Welche 5 typischen französischen produkte kannst du im supermarkt kaufen

Welche 5 typischen französischen produkte kannst du im supermarkt kaufen
Wer in Frankreich Lebensmittel einkaufen will, spürt sofort die großen Gegensätze. Da gibt es die kleinen Tante-Emma-Läden in der Innenstadt, dann die Boutiquen voller Spezialitäten und schließlich die riesigen Hypermarchés auf der grünen Wiese. Kein anderes Land in Europa besitzt in dieser Hinsicht ein derart großes Angebot. Jedesmal, wenn ich aus Frankreich zurückkomme und einen deutschen Supermarkt betrete, muss ich erst einmal weinen, weil ich mich an so viele Dinge gewöhnt habe, die man im Königreich der Discounter niemals bekommt. Nun ist es aber auch in Frankreich nicht so, dass es völlig egal wäre, in welchen Supermarkt man geht. Ich habe also versucht, Euch die wichtigsten hier einmal vorzustellen.

Welche 5 typischen französischen produkte kannst du im supermarkt kaufen
Vorweg schicken möchte ich noch, dass man im französischen Sprachgebrauch zwischen “Hypermarchés” und “Supermarchés” unterscheidet. Es gibt allerdings keine gesetzliche Regelung, die hier eine Grenze zieht. Ein durchschnittlicher Auchan kommt auf etwa 9.500 m² Verkaufsfläche, ein durchschnittlicher Leclerc auf knapp 5.000 m² und ein durchschnittlicher Intermarché auf etwa 3.000 m². Der größte Hypermarché ist übrigens der Carrefour in Villiers-en-Bière etwa 50 Kilometer südlich von Paris mit 25.000 m² Verkaufsfläche. Da kauft man besser nur mit Inlinern ein. Prinzipiell bekommt man im Hyper auch Kleidung, CDs, Gartengeräte, Geschirr oder Motoröl. Dafür muss man sich wegen der französischen Familien, die wahre Großeinkäufe tätigen, aber meist auf eine gewisse Wartezeit an der Kasse einstellen. Ich habe übrigens schon von mehreren Leuten gehört, dass sie die gigantischen Einkaufswagen der Hyper gar nicht benutzen können. Nicht weil sie zu schwer zu lenken wären, das gelegentlich auch. Nein, sondern weil sie so tief sind, dass man mit den Armen nicht auf den Boden reicht, um die eingekauften Dinge an der Kasse wieder rauszuholen.

1. E.Leclerc: der beste Kompromiss.

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Obwohl es sich vom Namen her so anhört, als sei immer noch Edouard Leclerc Chef dieser Supermarktkette, handelt es sich in Wirklichkeit um eine Kooperative unabhängiger Märkte. Bis vor ein paar Jahren hatten sie noch nicht mal einen gemeinsamen Internetauftritt. 391 Leclercs gibt es mittlerweile in Frankreich, wobei man sich von der Größe der einzelnen Märkte im “mittleren Hyper-Segment” einordnet. Dennoch ist Leclerc Marktführer in Frankreich, und das kommt nicht von ungefähr. Die Vorlieben des jeweiligen Marktleiters, der unabhängig einkaufen und nur nicht zu teuer verkaufen darf, sind nämlich beizeiten spürbar. Oneshots wie Aufsteller echter Spitzenproduzenten sind genauso möglich wie regionale Schwerpunkte.

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Der Leclerc in Bollène (am Anfang der Provence sozusagen) führt beispielsweise das begehrte Olivenöl der Kooperative von Nyons. Der Leclerc in Beaune besitzt dafür eine beachtliche Anzahl an Burgundern kleinerer Winzer. Die Eigenmarke von E.Leclerc heißt übrigens “Nos Régions ont du Talent”, und das ist Programm. Unter diesem Label produzieren regionale Hersteller entsprechend typische Produkte. Auf dem Foto ist das zum Beispiel die Konservenfabrik “Délices de la Mer” im bretonischen Plelo, die mit ihren 55 Mitarbeitern einen schmackhaften Sardinen-Aufstrich herstellt. Ein Konzept, das mir gefällt.

2. Auchan: der Klassiker.

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Die Auchans sind im Durchschnitt die größten Hypermarchés. In der Regel bieten sie genau diese Gigantomanie an, die einen genauso entsetzt wie anzieht. Weltweit ist Auchan die Nummer 3 im Supermarktbereich hinter Wal-Mart und Carrefour, 123 Märkte gibt es in Frankreich, ausschließlich Hypers. Einige dieser Märkte, gerade im Norden, sind allerdings schon ein wenig in die Jahre gekommen, andere bieten dafür auch schon mal einen halben Hai in der Fischtheke an (der Typ mit dem bösen Blick auf dem Foto oben).

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Die Eigenmarke von Auchan heißt sinnigerweise “Mmm!” und besteht derzeit fast nur aus Süßspeisen. Anders als bei Leclerc steht hier nicht die Region im Vordergrund, sondern der Luxus. Die “Mmm!”-Produkte sind nicht etwa die günstigsten, sondern die teuersten im Regal. Das kennt man aus England von Tesco’s Finest, in Deutschland fängt ein solches Konzept mit Rewes “Feiner Welt” auch langsam an. Ich habe natürlich die Kaffeeschmiere von “Mmm!” ausgewählt, Hersteller ist – wie immer – Le Petit Basque, aber das habt Ihr im Artikel sicher schon gelesen. Meinen täglichen Einkauf würde ich hier nie erledigen, aber einmal im Monat ist big schon beautiful.

3. Hyper U / Super U: der Vielgeliebte.

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Das größte französische Marktforschungs-Institut TNS-Sofres macht seit Jahren eine Panelstudie mit 20.000 befragten Personen. Und seit mittlerweile zwölf Jahren liefert sie immer dasselbe Ergebnis: Der Super U ist der beliebteste und sympathischste Supermarkt Frankreichs. Betreiber Système U ist dabei ähnlich wie E.Leclerc aufgebaut, also mit unabhängigen Läden, die sich auf ihre jeweilige Kundschaft einstellen können. Anders als bei Auchan gibt es deshalb auch nicht überall im Land dieselben Produkte. 59 Hyper U gibt es und 735 Super U, was das Spektrum schon ein bisschen andeutet. Im Hyper U in Mûrs-Erigné südlich von Angers traf ich zum Beispiel den Winzer Philippe Germain, der statt einer in der Regel leidlich inkompetenten Supermarktkraft hier seine Weine zum Probieren mitgebracht hatte. Nicht überall ist einem das Glück allerdings derartig hold, aber Système U, das ist für mich typisch Frankreich.

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Bei Eigenmarken sind die Us allerdings nicht so stark. Zwar gibt es unter dem Namen “U Saveurs” eine Palette an Süßspeisen wie beim Auchan, aber Terroirprodukte wie beim Leclerc sucht man hier vergebens. Dennoch ist die Qualität untadelig, und der Marktleiter kann ja ohnehin seine Produkte regionaler einkaufen, wenn er möchte. Was die Weine anbelangt, ist das Eigenmarken-System verblüffend simpel: Es wird kein eigenes Etikett gedruckt, sondern einfach ein Papphütchen über den Flaschenhals gestülpt – fertig ist das “Produit U”!

4. Monoprix: der Urbane.

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Der Monoprix fällt in dieser Auflistung ein wenig aus dem Rahmen, weil er ein gänzlich anderes Konzept verfolgt. Es handelt sich nämlich um Vollsortiment-Kaufhäuser, die eine eigene Lebensmittelabteilung besitzen – ähnlich wie Karstadt bei uns oder Marks & Spencer in England. Monoprix gehört je zur Hälfte zur Groupe Casino und zur Groupe Lafayette, die 301 Läden befinden sich ohne Ausnahme in Städten, 147 allein im Großraum Paris. Alles steht und fällt dabei mit dem jeweiligen “Mutterhaus”, das ebenso ein exklusives Luxuskaufhaus wie ein ramschiger Rentnerladen sein kann. Ich habe bei Monoprix schon beide Varianten erlebt und auch alles dazwischen.

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Durch die Innenstadtlage kaufen hier die meisten Menschen mit dem Körbchen und nicht mit dem Wagen ein. Entsprechend ist das Warenangebot ein wenig stärker auf den Single-Haushalt ausgerichtet. Die Eigenmarke heißt “Monoprix Gourmet” und entspricht im Grunde “Mmm!” von Auchan. Mit einem Unterschied: Der Monoprix ist der einzige Supermarkt, den ich für einen Weineinkauf wirklich empfehlen kann. In Zusammenarbeit mit Bettane & Desseauve gibt es hier Winzerweine, die man ansonsten nur in Fachgeschäften findet. Zind-Humbrecht, Pierre Frick, Alphonse Mellot, nicht die großen Sachen, aber alles zu empfehlen.

5. Cora: der Nordmarkt.

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Bei den richtig Großen (und zu denen kann man eigentlich nur Auchan und Carrefour zählen) hat Cora in den letzten Jahren durchaus Boden gut gemacht. Da Cora zur belgischen Groupe Louis Delhaize gehört, sind die 59 Hypermarchés praktisch ausschließlich im Nordosten Frankreichs zu finden. Ob Ihr aus dem Badischen oder aus Richtung Saarbrücken kommt, meist wird Euch als erster französischer Hyper ein Cora begrüßen. Und das prägt nachhaltig.

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Die Eigenmarke heißt “Patrimoine Gourmand” und fährt ein ähnliches Konzept wie “Nos Régions ont du Talent” bei E.Leclerc. Fast kommen mir die Cora-Produkte noch gelungener vor, denn die gesalzene Butter der Kooperative von Isigny-sur-Mer ist nicht nur ein französischer Klassiker, sondern auch unschlagbar günstig für die Qualität. Anders als bei manch anderen Eigenmarken ist die Bandbreite auch erstaunlich groß. Sie reicht von zwei Cidres über Cassoulet, Butter und Käse bis zu Wurst und Fischprodukten.

6. Intermarché: die Wundertüte.

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Intermarché ist wie E.Leclerc oder Système U ein Franchise-Unternehmen, das aus nicht weniger als 1.835 einzelnen Intermarchés besteht. Es gibt in der internen Aufteilung zwar auch “Intermarché Hyper”, aber jene erreichen höchstens die Größe eines Leclerc. Intermarché ist vielmehr der klassische Supermarkt vor den Toren der Kleinstadt. Seit dem Jahr 2014 besteht eine Kooperation mit der Casino Group, die sich aber nur auf den Einkauf großer Marken in Frankreich bezieht. Der Name “Intermarché” existiert seit dem Jahr 1973, gegründet wurde die Gruppe “Les Mousquetaires” (ist auch immer noch auf dem Logo zu finden) bereits im Jahr 1969.

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Eine Eigenmarke gibt es auch, nämlich “Intermarché Sélection”, die aber nicht so schrecklich häufig ist. Die Ivoria-Fairtrade-Schokolade mit dem spanischen Rückaufdruck auf dem Foto wurde eigentlich von Stollwerck in Köln hergestellt. Ansonsten kennt Ihr möglicherweise die Eigenmarke “Paturages” für allerlei Milcherzeugnisse. Da Intermarché für die einzelnen Franchisenehmer ein sehr großes Angebot bereithält, ist auch jeder Markt entsprechend unterschiedlich bestückt, wobei meine Überschrift mit der “Wundertüte” vielleicht ein bisschen übertrieben erscheint. Mittlerweile gehe ich übrigens genau aus diesem Grund wesentlich häufiger in einen Super U oder einen Intermarché als in einen echten Hyper.

7. Carrefour: der Gierlappen.

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Carrefour ist in Windeseile die zweitgrößte Supermarktkette der Welt geworden. Sie haben sich nicht nur neue Länder erobert, sondern auch aufgekauft wie nichts Gutes. In Belgien musste zum Beispiel die alteingesessene GB-Kette dran glauben, in Spanien Caprabo, und in Frankreich waren letztens die Champions dran. Anders als beispielsweise Auchan verwendet Carrefour seinen Namen nicht nur für die frankreichweit 233 Hypermarchés, sondern auch für die kleineren Filialen.

Die heißen dann “Carrefour Market” (das sind meist die aufgekauften Champions), 

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“Carrefour City” (in der Stadt, erweiterte Öffnungszeiten) oder “Carrefour Contact” (auf dem Land, brandneu), was mir so vorkommt, als hätte jeder neue Manager mit einem eigenen Konzept in die Ewigkeit eingehen wollen. Die Eigenmarke heißt “Reflets de France”, und da ist man für derartig finanzkrakenartige Verhältnisse erstaunlich regional und traditionell orientiert. Beweis: die vier kleinen Kutteln aus der Auvergne, die sich in diesem Glas befinden.

8. Géant / Casino: der Kleinste der Großen.

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Die Casino-Supermärkte gehörten – wie man so hört – bereits in den 1970er Jahren zu den regelmäßigen Wallfahrtsorten der damaligen Frankreichurlauber. Später hat das Unternehmen aus St-Etienne der Hyper-Entwicklung Tribut zollen müssen und ist jetzt mit 112 Géants in Frankreich vertreten. Im Norden ist das Angebot jedoch eher spärlich. In seiner Dimensionierung entsprechen die Géants im Durchschnitt den Leclercs. Was mir bei letzteren aber gefällt, stört mich bei den Géants. Warum? Nun, sie besitzen nicht die größenwahnsinnige Art der Auchans und Carrefours, zeigen aber auch keinerlei regionale Bezüge wie Leclerc oder Super U.

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Ihre Eigenmarken sind dafür nicht schlecht. Unter dem Namen “Casino Délices” wird wie bei Auchan oder Monoprix auf in schlichtes Schwarz gewandeten Luxus gemacht, wie die Jahrgangs-Sardinen beweisen. Zudem ist die Produktpalette zwar exklusiv aber relativ breit. Die Wein-Eigenmarke namens “Club des Sommeliers” bietet dagegen preiswerte Alltagstropfen an, von denen ich vor kurzem einen Tavel mit Gewinn probiert hatte. Ist also doch nicht so schlimm, aber wenn die ganzen Hypers direkt nebeneinander stünden, ich würde wahrscheinlich in den Géant ganz zuletzt gehen.

Fazit

Welche 5 typischen französischen produkte kannst du im supermarkt kaufen
Insgesamt gibt es in Frankreich bei weitem keinen so großen Unterschied in Portfolio und Publikum der einzelnen Märkte wie in England, was ich hier ja schon einmal vorgestellt hatte. Auch preislich sehe ich da alles in allem keine großartigen Differenzen. Unterhalb der oben vorgestellten Einkaufserlebnisse existieren übrigens noch die Discounter, die auch in Frankreich nicht fehlen dürfen. Marktführer in diesem Bereich ist Lidl mit 1.500 Geschäften. Aldi Nord gibt es, Leader Price (gehört zur Groupe Casino) und Ed (Groupe Carrefour). Wie in England entspricht das Angebot bei Aldi und Lidl nicht dem in Deutschland, ist aber im Vergleich zu Intermarché oder Super U, die eine ähnliche Größe besitzen, immer noch reichlich uninspiriert.

Was mir beim Einkaufen in Frankreich gefällt, das ist die Abwechslung. Deshalb bieten die überdimensionierten Hypermarchés für mich ein ebensolches Einkaufserlebnis wie die Wochenmärkte oder die vielen kleinen Läden mit ihrem großartig individuellen Angebot. Natürlich ist auch in Frankreich nicht alles Gold, was glänzt, aber was den Lebensmitteleinkauf anbelangt, bleibt es mein absolutes Paradies. Nur Frischmilch ist irgendwie nicht ihre Stärke. Aber das scheinen die Franzosen auch nicht zu vermissen.

Edit: Kleiner Nachtrag in eigener Sache: Das Komplettupdate (oder besser gesagt, ein ganz neuer Artikel) folgt im September 2016. Es hat sich viel getan in den französischen Supermärkten, die Bio-Tendenzen zum Beispiel, die neuen Mitspieler wie Grand Frais oder auch Colruyt, die Betonung des Regionalen und und und. Wird also Zeit…

Updates

Noch ein kleiner Nachtrag im Mai 2017: Einen ganz neuen Artikel wollte ich dann doch nicht schreiben. Da ich aber weiterhin oft in Frankreich bin, muss ich vielleicht doch kurz sagen, was sich bei mir bzw. meinem Einkaufsverhalten mittlerweile geändert hat:

1. Wenn ich kann, gehe ich schon gern auf größere Märkte oder in die Markthallen der Städte. Gerade frische Produkte sind dort einfach noch etwas besser. Ehrlich gesagt (nur ganz unter uns) fahre ich mittlerweile häufig in Parkhäuser in Markthallennähe.

2. Interessanterweise sind es die kleinen, oft unabhängigen Bio-Supermärkte, bei denen sehr interessante lokale Produzenten eingelistet sein können, die es in den großen Hypers nie gäbe. Biocoop ist zum Beispiel eine gute Wahl. Diese Bio-Supermärkte sind oft in genau denselben Industriezonen wie die Hypers, sind also nicht schwer zu finden. Man sollte allerdings schon ein bisschen Produkt- und Regionskenntnis haben, um die Perlen herauszufischen. La Vie Saine heißt eine interessante Kleinkette mit Schwerpunkten um Nancy und Metz, La Vie Claire hingegen finde ich weniger empfehlenswert. (Weiterer Nachtrag: Im September 2018 habe ich einen Artikel über alle Bio-Supermärkte in Frankreich veröffentlicht, der genauso aufgebaut ist wie dieser hier – plus Links zu den Filialfindern.)

3. Meine Lieblings-Supermärkte heißen im Moment Super U und Intermarché, wenn es ums praktische Einkaufen geht. Da scheine ich also ganz auf der Franzosenwelle zu sein.

Jetzt müssen die Großen schauen, dass sie ihren Erlebnisfaktor steigern, denn das ist ja ihr Plus. Daneben scheinen die Drive-Ins mit Online-Shops an Bedeutung zu gewinnen. Zwar noch kein Vergleich mit England, aber wer hier nicht als Pionier mitmacht und sich eine Stammkundschaft heranzieht, hat auf diesem Gebiet gegen Amazon & Co. sicher bald nichts mehr zu melden. Gut, für uns “Ausländer” ist das in Frankreich keine Alternative, und wir wollen ja auch das Einkaufserlebnis haben. Aber mal schauen, wie sich das noch entwickelt…