Welche aktien bringen die höchste dividende

Das erwartet Sie in diesem Artikel

Die Dividendenhochsaison ist eröffnet: In den kommenden Wochen werden zahlreiche börsennotierte Unternehmen ihre Hauptversammlungen abhalten und ihren Aktionären eine Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr vorschlagen. Allein im Leitindex Dax wird im Mai und Juni gut die Hälfte der 40 Mitglieder einen Teil ihrer Gewinne ausschütten.

Die „Dividendenstudie 2022“ des Portals Dividendenadel und der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) in Zusammenarbeit mit der FOM-Hochschule zeigt: Die Dividendenzahlungen im Dax, MDax, SDax sowie bei den sogenannten Nebenwerten werden dieses Jahr auf insgesamt rund 70 Milliarden Euro ansteigen. Das sind knapp 50 Prozent mehr als im Vorjahr und 22 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2019. Allein im Dax steigt die Ausschüttungssumme von rund 34 Milliarden Euro im Vorjahr auf mehr als 50 Milliarden Euro. 

 

Dividendenzahlungen auf Rekordniveau

Welche aktien bringen die höchste dividende

Zur Erinnerung: Im Jahr 2020 hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Finanzunternehmen empfohlen, wegen der Coronakrise die Dividende zu pausieren. Auch im vergangenen Jahr nagte die Corona-Pandemie noch an den Ausschüttungen. Die Coronakrise scheint mittlerweile verdaut zu sein. Allerdings muss bei dem Rekordniveau im laufenden Jahr auch berücksichtigt werden, dass viele börsennotierte Gesellschaften ihre Gewinnverwendungsvorschläge vor dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verabschiedet haben. 

Dass das hohe Ausschüttungsniveau im nächsten Jahr gehalten werden kann, darf zumindest bezweifelt werden. „Gerade die Automobil-Branche ist hochgradig zyklisch und durch den russischen Überfall auf die Ukraine haben die konjunkturellen Risiken schlagartig zugenommen“, sagt Prof. Dr. Eric Frère, Dekan der FOM-Hochschule. Laut Studie schütten die fünf Platzhirsche der deutschen Automobilbranche – Mercedes-Benz, BMW, Volkswagen, Porsche und Continental – insgesamt 13,7 Milliarden Euro aus. Das ist ein Fünftel des gesamten deutschen Dividendenaufkommens.

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Dividendenrenditen höher als im Vorjahr 

Die Kursrückgänge infolge des Ukraine-Kriegs haben dafür gesorgt, dass die Dividendenrenditen dieses Jahr höher ausfallen als im Vorjahr. Die höchste Rendite im deutschen Leitindex Dax verzeichnet der Werkstoffhersteller Covestro, mit einer Rendite von 8,46 Prozent. Allerdings wurde die Dividende von 3,40 Euro je Aktie bereits am 26. April ausgeschüttet.

Auf den weiteren Plätzen folgen Mercedes-Benz und BMW, die ihre Hauptversammlungen am 29. April beziehungsweise 11. Mai abhalten. Die Dividendenrenditen – gemessen am Xetra-Schlusskurs vom 26. April – liegen bei attraktiven 7,95 Prozent (Mercedes-Benz) und 7,60 Prozent (BMW).

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Die höchsten Dividendenrenditen im Dax (Top Ten)

Unternehmen Erwartete Dividende 2022 (Vorjahr) Dividendenrendite1 Hauptversammlung
Covestro 3,40 €2 (1,30 €) 8,46 % 21.04.2022
Mercedes-Benz 5,00 € (1,35 €) 7,95 % 29.04.2022
BMW 5,80 € (1,90 €) 7,60 % 11.05.2022
BASF 3,40 € (3,30 €) 6,73 % 29.04.2022
VW Vz. 7,56 € (4,86 €) 5,20 % 12.05.2022
Allianz 10,80 € (9,60 €) 4,97 % 04.05.2022
Eon 0,49 € (0,47 €) 4,88 % 12.05.2022
Munich Re 11,00 € (9,80 €) 4,70 % 28.04.2022
HeidelbergCement 2,40 € (2,20 €) 4,49 % 12.05.2022
Deutsche Post 1,80 € (1,35 €) 4,47 % 06.05.2022

Quelle: eigene Recherche / Angaben ohne Gewähr.

1bezogen auf den Xetra-Schlusskurs vom 26. April 2022

2Dividende bereits ausgeschüttet

 

Die höchsten Dividendenrenditen im MDax (Top Ten)

Wer kurzfristig hohe Renditen abstauben will, sollte seinen Blick immer auch auf die sogenannten Nebenwerte richten. Beim MDax oder SDax winken traditionell höhere Renditen als beim großen Bruder Dax. Allerdings zeigen sich die Small- und Mid Caps auch schwankungsanfälliger als die Blue Chips – vor allem in unruhigen Börsenzeiten.

Unternehmen Erwartete Dividende 2022 (Vorjahr) Dividendenrendite1 Hauptversammlung
RTL Group 5,00 € (3,00 €) 9,56 % 27.04.2022
ProSiebenSat.1 Media 0,80 € (0,49 €) 7,23 % 05.05.2022
Telefonica Deutschland 0,18 € (0,17 €) 6,28 % 19.05.2022
Freenet 1,57 € (1,65 €) 6,07 % 05.05.2022
Grand City Properties 0,83 € (0,82 €) 4,87 % 29.06.2022
TAG Immobilien 0,93 € (0,88 €) 4,80 % 13.05.2022
Evonik 1,17 € (1,15 €) 4,77 % 25.05.2022
Aroundtown 0,23 € (0,22 €) 4,75 % 29.06.2022
Wacker Chemie 8,00 € (2,00 €) 4,71 % 20.05.2022
LEG Immobilien 4,07 € (3,78 €) 4,16 % 19.05.2022
Talanx 1,60 € (1,50 €) 4,01 % 05.05.2022

Quelle: eigene Recherche / Angaben ohne Gewähr.

1bezogen auf den Xetra-Schlusskurs vom 26. April 2022

 

Die höchsten Dividendenrenditen im SDax (Top Ten)

Unternehmen Erwartete Dividende 2022 (Vorjahr) Dividendenrendite* Hauptversammlung
Bilfinger 4,75 € (1,88 €) 12,70 % 11.05.2022
Schaeffler Vz. 0,50 €2 (0,25 €) 10,02 % 21.04.2022
Deutsche Pfandbriefbank 1,18 € (0,58 €) 9,90 % 19.05.2022
Klöckner & Co 1,00 € (0,00 €) 8,58 % 01.06.2022
Takkt 1,10 € (1,10 €)  7,10 % 18.05.2022
DWS Group 2,00 € (1,81 €) 6,34 % 09.06.2022
Zeal Network 2,10 € (0,90 €) 5,87 % 30.06.2022
DIC Asset 0,75 €2 (0,70 €) 5,60 % 24.03.2022
Ceconomy 0,17 €2 (0,00 €) 5,35 % 09.02.2022
SAF Holland 0,35 € (0,00 €) 5,11 % 19.05.2022

Quelle: eigene Recherche / Angaben ohne Gewähr.

1bezogen auf den Xetra-Schlusskurs vom 26. April 2022

2Dividende bereits ausgeschüttet

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Hohe Dividendenrenditen lohnen sich nicht immer

Anleger sollten nicht nur auf die Dividendenhöhe beziehungsweise Rendite achten. Denn Letztere ergibt sich immer aus der Dividende, dividiert durch den aktuellen Aktienkurs. Das bedeutet: Sinkt der Kurs, steigt die Rendite – und umgekehrt. So kann es durchaus sein, dass ein Titel nur deshalb eine hohe Dividendenrendite erzielt, weil der Aktienkurs zuvor deutlich gesunken ist.

Beispiel RWE: Die Aktie des Stromversorgers hat 2018 durch eine hohe Sonderausschüttung eine stattliche Dividendenrendite von 8,5 Prozent erzielt (aktuell: 2,27 Prozent). Wer allerdings Anfang 2008 bei Kursen um die 100 Euro eingestiegen ist, liegt trotz aller seither erzielten Dividendenzahlungen immer noch gut ein Drittel im Minus. Zwar summieren sich die Dividendenzahlungen mit der diesjährigen Ausschüttung auf insgesamt rund 25 Euro je Aktie. Allerdings beträgt der Kursverlust seit Anfang 2008 – trotz der deutlichen Erholung in den vergangenen Jahren – immer noch knapp 60 Prozent beziehungsweise fast 60 Euro.

Natürlich ist das Ganze nur eine Momentaufnahme und hängt immer auch vom durchschnittlichen Kaufkurs ab. Wer beispielsweise die Tiefpunkte von RWE nach der Fukushima-Katastrophe 2011, im Herbst 2015 beim Konzernumbau oder auch im Corona-Crash 2020 genutzt hätte, um seinen Einstiegskurs zu verbilligen, hätte durch die höheren Dividendenrenditen und deutlichen Kurssteigerungen mittlerweile seine Bilanz wieder aufpoliert.

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Wenn Sie sich die Dividende eines börsennotierten Unternehmens noch für dieses Jahr sichern wollen, müssen Sie die Aktie spätestens am Tag der Hauptversammlung (HV) im Depot eingebucht haben. Am ersten Handelstag nach der HV wird die Aktie dann "ex-Dividende" gehandelt. Das bedeutet, die Ausschüttung ist bereits im ersten Kurs berücksichtigt. Es kann aber durchaus sein, dass das Papier trotz Dividendenabschlag im Plus notiert oder im ungünstigsten Fall noch deutlicher im Minus steht. Die eigentliche Dividendenzahlung erfolgt in der Regel am dritten Geschäftstag nach der HV. Die Ausschüttung bleibt auch dann in vollem Umfang erhalten, falls Sie die Aktie direkt im Anschluss wieder verkaufen.

 

Welche Dividenden-Kennzahlen noch wichtig sind

Mindestens genauso wichtig wie die Dividendenrendite sind Kontinuität und Wachstum bei den Ausschüttungen. Die sogenannten Dividendenaristokraten schaffen es über Jahrzehnte, ihre Dividende kontinuierlich anzuheben. Bislang gelang das nur einem einzigen Dax-Mitglied: dem Medizintechnik- und Gesundheitsunternehmen Fresenius.

Der Konzern hat kürzlich die 29. Dividendenerhöhung in Folge angekündigt. Fresenius will seinen Aktionären auf der virtuellen Hauptversammlung am 13. Mai eine Dividende von 92 Cent vorschlagen (Vorjahr: 88 Cent). Das ist zwar "nur" eine Dividendenrendite von 1,54 Prozent. Allerdings hat sich der ausgeschüttete Betrag in den vergangenen knapp 30 Jahren von damals umgerechnet 0,02 Euro auf nunmehr 0,92 Euro um mehr als 4.500 Prozent gestiegen, was im Schnitt einer jährlichen Steigerung von rund 14 Prozent entspricht.

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Kontinuität zahlt sich langfristig aus

Eine exzellente Dividendenhistorie spiegelt sich meist auch langfristig im Aktienkurs wider. Denn kontinuierlich steigende Dividenden lassen auf stetiges Gewinnwachstum schließen, was von der Börse in der Regel honoriert wird. So konnte sich die Fresenius-Aktie von 2009 bis 2017 in der Spitze mehr als verachtfachen. Allerdings muss an dieser Stelle auch erwähnt werden, dass das Papier auf Fünf-Jahres-Sicht mehr als die Hälfte verloren hat. Mit der geplatzten Akorn-Übernahme im Jahr 2018 sowie zahlreichen Prognosesenkungen hat Fresenius viel Vertrauen bei seinen Anlegern verspielt. Mittlerweile scheint die Fresenius-Aktie allerdings einen Boden gefunden zu haben. 

Auch wenn Fresenius eine Ausnahmeerscheinung im deutschen Leitindex ist, was die Dividendenpolitik angeht, gibt es dennoch einige Dax-Unternehmen, die eine ähnlich gute Kontinuität bei der Ausschüttung vorweisen. Folgende Dax-Mitglieder haben ihre Dividende in den vergangenen 15 Jahren – die erwartete Dividende 2022 mitgerechnet – maximal einmal gesenkt, sonst immer angehoben oder stabil gehalten.

 

Die besten Dax-Dividenden mit Kontinuität

Unternehmen Dividendenhistorie (2007-2021) Dividendenwachstum (2007-2021) Erwartete Dividende 2022 Hauptversammlung  Dividendenrendite1
Allianz Zehnmal erhöht, dreimal stabil, einmal gesenkt (2009) 3,80 auf 9,60 € 10,80 € 04.05.2022 4,97 %
BASF Zwölfmal erhöht, einmal stabil, einmal gesenkt (2010) 1,50 auf 3,30 € 3,40 € 29.04.2022 6,73 %
Bayer Zehnmal erhöht, dreimal stabil, einmal gesenkt (2021) 1,00 auf 2,00 € 2,00 € 29.04.2022 3,13 %
Deutsche Post Neunmal erhöht, viermal stabil, einmal gesenkt (2009) 0,75 auf 1,35 € 1,80 € 06.05.2022 4,47 %
Fresenius Vierzehnmal erhöht 0,19 auf 0,88 € 0,92 € 13.05.2022 1,54 %
Henkel Vz. Zehnmal erhöht, viermal stabil 0,50 auf 1,85 € 1,85 €2 04.04.2022 3,02 %
Munich Re Zehnmal erhöht, viermal stabil 4,50 auf 9,80 € 11,00 € 28.04.2022 4,70 %
SAP Elfmal erhöht, zweimal stabil, einmal gesenkt (2013) 0,46 auf 1,85 € 2,45 € 18.05.2022 2,59 %
Siemens Neunmal erhöht, viermal stabil, einmal gesenkt (2021) 1,45 auf 3,50 € 4,00 €2 10.02.2022 3,54 %

Quelle: eigene Recherche / Angaben ohne Gewähr.

1bezogen auf den Xetra-Schlusskurs vom 26. April 2022

2Dividende bereits ausgeschüttet

 

Der Dividendenkrösus 2022: Hapag-Lloyd

Die mit Abstand höchste Dividende zahlt dieses Jahr das Hamburger Transport- und Logistikunternehmen Hapag-Lloyd, das im Prime-Standard der Börse Frankfurt gelistet ist. Der Reedereikonzern will seinen Aktionären auf der virtuellen Hauptversammlung am 25. Mai eine Dividende von 35 Euro je Aktie vorschlagen. Das wäre eine Verzehnfachung im Vergleich zum Vorjahr (3,50 Euro). Gemessen am Xetra-Schlusskurs vom 26. April liegt die Dividendenrendite von Hapag-Lloyd bei 11,05 Prozent. 

Auch die Stadt Hamburg freut sich über den Geldsegen. Sie ist mit knapp 14 Prozent an Hapag-Lloyd beteiligt und erhält somit rund 850 Millionen Euro Dividende. Zum Vergleich: Für die Beteiligung hatte die Stadt Hamburg vor zehn Jahren knapp 1,15 Milliarden Euro auf den Tisch gelegt. Zum Börsengang im November 2015 lag der Emissionspreis bei 20 Euro – gemessen an der Rekordausschüttung von 35 Euro ein Schnäppchen. 

 

Dividenden Aktien: Warum es nicht nur auf die Dividendenrendite ankommt

Quelle: Youtoube-Kanal von biallo.de.

 

Dividendenfonds als Alternative

Natürlich sollten Anleger immer auch die langfristigen Wachstumsperspektiven eines börsennotierten Unternehmens im Blick haben. Zudem ist die Einzelanlage in Aktien risikoreicher als ein Investment in einen Aktienkorb. Deshalb ist eine breite Streuung beim langfristigen Vermögensaufbau unverzichtbar. Setzen Sie also nicht alles auf eine Karte, sondern legen Sie mehrere Titel in einen Korb.

Wenn Ihnen das Stock-Picking zu kompliziert oder zeitaufwendig ist, können Sie auch auf einen dividendenorientierten Aktienfonds setzen. Flaggschiffe sind zum Beispiel der JPMorgan Global Dividend (ISIN: LU0329201957), der Fidelity Global Dividend (LU0772969993) oder der DJE Dividende & Substanz (LU0159550150). Alle drei Fonds sind thesaurierend. Das bedeutet, die Dividendenzahlungen werden nicht ausgeschüttet, sondern erneut angelegt. Dadurch kommt es zum Zinseszinseffekt.

Auch unter den börsengehandelten Indexfonds gibt es kostengünstige ETFs, die ausschließlich in globale Dividendentitel investieren. Lesen Sie dazu unseren Ratgeber "Dividenden-ETFs". Mit einem ETF auf den Dax partizipieren Sie ebenfalls an den Dividendenzahlungen seiner Mitglieder. Denn der deutsche Leitindex wird als sogenannter Performanceindex berechnet. Das heißt, in die Berechnung fließen auch die Dividenden und deren Wiederanlage mit ein.

Im Unterschied dazu berücksichtigt der weniger bekannte Dax-Kursindex die Reinvestition der Dividenden nicht und notiert deshalb auch niedriger. Den sogenannten DivDax gibt es ebenfalls als Kurs- und Performanceindex. Er beinhaltet die 15 Dax-Unternehmen mit den höchsten Dividendenrenditen. Der iShares DivDax ETF (DE0002635273) bildet den DivDax-Kursindex nahezu eins zu eins ab und schüttet die Dividenden aus.

Biallo-Tipp: Online-Broker wie Consorsbank, Comdirect oder ING offerieren Sparpläne mit ausgewählten ETFs bereits zum Nulltarif. Mehr dazu lesen Sie in unserem Ratgeber "Kostenloser ETF-Sparplan".

Seit 2018 werden Fonds anders besteuert. Seither müssen Anleger neue Spielregeln beachten und ihre Geldanlagen neu aufstellen. Mehr dazu lesen Sie hier: Steuerregeln für Fonds.