Warum tanzt Erich Klann nicht bei Lets Dance 2022?

Rúrik Gíslason vertrat in der "Let's Dance"-Auftaktfolge Joachim Llambi, der Corona-bedingt ausfiel. Eine Tatsache, die die Tanzprofis Erich Klann und Oana Nechiti ziemlich scharf kritisieren.

Bis jeweils 2020 und 2018 tanzten Erich Klann, 34, Oana Nechiti, 33, selbst als Profis bei "Let's Dance" mit. In der aktuellen Folge ihres Podcasts "Tanz oder gar nicht" wettert das Paar nun gegen die Auftaktfolge der 15. Staffel vom 18. Februar 2022. Der Grund: Rúrik Gíslason, 33, der als Juror für Joachim Llambi, 57, einspringen musste.

"Let's Dance" 2022: Erich Klann und Oana Nechiti finden Ersatzjuror-Entscheidung ungerecht

Zuerst waren die Zuschauer:innen skeptisch, als sich Islands ehemaliger Nationalkicker hinter das Jurypult setzte. Er hat zwar die 14. "Let's Dance"-Staffel gewonnen, hätte als Nicht-Profi jedoch "keine Ahnung vom Tanzen", meinte eine Userin zuvor noch auf Instagram. Doch nach der Show waren etliche Fans hellauf begeistert, forderten teilweise sogar, dass Rúrik in der Jury bleiben solle.

Dieser Meinung sind Erich Klann und Oana Nechiti nicht. Ganz im Gegenteil: Die momentan mit ihrem zweiten Kind Schwangere ist regelrecht enttäuscht von der Juroren-Entscheidung. "Am Anfang hat mich das hart getroffen. Ich unterschätze immer noch, wie sehr ich diese Show liebe, wie sehr ich das Tanzen liebe. Ich war den ganzen Tag mitgenommen. Ich wollte mich gar nicht so fühlen, aber ich konnte nichts dafür. Ich habe gedacht: Das könnt ihr den Profitänzern nicht antun, das wird der Show nicht gerecht", so Oana.

Erich Klann platzt der Kragen

Die ehemalige DSDS-Jurorin schätze Rúrik sehr, jedoch hätte man eine "gerechtere Lösung" finden müssen. Ehemann Erich kann sich da weniger mit seinen Worten zurückhalten. Der Unmut sprudelt nur so aus ihm heraus.

Das ist schon wieder so diplomatisch ausgedrückt. Das war kompletter Bulls***, dass sie ihn da hingesetzt haben.

Klann findet, dass diese Entscheidung "den Profitänzern nicht gerecht" werden würde. "Warum setzt du da jetzt zwei Menschen hin, die von Tanzen keine Ahnung haben?", fragt sich der einstige "Let's Dance"-Profi. Oana stimmt ihrem Mann zu und meint: "Heute war Motsi eigentlich die einzige Fachjurorin" – laut ihr zu wenig.

Anstatt Rúrik hätte man jemand anderes finden müssen, der Joachim Llambis Platz einnehme. Damit meint Erich Klann nicht sich selbst oder seine Frau, sondern andere Profis. "Es gibt in Deutschland die besten Tänzer der Welt", betont er abschließend.

Verwendete Quelle: Podcast "Tanz oder gar nicht"

„Let’s Dance“ macht diese Woche Pause. Nicht aber der Podcast „Tanz oder gar nicht“ von den beiden ehemaligen Profitänzern Oana Nechiti und Erich Klann. Und dort haben die beiden in dieser Woche ordentlich vom Leder gezogen.

Leidtragender war diesmal Juror Jorge Gonzalez. Der Paradiesvogel ist der Meister der schrillen Outfits und mit seinen eigenen Wortkreationen und seinem Akzent der Liebling der „Let’s Dance“-Fangemeinde.

Nun aber bekam er von Erich Klann ordentlich sein Fett weg. So stellte der Tänzer die Frage, ob Jorge überhaupt die Kompetenzen besitzt, in der Sendung als Juror aufzutreten. Schließlich könne der Choreograf keine eigene Laufbahn als Tänzer vorweisen.

So erklärt Klann, dass er den Kubaner als Menschen zwar möge, Gonzalez als Juror aber fehl am Platz sei. „Er sollte nicht in dieser Show stattfinden. Dafür gibt es genug andere Menschen, die solche Frisuren tragen können, solche Mützen tragen können, genauso gebrochen sprechen können.“

>> Fotos: „Let’s Dance“ 2022 – alle Profitänzer und Profitänzerinnen im Überblick <<

Daher findet Klann, dass es genug andere Menschen gibt, die ebenso exzentrisch sein können wie der 54-Jährige, aber eben auch mehr Expertise haben, was das Tanzen angehe. So sei der einzige Grund, warum Gonzalez in der Show als Juror auftreten dürfe, bei der Produktion zu suchen. Diese soll von der Extravaganz von Gonzalez so angetan sein.

Woher diese plötzliche Eingebung kommt, ist unklar. Denn Jorge Gonzalez ist nicht nur Publikumsliebling bei „Let’s Dance“, sondern vor allem schon seit 2013 dort als Juror im Einsatz. Da verwundert die aktuelle Kritik von Klann schon sehr.

Ob es eine Antwort von Gonzalez gibt, bleibt abzuwarten. Dicke Luft ist in jedem Fall programmiert.

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Warum tanzt Erich Klann nicht bei Lets Dance 2022?

Oana Nechiti und Erich Klann waren 2018 beziehungsweise 2020 das letzte Mal bei "Let's Dance" zu sehen.Bild: Getty Images Europe / Andreas Rentz

Diese Woche werden bei RTL die Tanzschuhe wieder aus dem Schrank geholt, denn eine neue Staffel "Let's Dance" flimmert ab Freitag wieder über die TV-Bildschirme. Die 15. Staffel ist dabei nicht nur wegen aufgrund des Jubiläums eine besondere Ausgabe, sondern auch, weil dieses Jahr einige, beliebte Profitänzer ihr Comeback feiern. So ist nach zwei Jahren Pause Ekaterina Leonova endlich wieder mit dabei. Und auch die Fan-Lieblinge Massimo Sinató und Isabel Edvardsson sind nach einer Familien-Auszeit im vergangenen Jahr zurück auf der Tanzfläche.

Auf zwei andere "Let's Dance"-Profis müssen die Zuschauer allerdings auch dieses Jahr wieder verzichten: Oana Nechiti und Erich Klann. Oana, die 2013 zum "Let's Dance"-Cast dazukam, war 2018 an der Seite von Bela Klentze das letzte Mal in der Show zu sehen. Ihr Mann Erich verabschiedete sich 2020 nach neun Jahren von "Let's Dance". Die beiden haben auch nicht vor, wieder zu dem RTL-Tanzformat zurückzukehren, zumindest nicht als Profitänzer.

Erich Klann schießt gegen Joachim Llambi

Oana Nechiti und Erich Klann sind nicht nur verlobt, sondern haben auch einen gemeinsamen Sohn, der bald ein großer Bruder sein wird: Oana ist aktuell nämlich zum zweiten Mal schwanger. Ihre Kinder sind auch der Grund, warum das Paar ein "Let's Dance"-Comeback als Tänzer ausschließen. Im Interview mit "Express" erklärt Erich:

"Jeder, der Kinder hat, weiß, dass Kinder die Aufmerksamkeit beider Eltern brauchen und die drei bis vier Monate, die man als Profitänzer fehlt, kann man nicht einfach wieder aufholen."

Das bedeutet jedoch nicht, dass Oana und Erich mit dem Kapitel "Let's Dance" abgeschlossen haben. Denn in dem Gespräch fügt zumindest Erich hinzu, dass er sich eine Rückkehr als Juroren vorstellen könnte. "Ein Juryjob ließe sich um ein Vielfaches besser mit dem Familienleben vereinbaren", macht der 34-Jährige deutlich.

Es gibt aber noch einen weiteren Grund, warum Erich gerne hinterm Jurypult von "Let's Dance" Platz nehmen würde:

"Ich hätte tatsächlich mal Lust, eine andere Meinung zu repräsentieren. Oftmals sind die Meinungen gleich und wie abgesprochen. Alle sagen Ja und Amen zu Llambi."

Oana ergänzt, dass ihr ebenfalls oft ein Gegenpart zu Llambi fehle. Sie würde sich einen Juroren wünschen, "der auch das nötige Fachwissen und interne Erfahrungen mitbringt, um den Zuschauern eine andere Perspektive anzubieten." Und für diesen Job sei ihrer Meinung nach niemand besser geeignet als ihr Mann Erich.

"Let's Dance": Oana und Erich haben einen klaren Favoriten

Zwar werden Oana und Erich dieses Jahr nicht bei "Let's Dance" mitmachen, doch Tanzfans müssen trotzdem nicht ganz auf das Paar verzichten. Ihre Podcast "Tanz oder gar nicht" geht in die zweite Staffel. Darin spricht das Duo ab dem 19. Februar jeden Samstag unter anderem über das, was bei "Let's Dance" geschehen ist.

Vorab verrieten sie im Interview bereits ihre Favoriten. Am meisten freuen sich beide auf René Casselly. "Ich denke, dass er Dinge bieten kann, die „Let’s Dance“ noch nie gesehen hat", ist sich Oana sicher. Und Erich ergänzt, dass er mit der richtigen Trainerin sicher für Überraschungen sorgen könnte. Erich freut sich aber auch auf Amira Pocher:

"Amira wird das auch super machen, wir haben schonmal Discofox getanzt! Da konnte ich das bereits einschätzen und meinte zu ihr: Du musst zu 'Let’s Dance!' Sie war nicht abgeneigt! Am liebsten hätte ich mit ihr getanzt!"

(swi)

Mittlerweile ging der Prozess gegen Arafat Abou-Chaker und drei seiner Brüder in die 70. Runde. Beim vorherigen Verhandlungstag wurde mitgeteilt, dass nun Zeugen erwartet werden, die eigentlich am Montag vor Gericht hätten erscheinen sollen. Geladen war ein Mitarbeiter und eine Ex-Mitarbeiterin von der Hausverwaltung Bergmannsglück, eine Wohnanlage in Rüdersdorf. Bushido und Arafat kauften 2010 insgesamt 98 Wohnungen.