Was ist der unterschied zwischen einem pedelec und einem e-bike

Fahrradfahren ist im Wandel: Neben dem herkömmlichen Modell, welches durch reine körperliche Leistung in Bewegung versetzt wird, werden Fahrräder mit elektrischem Antrieb immer beliebter. Doch wie lautet eigentlich die genaue E-Bike Definition?

E-Bike oder Pedelec?

Ein Fahrrad mit einem elektrischen Antrieb wird oft einfach als ein E-Bike bezeichnet. Dies liegt daran, dass keine klare Abgrenzung zwischen einem E-Bike, einem Pedelec oder einem S-Pedelec gemacht wird. Doch laut Gesetz finden sich hierbei drei verschieden Varianten eines Fahrrades. Bevor Sie sich beispielsweise für den Kauf eines Bikes mit Motor entscheiden, sollten Sie ausfindig machen, um welche Variante es sich tatsächlich handelt.

Was ist der unterschied zwischen einem pedelec und einem e-bike

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Ein Pedelec, welches nicht schneller als 25 km/h fahren kann, wird vor dem Gesetz wie ein Fahrrad behandelt. Um diesen Wert einhalten zu können, fahren Pedelecs mit einer sogenannten progressiven Tret-Unterstützung.

Die Tret-Unterstützung wird immer weniger, je schneller Sie selbst treten. Somit kann sichergestellt werden, dass ab einer Geschwindigkeit von 25 km/h keinerlei elektrische Leistung mehr zum Antreiben des Rades genutzt wird.

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Zudem darf die Anfahr- oder Schiebe-Hilfe bei einem Pedelec nicht mehr als 6 km/h betragen. Festgeschrieben ist daher die maximale Nenndauerleistung. Sie darf 250 Watt nicht überschreiten.

Um ein Pedelec zu nutzen, benötigen Sie keinen Führerschein. Ebenso ist keine Prüfbescheinigung oder Versicherung vonnöten. Auch ein Mindestalter, ab dem die Nutzung legal ist, wird nicht vorgeschrieben.

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Experten sprechen sich jedoch für eine früheste Nutzung ab dem 14ten Lebensjahr aus. Schließlich kann das Rad sehr schnell werden, was zu einer hohen Verletzungsgefahr beiträgt.

Was ist der unterschied zwischen einem pedelec und einem e-bike

S-Pedelecs haben eine Antriebsunterstützung von bis zu 45 km/h. Für Fahrer greift jedoch ein anderes Regelwerk als bei Pedelecs und E-Bikes.

Wer es etwas schneller als 25 km/h mag, der sollte sich für ein S-Pedelec entscheiden.

Die „schnellen Pedelecs“ verfügen über eine Motorleistung bis 450 Watt und eine Antriebsunterstützung bis 45 km/h. Ein solches Fahrrad darf jedoch erst mit mindestens 16 Jahren gefahren werden und benötigt eine Fahrerlaubnis der Klasse AM.

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Achten Sie beim Fahren zusätzlich darauf, dass nur die Fahrbahn zum Fahren genutzt werden darf. Auf Radwegen ist das Fahren mit einem schnellen Pedelec verboten. Zudem gilt die Helmpflicht.

Die E-Bike Definition

Wie lautet nun die E-Bike Definition? Hierbei handelt es sich streng genommen um ein Zweirad mit Motor, das auch fährt, wenn man nicht in die Pedale tritt.

Ein E-Bike ist daher eigentlich kein Fahrrad, sondern eine Art Mofa. Dennoch wird E-Bike als Synonym zum Pedelec benutzt oder meist sogar über den eigentlich korrekten Begriff des Pedelecs gestellt.

Welches Pedelec eignet sich für Sie?

Nachdem Sie sich nun mit der Benennung der einzelnen Fahrradvarianten befasst haben, gilt es sich für ein Modell zu entscheiden.

Suchen sie nach einem klassischen Pedelec, welches für die Stadt geeignet ist? Dann bieten sich die „City E-Bikes“ an.

Diese sind perfekte Alltagsbegleiter durch die Stadt. Elektroräder von mybikestore.de, welche sich für die Stadt eignen, verfügen meist über wenige Gänge, um optimal auf befestigten, ebenen Straßen zu fahren. Zudem sind sie nach den Regeln der StVZO ausgestattet.

Wenn es sportlich und schnell hergehen soll, eignen sich E-Rennräder. Diese sind nicht nur leichter, sondern auch besonders windschnittig gestaltet. Somit können Sie das neue Trainingsgerät optimal einsetzen.

Was ist der unterschied zwischen einem pedelec und einem e-bike

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Wenn es um Fahrräder geht, die mit einem Elektromotor ausgestattet sind, sprechen die meisten Menschen von E-Bikes. Die Bezeichnung E-Bike ist aber bei den meisten dieser Fahrräder nicht korrekt, sondern müsst eigentlich Pedelec heißen. Was ist jetzt aber der Unterschied zwischen einem E-Bike und Pedelec?

Pedelec

Bei einem Pedelec handelt es sich um ein Fahrrad, das zwar mit einem elektrischen Motor ausgestattet ist, dieser aber nur in Kraft tritt, wenn der Fahrer auch in die Pedale tritt. Ohne eine Aktivität des Fahrers agiert auch der Elektromotor nicht. Fahrräder, die unter die Rubrik Pedelec fallen, unterstützen die Geschwindigkeiten bis zu 25 Km/h und sind daher auch nicht anmeldepflichtig. Übersteigt ein Motor die Geschwindigkeit von 25 Km/h, kann das Fahrrad nicht mehr als Fahrrad gewertet werden und benötigt eine spezielle Zulassung für den Straßenverkehr. Da Pedelecs diese Geschwindigkeit nicht überschreiten, zählen diese noch zu Fahrrädern und können ohne Weiteres im Straßenverkehr eingesetzt werden.

E-Bike

Bei einem E-Bike handelt es sich um Fahrräder, die ebenfalls mit einem elektrischen Motor ausgestattet sind, dieser wird hier allerdings per Knopfdruck aktiviert. Für die Arbeit des Motors ist keine Aktion des Fahrers nötig. Erreichen diese Fahrräder 6 Km/h, benötigen diese eine spezielle Straßenzulassung. 

Der Unterschied Pedelec und E-Bike wird also durch die passive oder aktive Aktivität des Motors definiert. Lässt sich der Motor nur mit dem Treten in die Pedale aktivieren, handelt es sich um ein Pedelec, lässt sich der Motor mittels Knopfs aktivieren, ohne eine Beteiligung des Fahrers handelt es sich um ein E-Bike.

Im Alltag wird der Unterschied zwischen Pedelec und E-Bike meist übergangen und alle Fahrräder mit Elektromotor werden hier als E-Bike bezeichnet. 

Die Vorteile von Carmela Bikes

Die Carmela Bikes verfügen über eine maximale Geschwindigkeit von 25 Km/h und übersteigen so die maximal erlaubte Geschwindigkeit nicht. Die Fahrräder sind nicht nur superleicht und praktisch für den Alltag, sondern sind auch noch ohne Weiteres ohne spezielle Zulassung immer einsatzbereit.

Durch den sehr leichten Elektromotor, der bei dem Bike nur 2 Kilogramm wiegt, zählt das Fahrrad nicht nur zu den praktischen Rädern, sondern lässt dieses sich auch noch sehr leicht bewegen, auch wenn es nicht gefahren wird. Der Motor verfügt zusätzlich über eine Laufleistung von 50 Kilometern und hat so trotz seiner hervorragenden Leistung auch noch eine gute Reichweite aufzubieten. 

Der Akku zeigt sofort beim Ein- oder Ausschalten seine Ladefüllung an und bietet zusätzlich auch noch einen USB-Stecker, an dem zum Beispiel ein Handy angeschlossen werden kann. Ein weiterer großartiger Vorteil der Carmela Bikes, in den unterschiedlichen Ausführungen, hier lässt sich der Akku besonders leicht mit einer Hand einlegen. 

Handlich, leicht, schick und vor allem ohne Weiteres im Straßenverkehr einsetzbar, eignen sich die Carmela Bikes hervorragend, um Autofahrten in der Stadt zu ersetzen. Mit dem Elektromotor kommt man nicht ins Schwitzen und kann so auch ohne Probleme den Weg zur Arbeit einfach und schnell zurücklegen. Die lästige Parkplatzsuche und auch der Berufsverkehr werden so nicht mehr zum Problem und zusätzlich kann noch etwas für die Umwelt getan werden.