Was sieht man im ultraschall nach dem eisprung

Hallo! Mal eine Frage an alle Wissenden..... Wie läuft das mit der Beobachtung über Ultraschall des Folikels....

ab wann kann man den überhaupt sehen im Ultraschall...also wieviel Tage vor ES sitzt der schon im Eierstock bevor er losroll

Was sieht man im ultraschall nach dem eisprung

Hat jemand das schon mal gefragt....recherchiert oder ähnliches? Wenn ich meinen ES zum Sonntag hin hab...müsste man z.B. Mittwochs schon sehen das sich da was aufbaut? Bzw. wenn das Ei gesprungen ist......kann man denn im nachhinein sehen , also so 2 Tage später das überhaupt eins da war? Was sind Eure Erfahrungen? Lg

Was sieht man im ultraschall nach dem eisprung

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Den Folikel kann man schon sehr bald im US erkennen. Er wird ja langsam größer und nicht schlagartig. Springen kann er ab 20mm. Ob tatsächlich ein ES war kann man nicht 100% sagen, da ja nur die "Blase" platzt und das Ei freilässt. Aber man kann immerhin mal sagen, das sich was tut! Um den ES 100% festzustellen, muss man die Hormonwerte beobachten.

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Mein ES lag immer zwischen ZT 13-15, an ZT12 war ich zum Follikelultraschall und man konnte ihn sehr gut sehen. 17mm hatte er da. Mein FA hat dann den ES für den ZT14 vorrausgesagt und es hat auch alles gepasst. Er hat mir erklärt das der Follikel ca 2mm pro Tag wächst und zwischen 20-23 mm platzen wird. Gleichzeitig liefen an ZT 5 und ZT 22 Blutbildkontrollen zum Hormonstatus. Ob man einen ES im nachhinein sehen kann weiß ich garnicht. (Kann man den Gelbkörper sehen? Das ist der Rest des Follikels der im Eierstock verbleibt.) Das müßte ich jetzt selber erst mal nachlesen. Auf jeden Fall kann man den ES aber im Labor bestimmen.

Viele Grüße

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Danke! Ja Bluttest wurde schon gemacht...Freitag heißt es dann US...am Wochenende müsste ich meinen ES haben... Eigentlich hätte ich Do.... gemusst....aber da ist ja Feiertag...hoffe das Freitag nicht zu spät ist wenn der ES nachher doch mal früher da ist... aber wenn er am Blut vielelicht schon sehen kann das ES war dann ist ja ok.... Letzten Zyklus war ich Mittwochs beim US....wegen Zystenkontrolle....hatte zwei monate vorher ein paar kleine Zysten re....... Am Wochenende hätt ich eigentlich meinen ES habe müssen. Der Arzt hat gesagt den Mittwoch...keine Zysten....alles gut.... hat aber wohl auch kein Folikel gesehen...das hat mich gewundert....der hätte ja dann schon sichtbar sein sollen....?! Wenn am We ES. Vielleicht hatte ich da ja auch gar keinen Eisprung...oder der Arzt hat nur nach den Zysten geschaut und auch gar nicht mehr dazu gesagt. Danke!

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hi, also ich war vor einer Woche Freitag bei der FÄ und da hat sie zufällig die Folikel im Eierstock gesehen und mir auch erklärt, wieviel sie pro Tag wachsen. Mein ES war dann jetzt irgendwann zwischen Mittwoch und Samstag - also etwa ne Woche später. D.H. eine Woche vor ES kann man die Folikel auf jeden Fall schon gut erkennen

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Hi

Was sieht man im ultraschall nach dem eisprung
Also mein FA macht bei mir seit 3 Zyklen Follikelbeobachtung. Etwa ab ZT 10 kann man erkennen, ob was wächst und ob es auch reift wie es soll. Mein FA kann meistens im Nachhinein auch erkennen, ob tatsächlich ein ES stattgefunden hat. Habe es vergangenen Zyklus sogar selbst erkannt, als der Follikel plötzlich ziemlich ausgeleiert und fransig aussah. Außerdem soll ein Indiz für den erfolgten ES auch eine Flüssigkeitsansammlung im hintersten Bauchraum sein (erkennbar an schwarzer Masse im US). Mein FA meinte, dass ja die Flüssigkeit des geplatzten Follikels irgendwo hinmüsse und sie sich halt im dort sammelt. Das kann man aber wohl maximal bis 2 Tage nach ES sehen, weil die Flüssigkeit dann wieder verschwindet.

Hoffe ich konnte dir helfen!

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LG


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  • Schwanger?

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Verschiedene diagnostische Verfahren stehen zur Verfügung, um die Ursachen einer Fruchtbarkeitsstörung herauszufinden. Um zu entscheiden, welches man in Anspruch nehmen möchte, ist es wichtig, den Nutzen und die Risiken jedes Verfahrens zu verstehen.

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© BZgA/HN/Eichhöfer

Nach einem ausführlichen Gespräch über mögliche bestehende oder frühere Erkrankungen (Anamnese) wird die Frau zunächst körperlich untersucht. Die Tastuntersuchung der Genitalorgane gibt der Ärztin oder dem Arzt erste Hinweise auf mögliche Entzündungen und Veränderungen. Je nach Vorgeschichte und Befund sind dann weitere Schritte notwendig. Dazu gehört beispielsweise eine Urin-Untersuchung, die Hinweise auf eine akute Infektion (zum Beispiel mit Chlamydien) oder auf Erkrankungen wie zum Beispiel einen Diabetes geben kann.

Im Rahmen der gynäkologischen Untersuchung wird meistens ein Abstrich gemacht. Dazu wird mit einem Wattestäbchen Sekret aus der Scheide entnommen. Die Probe kann zum Teil schon in der Praxis unter dem Mikroskop auf Bakterien und Pilzbefall untersucht werden.

Per Ultraschall können Auffälligkeiten der Gebärmutter, der Eierstöcke und der Eileiter erkannt werden. So lassen sich auch die zyklischen Veränderungen in der Gebärmutter und in den Eierstöcken gut beurteilen, wie der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut und das Wachstum der Eibläschen. Die Ultraschall-Untersuchung ist risikolos und schmerzfrei.

Ohne einen Eisprung kann eine Frau auf natürlichem Wege nicht schwanger werden. Deshalb wird zu Anfang einer Fruchtbarkeits-Behandlung zunächst festgestellt, ob die Frau einen Eisprung hat. Dazu kann sie regelmäßig ihre Basaltemperatur messen, aufzeichnen und die Temperaturkurve beobachten (mehr dazu siehe „Die fruchtbaren Tage erkennen“). Eine andere Möglichkeit sind Urintests mit LH-Teststreifen, die in Drogeriemärkten und Apotheken erhältlich sind.

Außerdem können sogenannte endokrinologische Untersuchungen durchgeführt werden. Dabei wird untersucht, ob die Hormonproduktion in Ordnung ist und das Zusammenspiel der Hormone im Monatszyklus funktioniert. Wenn eine Frau einen regelmäßigen, etwa vierwöchentlichen Zyklus hat, sind die Untersuchungsergebnisse meist normal. Ein unregelmäßiger Zyklus oder auch häufigere Zwischenblutungen können ein Zeichen für Hormonstörungen sein.

Die Werte werden an unterschiedlichen Tagen im Monatszyklus gemessen, da die Hormonproduktion während des Zyklus schwankt.

  • Östradiol ist wichtig für die Eireifung.
  • Schon eine leichte Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse kann einen Eisprung verhindern, weshalb auch die Schilddrüsenhormone überprüft werden.
  • Hohe Prolaktinwerte können zur Störung der Eizellreifung führen.
  • Bei zuviel Androgenen (Testosteron, DHEA-S) leidet die Reifung der Eizelle.
  • Der Verlauf der Werte für das luteinisierende Hormon (LH) während eines Zyklus zeigt einen bevorstehenden Eisprung an.
  • Follikelstimulierendes Hormon (FSH) und Anti-Müller-Hormon (AMH) geben Hinweise auf die Funktion der Eierstöcke beziehungsweise darauf, ob noch genügend Eizellen im Eierstock heranreifen können. Das AMH wird nur gemessen, wenn eine Eierstock-Stimulation geplant ist oder eine Frau wissen möchte, wie lange sie noch schwanger werden kann.
  • Die Progesteron-Werte (gemessen in der zweiten Zyklushälfte) zeigen an, ob die Eireifung vollständig war und ein Eisprung stattgefunden hat. Progesteron ist auch für die Einnistung der Eizelle in der Gebärmutter wichtig.

Um mögliche Veränderungen in oder an der Gebärmutter oder den Eileitern abzuklären, kann eine spezielle Ultraschall-Untersuchung, die Hysterosalpingo-Kontrastsonografie (HSKS), durchgeführt werden. Bei der HSKS wird vor der Untersuchung ein Kontrastmittel gespritzt, um die Strukturen und die Durchgängigkeit der Gebärmutter (griechisch: Hystera) und der Eileiter (griechisch: Salpinx) auf dem Ultraschallbild gut erkennen zu können.

Das Ultraschallbild kann Hinweise auf Veränderungen in der Gebärmutterhöhle (wie Myome, Vernarbungen und Polypen) geben. Es zeigt auch, ob und wie das Kontrastmittel durch die Eileiter fließt. Die Untersuchung lässt sich ambulant und ohne Narkose machen. Das Kontrastmittel kann menstruationsähnliche Schmerzen auslösen. Allergische Reaktionen auf das Kontrastmittel oder eine Gebärmutterentzündung infolge des Eingriffs werden sehr selten beobachtet.

Ein anderes Verfahren ist die Hysterosalpingografie (HSG). Es wird seltener angewendet als die HSKS. Mithilfe einer kontrastgebenden Flüssigkeit macht die Ärztin oder der Arzt eine Röntgenaufnahme der inneren Fortpflanzungsorgane. Auf dem Röntgenbild wird sichtbar, wie sich die Gebärmutterhöhle und die Eileiter mit dem Kontrastmittel füllen. Veränderungen in der Gebärmutterhöhle oder am Abgang der Eileiter können so festgestellt werden. Das Bild zeigt auch, ob die Eileiter durchgängig sind.

Besteht nach einer dieser Untersuchungen der Verdacht, dass die Eileiter verschlossen sind, empfiehlt die Ärztin oder der Arzt wahrscheinlich eine Bauchspiegelung.

Die Bauchspiegelung (Laparoskopie) ist eine kleine Operation und im Rahmen einer Kinderwunsch-Diagnostik die häufigste Methode zur Untersuchung der Eileiter, der Eierstöcke, der Gebärmutter und des gesamten übrigen Bauchraums. Bestandteil einer Bauchspiegelung ist neben einer Gebärmutterspiegelung (siehe unten) meist auch die sogenannte Chromopertubation. Dabei werden die Eileiter mit einer Farbstofflösung durchspült, um ihre Durchgängigkeit zu testen. Während einer Bauchspiegelung lassen sich auch Zysten, kleine Myome, Verwachsungen oder Endometriose-Herde entfernen.

Für eine Bauchspiegelung bekommt die Frau eine Vollnarkose. Die Ärztin oder der Arzt macht einen ein Zentimeter langen Schnitt unterhalb des Bauchnabels, um die Untersuchungsinstrumente einführen zu können. Vor der Untersuchung wird Kohlendioxidgas in die Bauchhöhle geleitet, um die Bauchdecke anzuheben und so etwas mehr Platz zu schaffen. Danach wird das Laparoskop eingeführt, ein Gerät zur Spiegelung der Bauchhöhle. Es besteht aus einem dünnen Metallstab mit einem eingebauten Linsensystem und einer winzigen Kamera. Ihre Bilder werden auf einen Monitor übertragen.

Die Bauchspiegelung ist mit den normalen Risiken verbunden, die bei jeder Operation auftreten können, wie Narkoseprobleme, Blutungen und Verletzungen. Wird der Eingriff aufgezeichnet, besteht die Möglichkeit, sich von der Ärztin oder dem Arzt die Bilder erläutern zu lassen.

Die Gebärmutterspiegelung (Hysteroskopie) wird durchgeführt, um Fehlbildungen, Verwachsungen, Myome und Schleimhautveränderungen in der Gebärmutter zu erkennen. Dazu wird ein dünnes Röhrchen mit einer Optik (Hysteroskop) durch die Scheide und den Gebärmutterhals in die Gebärmutter eingeführt.

Mithilfe von Kohlendioxidgas oder einer Flüssigkeit wird die Gebärmutter entfaltet. Die Ärztin oder der Arzt kann nun die Gebärmutterhöhle und die Zugänge zu den Eileitern betrachten.   Eine Gebärmutterspiegelung ist risikoarm und kann ambulant durchgeführt werden. Auch im Rahmen einer Gebärmutterspiegelung sind kleinere operative Eingriffe möglich, die eine kurze Vollnarkose erfordern.

Falls der Mann genügend befruchtungsfähige Spermien produziert und die Frau einen Zyklus mit Eisprung hat, kann der sogenannte Postkoital- oder „Morgen-danach“-Test gemacht werden. Dabei wird untersucht, ob nach einem Geschlechtsverkehr genügend Spermien durch den Gebärmutterhals in Richtung Gebärmutter und Eileiter wandern können.

Ein bis drei Tage vor dem Eisprung dokumentiert die Ärztin oder der Arzt die Beschaffenheit des Gebärmutterhalsschleims (Zervixschleims) der Frau. Hat das Paar dann Geschlechtsverkehr, wird der Zervixschleim einige Stunden später erneut untersucht, um zu sehen, ob und wie viele befruchtungsfähige Spermien sich darin befinden. Der Test kann unter anderem Hinweise geben, ob es eine Unverträglichkeit zwischen den Bestandteilen des weiblichen Zervixschleims und den männlichen Spermien gibt. Da die Aussagekraft des Tests in der Reproduktionsmedizin umstritten ist, führen einige Zentren ihn nicht mehr durch.