wirkung eintreten kann.

Düngen mit Blaukorn: Anwendung. Blaukorn sollte man (wenn überhaupt) in den Monaten März bis September annwenden. Das Granulat wird rund um die Pflanzen auf den Boden aufgestreut. ... Da die Nährstoffe aus dem Blaukorn sehr schnell verfügbar sind, kann es rasch zu einer Überdüngung kommen.

Das erste Mal phosphorhaltig gedüngt werden sollte kurz nach der Neuansaat. Ist die Keimung erfolgt und ein feiner grüner Bewuchs zu erkennen, kann bereits ein zweites Mal gedüngt werden.

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, Düngung und Aussaat oder Rasen-Nachsaat gleichzeitig durchzuführen. Beachtet werden sollte allerdings, dass der verwendete Dünger entweder größtenteils organisch oder, falls mineralisch, mit einer langsam fließenden Depotwirkung ausgestattet ist.

Damit aus den Rasensamen auch tatsächlich ein echter Rasen entsteht, sollte die Fläche über mindestens drei bis vier Wochen ohne Einschränkung feucht gehalten werden.

Einer der Bereiche im Garten mit dem höchsten Nährstoffbedarf ist der Rasen. Gräser müssen nämlich nicht nur den permanenten Substanzverlust, also Blattmasse und Nährstoffe, durch das Rasenmähen ausgleichen, sie sind auch von Natur aus kleine Nimmersatte. Die richtige Rasenpflege sorgt dafür, dass das Gras gleichmäßig und kräftig wachsen kann, und zwar das ganze Jahr über. Rasen düngen: So geht es richtig und ohne Chemie!

Rasen düngen: Wann und wie oft?

Düngen beeinflusst nicht nur die Nährstoffversorgung des Rasens, sondern auch die Bodenbeschaffenheit.

In der Regel sind drei bis vier Düngergaben (je nach Zustand des Rasens) pro Saison ausreichend. Bevor Sie den Rasen zum ersten Mal düngen, sollten Sie mit einer Bodenanalyse (alle vier Jahre genügen) nachsehen lassen, welche Nährstoffe fehlen bzw. welche ausreichend vorhanden sind.

Der Rasendünger sollte gleichmäßig über das Jahr verteilt gegeben werden. Nach dem ersten Mähen, wenn die Forsythie blüht, wird der Rasen mit einem Langzeitdünger versorgt. Der erste Schnitt sollte nicht zu kurz sein, ca. vier Zentimeter sind empfehlenswert. Jetzt eignen sich organische Dünger besonders gut, da sie eine natürliche Depotwirkung haben.

Tipp: Sogenannte Mulchmäher oder Mähroboter lassen die abgeschnittenen Halme auf dem Rasen zurück, damit sie sich zersetzen können und die enthaltenen Nährstoffe den Gräsern wieder zur Verfügung stehen.

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Im Juni, wenn der Rasen seine stärkste Wachstumsphase hat, kann die zweite Düngung erfolgen. Optional kann der Rasen im August ein drittes Mal gedüngt werden, das bietet sich zum Beispiel auf stark beanspruchten Flächen an.

Im Herbst, Ende September bis Mitte Oktober, bekommen die Gräser dann ihre letzte Düngung des Jahres. Der große Unterschied zu den Düngungen im Frühjahr und Sommer: Hier wird kein stickstoffdominanter Rasendünger verwendet, sondern ein spezieller Herbstrasendünger mit hohem Kalium-Anteil. Kalium stärkt die Zellwände der Gräser, wirkt hier wie ein Auftausalz und senkt den Gefrierpunkt der Zellflüssigkeit. Das macht den Rasen stark für den bevorstehenden Winter.

Wer seinen Rasen gerecht hat, kann vor dem Vertikutieren sogar Düngen, da durch die stärkende Nährstoffgabe der Rasen besonders widerstandsfähig ist

Das ist der beste meteorologische Zeitpunkt: Düngen vor Regen

Idealerweise wählen Sie für die Düngung einen bewölkten Tag mit der Wahrscheinlichkeit auf baldigen Regen. Mit dem Regenwasser können die Nährstoffe nämlich besonders gut in den Boden eindringen. Wer auf Natur pur setzen will, kann gesiebten Kompost als natürliches Düngemittel einsetzen.

Tipp: Wer seinen Rasen bisher nur mit dem Rechen bearbeitet und noch nicht vertikutiert hat, kann das Vertikutieren 10 bis 14 Tage nach der Düngung erledigen. Dieses Prozedere empfiehlt auch die Deutsche Rasengesellschaft. Der Hintergrund: Stoffwechsel und Wachstum der Gräser werden durch die Aufnahme von Nährstoffen angekurbelt. D.h., dass sich die entsprechend vorbereiteten Gräser nach dem Vertikutieren schnell wieder erholen.

Gleichmäßig düngen - so geht's

Wenn Sie mit einer Streumaschine düngen, sollten Sie mit System vorgehen. D.h. fahren Sie nicht kreuz und quer über die Rasenfläche, sondern verteilen Sie den Rasendünger Bahn für Bahn, in Längs- oder in Querrichtung, gleichmäßig. Zwischen den Bahnen sollten keine größeren Lücken entstehen, die Bahnen sollten sich aber auch nicht überlappen. Der Grund: Überlappende Bahnen hinterlassen gelbe überdüngte Streifen im schönen Grün, und die verschwinden oft erst nach einigen Wochen.

Wer von Hand düngt, braucht etwas Übung. Der Dünger wird hier in gleichmäßigen Armschwüngen aus der halb offenen Hand auf der Rasenfläche verteilt.

Organisch oder mineralisch: Welcher Rasendünger ist besser?

Mineralischer Rasendünger hat auf den ersten Blick Vorteile: Er ist vergleichsweise preiswert, hat einen sehr konzentrierten Nährstoffgehalt und wirkt sofort. ABER: Er hat auch viele Nachteile.

  • Er reduziert die Vielfalt und Aktivität des Bodenlebens, das wirkt sich auch negativ auf die Bodenstruktur aus.
  • Die hohen Nährstoffgehalte sorgen für einen Humusabbau, die Bodenqualität sinkt also.
  • Mineralischer Rasendünger stellt, unabhängig von der Witterung, eine hohe Nährstoffkonzentration bereit, das steigert die Wahrscheinlichkeit von Überdüngung und der Auswaschung von Nährstoffen ins Grundwasser.
  • Er wirkt nicht als Depot, d.h. er hat keine Langzeitwirkung. Mineralische Depotdünger gibt es zwar, sie sind aber erheblich teurer.
  • Mineralischer Rasendünger wirkt sehr schnell, die Folge ist stoßweises Wachstum der bedüngten Stellen.
  • Die ökologische Bilanz ist schlecht, da er unter hohem Energiebedarf hergestellt oder in zum Teil begrenzten fossilen Lagerstätten abgebaut wird.
  • Mineralischer Dünger überspringt etliche Schritte in der natürlichen Nährstoffbereitstellung des Bodens, was zu unerwünschten Änderungen des pH-Wertes führen kann.
  • Er enthält nur eine feste Anzahl an Nährstoffen, die Folge kann ein Mangel an Spurennährstoffen sein, der in der Folge nur schwer erkennbar ist.
  • Die anfänglichen finanziellen Einsparungen sind nur kurzfristig. Bodenschäden, Auswaschung, Pflanzenschäden und ein erhöhter Wasserbedarf sind langfristig kostspieliger.

Organischer Rasendünger: Düngen ohne Chemie

Bei organischem Rasendünger sind die für den Rasen wichtigen Nährstoffe organisch verpackt. Diese tierischen oder pflanzlichen Verpackungen können aus Schlachtabfällen wie Blut, Horn und Knochen hergestellt sein. Besser: Immer häufiger gibt es inzwischen rein pflanzliche Ausgangsstoffe, das können Abfallprodukte aus der Lebensmittelindustrie oder Tierkot in getrockneter Form sein.

Ein organischer Dünger enthält alle Nährelemente, die die darin enthaltene Pflanze selbst aufgenommen hat. Dementsprechend liegen in einem Rasendünger aus Pflanzen auch alle Nährstoffe vor, die Pflanzen benötigen. Natürlich in variablen Mengen. Düngemittelhersteller passen das Bedürfnis für verschiedenste Kulturpflanzen dementsprechend an.

An die Bedürfnisse des Rasens angepasst sind die Nährelemente Stickstoff (N), Phosphor (P), Kalium (K), Magnesium (Mg), Schwefel (S) und Calcium (Ca). Nur in Spuren enthalten sind Eisen (Fe), Zink (Zn), Molybdän (Mo), Mangan (Mn), Bor (B), Chlor (Cl), Nickel (Ni) und Kupfer (Cu), da sie auch nur in geringsten Mengen benötigt werden. Da Rasen vor allem Stickstoff, Kalium und Magnesium benötigt, sind diese Nährelemente in organischen Rasendüngern besonders stark vertreten.

Organischer Rasendünger: Das sind die Vorteile von natürlichem Dünger

In organischen Produkten ist vorwiegend organisch gebundener Stickstoff enthalten. Das schont die Umwelt und belastet das Grundwasser nicht. Außerdem muss der gebundene Stickstoff erst einmal von Bodenorganismen zersetzt werden, das bewirkt eine natürliche Langzeitwirkung und reichert den Boden mit Humus an. Es handelt sich also um einen biologischen Prozess, bei dem Insekten, Würmer und andere mehrzellige Bodenbewohner die grobe Zerkleinerung übernehmen bevor Bodenbakterien aktiv werden, um die Strukturen auf zellulärer Ebene zu bearbeiten. Das braucht seine Zeit, somit setzt die Wirkung organischer Rasendünger zeitverzögert ein, ca. einen Monat nach der Ausbringung des Düngers.

Die Umsetzung erfolgt witterungsabhängig, da die Lebewesen von ihrer Umgebung beeinflusst werden: Sauerstoff, Feuchtigkeit und Wärme kurbeln die Zersetzung an, während Kälte und Sauerstoffmangel die Organismen in ihrer Arbeit hemmen. Ein Problem? Ganz im Gegenteil! Durch diese natürliche Wirkweise sind immer dann viele Nährstoffe verfügbar, wenn sie vom Rasen auch benötigt werden.

Produkte mit hohem Kalium-, Eisen- und Kalkgehalt stärken die Widerstandskraft der Rasengräser und drängen so das Moos auf ganz natürliche Weise zurück. Ein weiterer Vorteil des organischen Düngers: Wer aus Versehen zu viel gedüngt hat, riskiert kein "Verbrennen" des Rasens, da der Nährsalzgehalt aufgrund der organischen Verbindung geringer ist als bei reinen Mineraldüngern.

Organischer Dünger auch im Herbst?

Nicht nur im Frühjahr, auch im Herbst benötigt Ihr Rasen etwas mehr! Auch zur Vorbereitung auf den Winter eignen sich organische Dünger. Organische Herbstrasendünger sind nicht mehr stickstoff-, sondern kaliumbetont. Der Grund: Kalium sorgt für eine hohe Frosttoleranz und die Senkung des Stickstoffgehalts verhindert, dass frische Halme kalten Temperaturen zum Opfer fallen. Wenn die Temperaturen sinken, wird die Nährstofffreisetzung gestoppt. So riskieren Sie weder Auswaschungen noch Fehldüngungen. Bei wiederansteigenden Temperaturen im Frühjahr, werden die Nährstoffe wieder vermehr freigesetzt. Die Depotwirkung ist also bei organischem Rasendünger inklusive.

Organischer Rasendünger: Sehen Sie genau hin

Wer sich für organischen Rasendünger entschieden hat, hat die Qual der Wahl. Es gibt sie in verschiedenen Ausgangsstoffen und Nährstoffbetonungen, sie unterscheiden sich in der Körnung und im Preis. Ein weiteres Problem: Der Handel unterscheidet oft nicht deutlich zwischen Frühjahrs- und Herbstdüngung, obwohl das für den Verbraucher wichtig ist. Hier hilft ein Blick auf die Inhaltsstoffe.

Augen auf auch bei Mogelpackungen wie z.B. organisch-mineralischem Dünger, der als organisches Produkt beworben wird, ohne seine Eigenschaften zu besitzen. Einigen Düngern werden außerdem Schlachtabfälle beigemischt, ein No Go für Umweltschützer und Tierfreunde. Kontrollieren Sie auch hier immer die Liste der Inhaltstoffe!

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17.04.2019, 15:31 Di, 18.06.2019, 11.26 Uhr