Schadet erbrechen in der schwangerschaft dem baby

Schadet erbrechen in der schwangerschaft dem baby

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von Didi Hubmann 29.12.2017 um 12:05

Permanente Übelkeit, mehrmaliges Erbrechen am Tag: Herzogin Catherine, Frau von Prinz William, ist wohl die bekannteste Patientin dieser extremen Form der Schwangerschaftsübelkeit. Momentan ist sie mit dem dritten Kind schwanger. Sie litt so schwer an der Morgenübelkeit, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Aber es war keine "normale" Schwangerschaftsübelkeit, von der 50 bis 90 Prozent der Schwangeren betroffen sind. "Rund zwei Prozent der Schwangeren leiden unter einer besonders schweren Form der Übelkeit. Das ist dann der Fall, wenn Erbrechen mehr als fünfmal pro Tag auftritt und mit einer Gewichtsabnahme einhergeht - das heißt, es kann kaum mehr Nahrung oder Flüssigkeit aufgenommen und behalten werden", erklärt die Gynäkologin Michaela Bader-Mayer. Die schwere Form der Schwangerschaftsübelkeit tritt hauptsächlich zwischen fünfter und zehnter Schwangerschaftswoche auf.

Unklare Ursachen

Gefährlich sind die Folgen: massiver Flüssigkeits- und Elektrolytverlust, Kollapsneigung, Vitaminmangel. "Dadurch wiederum kann es zum Beispiel zu einer Gerinnungsstörung, Nervenschädigungen oder zu einer Wachstumsstörung beim ungeborenen Baby kommen", so Bader-Mayer.

Nach wie vor sind die Ursachen unklar. Man weiß laut Bader-Mayer zwar, dass die schwere Form der Schwangerschaftsübelkeit gehäuft bei Erstlingsschwangerschaften, Zwillingsschwangerschaften oder Ernährungsstörungen wie Fettleibigkeit oder Bulimie auftritt.

Zusätzlich zu der Infusionstherapie kann Akupunktur, Akupressur und psychologische Betreuung helfen.
- Gynäkologin Michaela Bader-Mayer

Die genauen Ursachen aber sind noch immer nicht endgültig geklärt. Man vermutet mehrere Auslöser, zum Beispiel könnte die schwere Übelkeit hormonell, durch einen sehr starken Ausstoß von Schwangerschaftshormonen, bedingt sein; zusätzlich werden immer wieder psychosoziale Faktoren wie Stress oder eine mögliche ablehnende Haltung gegenüber der Schwangerschaft genannt. Aber dafür gibt es heute noch keine absolut klaren wissenschaftlichen Beweise.

Und die Behandlung? "Zusätzlich zu der Infusionstherapie kann Akupunktur, Akupressur und psychologische Betreuung helfen", fasst Bader-Mayer zusammen.

Schwangerschaft - was Sie wissen müssen

Schwere Schwangerschaftsübelkeit hat nichts mit der "normalen" Übelkeit einer werdenden Mutter zu tun. Gynäkologin Michaela Bader-Mayer erklärt die Fakten und die Mythen, die sich immer noch hartnäckig rund um die Schwangerschaft halten.

Was sind "normale" Symptome?

"Normale" Übelkeit gegebenenfalls Erbrechen (weniger als fünfmal am Tag!), menstruationsartige Unterbauchbeschwerden, Müdigkeit, Kurzatmigkeit. Eine Rücksprache mit dem Gynäkologen ist aber immer zu empfehlen.

Wann wird die Übelkeit gefährlich?

Erbrechen mehr als fünfmal pro Tag, Gewichtsabnahme, Nahrung und Flüssigkeiten werden kaum behalten oder aufgenommen.

Wie erfolgt die Behandlung?

Bei der schweren Schwangerkeitsübelkeit - sie betrifft zwei Prozent der Schwangeren - ist laut Michaela Bader-Mayer eine stationäre Aufnahme erforderlich. Benötigt werden eine Infusionstherapie mit essenziellen Elektrolyten, viel Flüssigkeit, Vitamine und die Übelkeit unterdrückende Medikamente.

Dürfen Schwangere keinen Sport machen?

Tägliche Bewegung oder auch Sport wie leichtes Joggen, Schwimmen (auch in der Therme) oder Wandern tun gut. Wandern bis etwa 3.000 Meter Höhe ist unbedenklich. Sportarten wie Yoga oder Radfahren sind in der Schwangerschaft durchaus empfehlenswert.

Müssen Schwangere für zwei essen?

Das ist absolut falsch: Der Kalorienbedarf bei Schwangeren ist nur um etwa 250 kcal pro Tag erhöht.

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Hallöchen!!! ich habe mich 6 Wochen lang mind. 1mal täglich übergeben. Allerdings war ich da am Anfang der Schwangerschaft und hatte dadurch abgenommen, so dass ich auch fast im KH gelandet bin! Meine Ärztin hat mir aber immer gesagt, dass es dem/der Kleinen nichts ausmacht. Die fühlen sich wohl da drin und kriegen nichts mit (kaum zu glauben, bei den Krämpfen während des Übergebens!)... Man sollte nur drauf achten, dass man nicht zu sehr abnimmt und genug trinkt (wegen dem Stoffwechsel). Ansonsten meinte sie: 1mal brechen am Tag ist normal, auch wenn`s ätzend ist! Aber wie gesagt, ich war am Anfang! Sprich also mal mit deiner Ärztin, ok? Hier etwas aus "Die Zeit": Kurz nach der guten Nachricht beginnt die Qual. Die werdende Mutter freut sich auf das Kind – und fühlt sich sterbenskrank. Jeden Morgen plagt sie Brechreiz, ihr ist schwindlig, sie fühlt sich schlapp. Über die Hälfte aller Schwangeren hat in den ersten vier Monaten unter solchen Symptomen zu leiden; bei 20 Prozent hält die Übelkeit bis zum Ende der Schwangerschaft an. Doch trotz ihrer Häufigkeit gibt die Befindlichkeitsstörung den Medizinern immer noch viele Rätsel auf. Kürzlich veröffentlichte das Fachblatt American Journal of Obstetrics and Gynecology eine Sonderausgabe, die sich ausschließlich mit diesem Thema befasste. Das Fazit der Autoren: Es gibt mehrere Auslöser. Die Hormone spielen verrückt, Magen und Darm ändern ihre Rhythmen, und obendrein beeinflusst die Psyche das ganze Elend. Gleich zu Beginn der Schwangerschaft nimmt das Übel seinen Lauf. Ein im Mutterkuchen (Plazenta) gebildetes Hormon, das auch bei Schwangerschaftstests gemessen wird, scheint eine entscheidende Rolle bei der Übelkeit zu spielen. Der Spiegel dieses Beta-HCG (humanes chorionisches Gonadotropin) steigt nach der Befruchtung im Blut an. Auf welche Weise genau es das Gehirn zum Brechreiz zwingt, ist bislang ungeklärt. Sicher ist nur, dass manche Frauen auf den Stoff heftiger reagieren als andere. Möglicherweise ist die Empfindlichkeit dem Hormon gegenüber vererbbar. Das könnte erklären, wieso eineiige Zwillingsschwestern ähnlich reagieren – und genauso Töchter wie ihre Mütter. Entscheidend ist auch, wie viel von dem Schwangerschaftshormon im Kopf anflutet. „Im Fall von Mehrlingsschwangerschaften steigt der Beta-HCG-Pegel höher an; deshalb leiden diese Frauen besonders stark unter Übelkeit“, sagt Irene Hösli, Abteilungsleiterin für Geburtshilfe und Schwangerschaftsmedizin der Universitätsfrauenklinik Basel. Ist das Baby ein Mädchen, liegen die Beta-HCG-Werte ebenfalls höher und wird häufiger Übelkeit verzeichnet – ein Hinweis auf das Geschlecht des Kindes. Dem Embryo im Bauch scheint die mütterliche Übelkeit keinerlei Schaden zuzufügen. „Wenn die Frau aber pausenlos erbricht, sie deshalb austrocknet und sich die Konzentration der Salze im Blut stark verändert, dann kann es auch für das Kind gefährlich werden“, warnt Hösli. Dann handle es sich um ein ernstes Krankheitsbild, und die Schwangere müsse rechtzeitig eine Infusionstherapie erhalten und im Krankenhaus beobachtet werden. Dort kommt dann nicht selten die dritte, psychische Komponente der Übelkeit zum Tragen. Alles Liebe!!!

Bianca, 14 SSW


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  • Verdacht Makrosomie 34.SSW

  • Kein Schleimpropf

  • Sonoline fetal doppler

  • Kopfschmerzen

  • Kompressionsstrümpfe

  • 19ssw

  • GMH - Länge

  • Na toll😢

  • 5

    Januarbaby 2023 🥰

  • Schwangere aus München :)

  • Ideen bitte 🙃

In diesem Artikel

Niemand weiß, warum das erste Anzeichen für eine Schwangerschaft häufig darin besteht, dass die werdende Mutter morgens als Erstes unter Übelkeit leidet.

Etwa acht von zehn Schwangeren machen mit Übelkeit Bekanntschaft, etwa die Hälfte von ihnen muss sich übergeben. Anstatt aufzublühen, ist vielen Frauen in den ersten Schwangerschaftsmonaten nur elend zu Mute (Jewell and Young 2003).

Übelkeit in der Frühschwangerschaft ist weit verbreitet, aber bei jeder Frau kann dieser Zustand anders ausgeprägt sein (ACOG 2004). Manchen Frauen ist nur flau im Magen. Anderen verdirbt ein bestimmter Geruch jeden Appetit. Den Frauen, die es am schlimmsten trifft, ist über Tage und Wochen hinweg von morgens bis abends speiübel (Tiran 2004).

Der alte Begriff "Morgenübelkeit" ist dabei irreführend. Es gibt Frauen, bei denen es morgens tatsächlich schlimmer ist. Die meisten Schwangeren leiden aber auch tagsüber und abends unter Übelkeit (CKS 2005).

Diese Schwangerschaftsübelkeit kann zeitweise leider Ihr Leben beherrschen. Es kann sein, dass Sie nicht mehr arbeiten oder sich um Ihre anderen Kinder kümmern können. Ihre täglichen Aufgaben werden zur Tortur und können von Ihnen nicht mehr bewältigt werden.

Statt sich über Ihre Schwangerschaft freuen zu können, fühlen Sie sich hundeelend und krank - was sich auch auf Ihre Beziehung zu Ihrem Partner, Ihren Freundinnen und der Familie auswirken kann (Tiran 2004).

Frauen mit starker Übelkeit in der Schwangerschaft fühlen sich oft unverstanden. Kein Wunder also, dass dieser Zustand auch zu Depressionen führen kann (Magee et al 2002, CKS 2005).


Auch wenn das für Sie wie Hohn klingen mag: Schwangerschaftsübelkeit ist ein gutes Zeichen. Es bedeutet, dass Sie einen hohen Spiegel an Schwangerschaftshormonen haben.

Die genauen Gründe für Schwangerschaftsübelkeit sind unbekannt, aber sie wird mit dem Schwangerschaftshormon HCG (Humanes Choriongonadotropin) in Verbindung gebracht. Dieses wird von Ihrem Körper in großen Mengen produziert, bis die Plazenta in SSW 12 bis SSW 14 die Versorgung Ihres Kindes übernehmen kann (ACOG 2004). Auch erhöhtes Östrogen und erhöhte Werte des Schilddrüsenhormons Thyroxin könnten für die Übelkeit mitverantwortlich sein (Asakukra et al 2000).



Wenn Sie hungrig, müde oder gestresst sind, kann die Schwangerschaftsübelkeit schlimmer werden (Jewell and Young 2003). Auch wenn Sie Zwillinge oder mehr Babys erwarten, kann der erhöhte Hormonspiegel Ihre Übelkeit verschlimmern. Was auch immer der Grund sein mag: Es kann ein ziemlicher Schock sein, wenn man sich durch die Schwangerschaftsübelkeit von einer völlig gesunden Frau plötzlich in ein Häufchen Elend verwandelt. Niemand weiß, warum einige Frauen ohne Übelkeit durch die Schwangerschaft kommen, andere aber schwer damit geschlagen werden - zu sehen, wie schwangere Freundinnen plötzlich aufblühen, während man selbst am Ende seiner Nerven und seiner Kraft ist, lässt einen die Sache auf alle Fälle sehr ungerecht erscheinen.Es gibt keine zwei Schwangerschaften, die genau gleich verlaufen. Daher ist es schwierig zu sagen, wie lange Ihre Schwangerschaftsübelkeit andauern wird. In den meisten Fällen setzt sie in Schwangerschaftswoche 5 oder 6 ein und bessert sich etwa in Woche 14 (CKS 2005, ACOG 2004). Manche Frauen müssen bis Woche 16 durchhalten und bei einigen anderen halten Übelkeit und Erbrechen mehr oder weniger bis zur Geburt an. Das ist aber glücklicherweise sehr selten, vor allem, wenn Sie sich früh Hilfe suchen.

Wenn Sie Schmerzen, Fieber oder Kopfschmerzen haben oder die Übelkeit erstmals nach Schwangerschaftswoche 8 auftritt, dann sollten Sie zum Arzt gehen - es könnte sein, dass Sie dann ein anderes Gesundheitsproblem als die Schwangerschaftsübelkeit haben (ACOG 2004).


Keine Sorge, die Schwangerschaftsübelkeit wird sich nicht auf Ihr Baby auswirken. Wichtig ist dabei nur, dass Sie so viel Essen und Trinken bei sich behalten, dass Sie nicht abnehmen und nicht dehydrieren (Tiran 2004).

Ernähren Sie sich so ausgewogen wie es geht. Wenn Ihnen aber dauerhaft schlecht ist, dann essen Sie, was immer Sie am besten vertragen. Sie können später in der Schwangerschaft Ihren Vitamin- und Mineralienhaushalt im Körper wieder ausgleichen. In Ihrem Körper sind viele Nährstoffe für die Versorgung Ihres Babys gespeichert, dadurch wird es sich gesund entwickeln, auch wenn Sie nicht viel essen.

Trotzdem sollten Sie nicht vergessen, Ihre Vitaminpräparate zu nehmen - vor allem Folsäure ist wichtig, damit sich Wirbelsäule und Nervensystem Ihres Babys gut entwickeln (Locksmith and Duff 1998). Nehmen Sie Ihr Vitaminpräparat zu einer Tageszeit, an der Sie es am wahrscheinlichsten bei sich behalten können.


Die schlimmste Form der Schwangerschaftsübelkeit ist die Hyperemesis gravidarum (extreme Schwangerschaftsübelkeit). Wenn Sie sich mehrmals am Tag übergeben müssen, nichts essen, trinken oder nichts bei sich behalten können und Gewicht verlieren, dann haben Sie vermutlich Hyperemesis. Im Gegensatz zu normaler Schwangerschaftsübelkeit kann die Hyperemesis sich auf Ihre Gesundheit und die Ihres Babys auswirken. Deshalb sollten Sie in so einem Fall möglichst schnell Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme halten, auch weil die Gefahr besteht, dass Sie zu viel Flüssigkeit und Elektrolyte verlieren. Manches lässt sich daheim behandeln, aber unter Umständen müssen Sie ins Krankenhaus, damit Ihnen intravenös (über die Vene) die notwendigen Flüssigkeiten, Elektrolyte und Glukose zugeführt werden können.Eine Mischung aus Ernährungsumstellung, Hausmitteln und alternativer Medizin können schnell Besserung bringen.Die meisten Frauen mit Schwangerschaftsübelkeit lernen ziemlich schnell, welche Speisen sie vertragen und welche nicht, und wie oft sie über den Tag verteilt essen müssen, damit sich die Übelkeit in Grenzen hält. Bei einigen Frauen kann auch Akupunktur Linderung bringen.

Lesen Sie weitere Tipps in unserem Artikel " Schwangerschaftsübelkeit - was dagegen hilft".

Die Behandlung wird immer schwieriger, je länger Sie damit warten (ACOG 2004). Sie sollten also möglichst bald mit Ihrem Frauenarzt/Ihrer Frauenärztin darüber sprechen, um das Problem zu lösen - zur Not auch mit Medikamenten.

Sprechen Sie mit Ihrem Partner, Ihrer Familie und Ihren Freunden darüber, wie es Ihnen geht und was Sie jetzt brauchen, denn die anderen werden nicht von alleine wissen, wie Sie Ihnen helfen können. Sie müssen sich nicht schuldig fühlen, wenn Sie jemanden um Hilfe beim Kochen, Einkaufen oder Putzen bitten: Sie sind krank! Der Nachteil dabei ist höchstens, dass Sie mehr Menschen von Ihrer Schwangerschaft erzählen müssen, als Ihnen eigentlich lieb ist. Das ist der Preis für die Unterstützung, die Sie dadurch bekommen.

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