Wieviel shell tankstellen gibt es in russland

Wieviel shell tankstellen gibt es in russland

Was man beim Tanken in Russland beachten sollte und welche Verkehrsregeln es gibt erfahren sie auf dieser Seite. Die russische Nationalflagge in weiß, blau und rot.

Beim Tanken in Russland sollte man beachten, dass das Tankstellennetz gut ausgebaut. Selbst in entlegenen Regionen wie Sibirien. Möchte man volltanken, hinterlässt man zunächst an der Kasse, ähnlich wie beim Tanken in den USA 1000 Rubel und erhält das Wechselgeld später zurück nach dem man eine der Sorten DT, 80er, 92er, 95er oder 98er getankt hat. Beim Tanken sollte man beachten, dass die Zapfsäulen keine Abschaltautomatik haben und man den Tank nicht überlaufen lässt.

Die Landeswährung ist der Rubel (RUB). Die Landeshauptstadt ist Moskau, die Einwohnerzahl beträgt 142,4 Millionen und die Landesfläche ist mit 17 Millionen qkm das größte flächenmäßige Land der Welt. Russland liegt im nordöstlichen Euroasien, das internationale Autokennzeichen lautet RUS.

Tanken in Russland ist günstiger als in Westeuropa und läuft anders ab. Man zahlt hier ca 55 Eurocent für 1 Liter Diesel im Jahr 2018. Also 41 Rubel bei einem Wechselkurs von 1 Euro zu 74 Rubel. Gezahlt werden kann meist auch mit Karte. Ähnlich wie in den USA wird beim Tanken zunächst gezahlt und dann die Zapfsäule freigeschaltet. Man muss also vorher wissen wie viel Liter man tanken möchte. Beim Tanken wird auch automatisch abgeschaltet und es läuft nichts über wenn man sich überschätzt hat.

Die Einreise mit dem Auto

Wieviel shell tankstellen gibt es in russland

Der Kreml ist der älteste Teil der russischen Hauptstadt Moskau, eine aus dem Mittelalter stammende Burg an der Moskwa. Sie ist der Amtssitz des Präsidenten der Russischen Föderation.

Wer von Deutschland aus mit dem Auto nach Russland reisen möchte muss viel Grenzen überqueren wie Deutschland – Polen, Polen – Weißrussland, Weißrussland – Russland. Um die Grenzen zu umgehen kann sich so auch eine Anreise mit dem Auto per Schiff anbieten. Beispielsweise von Rostock bis Tallinn oder Helsinki und von dort aus direkt nach Sankt Petersburg.

Auch wird eine Gebühr für Grenzübertritte fällig, etwa 20 Euro in Russland und 20 Euro in der Ukraine. Ebenso sind lange Wartezeiten von bis zu 15 Stunden an der GUS-Grenze möglich.

Auf den teils schlechten Strassen fahren die Russen gern schnell und riskant man sollte daher mit Vorsicht fahren. Auch ist es üblich, dass die Fahrzeuge mit Dash-Cams ausgerüstet sind und Unfälle aufzeichnen, da diese hier nicht unüblich sind.

Für die Einreise sollte man den Führerschein, Fahrzeugschein und ein Reisedokument wie den Pass mit sich führen. Bei der Anreise mit einem KFZ als Individualreise benötigt man ein Visumantrag mit dem Reisezweck Autotourist. Auch eine gültige Haftplichtversicherung muss vorliegen, eine internationale grüne Karte gilt hier. Bei der Einreise kann man eine russische Versicherung der „Ingosstrakh“ Versicherung abschließen.

Solange das Visum gilt kann man zollfrei mit dem Auto einreisen, muss dieses am Ende jedoch ausführen dafür wird eine Kopie dieser Verpflichtung bei der Ausreise vorgelegt, die man bereits bei der Einreise ausfüllt.

Verkehrsregeln in Russland

Die Fahrzeugpapiere (passport maschini) müssen bei einer Kontrolle der Dokumente von der Militzija vorgelegt werden.

Für die Höchstgeschwindigkeiten in Russland gilt:

Innerorts 60 km/h  für Gespanne und Wohnmobile über 3,5 t 60 km/h

Außerorts 90 km/h  für Gespanne und Wohnmobile über 3,5 t 70 km/h

Auf Autobahnen 110 km/h  für Gespanne und Wohnmobile über 3,5 t 90 km/h

Besitzt man den Führerschein noch keine 2 Jahre lang darf man nicht schneller als 70 km/h schnell fahren.

Mitgeführt werden muss ein Feuerlöscher und ein Lampenersatzset.

Möchten Fahrzeuge von Konvois mit Blinklicht überholen so muss man sie passieren lassen.

Es gelten Überholverbote an Eisenbahnübergängen und Kreuzungen.

Kommt es zu einem Unfall oder einer Panne ruft man die Polizei bzw. Miliz über die 02 bzw. über Notrufsäulen an der Straße.

Die russische Verkehrspolizei (ГИБДД [ge -i-be-de-de] kassiert Gebühren gern bar und vor Ort und ohne Quittung.

Überschreitet man regionale Grenzen, fährt in große Städte ein kann es häufig zu einer Dokumentenkontrolle kommen. Ohne Papiere zahlt man 100 Rubel an Strafe.

Aufgrund von schlechten Strassen sollte man besonder vorsichtig fahren und Schlaglöcher beachten.

Straßentypen in Russland

Man unterscheidet in Russland 4 Typen von Stassen

  1. Die M – Magistralen also Autobahnen außerhalb von Metropolen, häufig fahren hier auch Radfahrer und Pferdefuhrwerke
  2. Die A – Föderalen Straßen also überregionalen Fernstraßen, häufig zweispurig, manchmal vierspurig um die Metropolen. Sie verbinden die Metropolen und großen Städte
  3. Die P – Territorialen also regionale Fernstraßen in der Regel zweispurig, teilweise mit Überholspur, sie verbinden mittlere und größere Städte
  4. Die Nebenstraßen sind zweispurig und teilweise einspurig und mit unter nicht asphaltiert

Wörterbuch Russich

  • спасибо für Danke
  • Где ближайшая бензоколонка? für Wo ist die nächste Tankstelle?
  • плохо für schlecht
  • конечно für natürlich
  • пять‚ für fünf
  • Вы можете мне помочь? für Können Sie mir helfen?
  • правильно für richtig
  • деньги für Geld
  • Да, и у меня есть водительские права. für Ja, und ich habe einen Führerschein.

Nach massiver Kritik wollen Shell und BP kein russisches Öl und Erdgas mehr kaufen. Auch alle Shell-Tankstellen in Russland sollen geschlossen werden.

08.03.2022| Update: 08.03.2022 - 15:28 Uhr | von Kathrin Witsch

Energiekonzern Shell

Energiekonzern Shell © dpa

Düsseldorf Nach massiver Kritik am vergangenen Freitag kauft der britische Energiekonzern Shell ab sofort weder Öl, noch Erdgas aus Russland. Auch die Tankstellen in Russland würden geschlossen und alle anderen Aktivitäten dort eingestellt, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.

Erst vor wenigen Tagen hatte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba Shell scharf dafür kritisiert, weiterhin russisches Öl zu kaufen. Noch am vergangenen Freitag hatte der Konzern eine große Erdöl-Lieferung aus Russland gekauft. Man habe keine Alternative gehabt, versuchte das Unternehmen die Entscheidung zu rechtfertigen. Trotzdem sei der Kauf falsch gewesen, lenkte Shell-CEO Ben van Beurden schließlich ein. Die Gewinne aus den verbleibenden Mengen russischen Öls, die noch verarbeitet würden sollen nun gespendet werden.

Kuleba forderte, öffentlichen Druck auf den Konzern und anderen Firmen auszuüben, um solche Geschäfte zu stoppen. Vor dem angekündigten Embargo auf russisches Öl in den USA, zeigt der Druck nun Wirkung. 

In Deutschland hatten die Londoner deswegen bereits den Verkauf ihrer Produkte massiv eingeschränkt. Von jetzt an wird nur noch beliefert, wer einen festen Vertrag hat. Die Versorgung sei jedoch weiterhin sichergestellt, betont Shell. Auch der britische Konkurrent BP will zukünftig kein Gas oder Öl mehr aus Russland beziehen. Aufgrund von langfristigen Lieferverträgen sei das aber nicht von heute auf morgen möglich, erklärte BP. Auch Total kauft vorerst keine Rohstoffe mehr aus Russland. Nur die deutsche Raffinerie des französischen Konzerns in Leuna könnte auf russisches Öl nicht verzichten, da es dort keine Alternative gebe. 

Seit Wochen stehen vor allem Energiekonzerne wie Shell, Total, BP aber auch deutsche Größen wie Uniper, Wintershall oder Eon aufgrund ihrer Russlandgeschäfte unter Druck. Innerhalb kürzester Zeit haben fast alle Unternehmen eine Kehrtwende vollzogen und sich entweder teilweise oder wie BP und Shell komplett aus Russland zurückgezogen. 

Komplette Kehrtwende von Shell wegen Russlands Ukraine-Krieg

Selbst das Geschäft mit russischem Pipeline-Gas sowie Flüssigerdgas soll Stück für Stück zurückgefahren werden. Dabei sei man jedoch auf die Zusammenarbeit mit Regierungen und Energieversorgern angewiesen, betonte Shell. „Diese gesellschaftlichen Herausforderungen zeigen das Dilemma, Druck auf die russische Regierung wegen ihrer Gräueltaten in der Ukraine auszuüben und gleichzeitig eine stabile, sichere Energieversorgung in Europa zu gewährleisten“, sagte Shell-Chef Ben van Beurden in einem Statement.

Bereits vor anderthalb Wochen hatte Shell angekündigt seinen Anteil an der Gasförderung auf der Insel Sakhalin unter der Führung Gazproms auszusteigen. Dort hatten die Briten vor allem Flüssigerdgas (LNG) produziert. Knapp neun Prozent der weltweiten LNG-Kapazitäten stammen aus Russland. Das Land gehört sowohl bei Gas, als auch bei Öl zu den größten Produzenten der Welt. 

Mehr: Gazprom-Tochter Wingas schränkt Gashandel in Deutschland ein

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