Wie viel sollte ein 16 Monate altes Kind trinken

Wie viel soll mein Kleinkind am Tag trinken? Und woraus am besten? Und vor allem was? Wasser, Tee, Milch? Die Frage nach den richtigen Getränken für den Nachwuchs ist für viele Eltern eine alltägliche. Spätestens mit Beginn der Beikost wird Trinken zum Thema. Denn nimmt das Still-Baby über die Muttermilch immer genug Flüssigkeit auf, so braucht ein Beikost-Kind neben der festeren Nahrung auch eine zusätzliche Trinkmenge von 200 ml über den Tag verteilt.

Und je älter das Kind wird, umso größer werden auch die Fragezeichen. Selbst beim Wasser, dem Getränk Nummer eins für Kinder. Soll es aus der Leitung kommen? Nehme ich einen Wasserfilter? Soll ich abkochen?

Lieber nicht zu viel Zucker

Wichtigste Regel für Kleinkinder: Nach Möglichkeit keine gezuckerten Getränke. Denn wer dabei übertreibt, erntet im schlimmsten Fall die bekannten Folgen: Übergewicht und Karies. Doch zwischen „nur Wasser“ und „nur Limo“ liegen sehr viele Möglichkeiten. Wie also packt man es an? „Die Mischung macht’s“, meint der Kölner Ernährungswissenschaftler Nicolas Ting. Bedeutet: Abwechslung hereinbringen, nicht nur beim Essen, sondern auch bei den Getränken.

Was und wie viel soll mein Kind trinken?

„Wichtigstes Getränk für Kleinkinder ist nach wie vor Wasser“, sagt Ting, „am besten sechs Portionen beziehungsweise Gläser am Tag.“ Und das kann gerne auch aus dem Hahn kommen. Ein zusätzlicher Wasserfilter sei dabei nicht notwendig, meint Ting. Es reiche aus,  das Wasser erst ein wenig aus dem Hahn fließen zu lassen – so lange, bis es wirklich kalt und frisch aus der Leitung kommt. Wer unsicher ist, kann beim zuständigen Wasserwerk die Wasserqualität erfragen.

„Wasser ist das wichtigste Getränk für Kleinkinder“

Neben Wasser können auch ungesüßte Kräuter- und Früchtetees öfter auf den Tisch kommen. Weniger gut sind Säfte, denn sie enthalten viel Zucker und sollten wenn, dann nur verdünnt gegeben werden (drei Teile Wasser zu einem Teil Saft). „Aber eine Saftschorle pro Tag ist natürlich in Ordnung, am besten naturtrüb, damit noch ein paar bioaktive Stoffe enthalten sind“, fasst Ting zusammen. Man müsse nur aufpassen, dass das Kind dann nicht auf den Geschmack kommt und das pure Wasser nicht mehr mag.

Kleine Tricks erleichtern das Trinken

Ein guter Trinkanreiz: Eine Wasserkaraffe auf den Tisch stellen und mit Scheiben oder Stücken unbehandeltem Obst mischen. Das sieht toll aus und dieses „Zauberwasser“ weckt Neugier. Auch hier gilt: Was die Eltern trinken ist grundsätzlich erst einmal interessant. Deswegen sollten Eltern mit gutem Beispiel vorangehen und nicht daneben sitzen und Cola trinken. Das weckt nur Begehrlichkeiten und ist auch für die Gesundheit der Erwachsenen nicht unbedingt förderlich.

Und wie kommt mein Kind nun auf eine Trinkmenge von sechs Portionen am Tag? Nicolas Tings Ratschlag: „Während des Spielens öfter mal Trinkpausen einführen, so wie es die Kinder möglicherweise bereits aus der Kita kennen. Und  zu jeder Mahlzeit Wasser anbieten.“

Trinken für Kleinkinder: Aus Becher oder Tasse

Grundsätzlich sollten Kleinkinder aus dem Becher oder der Tasse trinken und nicht aus der Trinkflasche. Das schult die Mund- und Zungenmuskulatur und beugt ständigem Nuckeln vor – eine der Hauptursachen für Karies im Kleinkindalter. Und wenn mal was daneben geht – auch egal. Denn je früher das Kind lernt, alleine zu trinken, desto besser. Das gilt im Übrigen auch für Milch oder Kindermilch, auch diese sollten aus dem Becher oder dem Glas getrunken werden. Für den sanften Übergang  gibt es beispielsweise Becher mit Deckel, mit denen das Klecker-Risiko minimiert wird und die ab einem Alter von 12 Monaten empfohlen werden.

Kleinkinder sollten zu jeder Mahlzeit Wasser trinken. Auch zwischendurch sollten Eltern ihrem Kind immer wieder Wasser aus Glas, Tasse oder offenem Becher anbieten. Ein gutes Maß für die Praxis sind 6 kleine Gläser pro Tag. Wasser ist die erste Wahl bei den Getränken. Auch Früchte-, Kräuter- oder Roibuschtee – ohne Zucker, Honig oder andere Süßungsmittel – sind geeignete Durstlöscher.

Trinken zu jeder Mahlzeit und zwischendurch

Genauso wie das Essen können Kleinkinder auch das Trinken lernen. Eltern helfen ihrem Kind sich ans Trinken zu gewöhnen, wenn sie zu jeder Mahlzeit und zwischendurch empfehlenswerte Getränke wie Wasser anbieten. Das Forschungsinstitut für Kinderernährung empfiehlt im Rahmen der optimierten Mischkost 600–700 ml Getränke pro Tag [1]. Bei stärkerer körperlicher Aktivität und hohen Temperaturen draußen oder im Raum steigt der Bedarf.

Im Durchschnitt trinken Kleinkinder nur etwa 60 % der Menge, die in der optimierten Mischkost vorgesehen ist [2]. Merksätze wie „Wasser zum Essen und zwischendurch“ oder „Zu jeder Mahlzeit gehört ein Getränk“ und das Praxismaß „6 kleine Gläser pro Tag“ erinnern Eltern an die Bedeutung des Trinkens.

Wasser marsch! 

Die erste Wahl ist Wasser, zusammen mit anderen ungesüßten und zuckerfreien Getränke wie Früchte-, Kräuter- oder Roibuschtee. Sie löschen den Durst ganz ohne Zucker und Kalorien.

Zuckerhaltige Getränke (wie Limonaden, Fruchtsäfte, Fruchtsaftgetränke, Brausen, Eistees)

  • fördern eine überhöhte Energiezufuhr [3],
  • erhöhen das Risiko für Übergewicht [4, 5], 
  • können mit einer schlechteren Versorgung mit Nährstoffen einhergehen [6],
  • erhöhen das Risiko für Zahnkaries [7].

Die Säuren in Getränken wie Limonaden und Säften können zusätzlich den Zahnschmelz schädigen [8].

In einem Glas Apfelsaft (150 ml) stecken von Natur aus 15 g Zucker. Diese Menge entspricht 5 Stück Würfelzucker. Das ist vielen Eltern nicht bewusst. Ähnlich liegen die Werte für Orangensaft, Limonade oder Eistee. Fruchtsäfte wie Apfel-, Birnen- oder Traubensaft enthalten reichlich Fruchtzucker (Fructose). Wenn Kinder viel Saft oder andere Getränke mit hohem Gehalt an Fruchtzucker trinken, nehmen sie unter Umständen mehr Fruchtzucker auf als ihr Dünndarm aufnehmen kann. Der Fruchtzucker gelangt in den Dickdarm und wird dort bakteriell abgebaut. Das führt zu Bauchschmerzen und Durchfall. Diese Beschwerden verschwinden wieder, wenn das Kind weniger Saft trinkt.

Für Kleinkinder ungeeignet sind Getränke mit Alkohol oder Koffein wie Cola, Kaffee, Grün- und Schwarztee, Energiegetränke und manche Eistees.

„Mein Kind trinkt nur süße Getränke!“

Eltern sollten ihrem Kind immer wieder Wasser anbieten. Es wird nach und nach die Erfahrung machen, dass Wasser den Durst besser löscht als süße Getränke. Falls sich ein Kind bereits an einen süßen Geschmack beim Trinken gewöhnt hat, können Eltern das süße Getränk mit immer mehr Wasser verdünnen. Damit gewöhnen sie ihr Kind Schritt für Schritt um.

Trinkmenge Baby – Das Wichtigste in Kürze:

  • Bei Babys verändert sich der Flüssigkeitsbedarf rasch – sie decken ihn aber in den ersten Monaten komplett durchs Stillen/  Flaschennahrung ab.
  • Bis zum 4. Monat kannst du die tägliche Trinkmenge mit der Faustregel berechnen: Trinkmenge = 1/6 des Körpergewichts!
  • Mit der Einführung der Beikost brauchen Babys zusätzliche Flüssigkeit – am besten in Form von Wasser oder ungesüßten Tees.
  •  Warnsignale für  Flüssigkeitsmangel bei Babys sind u.a. Fieber und eine weniger volle Windel.

Die richtige Trinkmenge: Baby

Als Eltern tragen wir die Verantwortung, dass unsere Kinder täglich genug trinken. Aber wie viel ist genug? Und wann ist es vielleicht schon zu viel? Als groben Richtwert findest du im Folgenden drei Übersichtstabellen:

Infos zur Trinkmenge für Kleinkinder – also nach dem 1. Geburtstag – findest du hier: Wie viel soll mein Kind am Tag trinken?

Wonach richtet sich die Trinkmenge des Babys?

Wichtig: DIE eine richtige Trinkmenge gibt es nicht! Sie sollte sich immer nach dem Bedarf des Kindes richten!

Hebammen Anja und Marie erklären auf ihrem Blog hallohebamme:

„Jedes Kind hat ein anderes Trinkverhalten und so gilt es dies erst einmal heraus zu finden. Manche Kinder trinken viele kleine Mahlzeiten und melden sich daher öfter, andere dagegen trinken gerne größere Portionen und melden sich aber dafür deutlich seltener.“

Natürlich verändert sich der Flüssigkeitsbedarf auch, wenn es besonders heiß ist, sich dein Kind viel bewegt hat oder bei Krankheiten, zum Beispiel bei Fieber oder bei einer Magen-Darm-Erkrankung.

Auch während eines Wachstumsschubs kann dein Baby plötzlich häufiger als sonst nach deiner Brust oder der Flasche verlangen.

Wie hoch ist der Flüssigkeitsbedarf bei Babys?

In den ersten Monaten deckt sich der Flüssigkeitsbedarf von Babys weitestgehend mit der täglichen Trinkmenge. Babys sollten erst zusätzlich Wasser oder Tee trinken, wenn die Beikost eingeführt ist. Hier findest du vier Tabellen, an denen du die optimale Trinkmenge für Neugeborene, Babys, Kleinkinder und Frühchen ablesen kannst.

Die optimale Trinkmenge für Babys erste Tage: Tabelle Neugeborenes

Der Magen eines Babys ist in den ersten Lebenswochen noch sehr klein – vergleichbar etwa mit der Größe einer Aprikose. Daher sollte dein Baby in den ersten Lebenstagen kleinere Trinkmengen pro Mahlzeit zu sich nehmen.

ALTER BABY TRINKMENGE PRO MAHLZEIT
1. Tag bis maximal 30 Milliliter pro Mahlzeit
2. Tag bis maximal 40 Milliliter pro Mahlzeit
3. Tag bis maximal 50 Milliliter pro Mahlzeit
5. Tag bis maximal 70 Milliliter pro Mahlzeit
6. Tag bis maximal 80 Milliliter pro Mahlzeit
7. Tag bis maximal 90 Milliliter pro Mahlzeit
8. Tag bis maximal 100 Milliliter pro Mahlzeit
9. Tag bis maximal 110 Milliliter pro Mahlzeit
10. Tag bis maximal 120 Milliliter pro Mahlzeit

Trinkmenge Baby ermitteln: Faustregel & Tabelle

Das Gewicht spielt eine entscheidende Rolle für die richtige Trinkmenge. Berechnen kannst du diese ab der 2. Woche bis zum 4. Monat mit folgender der Faustregel der sogenannten Finkelstein-Regel:

Tägliche Trinkmenge Baby = 1/6 des Körpergewichts

Ein Beispiel: Dein Baby wiegt 4.500 Gramm. Rechne 4500/6 = 750. Dein Baby sollte also ungefähr 750 Milliliter am Tag trinken.


Diese Tabelle gibt dir eine Übersicht, wie viel dein Baby ab der zweiten Woche trinken sollte:

ALTER BABY TRINKMENGE PRO MAHLZEIT
2. – 8. Woche bis maximal 100 Milliliter pro Mahlzeit
3. Monat bis maximal 130 Milliliter pro Mahlzeit
4. Monat bis maximal 170 Milliliter pro Mahlzeit
ab 5. Monat bis maximal 200 Milliliter pro Mahlzeit
5 – 12 Monat bis maximal 400 Milliliter pro Mahlzeit

Dein Baby trinkt nicht oder weniger als gewohnt? Solche Phasen sind während des Stillen nicht ungewöhnlich. Die Ursachen dafür können unterschiedlich sein. Vielleicht kommt ein neuer Zahn, dein Baby bereitet einen neuen Wachstumsschub vor oder deine Brustwarzen sind wund.

Natürlich können die Tabelle und die Faustregel, um die Trinkmenge berechnen zu können nur Anhaltspunkte liefern, um die richtige Baby-Trinkmenge zu ermitteln. Es ist wichtig, dass du deinem Bauchgefühl und deinem Baby vertraust.

Trinkmenge Frühchen Tabelle

Wird dein Kind vor der 37. SSW oder mit einem Geburtsgewicht unter 2.500 Gramm geboren, spricht der Berufsverband der Frauenärzte e.V. von einer versorgungsnötigen Frühgeburt beziehungsweise einem Frühchen. Die Trinkmenge der ersten Tage wird dann meist von einem Arzt individuell angepasst. Die Trinkmenge-Frühchen-Tabelle kann dir helfen, den Flüssigkeitsbedarf deines Kindes in den ersten Tagen einzuschätzen:

GEWICHT BABY TRINKMENGE PRO TAG
unter 1.000 Gramm 12 x 0,5 Milliliter
über 1.000 Gramm 12 x 1 Milliliter
über 1.500 Gramm 8 x 3 bis maximal 5 Milliliter

Sobald dein Baby mehr als 1.500 Gramm wiegt, kann mit der Ernährung nach der Finkelstein-Regel fortgefahren werden. Bei eventuellen Schluck- oder Stillproblemen kann dich ein Arzt oder eine Hebamme unterstützen.

Dürfen Babys Wasser trinken? Das musst du beachten

Kinder unter sechs Monaten dürfen kein Wasser trinken, sonst kann es im schlimmsten Fall sogar zu einer Wasservergiftung kommen!

Gerade beim Stillen passt sich deine Muttermilch gut den Bedürfnissen des Babys an. So ist die Milch am Anfang der Stillmahlzeit noch wässriger und durstlöschend, am Ende hat sie einen höheren Fettgehalt und ist nahrhafter. Bei großer Hitze wird ein Kind daher öfter aber kürzer trinken wollen.

Wichtige Informationen für Eltern

Erst mit der Einführung des dritten Breis benötigen Kinder zusätzlich Flüssigkeit. Zu diesem Zeitpunkt reichen etwa 200 Milliliter Wasser täglich aus.

Mit dem Übergang zur Familienkost steigt der Flüssigkeitsbedarf dann nochmals deutlich an.

Trinkmenge Baby: Daran erkennst du gutes Trinkverhalten

Trinkt mein Baby genug? Es gibt einige Merkmale, an denen du erkennen kannst, ob die Trinkmenge Baby genügt. Achte auf folgende Anzeichen:

  • Dein Baby sieht gesund aus (rosige Hautfarbe)
  • Seine Haut ist prall und fest
  • Es nimmt konstant zu
  • Es hat sechs bis acht nasse Windeln am Tag

Wichtig: Wenn du das Gefühl hast, dass dein Baby sich nicht altersgerecht entwickelt, solltest du immer einen Arzt um Rat fragen. Du als Elternteil kennst dein Kind am besten und kannst so schon früh Warnzeichen erkennen.

Baby trinkt wenig: Flüssigkeitsmangel erkennen

Gerade im Sommer beziehungsweise bei Hitze ist es wichtig, darauf zu achten, dass Kinder genügend trinken. In nachfolgendem Video erklärt der Kinderarzt Dr. med. Ralf Brügel, wie du mit einem einfachen Trick erkennst, ob dein Kind schon einen leichten Flüssigkeitsmangel hat.

Dehydriert dein Baby, lässt sich das an ein paar Warnsignalen deutlich erkennen.

Bei jungen Säuglingen fällt die Fontanelle ein

Windeln sind weniger voll

Bei älteren Babys kann sich ein Flüssigkeitsmangel auch durch das Weinen ohne Tränen zeigen. Da Babys in den ersten Lebenswochen sowieso meist keine Tränen weinen, gilt das vor allem für Babys, die schon mit Tränen weinen.

Baby trinkt sehr viel: Kann man Babys überfüttern?

Kann ein Baby zu viel trinken? Nein, du kannst dein Baby nicht mit Muttermilch oder Flaschennahrung überfüttern. Verschiedene Studien zeigen, dass Stillen sogar vor Übergewicht und Adipositas im Erwachsenenalter schützt. Auch wenn dein Baby vielleicht einige Zeit wie ein kleiner Buddha aussehen sollte, so ist dieser Babyspeck wichtig, um in der aktiveren Kleinkindphase genügend Energie zu liefern.

Die Trinkmenge bestimmt dabei dein Baby. Es entscheidet selbst darüber, wann es satt ist und kann sich beim Trinken auch nicht “überfressen”. Zusätzlich ist das Füttern nach Bedarf wichtig, um bei der Milchbildung immer die richtige Menge zu produzieren. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung gibt außerdem zu bedenken:

“Wie oft ein Baby an die Brust möchte und wie lange eine Stillmahlzeit dauert, ist von Kind zu Kind verschieden. Es hängt auch vom Temperament des Babys ab. Eine Stillmahlzeit dauert meist zwischen 10 und 45 Minuten. “

Wichtig für die Trinkmengen: Babys und Kleinkinder sollten vor allem zuckerfreie Getränke trinken. Gut geeignet sind:

  • Wasser: mit wenig oder (besser noch) ohne Kohlensäure
  • Ungesüßte Kräuter- und Früchtetees: Pfefferminztee, schwarzer oder grüner Tee ist noch nichts für Babys. Welcher Tee für Babys geeignet ist, kannst du hier nachlesen.
  • Gemüse- und Fruchtsäfte: Säfte enthalten viel Zucker. Daher sollten sie nur als Schorle (Verhältnis 3:1) angeboten werden. Die Fruchtsäure der Säfte greift außerdem die Zähne an und kann zudem bei manchen Babys für einen wunden Po sorgen.

Solange ein Baby den süßen Geschmack nicht kennt, wird es ihn auch nicht vermissen – daher sollten auf keinen Fall Süßmittel zum Getränk gegeben werden. Für Kinder sollten Limonaden und andere stark zuckerhaltige Getränke die absolute Ausnahme bleiben und sollte nicht zur täglichen Trinkmenge für Kinder zählen.

Leider versteckt sich in Getränken speziell für Kinder oft viel Zucker. Die Verbraucherschützer von foodwatch zeigen auf, welche Erfrischungsgetränke für Kinder in der Vergangenheit besonders schlecht abgeschnitten haben.

  • Alexy U, Clausen K, Kersting M: Die Ernährung gesunder Kinder und Jugendlicher nach dem Konzept der Optimierten Mischkost. Ernährungsumschau 3:168–177
  • Stern, Anja; Beinhauer, Marie: Flaschenernährung- Teil II, in: hallohebamme.de
    https://hallohebamme.de/flaschenernaehrung-teil-ii/ (letzter Abruf April 2022)
  • Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.: Ernährung von Säuglingen
    Unter: https://www.dge.de/ernaehrungspraxis/bevoelkerungsgruppen/saeuglinge/ (letzter Abruf: April 2022)
  • Martin Lang: Stillberatung
    Unter: https://www.kinderarzt-augsburg.de/baby/stillen/ (letzter Abruf April 2022)
  • Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V.: Wasser. Unter: https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/wasser/ (letzter Abruf April 2022)
  • Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels e.V.: Ratgeber Jugendschutzgesetz: Hinweise zum Umgang im Lebensmittelhandel (2018)
    Unter: https://www.bvlh.net/fileadmin/redaktion/downloads/pdf/BVLH_Ratgeber_Jugendschutz__Stand_Januar_2018.pdf (letzter Abruf: April 2022)
  • Lucia Cremer: Die richtige Trinkmenge für Säuglinge
    Unter: https://www.babytipps24.de/trinkmengen/ (letzter Abruf: April 2022)
  • Gesund ins Leben – Netzwerk junge Familien: Ab wann brauchen Säuglinge zusätzlich Flüssigkeit?
    Unter: https://www.gesund-ins-leben.de/inhalt/ab-wann-brauchen-saeuglinge-zusaetzlich-fluessigkeit-29584.html (letzter Abruf: April 2022)
  • Foodwatch: Ranking: Das sind die zehn zuckrigsten Kindergetränke – vier Produkte kommen von Lidl
    Unter: https://www.foodwatch.org/de/pressemitteilungen/2018/foodwatch-kritisiert-kindermarketing-fuer-ueberzuckerte-getraenke-ranking-das-sind-die-zehn-zuckrigsten-kindergetraenke-vier-produkte-kommen-von-lidl/ (letzter Abruf: April 2022)
  • Mathilde Kersting, Hildegard Przyrembel u.a.: Normale Ernährung von Neugeborenen und Säuglingen
    Unter: https://www.springermedizin.de/emedpedia/paediatrie/normale-ernaehrung-von-neugeborenen-und-saeuglingen?epediaDoi=10.1007%2F978-3-642-54671-6_30 (letzter Abruf: April 2022)
  • Berufsverband der Frauenärzte e.V.: Früh- und Fehlgeburt
    Unter: https://www.frauenaerzte-im-netz.de/schwangerschaft-geburt/frueh-und-fehlgeburt/ (letzter Abruf: April 2022)
  • Gesund ins Leben – Netzwerk junge Familien: Getränke : Ernährung und Bewegung im Kleinkindalter – Handlungsempfehlungen
    Unter: https://www.gesund-ins-leben.de/fuer-fachkreise/ernaehrung-und-bewegung-fuer-kleinkinder/handlungsempfehlungen/ernaehrung/getraenke/ (letzter Abruf: April 2022)
  • Priv.-Doz. Dr. Frank Walther: Ernährung im frühen Kindesalter
    Unter: https://kinderklinik.med.uni-rostock.de/fileadmin/Kliniken/ukj/Bilder/Ernaehrung_im_fruehen_Kindesalter.pdf (letzter Abruf: April 2022)
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Getränke im ersten Lebensjahr
    Unter: https://www.kindergesundheit-info.de/themen/ernaehrung/0-12-monate/getraenke/ (letzter Abruf: April 2022)
  • Meghan B. Azad, PhD; Lorena Vehling u.a.: Infant Feeding and Weight Gain: Separating Breast Milk From Breastfeeding and Formula From Food
    Unter: https://publications.aap.org/pediatrics/article/142/4/e20181092/37391/Infant-Feeding-and-Weight-Gain-Separating-Breast (letzter Abruf: April 2022)
  • Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Stillen nach Bedarf
    Unter: https://www.familienplanung.de/schwangerschaft/nach-der-geburt/das-wochenbett-von-a-bis-z/stillen-von-a-bis-z/stillen-nach-bedarf/ (letzter Abruf: April 2022)

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