Kleine Katzen brauchen den Menschen nicht. Das ist provokativ, trifft aber zu. In den ersten Wochen brauchen Katzenbabys den Menschen absolut nicht. Ganz im Gegenteil: Der kann unter Umständen sogar richtig Schaden anrichten, selbst dann, wenn er es nur gut meint. Ein paar Fakten zu Katzenbabys gefällig? Gern. Lesen Sie weiter. Eine Katze wirft nicht einfach auf dem Teppich oder auf dem Boden. Sie sucht sich ein kuscheliges Plätzchen, baut sich ein Nestchen. Und Sie sollten Ihrer trächtigen Katze so ein Fleckchen anbieten. Hat sie geworfen, so liegt es in der Natur der Menschen, einen Blick erhaschen zu wollen. Sie sollten das besser lassen, zumindest aber nicht zu nahe treten. Denn das kann die Katzenmutter überhaupt nicht leiden. Noch schlimmer wäre es, wenn Sie sich gestatten, eines der Babys gar anzufassen oder aus dem Nest zu nehmen, der Wurfkiste, wie es die Experten sagen.  Drei kleine Katzenbabys an der Milchbar ihrer Mutter. Diese kümmert sich in der Regel liebevoll um den Nachwuchs, sodass das Eingreifen des Menschen nicht nötig ist.Das funktioniert wirklich nur dann, wenn Ihre Katze zu Ihnen, als ihren Mensch, ein sehr innigliches Verhältnis hat, Ihnen also absolut vertraut. Und Sie dürfen das wörtlich nehmen: Es gibt keinen größeren Vertrauensbeweis einer Katze dem Menschen gegenüber, als das Zulassen einer Berührung ihrer Babys durch den Menschen. Jeder, der nicht ihr Vertrauen genießt, zahlt dafür mit schmerzhaften Furchen in der Hand. Denn Katzen sind überaus fürsorglich, wenn es um den Nachwuchs geht. Darum gilt: Zwei Wochen lang nicht anfassen, bitte. Hinweis: Wenn Katzen das Licht der Welt erblicken, dann sind sie bereits einige Tage alt. Unmittelbar nach ihrer Geburt hören und sehen sie nichts. Dafür aber können sie exzellent riechen. Der Geruch der Mutter ist das erste, was sie wahrnehmen. Und das sollte auch zunächst so bleiben.
Es dauert eine Weile, bis sich die Katzenbabys trauen, ihre Welt zu erkunden. In der Wurfkiste war es angenehm kuschelig, doch die Neugierde der kleinen Samtpfoten siegt letztlich. Experten sprechen von vier Wochen, die vergehen, bis die kleinen Mietzen sich aus dem Nest wagen. Allerdings spielt da die Rasse eine große Rolle. Manche sind da wagemutiger und machen sich bereits nach zwei Wochen auf die große Reise durch die Welt der kleinen Katze. Passiert das, müssen Sie sich als Halter, hüten, denn diese kleinen Katzen finden überall etwas, mit dem sie spielen können.
Hallo hallo
Wir bzw.die Mutter meines Freundes hat seit 8 Tagen einen 5er Wurf 8 Tage alter Kitten von ihrer Sally daheim.Die Kleinen wachsen und gedeihen praechtig und machen schon die Äugelein auf Vielleicht kann mir da wer helfen Liebe Grüße
Hallo und herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs
LG
In den ersten 14 bis 21 Tagen würde ich sie nur zum Wiegen rausnehmen und ansonsten im Nest lassen. Aber zwischendurch mal vorsichtig mit dem Finger streicheln könnt Ihr schon. Vorher bitte Hände waschen (Infektionsgefahr). Wenn sie dann selbst aus dem Nest herauswackeln, möglichst oft dabeisitzen, lieb mit ihnen reden und zwischendurch mal streicheln. Niemals stören würde ich sie, wenn sie schlafen oder trinken.
Ansonsten schließe ich mich meiner Vorschreiberin an Sonnige Grüße
Hallo, persönlich habe ich mit so kleinen Katzen zum Glück keine Erfahrung, aber die Züchter meiner beiden hier gewöhnen ihre Kitten quasi von Geburt an an den Menschen. Lieschens Züchterin meinte, die Kätzchen würden sie schon am Geruch erkennen, bevor sie überhaupt die Augen auf haben.
Wenn man zu spät anfängt, werden die Kätzchen nicht mehr so leicht so zahm. (Von Natur aus sind Katzen Menschen gegenüber nicht zutraulich. Das muss jedes einzelne Katzentier erst lernen.)
Liebe Grüße
Soviele Tipps
Obwooohl...ich muss meine Aussage korrigieren:pDer Seifengeruch stöft sie gar nicht so
Um Gottes Willen, bitte bitte bitte gib ihnen KEINESFALLS in diesem Alter bereits eine WK!!! Entwurmt wird allerfrühestens mit Abschluß der 3. Lebenswoche. D. h., sie müssen mindestens 21 Tage alt sein, besser ist aber, man entwurmt erst ab dem 28. Tag. Wenn Du ihnen jetzt schon diese Chemie zuführst, könnten sie im schlimmsten Fall daran versterben!
Besorgte Grüße
Wir bzw.die Mutter meines Freundes hat seit 8 Tagen einen 5er Wurf 8 Tage alter Kitten von ihrer Sally daheim.Die Kleinen wachsen und gedeihen praechtig und machen schon die Äugelein auf Vielleicht kann mir da wer helfen Liebe Grüße Von Geburt an. Und jeden Tag mehrfach. Je eher die Kleinen merken, dass ihnen vom Menschen keine Gefahr droht, desto schmusiger und menschenbezogener werden sie. Insofern: sag Deiner Freundin, sie soll sich jeden Tag wirklich Zeit nehmen für die Kleinen, sie in die Hand nehmen, streicheln usw. Wenn die Mutterkatze das toleriert, ist es doch eh kein Problem. Und vorher die Hände desinfizieren, z.B. mit Sterillium.
Najaa ich gebe ihnen diese Wurmkur ja nicht es ist ja auch nicht meine Katze
Jeahkir, Deine Meinung teile ich nicht. Bei aller Liebe und Liebhaberei, sollte doch das Individuum Katze auch Katze bleiben dürfen.
Von daher gehören m. E. Kitten in den ersten 3 Wochen ausschließlich zu ihrer Mama. Es ist schon genug Streß für die kätzischen Beteiligten, wenn sie zweimal täglich zum Wiegen und Wurfbox-Richten rausgenommen werden. Eine Mutterkatze, die das darüber hinaus gehende Entnehmen ihrer Babies toleriert, wird einfach zu häufig und unter zu großen Streß gesetzt. Die Kitten auch.
Deshalb würde ich das niemandem empfehlen. Dann riecht auch jeder Mensch anders. Und alle wollen mal ..... so gehen die Kitten dann von Hand zu Hand quer durch die ganze Familie: nee, das muß wirklich nicht sein.
Am Ende sitzen dann auch noch die Spielkameraden der Kinder da, Bekannte und Freunde der Erwachsenen und alle, die halt gerne mal gucken wollen --- alles schon dagewesen, leider. Da hilft dann auch kein Sterillium mehr, wenn Gott und die Welt alles mögliche infektiöse Zeugs an Kleidung, Haaren und Schuhen in das Nest hineinträgt. Wobei ich persönlich die Desinfektion per Sterillium auch für sehr empfehlenswert halte. Bloß muß das Mittel erst gründlich abtrocknen, bevor die Kitten gestreichelt werden dürfen.
Meine Erfahrungen gründen sich nicht auf den Umgang mit sowieso bereits seit Generationen zahmen Wohnungskatzen und deren in absoluter Sauberkeit und Sicherheit gewollt/geplant geborenen Kitten, sondern ausschließlich auf Mütter und deren Nachwuchs aus dem TS-Bereich: Streunerles, ausgesetzte, mißhandelte Miezen und (teils über Generationen) völlig verwilderte Tiere jeglichen Alters, als auch Handaufzuchten.
Sonnige Grüße
Bitte gib diese Informationen auch an die Katzenbesitzerin weiter, ja? Vielen lieben Dank! Herzliche Grüße
Also, ich widerspreche nur ungern, kann aber mit jahrelanger Erfahrung dienen.
In einem normalen, reinlichen Haushalt kann man auf den Einsatz von Desinfektionsmitteln verzichten.
Also ich habe es ihr gesagt,was sie drauß macht muss man sehen
Das habe ich als Besitzer der Katze doch in der Hand, wer alles mein Kitten streichelt. Bei uns duften nur meine Kinder und ich die Kleinen anfassen, das aber bewusst jeden Tag mehrfach. Z.T. lagen wir beim Fernsehen und jeder hatte ein Kleines zum Streicheln auf dem Schoß. Wenn die das gewöhnt sind, ist es für keine der beiden Seiten Stress. Ich kenne auch keinen guten! Züchter, der es anders macht. Solche, die die Kitten wegsperren und keiner darf sie anfassen, gibt es natürlich auch. Und es war NIE die Rede davon, gleich eine Nachbarschaftsparty zu geben, damit auch jeder die Kleinen anfasst...
Mal davon abgesehen, dass eine ZU sterile Umgebung auch nicht gut ist. Das Immunsystem der Kleinen muss ja auch trainieren.
Am Ende sitzen dann auch noch die Spielkameraden der Kinder da, Bekannte und Freunde der Erwachsenen und alle, die halt gerne mal gucken wollen --- alles schon dagewesen, leider.
Deshalb würde ich das niemandem empfehlen.
Fania, ich kenne das von den Züchtern meiner Katzen auch so. Miezenbande scheint eher mit mehr oder weniger verwilderten Katzen zu tun gehabt zu haben. Dass es für diese Mütter besser ist, wenn Mensch die Kitten erst mal in Ruhe lässt, glaube ich sofort.
Liebe Grüße
Halloo |
Ab wann dürfen fremde die Kitten anfassen
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