Was tun bei großen poren auf der nase

Große Poren auf Nase, Kinn, Wangen und Stirn? Damit sind Sie nicht allein! Viele Frauen neigen dazu und sogar die schönsten Frauen der Welt werden von den lästigen Biestern geplagt. Neben den schwarzen Punkten ist die Haut häufig auch eher fettig und neigt zu Unreinheiten. Wir verraten, was Sie dagegen tun können. 

Große Poren: Das sind die Ursachen

Die Ursache für große Poren sind eine übermäßige Produktion von Talg in Verbindung mit einer Störung der Hautoberfläche. Besonders in der Pubertät, während der Menstruation oder einer Schwangerschaft tritt dieses Problem auf. Im Laufe der Jahre werden Hautporen größer. Sie treten meist an Stirn, Nase und um den Mund herum auf. Die unschönen Löcher in der Haut können aber auch durch zu viel Sonne entstehen oder genetisch bedingt sein. Dagegen kann jedoch zum Glück etwas unternommen werden.

Große Poren: Diese Inhaltsstoffe helfen wirklich

Je feinporiger die Haut, desto schöner. Um Poren zu verfeinern, bedarf es einer guten Hautpflege-Routine und den dazugehörigen, passenden Produkten.

Die Haut richtig reinigen

Es wichtig, dass Sie sich täglich das Gesicht waschen, am besten morgens und abends. So vermeiden Sie, dass Schmutz und Fett die Poren verstopfen, die sich dadurch außerdem entzünden können. Dies wiederum führt zu Mitessern und Pickeln. Wählen Sie eine zur Haut passende Waschpflege, die die Poren sanft reinigt, ohne auszutrocknen. Verzichten Sie auf aggressive Inhaltsstoffe, sondern greifen Sie zu parfümfreien, sanften Produkten. Sollte sich doch mal ein Pickel oder Mitesser bemerkbar machen, behandeln Sie diesen am besten mit ein wenig Teebaumöl, Heilerde oder Apfelessig.

Chemische Peelings

Statt physischen, grobkörnigen Peelings werden heutzutage vor allem chemische Peelings empfohlen, damit die Haut weniger gereizt wird und sich Keime nicht verteilen. Dabei handelt es sich um sogenannte Exfoliant-Peelings. Enthalten ist BHA (Salicylsäure), welches in flüssiger oder gelartiger Konsistenz daherkommt. Es sorgt dafür, dass abgestorbene Hautzellen von der Hautoberfläche und aus dem Poreninneren entfernt werden. Talg kann sich dann nicht länger ansammeln, weshalb sich die Pore auf ihre ursprüngliche Größe zurückbildet.

Enzympeelings

Im Kampf gegen große Poren, Pickel und Mitesser erfreuen sich vor allem sogenannte Enzympeelings großer Beliebtheit. Enzympeelings sind besonders für empfindliche Haut geeignet, da sie zu den sanftesten Peelings überhaupt zählen. Die Haut ist meist schon nach der ersten Anwendung zarter, glatter und deutlich ebenmäßiger. Verantwortlich hierfür sind die aus Früchten gewonnenen Eiweißmoleküle. Sie werden dazu genutzt, die Zellverbände der Hornschicht zu spalten. Die abgestorbene Hautzellen lockern sich und können nach kurzer Einwirkzeit ganz einfach abgetragen werden.

Gerade lose Hautzellen können Poren verstopfen und Mitesser und Pickel begünstigen. Wenden Sie Enzympeelings regelmäßig an, wird sich Ihr Hautbild schon nach kürzester Zeit deutlich verbessern. Schöner Nebeneffekt: Enzympeelings sorgen nicht nur für kleinere Poren und lassen Hautunreinheiten wie Pickel und Mitesser verschwinden, das Beauty-Produkt verleiht der Haut auch einen tollen Glow. Besonders beliebt ist dieses Produkt von Daytox>>

Feuchtigkeit für jeden Hauttyp

Cremes und Seren sorgen anschließend für Feuchtigkeit. Übrigens: Auch wenn Ihre Haut ölig ist, benötigt diese Feuchtigkeit! Vermeiden Sie fette Produkte, die die Haut verstopfen. Greifen Sie zu Hautpflegeprodukten, die Retinoide oder Retinol (Vitamin A) enthalten, diese sorgen für eine Verbesserung der Zellerneuerung. Eine Feuchtigkeitspflege mit dem Wirkstoff Niacinamid hilft dabei, vergrößerte Poren zu verfeinern - gleichzeitig wirkt er einem fahlen Teint sowie Falten entgegen. 

Feines Hautbild: Haben Sie Geduld

Wer Poren, Pickel und Mitesser im Gesicht loswerden will, muss geduldig sein! Um das Hautbild langfristig zu verbessern und einen ebenmäßigen Teint zu schaffen, erfordert es Disziplin und die richtige Hautpflege über einen ausreichenden Zeitraum. Geben Sie Ihren Produkten etwa ein bis drei Monate Zeit, zu wirken. Bei starken Reizungen oder allergischen Reaktionen sollten Sie die Behandlung jedoch abbrechen.

Was tun bei großen poren auf der nase
Was tun bei großen poren auf der nase

Foto: CC0 / Pixabay / Kjerstin_Michaela

Je größer deine Poren sind, desto anfälliger wird die Haut für Unreinheiten. In diesem Artikel zeigen wir dir einfache Hausmittel, mit denen du dein Hautbild verbessern kannst.

Große Poren: Ursachen

Was tun bei großen poren auf der nase
Mit dem Alter werden die Poren größer.
(Foto: CC0 / Pixabay / simonwijers)

Die Poren unserer Haut geben Schweiß und Talg ab und halten unsere Haut geschmeidig und feucht. Je größer sie sind, desto mehr Talg wird produziert. Anschließend verstopfen dadurch die Poren, wodurch deine Haut stärker für Unreinheiten anfällig ist. 

Deine Poren öffnen sich zum Beispiel bei starker Sonneneinstrahlung. Auch bei fettiger Haut werden die Poren größer. Ähnlich verhält es sich im Alter. Die Haut wird faltiger und die Poren werden sichtbarer. Besonders an der Nase vergrößern sich die Poren. Diese Poren können dann verstopfen, wodurch die betroffenen Stellen anfälliger für Mitesser und Pickel werden.

Hausmittel gegen große Poren

Was tun bei großen poren auf der nase
Gurken bringen der Haut Feuchtigkeit.
(Foto: CC0 / Pixabay / stevepb)

Folgende Hausmittel kannst du verwenden, damit deine Poren sich nicht vergrößern. Du kannst dadurch Hautunreinheiten vermeiden:

  • Apfelessig neutralisiert deine Haut, hemmt Entzündungen und tötet Bakterien ab. Du bekommst ihn in nahezu jedem Supermarkt. Mische für die Anwendung Apfelessig mit Wasser im Verhältnis 1:3. Betupfe dein Gesicht (oder andere Problemzonen) mit einem Abschminkpad und lasse die Mischung etwa zehn bis 20 Minuten in die Haut einwirken. Wasche danach dein Gesicht mit kühlem Wasser ab. Kühles Wasser hilft, die Poren zu schließen.
  • Ein bekanntes Mittel ist eine Gurkenmaske. Eine ähnliche Wirkung hat aber der Gurkensaft. Presse den Saft der Gurke aus, indem du Gurkenscheiben in ein Sieb drückst und den Saft in einem Becher auffängst. Betupfe dein Gesicht mit dem Gurkensaft (mit einem Abschminkpad). Lasse den Saft etwa zehn bis zwanzig Minuten einwirken und wasche anschließend dein Gesicht mit kühlem Wasser ab. 
  • Ähnlich wirkt eine Joghurtmaske. Trage dazu einfach eine dünne Schicht Naturjoghurt auf dein Gesicht auf und lasse die Maske zehn bis 15 Minuten einwirken. Dadurch werden Bakterien abgetötet und die Poren verkleinert. Achtung: Lasse die Maske nicht mehr als 15 Minuten einwirken und wiederhole die Anwendung nur einmal wöchentlich. Ansonsten könnte dies deine Haut reizen.
  • Backpulver hat die Wirkung eines Peelings. Überflüssige Partikel auf der Haut wie Talg, abgestorbene Haut oder Schmutz können dadurch abgerieben werden. Aus zwei Esslöffeln Backpulver und zwei Esslöffeln Wasser kannst du eine Paste anmischen. Reibe dein Gesicht mit der Paste ein und massiere sie in die Haut ein, um überschüssiges Fett zu entfernen. Wasche danach dein Gesicht mit kühlem Wasser ab. 
  • Ähnlich wirkt auch Zitrone. Sie peelt die Haut und entfernt abgestorbene Zellen sowie Talg. Mische den Saft einer ganzen Zitrone mit einem Teelöffel Honig und betupfe damit dein Gesicht. Alternativ kannst du auch einen Waschlappen in Zitronensaft eintauchen und damit dein Gesicht abreiben. Wasche anschließend dein Gesicht ab.
  • Streiche mit einem Eiswürfel etwa zehn bis 15 Sekunden über dein Gesicht. Die Kälte hilft die Poren zu schließen und strafft zudem die Haut.
  • Generell gilt, dass Hautprobleme vielfältige Ursachen haben. Ausreichend frische Luft und Flüssigkeit sowie genug Schlaf und Erholung können ebenso hilfreich gegen Hautprobleme sein.

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