Beim Rennen in Imola konnte Red Bull den ersten Doppelsieg seit 2016 einfahren. Max Verstappen holte mit 34 Punkten sogar die maximale Ausbeute. In Melbourne (Australien) gelang Charles Leclerc im Ferrari der erste "Grand Slam", also Start von der Pole, Führung über die gesamte Renndistanz und dazu noch die schnellste Rennrunde. Konkurrent Max Verstappen musste im Red Bull aufgrund eines Defekts aufgeben. News zur Formel 1 2022: Verstappen und Red Bull schlagen in Imola (Italien) mit einem Doppelsieg zurück. Zuvor dominierte Leclerc das Rennen in Melbourne (Australien) und gewann. Wir haben alle News zu Terminen, Teams sowie Fahrern und WM-Stand (Punkte). Der Vorstand und Aufsichtsrat der Volkswagen AG, der Porsche AG und der Audi AG hat einen großen Schritt für Audi und Porsche in Richtung Formel 1 getätigt. Ein Sprecher bestätigte "Planungen der beiden Konzernmarken für einen eventuellen Einstieg in die Formel 1", vermeldet die Nachrichtenagentur DPA. Audi habe "grundsätzlich die Möglichkeit, 2026 in die Königsklasse des Motorsports einzusteigen". Allerdings ist noch nichts entschieden, denn man befinde sich "in der finalen Phase der Bewertung". Vorgespräche über das zukünftige Reglement fanden bereits mit Delegationen der beiden Marken statt. Lewis Hamilton und Max Verstappen haben sich bereits positiv zu den Nachrichten geäußert und begrüßen die Aussichten auf Audi und Porsche in der Formel 1. Mehr zum Thema: Unsere Produkttipps auf Amazon Max Verstappen weiht die Formel 1 Strecke in Zandvoort ein (Video): Weil die Formel 1 2022 wegen des Ukraine-Kriegs nicht in Russland fahren will, kommen Ersatz-Rennstrecken wie der Nürburgring ins Spiel. Christian Danner, Co-Kommentator der Formel 1 auf RTL, bestätigte im AvD Motor & Sport-Magazin Verhandlungen zwischen Organisator AvD und dem Formel 1-Management. Bereits 2020 war die Eifel-Rennstrecke als Ersatz-Standort eingesprungen, weil viele Länder der Königsklasse wegen der Corona-Pandemie eine Absage erteilt hatten. Damals hatte es einen Nachlass der horrenden Antrittsgelder gegeben, was auch 2022 wieder nötig wäre. In einer Krisensitzung am 24. Februar 2022 haben sich die Teams, die FIA und Formel 1-CEO Stefano Domenicali dazu entschieden, den Russland-GP, der am 25. September 2022 stattfinden sollte, unter Vorbehalt abzusagen. In der öffentlichen Bekanntmachung heißt es "Die Formel 1 besucht Länder überall auf der Welt mit der positiven Vision, Menschen zu vereinen, Nationen zusammenzubringen. Wir beobachten die Entwicklungen in der Ukraine traurig und schockiert und hoffen auf eine rasche und friedliche Lösung der gegenwärtigen Situation". Und: "Am Donnerstagabend diskutierten die Formel 1, die FIA und die Teams die Haltung unseres Sports dazu und kamen zu dem Schluss, der mit der Ansicht aller relevanten Interessengruppen übereinstimmt, dass es unmöglich ist, den Russland-Grand Prix unter den aktuellen Umständen auszutragen." Die Aussage lässt also Spielraum für die Möglichkeit, den Grand Prix in Sotschi doch auszutragen, sollten sich die "Umstände" ändern. Bereits vor der vorbehaltlichen Absage des Russland-GP hat Sebastian Vettel auf den russischen Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 reagiert. In einer Pressekonferenz kündigte der Heppenheimer an, nicht am Russland-Grand Prix in Sotschi teilnehmen zu wollen. "Ich habe meine Entscheidung getroffen und werde nicht hingehen. Das wäre falsch", erklärte der viermalige Weltmeister. Auch Max Verstappen, der bei der Verkündung neben Vettel saß, teilt die Meinung seines Kollegen. Die Formel 1 ist ein beliebtes Instrument des russischen Präsidenten Putin, der schon häufiger die Siegerehrung begleitete. Auch in einer weiteren Entscheidung spiegelt sich der Ukraine-Krieg: Nach der Trennung von Nikita Mazepin und seines Sponsors Uralkali hat sich das Formel 1-Team Haas für 2022 und darüber hinaus Kevin Magnussen gesichert. Der Däne fuhr bereits von 2017 bis Ende 2020 für den US-amerikanischen Rennstall und wird nun an der Seite von Mick Schumacher an den Start gehen. Magnussen bringt folglich viel Erfahrung mit und fungiert gleichzeitig als Indikator für die Lernkurve von Mick. Sein russischer Vorgänger Mazepin flog im Zuge des Ukraine-Kriegs, weil dessen Vater ein milliardenschweres Mineraldünger-Unternehmen besitzt, das in den engeren Kreisen von Präsident Wladimir Putin verkehrt. Die Termine der Formel 1 2022 (Kalender & Strecken-Tabelle)Die Königsklasse hat ihren Rennkalender für 2022 publik gemacht (siehe Tabelle unten). Nach zwei gescheiterten Versuchen soll 2022 ein weiteres Mal der rekordverdächtige Kalender von 23 Rennen in Angriff genommen werden. Es befinden sich viele altbekannte Strecken im Aufgebot sowie Orte, die wegen der Corona-Pandemie 2020 und 2021 nicht besucht werden konnten. Neu dabei ist Miami in den USA, wo eine neue Hochgeschwindigkeits-Rennstrecke rund um das Hardrock Stadium gebaut wurde. Der zweite US-amerikanische Grand Prix bleibt mit Austin ebenfalls erhalten. Somit sind Italien (Monza und Imola) und USA die einzigen Gastgeber mit zwei Grand Prix. In Deutschland wird die Formel 1 2022 vorerst nicht fahren. Allerdings kann sich wegen Corona und des Ukraine-Kriegs immer noch kurzfristig eine neue Planung ergeben.
Formel 1 2022: Die Teams & Fahrer
WM-Stand in der Formel 1 2022: Punkte der Fahrer & Teams (Tabelle)
Aktuelle Regeln zur Formel 1 2022
Wo ist die Formel 1 2021 live zu sehen?Weil RTL nach der Formel 1-Saison 2020 aus der Übertragung der Königsklasse ausstieg, erhielt Sky die Exklusivrechte zur Berichterstattung ab 2021. Der Pay-TV-Sender plant eine langfristige Offensive im Motorsport, das belegt das Programm "Sky Sport F1". Unter anderem wurde sogar schon 2020 Saison das Rahmenprogramm um Formel 3, Formel 2 und Porsche Supercup live übertragen. Sky sieht auch 2022 vor, vier ausgewählte Rennen pro Saison von RTL übertragen zu lassen, die somit kostenlos für Jedermann zugänglich sind. Als Alternative zum Pay-TV bot sich bis 2020 F1.TV Pro an, mit dem man für acht Euro im Monat die Rennen von zu Hause aus live streamen konnte. Seit 2020 ist der Service in Deutschland jedoch nicht mehr verfügbar. Erhalten blieb die günstigere Variante, der Formel-1-TV-Access für 26,99 Euro pro Jahr, der allerdings keine Live-Übertragung beinhaltet. Die Zukunft der Formel 1
Das war die Formel 1 2021Die Formel 1 2021 verabschiedete sich am 12. Dezember mit einem echten Feuerwerk, und damit sind nicht die Raketen gemeint, die den Abendhimmel über der Rennstrecke erleuchteten. Der dramatische Zweikampf zwischen den herausragenden Piloten Max Verstappen und Lewis Hamilton gipfelte in einem Finale, auf das alle Fans seit Jahren sehnlichst warteten. Wie über die gesamte Saison hinweg ging es auch im Wüstenstaat rasant hin und her, wobei es gegen Ende stark nach einem Sieg und dem achten Weltmeistertitel für den Briten aussah. Doch dann überschlugen sich die Ereignisse: Crash von Latifi, Safety Car, Verstappen holt sich frische Reifen. Doch zwischen ihm und Hamilton befinden sich mehrere überrundete Autos, die wohl nicht rechtzeitig Platz machen. Kurz vor Anbruch der letzten Runde werden die Autos dann doch noch vorbeigewunken, um das entscheidende Duell der beiden zu ermöglichen. Während die Emotionen der beiden Lager überkochen, bewahrt der Niederländer Nerven aus Stahl und zieht am fassungslosen Hamilton vorbei. Weltmeister! Mercedes bleibt nach einer abgewiesenen Klage an die Rennleitung nur der Trost, die Konstrukteurs-Meisterschaft gewonnen zu haben. Ergebnisse: WM-Stand und Rennkalender der Formel 1 2021
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