Show Bei der Gestaltung eines Rosenbeetes sind Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt. Und obwohl die Königin der Blumen, die Rose, auch alleine atemberaubend aussieht, so ist sie in Kombination mit anderen Pflanzen das „Tüpfelchen auf dem I“. Daher kann man sie mit sogenannten Begleitpflanzen arrangieren. Diese sehen nicht nur wunderschön aus, sondern mindern auch das Risiko für Krankheiten. Unter anderem haben Sie die Wahl zwischen einjährigen Blühpflanzen, Stauden oder Kräutern.
Da die Auswahl bekanntlich riesig ist, haben wir hier für Sie einige Begleiter für Ihre Rosen zusammengestellt: Rosensorten mit Stauden kombinierenDa die Stauden zu den mehrjährigen Pflanzen zählen, sind sie die ideale Begleitung für Rosen. Ist das Beet einmal zusammengestellt, können Sie die Blütenpracht jedes Jahr aufs Neue genießen. Achten Sie bei Ihrer Zusammenstellung darauf, dass die Blüten- und Blattfarbe der Staude in einem harmonischen Bezug zur Rose steht und dass die Staude die ähnlichen Standortbedingungen erfüllt wie die Rose. Darüber hinaus ist es wichtig, dass die Rose ausreichend Platz um sich herum hat. Sogenannte Staudenstützen verleihen den Stauden den nötigen Halt und verhindern dass diese über den Rosen hängen. Unten stehend finden Sie einige Staudenarten inklusive Beschreibung, die Sie zu ihren Rosen kombinieren können. Rittersporn
Fingerhut
Clematis
Frauenmantel
Katzenminze
Astern
Der momentane Trend ist es, Rosen und Stauden Ton in Ton in einem Beet miteinander zu kombinieren. Zu den beliebtesten Farben zählt Weiß, so kann eine weiße Rose zum Beispiel mit silbrig blättrigen und cremeweiß- oder reinweiß blühenden Stauden (weiße Spornblume) kombiniert werden. Eine weitere Kombinationsmöglichkeit ergibt sich, wenn man die runde Blüte der Rose mit der eher kerzenförmigen Blüte der Silberkerze in ein Beet pflanzt.
Rosen mit Gräsern kombinierenGräser passen hervorragend zur lebhaften Rose, da sie eine beruhigende Konstante sind und nicht nur die kahlen Stängel der Rose verdecken, sondern ihr auch mehr Volumen verleihen. So sind z. B. das Lampenputzergras oder das Liebesgras perfekte Begleitpflanzen. Aber auch der Blauschwingel und die Zierhirse mit ihrem beeindruckenden Laub, welches ein Farbspektrum von einem saftigen Grün im Sommer bis hin zu einem strahlenden Rot umfasst, zeigen eine ganz besondere Zierwirkung in Kombination mit der Rose. Eine Auswahl an Gräsern finden Sie bei uns im Shop. Rosen mit Kräutern kombinierenDie wohl bekannteste Begleitpflanze unter den Kräutern ist der Lavendel. Nicht nur der aromatische Duft des Lavendels, sondern auch seine nützliche Eigenschaft Blattläuse fern zu halten machen ihn äußerst attraktiv als Rosenbegleiter.
Die Wirkung von Rosen lässt sich mit der passenden Unterpflanzung noch steigern. Doch welche Pflanzen harmonieren mit Rosen? Hier ein paar im Überblick. Rosen wirken unterpflanzt viel schön (hier im Bild mit Lavendel) – © stockpics – Fotolia.comEin unterpflanzter Rosenstrauch zählt zu den ästhetischen Highlights im Garten. Die Rosen selbst wirken majestätisch und die passende Unterpflanzung unterstützt dieses Bild noch. Schließlich gilt die Rose eh schon als die Königin unter den Blumen. Doch welche Gewächse passen nicht nur optisch zu Rosen, sondern harmonieren auch ökologisch gut mit ihnen? Und worauf ist bei der Auswahl der Begleitpflanzen sonst noch zu achten? Wir verraten es Ihnen. Grundsätzliches zu RosenbegleiternRosen bevorzugen einen säurearmen, kalkhaltigen sowie tiefgründigen Boden mit guter Wasserdurchlässigkeit und einem reichlichen Nährstoffangebot. Darüber hinaus mögen sie lichtdurchflutete, nicht zu feuchte Standorte mit mindestens fünf Sonnenstunden am Tag. Wählen Sie deshalb immer Begleitpflanzen, die mit diesen Anforderungen gut harmonieren und nicht allzu tief und raumgreifend wurzeln. Rosen schätzen die Konkurrenz im Erdreich nämlich überhaupt nicht. Stellen Sie schwach wurzelnden Rosensorten deshalb grundsätzlich einen freien oder nur oberflächlich bepflanzten Radius von 60 Zentimetern zur Verfügung. Diese Blumen passen zu RosenGräser für die Blumenkönigin:Mit blühenden Gräsern schaffen Sie ein lebendiges, natürlich wirkendes Umfeld für Ihre Rosen. Zusätzlicher Vorteil: Der Boden heizt sich unter dem Gras während der Sommermonate nicht so stark auf und trocknet deutlich langsamer aus. Lampenputzergras, Land-Reitgras oder Liebesgras mit seiner stimmungsvollen rotbraunen Blüte machen sich als Rosenbegleiter wunderbar. Kräuterschutz gegen gefräßige Schädlinge:Kräuter sondern ätherische Öle ab und eignen sich perfekt zum Schutz der Rosen vor gierigen Fraßfeinden. Ein Mix aus Oregano, Salbei, Rosmarin und Fenchel verbreitet eine aromatisch duftende Aura, die so manchem Schädling schnell den Appetit auf Rosenblätter vergehen lässt. Stauden für stimmungsvolle Farbspiele:Mehrjährige Stauden sind echte Klassiker unter den Rosenbegleitern. Das große Farbspektrum der Rosenblüten sowie die unerschöpfliche Zahl in Frage kommender Pflanzen macht die Auswahl zu einer ebenso reizvollen wie anspruchsvollen Aufgabe. Halten Sie sich an drei wichtige Grundregeln für einen harmonischen Gesamteindruck:
Diese Stauden passen prima:➜ Lavendel:Lavendel ist als Rosenbegleiter sehr beliebt, sollte aber nur auf nährstoffärmerem Untergrund im Abstand von mindestens einem Meter zur Rose gepflanzt werden. Andere Begleitpflanzen dürfen den sonnenliebenden Lavendel nicht beschatten. Lesetipp: Lavendel anbauen – So wird’s gemacht. ➜ Rittersporn:Hochwachsende Rosensorten oder Kletterrosen harmonieren hervorragend mit blau blühendem Rittersporn, dessen wunderschöne Rispen nicht nur einen farblichen, sondern zugleich einen charmanten Formenkontrast schaffen. Lesetipp: Rittersporn pflanzen und pflegen – So wird’s gemacht. ➜ Glockenblumen:Niedrige Rosenbüsche lassen sich effektvoll mit Glockenblumen unterpflanzen. Die blau, weiß oder fliederfarbene Walglockenblume eignet sich mit einer Wuchshöhe bis zu 15 Zentimetern perfekt und fühlt sich im Halbschatten eines Rosenbusches pudelwohl. ➜ Weitere tolle Kombinationsmöglichkeiten:
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