Wie kann man die zähne weiß machen

Ein strahlendes Lächeln mit weißen Zähnen, dieses Schönheitsideal gilt unabhängig von Kultur, Geschlecht oder Alter. Leider reicht es jedoch nicht aus, die Zähne zweimal täglich zu reinigen und regelmäßig zur Kontrolle bei der Zahnärztin oder dem Zahnarzt vorstellig zu werden. Denn trotzdem können sich Zähne im Laufe der Zeit verfärben. Aufgrund von färbenden Nahrungsmitteln, Rauchen oder der Einnahme von bestimmten Medikamenten beispielsweise. Daher müssen die möglichen Ursachen für Verfärbungen an den Zähnen zunächst durch eine Zahnärztin oder einen Zahnarzt untersucht werden. Dort kann genau festgestellt werden, ob es sich um äußere Zahnverfärbungen handelt, bei denen sich färbende Materialien in der Zahnoberfläche einlagern, oder ob die sichtbaren Farbveränderungen vom Zahnschmelz oder Zahnbein ausgehen, also von innen kommen. Zahnunfälle, Karies, abgestorbene Zahnnerven oder Wurzelbehandlungen können bei Erwachsenen dafür sorgen, dass sich Zähne verfärben, und auch das Alter hinterlässt in der Zahnfarbe im Laufe der Jahre sichtbare Spuren.

Autor: Zahnersatzsparen.de Online Redaktion

Sind mögliche Ursachen für intrinsische Zahnverfärbungen auszuschließen, liegt eine äußere Verfärbung vor. Diese entstehen durch färbende Ablagerungen auf der Oberfläche der Zähne, für die vor allem folgende Ursachen in Frage kommen:

·         Rauchen oder Dampfen

·         Kaffee

·         schwarzer Tee

·         Rotwein

·         färbende Früchte und Gemüse

·         Gewürze wie Kurkuma oder Safran

·         bakterielle Zahnbeläge

Die färbenden Stoffe wirken dabei so stark, dass auch regelmäßiges Zähneputzen alleine nicht mehr ausreicht, um den Zähnen ihre ehemals weiße Farbe wiederzugeben. Zwar werden durch das Putzen Bakterien im Mund und auf dem Zahnschmelz entfernt, was für die Mundgesundheit von entscheidender Bedeutung ist. Doch die färbenden Substanzen können sich dennoch im Zahnschmelz einlagern und durch mikrofeine Risse in der Zahnoberfläche auch in tiefere Bereiche eindringen, wo sie durch die mechanische Reinigung alleine nicht mehr zu entfernen sind.

Grundsätzlich gibt es mehrere Möglichkeiten, die Zähne weiß zu bekommen: Die Zahnfarbe kann beispielsweise mit einem Home-Bleaching-Set bequem Zuhause aufgehellt werden, wodurch die Zähne sogar noch heller und weißer werden können, als sie es von Natur aus sind.

Nicht nur für weißere, sondern vor allem für gesunde Zähne sollte regelmäßig eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden. Dabei werden Ablagerungen und Verfärbungen mechanisch entfernt – besser und gründlicher, als es allein durch die tägliche Zahnpflege mit Zahnpasta und Bürste möglich ist. Danach sind die Zähne fühlbar glatter, sichtbar strahlender und die Zahnfleischränder professionell gereinigt.

Um verfärbte Zähne wieder weißer zu machen, können Sie sich in einer Zahnarztpraxis Ihrer Wahl gerne über unsere Home-Bleaching-Sets informieren lassen und individuelle Bleachingschienen (sind im Set enthalten) für Ihre Zähne anfertigen lassen.

Als Bleichmittel kommt beim Bleaching immer Wasserstoffperoxid zum Einsatz, das direkt auf die verfärbten Zähne aufgetragen wird. Durch unsere maßangefertigten Bleachingschienen kommt ihr Zahnfleisch nicht in Kontakt mit dem Bleichmittel. Nach der Behandlung ist der Zahnschmelz bis zu 48 Stunden später noch etwas empfindlich gegenüber Verfärbungen, daher erhalten Sie mit unserem Home-Bleaching-Set auch Produkte, die den Zahnschmelz remineralisieren und stärken.

Ein Bleaching wirkt in der Regel für 1-3 Jahre. Die genaue Wirkungsdauer hängt unter anderem davon ab, wie die Zähne beansprucht werden und wie es um die Mundhygiene bestellt ist. Auch persönliche Lebensumstände wie Rauchen oder regelmäßiger Konsum von Rotwein oder schwarzem Tee beeinflussen das Ergebnis.

Tipp: Wir nennen Ihnen gerne Zahnarztpraxen in Ihrer Umgebung, mit denen wir bereits zusammenarbeiten. Hier geht's zur Praxissuche.

Bei einer professionellen Zahnreinigung (PZR) werden die Zähne mechanisch besonders gründlich von Zahnstein und Plaque befreit. Das sorgt nicht nur für eine besonders glatte Oberfläche, sondern auch durchaus für einen sichtbaren Effekt, der zudem den Zahnschmelz nicht angreift. Die Kosten für eine PZR müssen in aller Regel privat gezahlt werden, jedoch beteiligen sich Krankenkassen oftmals anteilig und sie erhalten nach Einreichen der Rechnung einen Anteil zurück. Es ist wichtig die Zähne in der Praxis mindestens ein- bis zweimal pro Jahr reinigen zu lassen, denn neben dem aufhellenden Effekt ist die professionelle Zahnreinigung eine sehr gute Vorbeugung gegen Parodontitis oder Karies.

Relativ wirkungslos, dafür jedoch auch vergleichsweise ungefährlich, sind spezielle Zahncremes, die mit einem Weiß-Effekt werben. Früher wurden diesen oft als „Raucherzahnweiß“ angepriesenen Zahnpasten Reinigungspartikel zugesetzt, die oberflächliche Verfärbungen mechanisch entfernen sollten. Allerdings sind diese Produkte mittlerweile fast komplett vom Markt verschwunden, da sie außer einer Schädigung des Zahnschmelzes keine langfristige Wirkung aufweisen konnten.

Moderne Zahnpasten, die mit weißmachenden Effekten werben, enthalten oftmals einen blauen Farbstoff, der gelb verfärbte Zähne weißer erscheinen lässt. Hierdurch wirken die Zähne tatsächlich heller, allerdings wird die Zahnfarbe auch bei intensivem Putzen nicht aufgehellt. Das ist alleine durch ein Bleaching möglich.

Es kursieren insbesondere im Internet zahlreiche Hausmittel, die mit geringem Aufwand und einfachen Mitteln wieder für ein strahlend weißes Lächeln sorgen sollen:

·         Backpulver oder reines Natron

·         Aktivkohle

·         zerdrückte Erdbeeren

·         Kochsalz

·         Zitronensaft

Grundsätzlich ist von solchen Hausmitteln abzuraten, denn ihre Wirkung basiert oftmals darauf, dass die Oberfläche der Zähne mechanisch geschliffen wird.

Allerdings lassen sich nur natürliche Zähne chemisch bleichen. Kronen, Brücken oder Füllungen aus Kunststoff lassen sich mit Bleichmitteln farblich nicht verändern. Veneers (englisch für Furnier) sind sehr dünne, lichtdurchlässige Komposit- oder Keramikschalen für die Zahnoberfläche. Diese Verblendschalen werden mit einem speziellen Klebstoff aufgeklebt und lassen sich optisch nicht von echtem Zahnschmelz unterscheiden.

Veneers kaschieren sowohl Zahnverfärbungen als auch andere optische Unzulänglichkeiten, wie Zahnlücken oder abgebrochene Ecken von Schneidezähnen. Eine Behandlung mit Veneers setzt zunächst eine ausführliche Untersuchung und Beratung durch eine Zahnärztin oder einen Zahnarzt voraus. In der Beratung werden Sie über mögliche Risiken, die Kosten und den genauen Ablauf der Behandlung aufgeklärt.

Im nächsten Schritt werden die betroffenen Zähne dann präpariert. Weil die Veneers auf die Zahnoberfläche geklebt werden, müssen die Zähne zunächst leicht beschliffen werden. Dabei werden jedoch nur 0,3 bis 1 mm des Zahnschmelzes entfernt. Im Anschluss machtdie Zahnärztin oder der Zahnarzt einen Abdruck des Gebisses, der dem Dentallabor als Vorlage für die Anfertigung der Veneers dient. Veneers werden immer individuell für jeden Menschen hergestellt und dabei auch farblich so gestaltet, wie es dem Wunsch der Trägerin bzw. des Trägers entspricht.

Sind die Veneers fertig, können sie von der Zahnärztin oder dem Zahnarzt eingesetzt werden. Mit einem speziellen Klebstoff werden sie direkt auf die präparierten Zahnoberflächen geklebt und so dauerhaft mit den Trägerzähnen verbunden. Durch eine Bestrahlung mit UV-Licht härtet der Klebstoff vollständig aus. Die Zähne sind danach wie bisher belastbar und sehen, je nach individueller Farbwahl, wieder strahlend weiß aus.

Tipp: Weitere Informationen und Preise zu günstigen Veneers finden Sie auf unserer Produktseite Veneers.