Welche Kleiderlänge bei kleinen Frauen

Mini oder Maxi? Für viele Frauen, die nicht gerade 1,80 m groß sind, ist die Frage nach dem passenden Kleid wohl sehr schnell geklärt: „Kurz muss es sein, ganz klar! Denn lange Kleider sehen bei kleinen Frauen irgendwie komisch aus.“ Wir würden zustimmen, wären da nicht diese cleveren und einfachen Tricks, die dir bei der Wahl des idealen Kleides helfen. Kleine Promi-Damen, wie Mila Kunis, Reese Witherspoon, Selena Gomez und Jennifer Lopez können es doch auch. Wir verraten dir, worauf du als kleine Frau beim Tragen bodenlanger Kleider achten musst und zeigen, welche Modelle kleinen Frauen am besten stehen.

Gehörst auch du zu denen, die lieber einen großen Bogen um bodenlange Kleider machen, weil diese einfach nie zu deiner kleinen Statur passen? Du entscheidest dich dann doch lieber für klassische Pencilskirts, Minikleider und hochgekrempelte Hosen? Das können wir ändern.

Kleider machen kleine Leute

Nicht verzweifeln, auch für dich gibt es bodenlange Kleider, die einfach atemberaubend aussehen. Nehmen wir uns doch ein Beispiel an Reese Witherspoon. Die hübsche Schauspielerin misst gerade einmal 1,56 m und gehört trotzdem jedes Mal zu den „Best dressed“-Damen auf dem roten Teppich. Wie für fast jedes Problemchen gibt es nämlich auch für die kleine Körpergröße ganz einfache Mode-Tricks, die dabei helfen, etwas größer zu wirken. Und Reese weiß scheinbar, was Sie beim idealen Schummel-Kleid so alles zu beachten hat.

Welche Kleiderlänge bei kleinen Frauen

Vergiss bei der Wahl deines Kleides auf keinen Fall die obere Körperhälfte! Im Gegenteil, denn diese soll Blicke auf sich ziehen und die Aufmerksamkeit somit von zu kurzen Beinen ablenken. Am besten eignen sich dafür natürlich tiefe V-Ausschnitte, denn die strecken und zaubern ganz nebenbei ein fabelhaftes Dekolleté. Aber auch Bandeau-Oberteile, Wasserfall-Ausschnitte und Rundhälse können funktionieren, sofern die Träger nicht zu breit sind, weil diese die Schulterpartie somit optisch breiter machen würden und die Statur somit gestaucht wird. Ein weiteres Wundermittel auf der oberen Körperhälfte ist die Asymmetrie. Asymmetrisch geschnittene Kleider lenken die Aufmerksamkeit natürlich ebenso auf das Wesentliche, auf schmale Schultern und ein Wahnsinns-Dekolleté zum Beispiel.

Tipp 2: Weniger ist manchmal mehr

Entscheide dich besser nicht für ein Kleid mit opulentem Rock, schon gar nicht in Kombination mit megahohen High Heels. Vielleicht hoffst du, dass die Heels dich gut ein paar Zentimeter größer schummeln. Das stimmt auch, allerdings fällt der Schwindel bei ausgestellten Röcken ganz schnell auf – die Beine wirken proportional nämlich zu lang für den Oberkörper. Zu Kleidern, bei denen die Taille nicht betont wird und der Stoff leicht und locker fällt, kannst du getrost acht bis zehn Zentimeter Absatz tragen. Denn dann sieht ja keiner, dass sich Proportionen ein wenig verschieben. Auch Röcke in Form der Halbglocke eignen sich für zierliche Frauen, denn diese schaffen unten, und nicht etwa im Hüftbereich, Weite.

Welche Kleiderlänge bei kleinen Frauen

Kleid von ASOS Petite

Tipp 3: Keine halben Sachen

Lange Kleider, die den Körper augenscheinlich teilen, sollten für kleine Frauen eher tabu sein. Dazu gehören etwa miederartige Oberteile mit weitem Rock, die den Übergang von oben nach unten zusätzlich betonen. Auch die geliebten Taillengürtel gehören in diese „No Go“-Kategorie. Hemdchen-artige Kleider mit Knopfleiste, A-Linien, gerade geschnittene oder figurbetonte, schmale Modelle sollten zukünftig eher zu deinen Lieblingen gehören. Den super „Wow“-Effekt erzielst du durch schmale Röcke mit hohem Schlitz, die sind nämlich nicht nur unglaublich sexy und sommerlich, sondern machen sich auch optisch weitaus besser als zu viel flatternder Stoff auf einer zierlichen Figur.

Unser Tipp: Einige Shops (wie zum Beispiel Asos) bieten inzwischen auch Kollektionen extra für kleine Frauen an. So vermeidest du lästiges Kürzen von zu langen Kleidern. Hier findest du eine Auswahl an Kleidern in Petite-Größe:

Keine Angst, wir sagen nicht, dass deine Lieblingsfarbe ab sofort tabu ist. In der Farbwahl sind dir nämlich kaum Grenzen gesetzt. Achte lediglich darauf, dass das Oberteil keine andere Farbe hat als der Rock. So würde die Figur nämlich optisch wieder geteilt werden. Besonders schön sind hingegen weiche Farbverläufe von oben nach unten. Die verhelfen zu einer schmaleren Schulter und strecken die Silhouette. Auch auf Muster musst du keinesfalls verzichten, sie sollten allerdings eher dezent gehalten sein und senkrecht verlaufen. Denn auch für kleine Frauen sind Quersteifen keine gute Lösung. Was bei runden Frauen aufträgt, führt bei kleinen Frauen zur optischen Stauchung des Körpers.

Geniale Styling-Tipps für kleine Frauen zeigen wir dir im Video:

Styling-Tipps für ein paar Zentimeter mehr

Mit High Heels lassen sich selbstverständlich gut ein paar mehr Zentimeter dazu schummeln. Das ist eigentlich auch weniger ein Trick, sondern eher Pflicht unter bodenlangen Kleidern. Niemand sieht wie viele Zentimeter du da tatsächlich an deinen Füßen trägst. Greife ruhig auch zu Blockabsätzen und Wedges. Die sind zum einen nämlich weitaus bequemer als die minimal bemessenen Pfennigabsätze und zum anderen besonders angesagt. Ein weiteres Schummel-Accessoire sind schmale, lange Schals, locker um den Hals gelegt. Gut und gerne können diese auch bis zum Knie reichen und die Silhouette somit um einiges strecken.

Auch für das Haar-Styling haben wir einen Tipp parat: Stecke deine Haare hoch. Ein freier Hals verlängert die Figur optisch. Wenn du Hochsteckfrisuren nicht magst, dann probier es doch mit einem Pferdeschwanz oder einem locker gebundenen Dutt – der sieht nämlich super aus und schmeichelt der Statur. Versuche allerdings keine besonders kreativen Aufbauten und Nester auf den Kopf zu zaubern, dadurch wird nämlich lediglich der Kopf verlängert. Womit wir wieder beim Thema „falsche Proportionen“ wären.

Noch nicht genug inspiriert? Klick dich doch durch unsere Fotoshow und schau dir an, wie die Stars es machen und welche Looks wir empfehlen .

Bildquelle: Getty Images / Christopher Polk

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Es gibt zwei unabhängige Unternehmen Peek & Cloppenburg mit Hauptsitzen in Düsseldorf und Hamburg. Dieser Internetauftritt gehört zur Unternehmensgruppe der Peek & Cloppenburg KG, Düsseldorf, deren Häuserstandorte Sie hier finden.

Die richtige Kleiderlänge zu finden, kann ganz schön knifflig sein. Wir zeigen euch, welche Länge zu welchem Figurtyp perfekt passt.

Minikleider, die eine Hand über dem Knie enden, stehen Frauen am besten, die klein und zierlich sind. Die schlanke Figur wird so besonders schön betont und nicht vom Kleid "verschluckt". Ob Applikationen, farbige Details oder Stickereien - wie aufwendig das Kleid ist, obliegt ganz dem Geschmack der Trägerin. Bei einer zarten Figur kann obenrum aber ordentlich geklotzt werden. Wichtig bei kleinen Frauen: hohe Schuhe! Ideal sind nude-farbene Pumps oder Sandalen, die das Bein strecken.

Midi: Steht fast allen

Was ein Glück: Diese Länge steht wirklich fast allen Figurtypen. Ob groß, breite Hüfte oder ein paar Pfunde mehr - mittellang sieht bei allen gut aus. Perfekt zu Flats und Ballerinas! Was man jedoch beachten sollte: Der Rock sollte nur so lang sein, dass man noch mindestens ein Drittel Unterschenkel sieht. Ein Kleid oder Rock bis Knöchellänge empfehlen wir nur eher schlanken, groß gewachsenen Frauen. Alternativ lautet das Zauberwort: Absatz! Schon ein Absatz von 5-7 Zentimeter mogelt ein paar Kilos weg und etwas Beinlänge hinzu.

Lang: Für große Frauen und die, die was auf der Hüfte haben

Großartig: Maxikleider sind Figurschmeichler. Solange bodentiefe Kleider nicht hauteng geschnitten sind, können sie ein paar Pölsterchen locker wegstecken. Außerdem sehen lange Röcke oder Kleider auch zu flachen Schuhen toll aus! Perfekt für die Tanzfläche und noch dazu bequem. Damit der Look am Abend an Zartheit nicht verliert, empfehlen wir eine mittelgroße Clutch. Eine Tasche in Beutelform macht das Outfit schnell sehr sportlich.

Und wie ihr die richtige Rocklänge für euch ermittelt, das könnt ihr hier nachrechnen (und es stimmt tatsächlich immer):