Suchen Sie eine Alternative zu dem Antihistaminika Cetirizin, werden Sie schnell fündig. Wir stellen Ihnen in diesem Artikel drei Ersatzprodukte vor. Antihistaminika sind Medikamente die die Beschwerden einer allergischen Reaktion lindern.
Wie Sie eine Jodallergie erkennen, beschreiben wir in unserem nächsten Beitrag. Themen des ArtikelsGesundheitMedizinAlternativenAllergie
Die unangenehmen Beschwerden bei Hautallergien und von allergischem Schnupfen lindern Antihistaminika. Sie unterdrücken die Wirkung des Botenstoffes Histamin, das in bestimmten Zellen des Körpers ausgeschüttet wird, wenn ein Mensch überempfindlich (allergisch) reagiert, beispielsweise – wie jetzt im Frühjahr – auf Pflanzenpollen. Die beiden ohne Rezept erhältlichen Antihistaminika Cetirizin und Loratadin werden besonders häufig eingenommen. Sie machen weniger müde als ältere Antiallergika wie Dimetinden (Fenistil®) oder Doxylamin (Hoggar® N), das sogar ein bekanntes Schlafmittel ist. Aber auch die neueren Antihistaminika sind nicht frei von müde machenden Begleitwirkungen. Daran sollten Sie denken, wenn Sie autofahren wollen. Andere neuere und ebenfalls relativ wenig müde machende Antihistaminika wie Ebastin (Ebastin Lindopharm® u.a.), Fexofenadin (Fexofenadin Hexal® u.a.) oder Levocetirizin (Xusal®) sind verschreibungspflichtig. Ähnlich sieht es bei den Loratadin-Präparaten aus: Loratadin Axcount® und Lora-ADGC® sind mit 5,57 bzw. 5,59 Euro besonders preiswert. Die übrigen Präparate kosten das 2,5- bis 2,7fache. Das älteste Loratadin-Präparat, Lisino® S (Essex Pharma), fehlt in der Tabelle. Es wird nur noch in einer Kleinpackung zu 7 Tabletten angeboten. Zum Vergleich: Für 50 Tabletten Lisino® S müsste man umgerechnet 49,07 Euro bezahlen, also fast das Neunfache. PDF-Download Stand: 1. April 2009 – Gute Pillen – Schlechte Pillen 02/2009 / S.06 SchlagwörterUnsere Informationen gefallen Ihnen? Wenn Sie Gute Pillen – Schlechte Pillen unterstützen, hilft uns das, unabhängig und werbefrei zu sein. Die Vorgänge, die bei einer allergischen Reaktion im Körper ablaufen, sind inzwischen recht gut erforscht. Gegen allergische Beschwerden stehen verschiedene Medikamente zur Verfügung. Sie greifen in den allergischen Prozess ein und lindern die Beschwerden oder verhüten sie ganz. Je nachdem, ob man den Beschwerden vorbeugen oder sie in einer konkreten Situation möglichst schnell lindern möchte, kann man die Arzneimittel entsprechend auswählen. Medikamente zur örtlichen Anwendung
Während man sich bei leichteren Beschwerden eines Heuschnupfens selbst helfen kann, sind Asthma bzw. Beschwerden wie chronischer Husten oder Atemnot grundsätzlich ein Fall für den Arzt! Zur Vorbeugung bzw. Behandlung allergischer Beschwerden im Bereich von Augen und Nase (Heuschnupfen) gibt es den Wirkstoff Cromoglicinsäure und die Antihistaminika Azelastin und Levocabastin in Form von Augentropfen und als Nasenspray. Medikamente zum EinnehmenHistamin ist der Botenstoff, der für die allergischen Beschwerden in erster Linie verantwortlich ist. Um wirken zu können, muss er sich erst einmal an spezielle Empfangsstellen auf der Zelloberfläche (so genannte Rezeptoren) binden. Antihistaminika, das sind Histamin-Gegenspieler, blockieren diese Bindungsstellen und verhindern dadurch, dass Histamin seine Wirkung entfaltet. Sie eignen sich zur Behandlung akuter Beschwerden, lassen sich also in dem Moment einsetzen, in dem Beschwerden vorhanden sind. Antihistaminika gibt es in verschiedenen Darreichungsformen: Neu bei Allergien: Lorano®Pro Seit kurzem steht auch die Weiterentwicklung von Loratadin, der Wirkstoff Desloratadin rezeptfrei zur Verfügung. Desloratadin, der Wirkstoff in Lorano®Pro wirkt schneller und stärker als Loratadin – bei guter Verträglichkeit. Lorano®Pro macht nicht schläfrig (Häufigkeit Schläfrigkeit auf Placeboniveau. Häufigkeit Müdigkeit 1,2 %). Antihistaminika zum Einnehmen eignen sich vor allem bei allergischer Rhinitis und zur Linderung von chronischer Nesselsucht. Sie sind gut mit örtlich anzuwendenden antiallergisch wirksamen Medikamenten zu kombinieren. Mehr über Lorano®Pro, Lorano® akut und Cetirizin HEXAL® bei Allergien.
Wir werden uns im weiteren Verlauf dieses Vergleichs auf COMPUTER BILD noch detailliert mit Darreichungsformen, Dosierung und Altersempfehlungen von Allergietabletten befassen. Im ersten Schritt wollen wir Ihnen aber die verschiedenen Varianten von Medikamenten vorstellen, die wir bei der Recherche in Allergietabletten-Tests gefunden haben. Es gibt vielfältige Allergien, die sich mit unterschiedlichen Symptomen bemerkbar machen – lästig sind sie aber alle. Manchmal erinnern die Reaktionen des Körpers an einen Schnupfen, weil die Atmung erschwert wird, die Nase dicht sitzt oder läuft. Bei einer Reaktion auf Pollen wiederum wird sich auch ein Jucken dazugesellen, das sowohl die Nase als auch die Augen betrifft. Haben Sie über einen Allergietest festgestellt, dass gegen die vermeintliche Erkältung Allergietabletten helfen können, dann haben Sie vollkommen neue Möglichkeiten, um sich Linderung zu verschaffen.
Hat das Antihistamin an den Rezeptoren der Schleimhaut angedockt, wird die bereits hervorgerufene allergische Reaktion neutralisiert. Gleichzeitig wird dadurch einer erneuten Auslösung durch die Einnahme der Allergietabletten vorgebeugt. In rezeptfreien Allergietabletten werden Sie überwiegend Antihistaminika als Inhaltsstoff finden, die den allergischen Reiz (meist durch Pollen ausgelöst) blockieren sollen. Es gibt auch Allergietabletten bei Kontaktallergien oder Allergietabletten gegen Hausstaub, die eine ähnliche Wirkungsweise besitzen. Histamin wird vom Körper für Entzündungsprozesse benötigt, ist aber auch am Schlaf-Wach-Rhythmus beteiligt. Als Allergiker ist das Hormon Histamin allerdings etwas hyperaktiv und reagiert überempfindlich auf den jeweiligen allergischen Reiz. Werden beispielsweise Pollen in der Nasenschleimhaut registriert, löst das Histamin die allergische Reaktion aus. Durch die Einnahme von Antihistaminika (dem Gegenspieler des Histamins) sorgen Sie dafür, dass die Rezeptoren für das Histamin blockiert werden. Weitere Inhaltsstoffe, die vielfach in Allergietabletten bei Wespenstichen oder Heuschnupfen enthalten sind, heißen Loratadin und Cetirizin. Auch diese gehören zur Gruppe der Antihistaminika und lindern Beschwerden auf dieselbe Art und Weise bzw. beugen diesen vor. Parallel zu den synthetischen Wirkstoffen werden auch vegetarische, teils vegane Pflanzenpräparate als Allergiemittel angeboten. Die Wirkstoffgruppe der Cetirizin-Allergietabletten kann mit folgenden Nebenwirkungen einhergehen:
Allergietabletten mit Loratadin haben zwar meist geringere Nebenwirkungen, aber auch hier müssen Sie mit den o. g. Symptomen rechnen. Den rein pflanzlichen Präparaten wiederum wird nachgesagt, dass die Wirkung nicht wissenschaftlich belegt ist. |