Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau Bedeutung

DAS ERSTE GEBOT
Ich bin der Herr, dein Gott.
Du sollst nicht andere Götter haben neben mir.
Was ist das?

Wir sollen Gott über alle Dinge fürchten, lieben und vertrauen.

DAS ZWEITE GEBOT
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht unnütz gebrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht. Was ist das?

Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir bei seinem Namen nicht fluchen, schwören, zaubern, lügen oder trügen, sondern ihn in allen Nöten anrufen, beten, loben und danken.

DAS DRITTE GEBOT
Du sollst den Feiertag heiligen. Was ist das?

Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir die Predigt und sein Wort nicht verachten, sondem es heilig halten, gerne hören und lernen.

DAS VIERTE GEBOT
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß dir's wohlgehe und du lange lebest auf Erden. Was ist das?

Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unsere Eltern und Herren nicht verachten noch erzürnen, sondern sie in Ehren halten, ihnen dienen, gehorchen, sie lieb und wert haben.

DAS FÜNFTE GEBOT
Du sollst nicht töten. Was ist das?

Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten an seinem Leibe keinen Schaden noch Leid tun, sondern ihm helfen und beistehen in allen Nöten.

DAS SECHSTE GEBOT
Du sollst nicht ehebrechen. Was ist das?

Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir keusch und zuchtvoll leben in Worten und Werken und in der Ehe einander lieben und ehren.

DAS SIEBENTE GEBOT
Du sollst nicht stehlen. Was ist das?

Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unsers Nächsten Geld oder Gut nicht nehmen noch mit falscher Ware oder Handel an uns bringen, sondern ihm sein Gut und Nahrung helfen bessern und behüten.

DAS ACHTE GEBOT
Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten. Was ist das?

Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unsern Nächsten nicht belügen, verraten, verleumden oder seinen Ruf verderben, sondern sollen ihn entschuldigen, Gutes von ihm reden und alles zum besten kehren.

DAS NEUNTE GEBOT
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus. Was ist das?

Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten nicht mit List nach seinem Erbe oder Hause trachten und mit einem Schein des Rechts an uns bringen, sondern ihm dasselbe zu behalten förderlich und dienlich sein.

DAS ZEHNTE GEBOT
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Vieh noch alles, was sein ist. Was ist das?

Wir sollen Gott fürchten und lieben, daß wir unserm Nächsten nicht seine Frau, Gehilfen oder Vieh ausspannen, abwerben oder abspenstig machen, sondern dieselben anhalten, daß sie bleiben und tun, was sie schuldig sind.

WAS SAGT NUN GOTT ZU DIESEN GEBOTEN ALLEN?
Er sagt so: Ich der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott. der an denen, die mich hassen, die Sünde der Väter heimsucht bis zu den Kindern im dritten und vierten Glied; aber denen, die mich lieben und meine Gebote halten, tue ich wohl bis in tausend Glied. Was ist das? Gott droht zu strafen alle, die diese Gebote übertreten; darum sollen wir uns fürchten vor seinem Zorn und nicht gegen seine Gebote handeln. Er verheißt aber Gnade und alles Gute allen, die diese Gebote halten; darum sollen wir ihn auch lieben und vertrauen und gerne tun nach seinen Geboten

DU SOLLST NICHT BEGEHREN DEINES NÄCHSTEN HAUS.

Was ist das? Wir sollen Gott fürchten und lieben, dass wir unserm Nächsten nicht mit List  nach seinem Erbe oder Hause trachten und mit einem Schein des Rechts an uns bringen, sondern ihm dasselbe zu behalten förderlich und dienlich sein.

                                                                            Martin Luthers Erklärung zum Neunten Gebot im Kleinen Katechismus

Die Gebote Neun und Zehn sind Begehrensverbote. Sie berühren nicht nur soziale Ungerechtigkeit (»zu wenig« haben, »weniger« haben als der andere), sondern wissen um die prinzipielle Maßlosigkeit und Unabschließbarkeit menschlichen Habenwollens: wir meinen gerade das haben zu müssen, was der andere besitzt, nicht aber was wir wirklich brauchen. Und kaum ist ein Wunsch, eine Sehnsucht erfüllt, geht der Blick schon auf anderes.... Zuweilen geschieht sogar, dass wir für das, was wir selber haben, von anderen beneidet sein wollen. Begehren ist mimetisch – eben darum fesselt es uns und macht uns unfrei.

Die Sozialwissenschaften erklären Begehren als normierte und kulturell regulierte Emotion. Es gibt Neben- und Randbedingungen, wie beispielsweise die soziale Nähe der betroffenen Personen, die erfüllt sein müssen, um es aufkommen zu lassen. Deshalb ist in der biblischen Formulierung der Gebote treffend vom »Nächsten« die Rede.

In der jüdischen ebenso wie der orthodoxen, reformierten und anglikanischen Tradition ist lediglich das Zehnte Gebot dem Begehren gewidmet. Die römisch-katholische und die oben zitierte evangelisch-lutherische Lesart nehmen eine auf Augustinus zurückgehende Differenzierung vor: die lutherische sondert im Neunten Gebot das »Haus« vom restlichen Hab und Gut ab (nach der Formulierung in Ex. 20, 17), die katholische hebt (im Anschluss an Dtn. 5,21) besonders das Begehren nach der »Frau« des Nächsten heraus. Beide sind aber in enger Anbindung an das nachfolgende Zehnte Gebot zu sehen.

also wie unterscheiden sich die Ansichten zu früher und heute

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Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau Bedeutung

Hallo Helidos,

anbei habe ich etwas ganz ausführliches zu deiner Frage gefunden...vielleicht hilfts dir weiter:

DasSechste Gebot Gottes

Dassechste Gebot lautet:
"Du sollst nicht dieEhe brechen." Das neunte Gebot lautet: "Du sollst nicht begehrendeines Nächsten Mann oder Frau."

Dassechste und neunte Gebot will die Begegnung vonMann und Frau im geschlechtlichen Bereich ordnen und regeln, wobei dasneunteGebot bis in den Bereich der Gedanken vordringt. Jesus Christus hat dieEhe zueinem Sakrament erhoben, damit Mann und Frau ein ganzes Leben lang inLiebe undTreue zusammenleben und den Bund Gottes mit den Menschen bzw. den BundChristimit der Kirche darstellen können. Die Ehe ist der schützendeRaum für diegeschlechtliche Liebe zwischen Mann und Frau. Einheit undUnauflöslichkeit gehörenzum Wesen der Ehe.

Gottverbietet den vor- und außerehelichenGeschlechtsverkehr bzw. den Ehebruch. Vergewaltigung, Prostitution undZuhältereigehören zu den schweren Vergehen gegen diese beiden Gebote.Bigamie (Doppelehe)und Polygamie (Mehrehe) stellen einen vor Gott untragbaren Zustand dar.Blutschande (Geschlechtsverkehr unter Familienangehörigen) isteine Perversionder Geschlechtlichkeit. Weitere Sünden gegen das sechste undneunte Gebot sindPornographie durch unsittliche Filme oder Zeitschriften, der GebrauchkünstlicherVerhütungsmittel sowie die Masturbation (Selbstbefriedigung).Perversionen wieGeschlechtsumwandlungen sind ebenso wie homosexuelle Praktiken striktabzulehnen. Unkeusche Gedanken und unkeusches Begehren sind Vergehengegen dasneunte Gebot und bilden die Vorstufe für Tatsünden.

Keuschheitist die gottgewollte Beherrschung desGeschlechtstriebes vor und in der Ehe. Die Tugend der Keuschheit machtunsstark, die Gebote und Ordnungen Gottes im Bereich des Geschlechtlichenanzuerkennen und danach zu leben.

Schamhaftigkeitist die ehrfürchtige Scham vor derPreisgabe der eigenen und der fremden Intimsphäre imgeschlechtlichen Bereich.Die Schamhaftigkeit ist gleichsam wie ein Schutzwall um die Tugend derKeuschheit zu bewahren.

DerAusdruck "wiederverheiratet geschieden" ist irreführend undtäuschtüber die Tatsache hinweg, dass kirchlich gültig geschlosseneEhen, die vomStaat "geschieden" werden, vor Gott bestehen bleiben. Mann und Fraudürfendemnach nicht in einer neuen Verbindung wie Eheleute zusammenleben. Tunsie dasdennoch, so leben sie im Ehebruch und laden daher dauernd schwereSchuld aufsich. Wenn sie nicht bereit sind, diese Lebensweise aufzugeben,können sie auchnicht zur Beichte gehen, denn die Beichte setzt den Vorsatz zurBesserungvoraus. Deshalb können sie, da sie  imZustand einer schweren Sünde sind, nicht die heilige Kommunionempfangen. Abersie sind nicht von der Kirche getrennt, sie können als Getaufte anihrem Lebenteilnehmen, ja sie sind sogar dazu verpflichtet; z.B. zumsonntäglichen Besuchder hl. Messe. Da derKommunionempfang nicht möglich ist (man würde sich selbstschaden, vgl. 1 Kor11, 27-29), besteht doch die Möglichkeit, Jesus Christus geistigzu"empfangen" (sog. "Geistige Kommunion"). Wenn jemand seineLebenssituation ehrlich betrachtet, und die Schlussfolgerung darauszieht, nichtzur Kommunion zu gehen, zeigt er damit seine hohe Achtung vor diesemSakrament.Sicherlich ist zu beachten, dass manche Menschen schuldlos in eineSituationgekommen sind,  dass sie sich vonihrem Ehepartner trennen mussten. In diesem Zusammenhang ist es oftbesondersschwer, aber eine christliche Aufgabe, erlittenes Unrecht als Kreuz inderNachfolge Christi anzunehmen.

Das 6. Gebot zur Ehe

„Ihr sollt rein sein, auch in der Ehe!“

„Die größte Sünde ist, wenn ein Ehepaar keine Kinder haben will! Sie wollen nur genießen, aber keine Verantwortung tragen. Sie sündigen schwer, sehr schwer!"

Es hat sich ergeben, daß den Menschen angesichts einer Unzahl von Ehebrüchen, Scheidungen und Trennungen die Gebote GOTTES zur Ehe noch einmal vor Augen geführt werden müssen. GOTT sprach durch Moses in den ZEHN GEBOTEN (2 Mose 20,14 und und 5 Mose,5,18): Gott „Zerstöre keine Ehe!“ Diese Ausdrucksweise des völligen Treuegebots ist mit folgenden Worten von JESUS in den Evangelien zu vertiefen: „ Wer sich von seiner Frau trennt, (...) der zerstört ihre Ehe!“ (Evang. von Matth. 5, 32) „Deshalb verläßt ein Mann seinen Vater und seine Mutter, um mit seiner Frau zusammen zu leben. Die zwei sind dann eins, mit Leib und Seele! Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins! Und was GOTT gebunden hat (zusammengefügt), sollen Menschen nicht scheiden (trennen, auflösen)!“ (Evangelium von Matthäus 19,5-6)

„Wer sich von seiner Frau trennt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch gegenüber seiner ersten Frau!“ (Evangelium von Matthäus 10,8-12) In einigen dem Verfasser dieser Zusammenstellung zugegangenen Worten machte der HERR deutlich, daß man in seinem Leben nur ein einzige Mal das JA-Wort geben kann. Später sprach ER:

„Handlungen gegen den Treuebund sind ein Werk des Teufels!“

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau Bedeutung

Das 9. Gebot spiegelt zunächst einmal eine typisch antike Einstellung wieder: Frauen und Sklaven sind Eigentum des Mannes, über das er frei verfügen kann.

Schon alleine deswegen passt dieses Gebot überhaupt nicht mehr in unsere Zeit.

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau Bedeutung

Das Gebot entstand zu früher Zeit, wo Ehebruch strengstens verboten war. Das 9. Gebot bedeutet, dass man sich nicht einmal im Traum vorstellen darf, mit jemand anderem zusammen zu sein, geschweige denn mit jemand anderem verheiratet.

Das Christentum fordert völlige Enthaltsamkeit bis zur Ehe. Nachdem die Ehe geschlossen worden ist, hat man ja auch einen Bund mit Gott eingegangen, den man nicht mehr brechen darf (es sei denn, man lässt die Ehe annullieren, passiert aber nur sehr selten). Wenn man einen Bund mit Gott eingeht, bricht man ihn, indem man mit jemandem anderen zusammenkommt. Der Bund mit Gott der während der Ehe geschlossen wird, kann nie wieder gebrochen werden (aus diesem Grund darf man auch nicht 2 mal kirchlich heiraten)

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau Bedeutung

Topnutzer im Thema Religion

Ganz einfach, Finger weg von Anderleuts Frau. Das gilt Heute wie damals.

....wobei man das in der heutigen emanzipierten Zeit auch umdrehen kann.

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau Bedeutung

Man findet die Gebote bei 2. Buch Moses (Exodus), Kapitel 20.

Dort liest man: "Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten. Du sollst nicht begehren das Weib deines Nächsten, noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind noch seinen Esel, noch irgend etwas, was deinem Nächsten gehört."

Bei _diesem_ Gebot geht es also um die Unanstastbarkeit fremden Eigentums, zu dem die Frau wie Rind und Esel gerechnet wurde.

Aber Vers 15 sagt lakonisch: "Du sollst nicht ehebrechen." Was genau "ehebrechen" war, wird nicht festgelegt.

Aus dem Neuen Testament wissen wir, dass die verheiratete Männer ihrer Frau einen "Scheidebrief" ausstellen konnten. Jesus verurteilte das und wies darauf hin, dass schon das Begehren einer anderen Frau Ehebruch ist, weil die innere Bereitschaft dazu da ist. Da waren die Jünger sauer, weil sie dann wohl alle schon in diesem Sinne "Ehebruch" begangen hatten.

Was Religionsgemeinschaften andererseits alles um die paar Worte von Vers 15 zusammenfantasiert haben, von einem 6. Gebot "Du sollst nciht Unkeuschheit treiben" (reine Erfindung) bis hin zur Körperfeindlichkeit generell, ist schlimm und hat mir meine Jugendzeit verdorben.

Die Verschärfung Jesu ist eine klare Mahnung, dass Ehebruch nicht mit bürokratischen Maßnahmen wie einem Scheidebrief abgehandelt werden kann, sondern dass es wie immer auf die innere Haltung des Menschen ankommt. Er war nicht weltfremd, wusste also, dass kaum ein Mann der damaligen und der heutigen Zeit nicht einmal eine andere Frau als seine Ehefrau "begehrlich" angesehen hat. Das ist einfach menschlich, sollte uns aber alarmieren, rechtzeitig eine Grenze zu ziehen, bevor daraus Unheil erwächst.  

Wie aktuell sind die 10 Gebote?

Immer wieder stelle ich hier fest, wie viele sehr gläubige und bibelfeste Menschen sich hier tummeln. Gestern als ich in einem Philosophie-Seminar saß und wir über die 10 Gebote disktutiert haben, kam mir diese Frage in den Sinn. Wie viele derer, die sich als sehr gläubig bezeichnen, befolgen auch die 10 Gebote? Versucht ihr, nicht gegen sie zu verstoßen? Für alle, die eine kleine Auffrischung brauchen:

  1. Du sollst keine fremden Götter neben mir haben.
  2. Du sollst dir kein Bildnis machen.
  3. Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen.
  4. Gedenke, dass du den Sabbat heiligst.
  5. Du sollst Vater und Mutter ehren.
  6. Du sollst nicht morden.
  7. Du sollst nicht ehebrechen.
  8. Du sollst nicht stehlen.
  9. Du sollst kein falsches Zeugnis geben.
  10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.

(Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Zehn_Gebote)

Ich weiß, es gibt unterschiedliche Versionen. Ich habe jetzt einfach die reformierte Version à la Wikipedia gewählt.

Ok, ein paar Gebote hält man vielleicht automatisch ein, wenn man nicht kriminell ist. Aber einige werden doch auch für die eisernsten Christen nicht leicht zu befolgen sein. Arbeitet keiner von euch Sonntags? Immerhin gibt es viele Berufe, die auch am Sonntag ausgeführt werden müssen. Und seid ihr nie neidisch oder eifersüchtig? Lügt ihr nie?

10 Gebote von Moses eigentlich 11?

Ich lese auf der deutschen übersetzung der Torah immer "11" Gebote... ich zähl sie mal auf:

1 Ich bin YHWH, dein Gott, der ich dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft, geführt habe. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

2 Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, YHWH, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.

3 Du sollst den Namen des YHWH, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn YHWH wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.

4 Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligest. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des YHWH, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat YHWH Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete YHWH den Sabbattag und heiligte ihn.

5 Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir YHWH, dein Gott, geben wird.

6 Du sollst nicht töten.

7 Du sollst nicht ehebrechen.

8 Du sollst nicht stehlen.

9 Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

10 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.

11 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat.

(AMEN)

Die einzige erklärung die ich mir selber geben könnte ist, dass 2 gebote zusammen gehören. aber ich weiß leider nicht welche. Bitte diesbezüglich um aufklärung. Danke und Shabbat Shalom allen brüdern und schwestern im HERRN.

Keine Nächstenliebe in den 10 Geboten?

ich dachte immer "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst" sei ein fester Bestandteil der zehn Gebote, als ich mir diese aber durchlas, tauchte das gar nicht auf. Demnach erwähnen die 10 Gebote gar nichts von Nächstenliebe, was mich augenblicklich etwas verwirrt. Ich war immer felsenfest davon überzeugt das sei so. Doch wohin gehört dann das:

Auf die Frage, welches das erste Gebot sei, antwortete Jesus: „Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft. Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden" (Mk 12, 29-31).

wurde das dann in den 10 Geboten ausgetauscht, oder wie kann ich das verstehen? oO

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau Bedeutung