Warum ist man gemein zu Menschen, die man liebt

Vor allem zu dem Menschen, den wir am meisten lieben, können wir so fies sein, wie zu fast keiner anderen Person. Warum?

Warum ist man gemein zu Menschen, die man liebt
von Ankea Janßen
29. April 2021, 14:00 Uhr

Berlin | "Mit meinem Freund kann ich keinen Wanderurlaub machen, der ist viel zu unsportlich."

"Sorry, dass wir so spät sind. Sie braucht immer ewig, um sich fertig zu machen. Ich warte auch schon lange"

"Nicht mal diese Kleinigkeit bekommst du hin. Alles muss ich selber machen."

"Da bist du genau wie dein Vater."

Autsch. Wenn der eigene Partner solche Sätze sagt, kann das ziemlich weh tun. Aber warum werden wir ausgerechnet zu den Menschen fies, die wir eigentlich lieben? Die Berliner Paartherapeutin Anna Wilitzki erklärt, warum wir in Beziehungen zu verbalen Gemeinheiten neigen und welche Botschaft sich hinter den Boshaftigkeiten verbirgt. Außerdem zeigt sie Wege auf, wie die Kommunikation in der Partnerschaft wieder liebevoller werden kann.

Frau Wilitzki, dass wir etwas Fieses zum Partner sagen, kommt das eigentlich in jeder Beziehung vor und ist das auch in Ihrer Praxis häufig Thema?

Ja, so etwas kommt relativ häufig in Beziehungen vor. "Du bist so egoistisch, wenn es nicht um dich geht, ist dir eh immer alles egal. Nicht mal an die einfachsten Sachen kannst du denken", warf zum Beispiel mal eine Frau ihrem Freund in meiner Praxis vor, weil er ihr das Essen mit einer Soße mitgebracht hatte, die sie explizit nicht wollte. Nicht selten fallen auch Sätze wie "Nicht mal das kannst du" oder "Du bist so ein richtiger Messi", wenn etwas nicht an Ort und Stelle liegt. Auch der Klodeckel, der nicht zugemacht wurde, ist eine typische Sache, die zu Sticheleien führen kann. Meist werden sekundäre, oberflächliche Probleme thematisiert und stark übertrieben.

Aber warum sind wir so gemein zu dem Menschen, den wir doch eigentlich lieben?

Häufig steckt eine Verletzlichkeit hinter solchen Sticheleien. Man ist verärgert und ärgert deswegen zurück. Wir versuchen, den anderen mit solchen Aussagen aufzuwecken. Grund für die Frustration ist meist etwas Anderes. Wir gehen aber nicht in das eigentliche Problem rein, sondern hoffen, dass der andere schon erkennen wird, worum es eigentlich geht. Wer etwas Gemeines sagt, möchte darauf aufmerksam machen, dass die Beziehung gerade nicht funktioniert und man verletzt ist. Da wir uns in der Gesellschaft aber ungerne verletzlich zeigen, reagieren wir miv-aggressiven Wortfetzen.

Sie sind also Warnzeichen in einer Beziehung?

Genau. Solche Sätze können uns eigentlich unendlich viel zeigen, wenn wir nicht bei ihnen hängen bleiben, sondern sie als eine Art Tür sehen und beginnen zu fragen: "Warum hast du das denn gerade gesagt? Was für ein Bedürfnis hast du?" Wir müssen uns damit beschäftigen, welche Gedanken und Gefühle hinter solchen Äußerungen stecken. Oft fallen auch Sätze wie "Du bist genau wie deine Mutter" oder "Dein Vater hat deiner Mutter ja auch nie zugehört". Dahinter verbirgt sich eigentlich nur der Wunsch, dass man wieder richtig miteinander kommunizieren und gesehen werden möchte. In einer Beziehung haben wir ein Sicherheits- und Nähe-Bedürfnis, aber wenn das nicht mehr vorhanden ist, ist das eine Bedrohung für unser Gehirn und wir gehen in den Kampfmodus oder verfallen in eine Art Starre.

Warum ist man gemein zu Menschen, die man liebt
Warum ist man gemein zu Menschen, die man liebt

einzelundpaartherapie-berlin.de

Anna Wilitzki arbeitet als Paartherapeutin in Berlin.

Warum können wir in einer Partnerschaft nicht gleich direkt sagen, was uns stört, sondern werden gemein?

Weil wir dem Partner eigentlich nicht das Gefühl geben wollen, dass er nicht "richtig" ist, schließlich lieben wir ihn ja. Andererseits haben wir da ein starkes inneres Bedürfnis in uns, das wir erfüllt bekommen möchten, also müssen wir auch etwas dafür tun. Nicht selten versuchen wir das durch Sticheleien, aber es funktioniert meist nicht, weil wir dem anderen wehtun und er gar nicht sieht, was dahinter liegen könnte. So entsteht eine Frustrationsspirale. Der eine denkt, er hat dem Partner schon so oft gesagt, was ihn stört und der wiederum denkt "Nein, eigentlich hast du mich nur verletzt."

Aber wenn ich meinem Partner sage "Nie machst du den Klodeckel runter – nicht mal das kannst du". Worum geht es dann eigentlich?

Der Klodeckel ist nur der Vorwand. Und meist fangen wir an, uns Geschichten im Kopf zu erzählen, die alles noch viel massiver machen. "Er muss doch sehen, dass mir das wichtig ist, aber das tut er nicht. Ich bin ihm anscheinend egal. Er ändert es einfach nicht, dabei wäre es so leicht." Ihr Partner aber verbindet mit dem Klodeckel nicht, dass Sie das Gefühl haben, dass er Sie nicht sehen würde. Wenn aber weiterhin nur über den Klodeckel geredet wird, findet man nicht heraus, was sich dahinter verbirgt. Man muss anfangen, seine Sorgen und Ängste zu benennen und der andere muss zuhören und das ernst nehmen. Denn so geht man gemeinsam in einen Empathieraum.

Wann fängt es mit den Gemeinheiten in einer Beziehung an?

Wenn die rosa-rote Brille abgelegt ist und der Körper sich nicht mehr in der Verliebtheitsphase befindet. Die energievollen Gedanken wie "Ach, das wird schon" oder "Eigentlich ist doch alles toll" verblassen und man wird unsicherer. Man versucht dann, die Beziehung zu lenken und den anderen zu kontrollieren, indem man Sticheleien austeilt und sich denkt "Mein Partner wird schon merken, worum es mir geht". Man versucht also unterschwellig etwas zu bekommen, wonach man sich sehnt.

Paare sind ja manchmal auch vor den Augen und Ohren der Freunde gemein zueinander. Da sagt dann einer zum Beispiel "Sorry, dass wir so spät sind. Sie braucht immer ewig, um sich fertig zu machen. Ich warte auch schon lange".

Das unangenehmste Gefühl in einer Beziehung ist, wenn man sich allein gelassen fühlt und in dem Moment, in dem man Gemeinheiten zum Beispiel auch vor anderen austeilt, erhofft man sich, dass man Bestätigung bekommt und mit dem Problem nicht mehr alleine da steht. Das Vorführen passiert meist aber erst, wenn man das Gefühl hat, dass man es unter vier Augen immer und immer wieder gesagt hat.

Wann wird aus Neckereien ein Quälen?

Wenn eine Grenze überschritten wird und wo die liegt, ist bei jedem unterschiedlich. Jeder muss selbst Grenzen setzen. Eine Klientin, die von ihrem Vater und Ex-Partner immer wieder als "dick" bezeichnet wurde und beim Frühstück Sätze gesagt bekommen hat wie "Willst du das zweite Brötchen wirklich auch noch essen?", reagiert auf solche Äußerungen sehr sensibel. Wenn der neue Partner dann etwas Neckendes über ihren Körper sagt, kann sie das triggern.

Aber wie können wir in der Beziehung erkennen, dass wir eine Grenze überschritten haben und mit den Sticheleien aufhören müssen?

Zum einen, indem man sich wirklich bewusst macht, was das eigene Verhalten beim anderen auslöst. Und das ist gar nicht so einfach. Wenn er sagt "Das verletzt mich", hört sie vielleicht nur das Wort Verletzung, denkt aber, dass das gar nicht so böse gemeint war. Hier muss man anfangen ins Detail zu gehen, er könnte dann erklären, dass er sich ungenügend und wertlos fühlt und das Gefühl hat, dass er nicht liebenswert ist. Wir müssen in die Gefühle reingehen, denn dadurch lernen wir. Wir können nur Erinnerungen schaffen, wenn daran ein Gefühl gekoppelt ist. Wenn wir dann diese Erinnerung und das Gefühl wirklich spüren, und das nächste Mal eine Situation aufkommt, in der wir kurz davor sind, wieder etwas Gemeines zu sagen, dann spüren wir den Schmerz, den es beim anderen auslösen würde und fangen automatisch an, das nicht mehr zu machen.

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Warum sind wir eigentlich nur zum Partner so gemein, zu Freunden aber nicht?

In einer Partnerschaft machen wir uns so verletzlich wie wir es zuletzt in der Kindheit waren, denn nur so können wir eine emotionale Verbundenheit aufbauen. Und eigentlich liegt hinter den Sticheleien ja meist etwas Liebevolles, weil wir uns nach unserem Partner sehnen und ihm wieder näher kommen wollen. Unseren Freunden gegenüber machen wir uns oftmals nicht ganz so verletzlich.

Können Boshaftigkeiten auch zum Beziehungsende führen?

Neckereien und den Partner in der Beziehung auch mal bis zu einem gewissen Maße dadurch zu verletzen, gehört dazu und bedeutet nicht gleich das Ende. Aber wenn das zu häufig passiert und nicht darüber gesprochen wird, was diese Äußerungen beim anderen auslösen, dann entstehen Bindungsverletzungen und das Vertrauen geht verloren. Und dann wird es kritisch, denn ohne Vertrauen kann eine Beziehung nicht mehr funktionieren.

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"Du bist so egoistisch, wenn es nicht um dich geht, ist dir eh immer alles egal. Nicht mal an die einfachsten Sachen kannst du denken", warf zum Beispiel mal eine Frau ihrem Freund in meiner Praxis vor, weil er ihr das Essen mit einer Soße mitgebracht hatte, die sie explizit nicht wollte. Nicht selten fallen auch Sätze wie "Nicht mal das kannst du" oder "Du bist so ein richtiger Messi", wenn etwas nicht an Ort und Stelle liegt. Auch der Klodeckel, der nicht zugemacht wurde, ist eine typische Sache, die zu Sticheleien führen kann. Meist werden sekundäre, oberflächliche Probleme thematisiert und stark übertrieben. Aber warum sind wir so gemein zu dem Menschen, den wir doch eigentlich lieben? Häufig steckt eine Verletzlichkeit hinter solchen Sticheleien. Man ist verärgert und ärgert deswegen zurück. Wir versuchen, den anderen mit solchen Aussagen aufzuwecken. Grund für die Frustration ist meist etwas Anderes. Wir gehen aber nicht in das eigentliche Problem rein, sondern hoffen, dass der andere schon erkennen wird, worum es eigentlich geht. Wer etwas Gemeines sagt, möchte darauf aufmerksam machen, dass die Beziehung gerade nicht funktioniert und man verletzt ist. Da wir uns in der Gesellschaft aber ungerne verletzlich zeigen, reagieren wir miv-aggressiven Wortfetzen. Sie sind also Warnzeichen in einer Beziehung? Genau. Solche Sätze können uns eigentlich unendlich viel zeigen, wenn wir nicht bei ihnen hängen bleiben, sondern sie als eine Art Tür sehen und beginnen zu fragen: "Warum hast du das denn gerade gesagt? Was für ein Bedürfnis hast du?" Wir müssen uns damit beschäftigen, welche Gedanken und Gefühle hinter solchen Äußerungen stecken. Oft fallen auch Sätze wie "Du bist genau wie deine Mutter" oder "Dein Vater hat deiner Mutter ja auch nie zugehört". Dahinter verbirgt sich eigentlich nur der Wunsch, dass man wieder richtig miteinander kommunizieren und gesehen werden möchte. In einer Beziehung haben wir ein Sicherheits- und Nähe-Bedürfnis, aber wenn das nicht mehr vorhanden ist, ist das eine Bedrohung für unser Gehirn und wir gehen in den Kampfmodus oder verfallen in eine Art Starre. Warum können wir in einer Partnerschaft nicht gleich direkt sagen, was uns stört, sondern werden gemein? Weil wir dem Partner eigentlich nicht das Gefühl geben wollen, dass er nicht "richtig" ist, schließlich lieben wir ihn ja. Andererseits haben wir da ein starkes inneres Bedürfnis in uns, das wir erfüllt bekommen möchten, also müssen wir auch etwas dafür tun. Nicht selten versuchen wir das durch Sticheleien, aber es funktioniert meist nicht, weil wir dem anderen wehtun und er gar nicht sieht, was dahinter liegen könnte. So entsteht eine Frustrationsspirale. Der eine denkt, er hat dem Partner schon so oft gesagt, was ihn stört und der wiederum denkt "Nein, eigentlich hast du mich nur verletzt." Aber wenn ich meinem Partner sage "Nie machst du den Klodeckel runter – nicht mal das kannst du". Worum geht es dann eigentlich? Der Klodeckel ist nur der Vorwand. Und meist fangen wir an, uns Geschichten im Kopf zu erzählen, die alles noch viel massiver machen. "Er muss doch sehen, dass mir das wichtig ist, aber das tut er nicht. Ich bin ihm anscheinend egal. Er ändert es einfach nicht, dabei wäre es so leicht." Ihr Partner aber verbindet mit dem Klodeckel nicht, dass Sie das Gefühl haben, dass er Sie nicht sehen würde. Wenn aber weiterhin nur über den Klodeckel geredet wird, findet man nicht heraus, was sich dahinter verbirgt. Man muss anfangen, seine Sorgen und Ängste zu benennen und der andere muss zuhören und das ernst nehmen. Denn so geht man gemeinsam in einen Empathieraum. Wann fängt es mit den Gemeinheiten in einer Beziehung an? Wenn die rosa-rote Brille abgelegt ist und der Körper sich nicht mehr in der Verliebtheitsphase befindet. Die energievollen Gedanken wie "Ach, das wird schon" oder "Eigentlich ist doch alles toll" verblassen und man wird unsicherer. Man versucht dann, die Beziehung zu lenken und den anderen zu kontrollieren, indem man Sticheleien austeilt und sich denkt "Mein Partner wird schon merken, worum es mir geht". Man versucht also unterschwellig etwas zu bekommen, wonach man sich sehnt. Paare sind ja manchmal auch vor den Augen und Ohren der Freunde gemein zueinander. Da sagt dann einer zum Beispiel "Sorry, dass wir so spät sind. Sie braucht immer ewig, um sich fertig zu machen. Ich warte auch schon lange". Das unangenehmste Gefühl in einer Beziehung ist, wenn man sich allein gelassen fühlt und in dem Moment, in dem man Gemeinheiten zum Beispiel auch vor anderen austeilt, erhofft man sich, dass man Bestätigung bekommt und mit dem Problem nicht mehr alleine da steht. Das Vorführen passiert meist aber erst, wenn man das Gefühl hat, dass man es unter vier Augen immer und immer wieder gesagt hat. Wann wird aus Neckereien ein Quälen? Wenn eine Grenze überschritten wird und wo die liegt, ist bei jedem unterschiedlich. Jeder muss selbst Grenzen setzen. Eine Klientin, die von ihrem Vater und Ex-Partner immer wieder als "dick" bezeichnet wurde und beim Frühstück Sätze gesagt bekommen hat wie "Willst du das zweite Brötchen wirklich auch noch essen?", reagiert auf solche Äußerungen sehr sensibel. Wenn der neue Partner dann etwas Neckendes über ihren Körper sagt, kann sie das triggern. Aber wie können wir in der Beziehung erkennen, dass wir eine Grenze überschritten haben und mit den Sticheleien aufhören müssen? Zum einen, indem man sich wirklich bewusst macht, was das eigene Verhalten beim anderen auslöst. Und das ist gar nicht so einfach. Wenn er sagt "Das verletzt mich", hört sie vielleicht nur das Wort Verletzung, denkt aber, dass das gar nicht so böse gemeint war. Hier muss man anfangen ins Detail zu gehen, er könnte dann erklären, dass er sich ungenügend und wertlos fühlt und das Gefühl hat, dass er nicht liebenswert ist. Wir müssen in die Gefühle reingehen, denn dadurch lernen wir. Wir können nur Erinnerungen schaffen, wenn daran ein Gefühl gekoppelt ist. Wenn wir dann diese Erinnerung und das Gefühl wirklich spüren, und das nächste Mal eine Situation aufkommt, in der wir kurz davor sind, wieder etwas Gemeines zu sagen, dann spüren wir den Schmerz, den es beim anderen auslösen würde und fangen automatisch an, das nicht mehr zu machen. Related content Warum sind wir eigentlich nur zum Partner so gemein, zu Freunden aber nicht? In einer Partnerschaft machen wir uns so verletzlich wie wir es zuletzt in der Kindheit waren, denn nur so können wir eine emotionale Verbundenheit aufbauen. Und eigentlich liegt hinter den Sticheleien ja meist etwas Liebevolles, weil wir uns nach unserem Partner sehnen und ihm wieder näher kommen wollen. Unseren Freunden gegenüber machen wir uns oftmals nicht ganz so verletzlich. Können Boshaftigkeiten auch zum Beziehungsende führen? Neckereien und den Partner in der Beziehung auch mal bis zu einem gewissen Maße dadurch zu verletzen, gehört dazu und bedeutet nicht gleich das Ende. Aber wenn das zu häufig passiert und nicht darüber gesprochen wird, was diese Äußerungen beim anderen auslösen, dann entstehen Bindungsverletzungen und das Vertrauen geht verloren. Und dann wird es kritisch, denn ohne Vertrauen kann eine Beziehung nicht mehr funktionieren. Lesen Sie auch: "Wenn ich für immer auf Sex verzichten müsste, wäre das ok" Paartherapeutin erklärt: Diese Auswirkungen hat die Corona-Krise auf Beziehungen "Ich miete ein Wohnmobil": Fremdgehen im Lockdown, geht das überhaupt? ...

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