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Egal ob du mit dem Rauchen aufhören möchtest und hoffst, dass die E-Zigarette dir die Abgewöhnung leichter macht, oder ob du einfach so am Dampfen interessiert bist – zu Beginn kann die schiere Fülle von Produkten und Möglichkeiten dir den Atem verschlagen und vielleicht auch die Lust nehmen. In diesem Artikel werden wir dir einen Überblick über die Funktion und den Aufbau der E-Zigarette verschaffen und versuchen, das Durcheinander an neuen Begriffen für dich zu entwirren.

Außerdem stellen wir dir einige ausgesuchte E-Zigaretten vor, die sich besonders gut für Anfänger eignen.

Wenn du einmal den Zusammenhang der grundlegenden Funktionen und Bezeichnungen durchschaut hast, wird es dir gar nicht mehr so kompliziert vorkommen. Anschließend kannst du die unzähligen Vorteile, die die E-Zigarette so beliebt machen, genießen:

Du kannst aus einer großen Anzahl an Geschmäckern und Gerüchen wählen, die dir gefallen und die, anders als Zigarettenrauch, deine Mitmenschen nicht stören und nicht in deiner Kleidung hängen bleiben. Da noch dazu keine Asche entsteht, kannst du immer und überall dampfen.

Du hast absolut individuelle Gestaltungsmöglichkeiten bei deiner E-Zigarette – von schlicht und elegant bis bunt und ausgefallen.

Du gefährdest deine Gesundheit und die anderer durch das Dampfen weniger als durch Rauchen. Da dieses Thema etwas kontrovers diskutiert wird, möchten wir hier noch einmal näher auf den Vergleich der E-Zigarette mit der herkömmlichen Zigarette eingehen.

Welche e zigarette ist gut

Wie schädlich ist die E-Zigarette wirklich im Gegensatz zu herkömmlichem Rauchen?

Da die E-Zigarette für viele ein Schritt ist, um vom gesundheits- und umweltschädlichen Rauchen wegzukommen, muss diskutiert werden, ob Dampfen tatsächlich weniger gefährlich ist als Rauchen.

Aber auch als Neueinsteiger, der noch keine herkömmlichen Zigaretten geraucht hat, stellt sich die Frage, wie viel gesünder das Dampfen wirklich ist.

Natürlich kann das Liquid der E-Zigarette nach Belieben die gleichen Nikotinmengen wie Zigaretten enthalten. Allerdings ist Nikotin der am wenigsten schädliche der ca. 4000 Stoffe, die im Zigarettenrauch enthalten sind. Außerdem liegt das Nikotin in der E-Zigarette nicht in reiner Form, sondern im Liquid geöst vor. Somit dauert die Aufnahme in den Körper länger, was insgesamt zu einem niedrigeren Nikotinkonsum führen kann. Außerdem kann der Nikotingehalt im Liquid selbst bestimmt werden. Es gibt auch viele Liquids, die gar kein Nikotin enthalten. So könnte man sich den hohen Nikotinkonsum Schritt für Schritt mit immer kleineren Dosen abgewöhnen.

Von den im Zigarettenrauch enthaltenen Stoffen sind 70 nachweislich extrem schädlich und 20 krebserregend.

Der Dampf der E-Zigarette enthält diese Giftstoffe nicht. Dadurch bleiben sowohl die vergilbten Zähne als auch die Raucherlunge aus.

Da bei einer E-Zigarette keine Verbrennung, sondern Verdampfen stattfindet, entstehen auch keine schädlichen Verbrennungsprodukte wie Kohlenmonoxid, Arsen, Blei und Nickel.

Allerdings werden auch beim Dampfen schädliche Stoffe freigesetzt. So entsteht beim Verdampfen des Liquids ein Aerosol, das laut dem deutschen Krebsforschungszentrum ebenfalls krebserregende Stoffe wie Formaldehyd oder Acetaldehyd und weitere enthalten kann.

Auch ist die Wirkung der der E-Zigaretten noch nicht langzeiterforscht, da die Branche relativ neu ist. So können noch keine zuverlässigen Aussagen über die tatsächlichen Auswirkungen des Dampfens auf den Körper gemacht werden. Das Gesundheitsrisiko ist dennoch bedeutend geringer als beim Rauchen, sodass die E-Zigarette trotzdem als Ersatz für die herkömmliche Zigarette die gesündere Wahl ist.

Um die Qualität des Liquids zu gewährleisten, ist es wichtig, unbedingt von vertrauenswürdigen Herstellern zu kaufen. Da du das Liquid einatmest solltest du sehr darauf achten, dass es sich um ein hochwertiges Produkt handelt. Dann gehst du kein Risiko ein, deine Gesundheit ernsthaft zu schädigen.

Beim Rauchen von Zigaretten bleibt nach jedem Mal ein Zigarettenstummel zurück, der weggeworfen wird. Natürlich entstehen durch die E-Zigarette auch Abfallprodukte, da Akku, Heizspirale und Mundstück allesamt Verschleißprodukte sind, aber das erreicht lange nicht das Ausmaß der herkömmlichen Zigaretten.

Da die E-Zigarette unzählige Male verwendet werden kann bevor die Teile verbraucht sind, ist sie bedeutend günstiger als jahrelanges Zigaretten rauchen.

Und wie sieht es aus mit Passivrauchen?

Tatsächlich gibt es das bei E-Zigaretten im Grunde nicht. Die Raumluft hat schon nach wenigen Sekunden wieder die gleiche Qualität wie vor dem Dampfen, während Zigarettenrauch tagelang die Luft belastet.

Außerdem wird der Geruch der E-Zigarette aufgrund der vielen verschiedenen Aromen als viel angenehmer wahrgenommen und stört nicht. Da weit weniger toxischen Stoffe und keine Verbrennungsprodukte im Dampf freigesetzt werden, sind die anderen Menschen im Raum durch den Dampf nicht so gefährdet, wie sie es durch Passivrauchen sind.

E-Zigaretten sind also eine Alternative zu herkömmlichen Zigaretten, die deine eigene Gesundheit und die anderer bedeutend weniger gefährdet.

Wie funktioniert eine E-Zigarette?

Bevor wir dir nun einige E-Zigaretten vorstellen, die sich bestens für Anfänger eignen, wollen wir erst auf die Funktion und die einzelnen Bauteile der E-Zigaretten eingehen, damit du besser verstehst worum es in den Produktbeschreibungen geht.

Die beliebteste Erklärung für die Funktion einer E-Zigarette ist der Vergleich mit einer heißen Pfanne, in die kaltes Wasser gegossen wird, das bei Berührung mit der heißen Oberfläche verdampft.

Wird der Akku der E-Zigarette durch Drücken der Feuertaste oder bei manchen E-Zigaretten einfach durch das Ziehen am Mundstück aktiviert, erhitzt sich eine Heizspirale (Coil), die meist mit einer liquiddurchtränkten Watte oder anderen Materialien in Berührung ist. Das Liquid verdampft bei einer Temperatur von 80-120 Grad. Der Dampf wird dann über das Mundstück eingeatmet.

Wie ist eine E-Zigarette aufgebaut?

Die E-Zigarette besteht aus drei wesentlichen Bestandteilen: Dem Verdampfer, dem Akkuträger und dem Mundstück.

Die drei Teile sind absolut individuell kombinierbar, sodass deine E-Zigarette allen deinen Vorlieben entsprechen kann. Ob wenig Dampf oder mächtige Rauchwolken, starker Geschmack oder eher dezenter, kühler oder heißer Dampf, all das kannst du durch die Wahl dieser drei Bauteile selbst beeinflussen.

Allerdings musst du dafür natürlich ziemlich tief in die Materie einsteigen. Es gibt auch bereits aufeinander abgestimmte E-Zigaretten-Sets, die perfekt für Anfänger sind. Auch dabei kannst du zwischen grundverschiedene Designs und Dampfeigenschaften auswählen, du musst dir jedoch nicht allzu viele Sorgen um die richtigen Kombinationen der Teile machen. Wenn du allerdings Erfahrung sammelst und spezifische Vorlieben entwickelst, steht dir später noch immer die gesamte Welt der individuellen Bauteile offen.

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Der Aufbau einer elektronischen Zigarette

Der Verdampfer ist der Teil der E-Zigarette, in dem sich, wie der Name vermuten lässt, der ganze Verdampfungs-Prozess abspielt. Im Verdampfer befindet sich der Liquidbehälter, die Heizspirale und ein Trägermaterial, das sich mit Liquid vollsaugt und es vom Behälter zum Coil transportiert. Heute besteht es meistens aus Watte, aber auch z.B. Glasfaser wird oft verwendet.

Anstelle des Begriffs Verdampfer wird dir wohl öfter der Begriff Clearomizer begegnen. Der Clearomizer ist eine bestimmte Art von Verdampfer. Fast alle modernen Verdampfer sind aber Clearomizer. Das Wort setzt sich zusammen aus der Verdampfer-Art Atomizer und dem englischen Wort clear (klar, durchsichtig), da diese Art von Verdampfer einen durchsichtigen Liquidtank hat. So kannst du den Liquidstand deiner E-Zigarette stets im Auge behalten und wirst hoffentlich nie in den Genuss eines Dry Hits kommen – denn ein Zug ohne ausreichende Liquidzufuhr schmeckt grausam und kann außerdem deinen Verdampferkopf (der Teil, in dem sich der Coil befindet) im schlimmsten Fall rettungslos beschädigen.

Der Verdampferkopf hat einen bestimmten Widerstand, der in Ohm gemessen wird. Wichtig ist, dass die Akkuleistung und der Widerstand des Coils aufeinander abgestimmt sind. Ist die Akkuleistung zu hoch, kokelt und glüht der Coil. Ist sie zu niedrig, bzw. der Widerstand zu hoch, entsteht kein Dampf.

In zusammengehörigen Sets eines Herstellers sind Leistung und Widerstand aufeinander abgestimmt, sodass du dir darum keine Sorgen machen musst. Es sei denn, du willst die verschiedenen Bestandteile selbst zusammenstellen.

Welche Auswirkungen hat der Widerstand des Verdampferkopfs?

Grundsätzlich bedeutet ein geringerer Widerstand, dass mehr Strom fließt. So wird schneller mehr Hitze erzeugt, was zu mehr Dampf, intensiverem Geschmack und wärmerem Dampf führt.

Dampfen mit besonders niedrigem Widerstand (unter 1,0 Ohm) und riesigen Dampfwolken wird Sub Ohm Dampfen genannt. Allerdings wird hierfür auch mehr Energie benötigt, wodurch die Akkulaufzeit geringer ist. Außerdem wird das Liquid schneller verbraucht.

Für eine langlebige E-Zigarette mit weniger oder kühlerem Dampf und niedrigem Energieverbrauch eignet sich eher ein Verdampfer mit hohem Widerstand.

Head Coil und Bottom Coil Verdampfer

Noch mehr Begriffe, noch mehr Unterscheidungen. Es gibt zwei verschiedene Bauweisen für Verdampfer. Bei der Unterscheidung zwischen Head Coil und Bottom Coil geht es darum, an welcher Stelle der Coil eingebaut ist.

Bottom Coil bedeutet, dass der Coil sich im unteren Teil des Verdampfers befindet. Da der Dampf also einen relativ weiten Weg bis zum Mund zurücklegt, entsteht besonders kühler Dampf.

Head Coil bedeutet dementsprechend, dass sich der Coil im oberen Teil des Verdampfers befindet. Der Dampf entsteht insgesamt näher am Mund und ist deshalb heißer. Je nach Liquid ist auch der Geschmack noch intensiver, wenn der Dampf möglichst direkt eingeatmet wird.

Der Akkuträger ist das Herzstück der E-Zigarette, da er den Verdampfer mit Energie versorgt. Er besteht aus einem Akku und einem Gehäuse, das aus verschiedenen Materialien wie Metall oder Holz bestehen kann. Man unterscheidet zwischen zwei wesentlichen Designs: Box-Mod mit einer eckigen, kastigen Form und Tube Mod mit einer zylinderförmigen Form, die mehr einer herkömmlichen Zigarette ähnelt.

Geregelt und ungeregelt:

Einen geregelten Akkuträger erkennst du meist daran, dass es mehrere Einstellungen gibt – also mehr Knöpfe als nur den Ein-/Ausschalter. Der Akkuträger hat eine eingebaute Elektronik, die zum einen den Akku schützt und dir zum anderen erlaubt, Spannung und Leistung deiner E-Zigarette selbst zu regulieren und so deine perfekte Dampfmenge und Geschmacksintensität zu erreichen. Mehr Watt, also besonders hohe Leistung hat einen ähnlichen Effekt wie ein besonders niedriger Widerstand: Es wird schneller mehr Hitze erzeugt, sodass sehr dichte, warme Dampfwolken mit intensivem Geschmack entstehen.

Aber wie schon oben genannt, darf die Leistung nicht zu hoch für den Verdampferkopf sein, da sonst zu viel Hitze produziert wird und der Coil anfängt zu kokeln.

Ungeregelte Akkuträger haben keine zusätzliche Elektronik verbaut. Es gibt keine Einstellungen, nur den Ein-/Ausschalter, durch dessen Betätigung ein Stromkreis geschlossen wird, der den Verdampfungsprozess in Bewegung setzt. Ungeregelte Akkuträger werden deshalb auch mechanische Akkuträger genannt. Es gibt aber auch ungeregelte Akkuträger, die eine Kurzschlusssicherung verbaut haben, wodurch sie nicht mehr als rein mechanisch gelten. Wenn es aber keine variable Spannung und Leistung gibt, zählen sie trotzdem zu den ungeregelten Akkuträgern.

Mechanische und ungeregelte Akkuträger eignen sich eher für erfahrenen Dampfer, die mit den richtigen Wicklungen, dem richtigen Widerstand und der richtigen Spannung vertraut sind. Da der Akku keine schützenden Mechanismen hat, kann es sonst für den unerfahrenen Benutzer gefährlich werden.

Getaktet und Ungetaktet:

Geregelte Akkuträger sind meistens auch getaktet. Das bedeutet, dass der Akku eine konstant gleiche Leistung unabhängig vom Akkustand liefert. So bleibt die Dampfmenge ebenfalls gleich und der Akku wird vor Tiefenentladung geschützt.

Bei ungetakteten Akkus passiert genau das Gegenteil: mit nachlassender Akkuladung sinkt die Leistung und es entsteht immer weniger Dampf. Bei diesen muss man besonders auf rechtzeitiges Aufladen achten, da sich der Akku sonst so weit entlädt, dass er die erforderliche Leistung irgendwann nicht mehr aufbringen kann und unbrauchbar wird. Normalerweise sind ungeregelte/mechanische Akkuträger auch ungetaktet.

  1. Das Mundstück – der Drip Tip

Das Mundstück ist natürlich der obere Teil der E-Zigarette, durch den der Dampf eingeatmet wird. In der Szene begegnet dir sicher der Begriff Drip Tip. Das ist nichts anderes als das Mundstück. Da ursprünglich nur wenige Verdampfer einen eigenen Tank hatten, musste das Liquid manuell auf den Coil getröpfelt werden. Dafür wurde die Öffnung des Mundstücks benutzt und der Name Drip Tip (Drip=Tropfen, Tip=Spitze) entstand. Auch heute gibt es Tröpfelverdampfer, bei denen man das Liquid selbst auf den Coil oder das Trägermaterial gibt. Allerdings wird der Begriff Drip Tip mittlerweile allgemein für das Mundstück verwendet.

Bei der Wahl des Mundstücks stehst du als allererstes vor einer Fülle von verschiedensten Gestaltungsmöglichkeiten. Das Mundstück kann aus Holz, Metall, Glas oder Kunststoff bestehen und es gibt endlos viele Farben und Muster. Auch die Form des Mundstücks lässt an Individualität keinen Wunsch offen. So gibt es vor allem Kunststoffmundstücke in kunstvollen Formen wie Totenköpfe, Delfine oder sogar der WM-Pokal. Die meisten Mundstücke bestehen aus Delrin. Ein Kunststoff namens Polyacetal, der auch bei starker Reibungs- und Temperaturbelastung sehr langlebig ist.

Aber die Form des Mundstücks hat nicht nur Auswirkungen auf das Design deiner elektronischen Zigarette, sondern beeinflusst tatsächlich auch die Eigenschaften deines Dampfs. Die Länge deines Mundstücks hat beispielsweise Auswirkungen auf die Wärme deines Dampfes. Denn je länger der Weg des Dampfs von der Heizspirale zum Mund ist, desto mehr kühlt er ab. Kürzere Mundstücke sorgen also für wärmeren Dampf und längere Mundstücke für kühleren.

Wenn dein Mundstück einen größeren Innendurchmesser hat, musst du nur leicht ziehen um eine Menge Dampf zu bekommen. Bei einem kleineren Innendurchmesser musst du stärker ziehen und bekommst eine kleinere Menge Dampf.

Es gibt Mundstücke mit einer integrierten Airflow Control, durch die du die den Zugwiderstand beeinflussen kannst. So kannst du zum Beispiel durch schwächeres Ziehen trotzdem mehr Dampf erzeugen und umgekehrt. Du stellst individuell ein, was dir am besten gefällt.

Das Mundstück kann normalerweise abgeschraubt werden, was die Reinigung erleichtert, die du auf keinen Fall vernachlässigen solltest. Zum einen kommt es nach längerer Benutzung zu Ablagerungen, die die Qualität des Dampfes, der bei dir ankommt, verschlechtern können und zum anderen sammeln sich durch die ständige Berührung mit dem Mund Bakterien und Viren an.

Du kannst das Mundstück mit einem trockenen Tuch oder einem Wattestäbchen reinigen, oder lauwarmes Wasser verwenden. Hierzu muss das Mundstück auf jeden Fall abgeschraubt und vor der weiteren Benutzung getrocknet werden.

Offenes System oder geschlossenes (Pod-) System für Anfänger?

Vielleicht sind dir die Begriffe offenes und geschlossenes System in Bezug auf E-Zigaretten schon begegnet.

Hast du eine E-Zigarette mit geschlossenem System, meistens als Pod-System bezeichnet, besteht sie aus genau aufeinander abgestimmten Teilen die du einfach ineinanderstecken kannst: Dem Akkuträger, und dem Verdampfer (Pod). Coil, Liquidtank und Mundstück sind hier im Verdampfer fest verbaut. Müssen die Teile aufgrund von Verschleiß ausgetauscht werden, entsorgt man den alten Pod und tauscht ihn gegen einen neuen. Durch die einfachen Steck-, Schraub- oder Magnetsysteme ist das bei Pod-Systemen schnell und unkompliziert.

Mittlerweile ist der Verdampferkopf bei vielen E-Zigaretten einzeln austauschbar. So kannst du ohne viel Mühe verschiedene Coils in deine E-Zigarette einsetzen und musst nicht den gesamten Pod wechseln, solltest du deine Coil aufgrund von Verschleiß austauschen müssen. Der Liquidtank ist dann oft selbst nachfüllbar. Bei manchen Modellen wird er aber auch einfach ausgetauscht, wenn er leer ist. Wie bei der Coil handelt es sich beim Mundstück und beim Liquidtank um Verschleißteile, die regelmäßig ausgewechselt werden müssen, damit sie nicht unhygienisch werden oder kaputt gehen.

E-Zigaretten mit einem geschlossenen System eignen sich besonders für Anfänger, da die Pflege und das Wechseln der Verschleißteile so simpel sind.

Je nach Hersteller hat man trotz der fest verbauten Teile Zugriff auf eine große Auswahl verschiedener Dampfeigenschaften, da mit einer E-Zigarette meist unterschiedliche Verdampferköpfe kompatibel sind und man den Tank mit jedem Liquid seiner Wahl befüllen kann. Außerdem sind die E-Zigaretten mit Pod-System meistens kleiner, leichter und kompakter, wodurch sie sich perfekt für unterwegs eignen. Die meisten Pod-Systeme verfügen über eine Zugautomatik: Das bedeutet, dass du deine E-Zigarette nur einmal einschalten musst und sie anschließend durch jeden Zug am Mundstück aktiviert wird.

Ein offenes System bedeutet, dass die E-Zigarette einen offenen Liquidtank hat. Diesen musst du manuell befüllen und säubern. Außerdem müssen der Coil und das Mundstück bei Verschleiß einzeln von dir ausgetauscht werden. Das offene System ist also aufwendiger und erfordert mehr Handwerk, aber natürlich ist die individuelle Auswahl von Aromen und Nikotinstärke nahezu unbegrenzt und eignet sich für alle, die gern selbst tüfteln und mischen. Allerdings ist das offene System erst zu empfehlen, wenn man ein wenig Erfahrung mit E-Zigaretten gesammelt hat.

Das mag dir jetzt vielleicht viel zu viel vorkommen, auf das du achten musst. Aber der Reiz der E-Zigarette liegt schließlich unter anderem darin, dass es scheinbar unendlich viele Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung es gibt.

Als Hilfe bei der Entscheidung kannst du dir diese Fragen stellen:

Bevorzugst du eine große Menge Dampf oder ist dir dezenteres Dampfen lieber?

Für viel Dampf solltest du nach Verdampferköpfen mit niedrigem Widerstand, am besten im Subohm-Bereich und einem entsprechend passenden Akkuträger Ausschau halten, für den Anfang am besten vom selben Hersteller. Auch ein Mundstück mit großem Innendurchmesser verhilft dir zu viel Dampf.

Für dezenteres Dampfen brauchst du dementsprechend einen höheren Widerstand und ein Mundstück mit kleinerem Innendurchmesser.

Magst du den Dampf lieber kühl oder warm?

Wenn du kühlen Dampf bevorzugst möchtest du im Grunde, dass der Dampf einen möglichst langen Weg von dem Coil, also dem heißesten Punkt, zu deinem Mund zurücklegt. Dafür eignen sich Bottom Coil Verdampfer und längere Mundstücke. Auch ein höherer Widerstand bzw. eine niedrigere Akkuleistung sorgen für geringere Hitzentwicklung, also kühlen Dampf.

Magst du es gern heiß solltest du einen Head Coil Verdampfer mit einem kürzeren Mundstück wählen. Ein niedrigerer Widerstand des Coils sorgt ebenfalls für mehr Hitze.

Magst du es einfach und unkompliziert oder bist du ein Bastler und legst am liebsten selbst Hand an?

Wenn du gern ein wenig mehr Mühe auf dich nimmst, um selbst das bestmögliche aus deiner E-Zigarette heraus zu kitzeln, gefallen dir sicher Verdampfer mit offenen Systemen, die manuell mit Liquid befüllt werden und bei denen du selbst die einzelnen Verschleißteile austauschst. Oder sogar Tröpfelverdampfer, bei denen du das Liquid sogar von Hand auf den Coil bzw. das Trägermaterial träufelst.

Allerdings ist das vor allem etwas für fortgeschrittenere Dampfer und du solltest dir sicher sein was du tust. Für den Anfang sind E-Zigaretten mit Pod-System am besten geeignet, da du damit Erfahrung sammeln kannst, ohne dich zu gefährden.

Du hast außerdem bestimmt Freude an geregelten Akkuträgern, die verschiedene Einstellungen von Leistung und Spannung möglich machen und du so selbst ausprobieren kannst, wie du den Dampf erzeugst, der dir das beste Erlebnis bietet.

Wenn du es einfach und unkompliziert magst, ist die beste E-Zigarette für Anfänger definitiv ein Pod-Systemen für dich, denn sie sind nun mal am einfachsten zu handhaben und versprechen trotzdem ein großartiges Dampferlebnis.

Auch wenn du vielleicht nichts für Schnickschnack und aufwendige Elektronik übrighast, empfehlen wir dennoch einen geregelten Akkuträger, da dieser zum Einstieg durch eingebaute Schutzmechanismen am entspanntesten und sichersten für dich ist.

Für den Anfang musst du das alles aber nicht zu ernst nehmen. Mit der Zeit lernst du genau, was dir gefällt und wie du das erreichst. Dafür musst du einfach anfangen und ausprobieren. Viele Hersteller machen den Einstieg leicht, indem sie E-Zigaretten-Sets für Anfänger anbieten, bei denen du einfach genießen kannst, ohne dir den Kopf zu zerbrechen.

Am aller wichtigsten ist, dass du von einem seriösen Hersteller kaufst und nicht auf die großartigen Versprechen und viel zu niedrigen Preise von Billighändlern hereinfällst, sei es beim Kauf des Akkus, beim Kauf des Liquids oder anderem. Denn ein nicht funktionierender Akku ist ärgerlich, ein unsicherer Akku ist gefährlich und ein schlechtes Liquid kann extrem gesundheitsschädlich sein.