Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein zitate

  • Cast & crew
  • User reviews
  • Trivia
  • IMDbPro

Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein zitate

Paul Silberstein, youngest son of an urbane but deeply-strange old Austrian dynasty of confectionery millionaires, discovers the power of love and humor--and also his own extraordinary abili... Read allPaul Silberstein, youngest son of an urbane but deeply-strange old Austrian dynasty of confectionery millionaires, discovers the power of love and humor--and also his own extraordinary ability to shape his realities.Paul Silberstein, youngest son of an urbane but deeply-strange old Austrian dynasty of confectionery millionaires, discovers the power of love and humor--and also his own extraordinary ability to shape his realities.

  • 2User reviews
  • 12Critic reviews

You have no recently viewed pages

Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein ist ein österreichischer Coming-of-Age-Film von Rupert Henning aus dem Jahr 2019 mit Karl Markovics, Valentin Hagg und Sabine Timoteo. Das Drehbuch von Uli Brée und Rupert Henning basiert auf der 2008 erschienenen gleichnamigen Erzählung mit autobiografischen Zügen von André Heller. Die Premiere erfolgte am 20. Februar 2019 im Wiener Gartenbaukino.[3] Der österreichische Kinostart erfolgte am 1. März 2019.[4][5] In Deutschland kam der Film am 25. April 2019 in die Kinos.[6] Die Erstausstrahlung war am 2. Mai 2020 im Hauptabendprogramm des ORF und am 5. Februar 2021 auf Arte.[7][8] Im Ersten wurde der Film erstmals am 18. April 2021 gezeigt.[9]

Film Originaltitel Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein Produktionsland ÖsterreichOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 2019Länge 140 MinutenAltersfreigabe FSK 12[1]
JMK 12[2]StabRegie Rupert HenningDrehbuch Uli Brée,
Rupert HenningProduktion Danny Krausz,
Kurt StockerMusik Kyrre KvamKamera Josef MittendorferSchnitt Alarich LenzBesetzung
  • Karl Markovics: Roman Silberstein
  • Valentin Hagg: Paul Silberstein
  • Sabine Timoteo: Emma Silberstein
  • André Wilms: Onkel Louis
  • Udo Samel: Onkel Bel / Tibor Silberstein
  • Werner Friedl: Onkel Monte
  • Nikolaas von Schrader: Johannes Silberstein
  • Mario Canedo: Seyss
  • Stefan Puntigam: Pater Hornik
  • Harald Schrott: Pater Mokloszi
  • Emanuel Fellmer: Andrak
  • Erhard Hartmann: Ministerialbeamter
  • Lino Gaier: Zögling Gabor Benedek
  • Robert Seethaler: Generalpräfekt
  • Gerti Drassl: Schwester Immaculata
  • Marianne Nentwich: Tante Tuva
  • Christian Strasser: Vizepräfekt Crespi
  • Petra Morzé: Frau Wanschura
  • Christoph Krutzler: Herr Wanschura, Fleischhauer
  • Sigrid Hauser: Berta
  • Marie-Christine Friedrich: Frau Degasperi
  • Isabel Karajan: Frau Martinek
  • Dominik Warta: Polizist

Der zwölfjährige Paul Silberstein entstammt einer altösterreichischen Zuckerbäckerdynastie. Paul ist gebildet und sprachgewandt und wächst im Österreich der späten 1950er-Jahre in wohlhabenden, aber an gegenseitiger Zuneigung armen Familienverhältnissen auf. Sein Vater Roman Silberstein ist ein zum Katholizismus konvertierter jüdischer Wiener Süßwarenfabrikant und ein exzentrischer und despotischer Patriarch, der als überzeugter Gegner von Adolf Hitler von den Nationalsozialisten ins Exil getrieben wurde. Nach seiner Rückkehr versucht er sich zu rächen, sein Zorn wandelt sich in bitteren Zynismus, den er an seiner Frau und seinen Kindern auslässt.

Nur sein jüngster Sohn Paul wagt es sich ihm zu widersetzen, sein Vater verbannt ihn daraufhin in das jesuitische Internat Attweg. Für Paul stellt das Internat ein Gefängnis dar, aus dem er versucht mit Hilfe seiner Fantasie und Träumen in seine eigene Welt zu entfliehen. Eines Tages erscheint seine unnahbare Mutter unerwartet im Kollegium und informiert ihn über den Tod des Vaters. Bei dessen Begräbnis trifft er auf seine drei Onkel: Onkel „Louis“ aus Louisiana, Onkel „Bel“ aus Belfast und Onkel Monte aus Montevideo. In der Folge erfährt er mehr über die Familiengeschichte der Silbersteins und lernt seinen Vater und dessen Biographie etwas besser kennen und verstehen.[5]

 

Einer der Drehorte: Die Hermesvilla

Die Dreharbeiten fanden von September bis November 2017 statt, gedreht wurde in Oberösterreich, Wien und Tschechien. Als Drehort für das Kollegium Attweg diente Stift Sankt Florian und für die Villa Silberstein die Hermesvilla im Lainzer Tiergarten in Wien-Hietzing. Die Hellers dagegen wohnten in einem Haus von Adolf Loos in der Nähe von Tiergarten Schönbrunn. Die Szenen in der Bibliothek wurden im Palais Fürstenberg aufgenommen.[10] Gedreht wurde außerdem in Gmunden.[11]

Unterstützt wurde der Film vom Österreichischen Filminstitut, vom Filmfonds Wien, von Filmstandort Austria und vom Land Oberösterreich, beteiligt waren der Österreichische und der Saarländische Rundfunk sowie Arte. Produziert wurde der Film von der Dor Film.[4]

Für Ton und Sounddesign zeichneten Moritz Fritsch und Ingo Pusswald verantwortlich, für das Kostümbild Christine Ludwig, für das Szenenbild Katharina Wöppermann und für die Maske Helene Lang und Roman Braunhofer.[4][12][13] Das Budget betrug rund vier Millionen Euro.[10]

Barbara Petsch befand in der Tageszeitung Die Presse, dass der Film tragischer als das Buch wirken würde, das auch komische Passagen habe. Das Buch sei auch deshalb besser, weil es ein Sprachmuseum darstelle. Der Film sei zwar recht lang, aber nicht zu lang geraten. Manche Bilder würden an Visconti erinnern, anderes an Herzmanovsky-Orlando. Sie urteilte: „Alles in allem: Sehenswert für Freunde des Kunstfilms, es gibt von diesen verträumten Kreationen zu wenige.“[14]

Sabrina Lohinger bezeichnete den Film in TV-Media als „ein auf eigenartige Weise berührendes Drama“. Auch der Humor würde nicht zu kurz kommen. Ihr Fazit: „Ein schön inszenierter, berührender, aber um eine halbe Stunde zu langer Film.“[15]

Thomas Fanta meinte in der Wiener Zeitung, dass es sowohl beim Buch als auch der Verfilmung schwer sei, zwischen Wirklichkeit und Erfindung zu unterscheiden. „Am besten, man trennt die Geschichte vom Namen Heller, betrachtet sie als ungewöhnliche, düstere Coming-of-Age-Selbstfindung. Gespielt wird jedenfalls erstklassig.“[16]

Die Erstausstrahlung im ORF am 2. Mai 2020 verfolgten 515.000 Zuseher.[7]

 

Christine Ludwig mit dem Öster­reichischen Film­preis 2020

Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)

  • Prädikat „besonders wertvoll“[17]

Österreichischer Filmpreis 2020

  • Nominierung in der Kategorie Bester männlicher Darsteller (Valentin Hagg)[18]
  • Auszeichnung in der Kategorie Bestes Kostümbild (Christine Ludwig)
  • Nominierung in der Kategorie Beste Maske (Helene Lang und Roman Braunhofer)

Romyverleihung 2020

  • Nominierung in der Kategorie Bestes Buch Kinofilm (Uli Brée und Rupert Henning)[19]
  • Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein in der Internet Movie Database (englisch)

  • Offizielle Website
  • Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein auf filmladen.at
  • Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein bei DOR Film
  • Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein bei crew united
  • Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein auf ORF.at

  1. Freigabebescheinigung für Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüf­nummer: 187280/K).Vorlage:FSK/Wartung/typ nicht gesetzt und Par. 1 länger als 4 Zeichen
  2. Alterskennzeichnung für Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein. Jugendmedien­kommission.
  3. Kurier: Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein. Artikel vom 8. Februar 2019, abgerufen am 9. Februar 2019.
  4. ↑ a b c Österreichisches Filminstitut. Abgerufen am 9. Februar 2019. 
  5. ↑ a b Österreichisches Filminstitut: Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein. Abgerufen am 9. Februar 2019.
  6. filmstarts.de: Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein. Abgerufen am 9. Februar 2019.
  7. ↑ a b ORF im Mai 2020: 31,4 Prozent Marktanteil für Sendergruppe. 2. Juni 2020, abgerufen am 2. Mai 2020. 
  8. Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein. In: ard.de. Abgerufen am 24. Februar 2021. 
  9. ARD-Mediathek - Die Highlights im April 2021. In: finanznachrichten.de. 24. Februar 2021, abgerufen am 25. Februar 2021. 
  10. ↑ a b Kurier: Der Tod des Vaters als Befreiung und Erlösung. Artikel vom 6. November 2017, abgerufen am 9. Februar 2019.
  11. Gmunden wird wieder zur Filmkulisse. Artikel vom 22. September 2017, abgerufen am 9. Februar 2019.
  12. Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein bei crew united, abgerufen am 9. Februar 2019.
  13. Filmfonds Wien: Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein. Abgerufen am 9. Februar 2019.
  14. „Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein“: So war sie, die Nachkriegskindheit. Artikel vom 28. Februar 2019, abgerufen am 30. März 2019.
  15. TV-Media Nr. 10/2019, Seite 142 ff.: Werde nicht wie alle, die du nicht sein willst. Abgerufen am 30. März 2019.
  16. Wiener Zeitung: Filmkritik: Der Tod als Befreiung. Artikel vom 27. Februar 2019, abgerufen am 30. März 2019.
  17. Deutsche Filmbewertung und Medienbewertung FBW: Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein. Abgerufen am 24. April 2019.
  18. Nominierungen Österreichischer Filmpreis 2020. In: Akademie des Österreichischen Films. Abgerufen am 4. Dezember 2019. 
  19. ROMY-Akademie-Preise: Das Spielfeld der Könner. In: Kurier.at. 11. März 2020, abgerufen am 11. März 2020. 

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wie_ich_lernte,_bei_mir_selbst_Kind_zu_sein_(Film)&oldid=211078659“


Page 2

Du bist aus dem folgenden Grund nicht berechtigt, die Seite zu bearbeiten:

Deine IP-Adresse befindet sich in einem Bereich, der auf allen Wikis der Wikimedia Foundation gesperrt ist.

Die Sperre wurde von Jon Kolbert (meta.wikimedia.org) durchgeführt. Der angegebene Grund ist Open proxy/Webhost: See the help page if you are affected .

  • Beginn der Sperre: 02:28, 30. Sep. 2021
  • Ablauf der Sperre: 02:28, 30. Sep. 2024

Deine aktuelle IP-Adresse ist 132.145.101.69 und der gesperrte Bereich ist 132.145.64.0/18. Bitte beziehe alle obigen Einzelheiten in all deinen Anfragen ein.

Wenn du glaubst, dass du versehentlich gesperrt wurdest, findest du zusätzliche Informationen und Anweisungen in der globalen Richtlinie keine offenen Proxies. Andernfalls diskutiere die Sperre bitte durch eine Anfrage zur Überprüfung im Meta-Wiki oder sende eine E-Mail an die Steward-VRT-Queue per inklusive aller obigen Details.

Du kannst den Quelltext dieser Seite betrachten und kopieren.

== Handlung == Der zwölfjährige Paul Silberstein entstammt einer altösterreichischen Zuckerbäckerdynastie. Paul ist gebildet und sprachgewandt und wächst im Österreich der späten 1950er-Jahre in wohlhabenden, aber an gegenseitiger Zuneigung armen Familienverhältnissen auf. Sein Vater Roman Silberstein ist ein zum [[Katholizismus]] konvertierter jüdischer Wiener Süßwarenfabrikant und ein exzentrischer und despotischer [[Patriarch]], der als überzeugter Gegner von [[Adolf Hitler]] von den [[Nationalsozialisten]] ins Exil getrieben wurde. Nach seiner Rückkehr versucht er sich zu rächen, sein Zorn wandelt sich in bitteren Zynismus, den er an seiner Frau und seinen Kindern auslässt. Nur sein jüngster Sohn Paul wagt es sich ihm zu widersetzen, sein Vater verbannt ihn daraufhin in das [[Jesuiten|jesuitische]] Internat Attweg. Für Paul stellt das Internat ein Gefängnis dar, aus dem er versucht mit Hilfe seiner Fantasie und Träumen in seine eigene Welt zu entfliehen. Eines Tages erscheint seine unnahbare Mutter unerwartet im Kollegium und informiert ihn über den Tod des Vaters. Bei dessen Begräbnis trifft er auf seine drei Onkel: Onkel „Louis“ aus [[Louisiana]], Onkel „Bel“ aus [[Belfast]] und Onkel Monte aus [[Montevideo]]. In der Folge erfährt er mehr über die Familiengeschichte der Silbersteins und lernt seinen Vater und dessen Biographie etwas besser kennen und verstehen.<ref name="filminstitut-heft"/>

Zurück zur Seite Wie ich lernte, bei mir selbst Kind zu sein (Film).

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/wiki/Wie_ich_lernte,_bei_mir_selbst_Kind_zu_sein_(Film)“