Wann sollte ein Kind mit 6 Jahren ins Bett?

Hallo, nachdem ich jetzt mehrfach gelesen habe, dass 3-4 Jährige bis 20:00Uhr aufbleiben dürfen, frage ich mich, ob das nicht doch recht spät ist für die kleinen oder ob meiner einfach zu früh ins Bett muss? Die ersten jahre war mein Sohn immer zwischen 18:30Uhr-19:00Uhr im Bett, also als wir endlich einen festen Rythmus drin hatten. Mit 5 jahren war es dann bis 19:30Uhr und jetzt mit 6-Jahren geht er um 20:00Uhr ins Bett. Da bald die Schule los geht und er dann aller spätestens um 6:00Uhr aufstehen muss, denke ich das 20:00Uhr spät genug ist, oder? Meine Nichten gehen auch um 20:00Uhr ins Bett und die sind 6 und 8 Jahre alt. Ist das zu früh oder ist das ok so? Er schaut dann meist nach dem vorlesen noch Bücher an, weil er noch nicht müde genug ist, schläft dann aber gegen 21 Uhr spätestens tief und fest. Würd eich ihn noch rumlaufen lassen, wäre er viel zu aufgedreht und würde sicher vor 22:00Uhr nicht schlafen. Am Wochenende darf er länger aufbleiben. Wie ist das denn bei euch und wann müssen eure ins Bett? liebe Grüße germany

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hallo nein das ist genau richtig so. meine tochter geht während der woche gegen 18.15 ! ins bett, sie muss um 5 uhr raus und ist erst fast 5.

lg

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Ich würde das immer vom aktuellen Schlafbedarf und der Aufstehzeit abhängig machen.

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Unser Sohn ist 7 u. geht ca. 20 Uhr ins Bett ,die Kleine mit 3,5 J. 19 Uhr LG Kerstin

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hallo... meiner ist sechs (dez.7)...und er geht um halb acht ins bett. falls er was ausgefressen hat, denn auch schon mal um sieben,oder wenn er müde ist...und er schläft dann auch.

LG

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Meine Kinder sind 7 und 5 Jahre alt. Sie gehen während der Schulzeit gegen 20 Uhr ins Bett, kann auch mal 20:30 sein. Sie stehen um 06:30 auf sind dann ausgeschlafen und git für den Tag. Jetzt sind Ferien und sie bleiben teilweise bis 21-22 Uhr auf. Je nachdem wie sie drauf sind. Bei jedem Kind ist es unterschiedlich denk ich. Würde ich meine Kinder um 18:30 ins Bett schicken, dann würden sie mich doof anschauen. Um diese Zeit essen wir frühestens Abendbrot, im Sommer sind wir um diese Zeit noch draussen.

Mona

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Huhu, mein Sohn blieb mit 3 oder 4 länger auf als mit 6, was daran lag das er nur zweimal die Woche morgens KiGa hatte und der auch noch später anfing als die Schule. Mit 6 durfte er dann bis 19:30 aufbleiben, das kam prima hin und er war morgens fit wenn aufstehen mußte. lg

Andrea

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Hallo, unser Sohn ist fast 6,5 Jahre alt und kommt ebenfalls im September in die Schule. Er geht um ca. 19.00 ins Bett und steht morgens so gegen 06.00 Uhr auf. Er schläft innerhalb von ca. 5 Min. ein und daher gehe ich davon aus das er müde ist und den Schlaf braucht. Ich denke so langsam werden wir es auf 19.30 ausdehen. Wenn mal etwas besonderes ist, bleibt er auch mal länger auf, allerdings hängt ihm das dann schon immer 1-2 Tage nach da er morgens dann auch nicht länger schläft.

Gruß Tanja

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Hi, also mein Großer ist jetzt seid ca. 14 Tagen Schulkind und geht um 18.30 ins Bett, er ist dann auch echt fertig und schläft sofort ein!!! Vorher war um spätesten 19.00 Uhr Bettzeit!!! Meine Maus ist jetzt 11 Monate und spätestens um 18.00 Uhr liegt sie schon im Bett. Ich kenn andere Kinder die nicht müde sind aber meine sind es so früh. Wir machen nachmittags viel draussen und ich muß zugeben der abend gehört der Hausarbeit mir und meinem Mann. Gruß

007ruft

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Hallo, mein Sohn geht schon lange gegen 20.00 in`s Bett. Er ist meist aber noch nicht richtig müde und liest dann noch eine ganze Weile. Er ist jetzt 7 Jahre alt.

LG Z.


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  • Doch wieder Maskenpflicht

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  • Anfang Pubertät/ Pickel

  • Ständig Übelkeit

  • 1

    Geschenk zahnfee

  • Geburtstag im Schatten

  • Kind wird ausgegrenzt

Solange das nächtliche Einnässen weder Sie noch Ihr Kind belastet, sollten Sie vor allem dafür sorgen, dass nach einem solchen Malheur das Bett wieder schnell trocken und sauber bezogen ist und alle wieder ihren Schlaf finden.

Wichtig ist, dass sich das Kind keine Sorgen macht, denn es trägt keinerlei Schuld am Einnässen. Deshalb verbieten sich Vorwürfe oder gar Bestrafungen. Gehen Sie offen und vertrauensvoll mit diesem Problem um.

Wenn das Kind öfter einnässt,

  • sollte es zwei Stunden vor dem Zubettgehen wenig oder gar nicht trinken,
  • kann die Matratze kann durch eine Gummimatte geschützt werden, frische Bettwäsche sollte immer bereit liegen, 
  • sollte das Kind am nächsten Morgen duschen, um einen Uringeruch zu vermeiden.

Wenn Ihr Kind mit fünf oder mehr Jahren noch regelmäßig nachts einnässt und darunter leidet oder Sie sich Sorgen machen, sollten Sie sich kinderärztlichen Rat einholen. Dies gilt auch, wenn Ihr Kind nach einer längeren Trockenphase plötzlich wieder einnässt, um möglichen organischen oder seelischen Ursachen auf den Grund zu gehen. Ihr Kinderarzt oder Ihre Kinderärztin wird entscheiden, ob es einfach nur noch etwas Geduld braucht oder ob eventuell eine Behandlung angeraten ist. Womöglich werden Sie gebeten, ein sogenanntes Blasentagebuch zu führen, in dem unter anderem die Schlaf- und Toilettengewohnheiten Ihres Kindes aufgeschrieben werden.

Auf Methoden wie planmäßiges Aufwecken, nächtliches „Abhalten“ (das schlafende Kind zur Toilette tragen) oder ein Blasentraining sollte allerdings verzichtet werden. Bisherigen Erkenntnissen zufolge sind sie wenig Erfolg versprechend. Als wirksamste Methode gegen Bettnässen gelten elektronische Wecksysteme wie Klingelhose oder Klingelmatte, die über einen Feuchtigkeitsfühler einen Weckalarm auslösen. Sie bringen jedoch unter Umständen erst nach mehrmonatiger Anwendung einen dauerhaften Erfolg. Ihre Kinderärztin oder Ihr Kinderarzt kann Sie hierüber informieren und Ihnen bei entsprechender Diagnose gegebenenfalls ein Rezept hierfür ausstellen.

Wann sollte ein Kind mit 6 Jahren ins Bett?

Nicht selten verbringen Kinder mehr Zeit im Bett, als sie tatsächlich Schlaf brauchen. Kein Wunder, wenn sie dann beim Zubettgehen quengeln oder sich mit dem Einschlafen schwer tun.

Der kindliche Schlafbedarf insgesamt verringert sich mit zunehmendem Alter, bleibt aber auch weiterhin von Kind zu Kind verschieden. So brauchen Kleinkinder mit etwa zwei Jahren im Durchschnitt 12 bis 13 Stunden Schlaf, mit drei, vier Jahren oft nur noch elf bis zwölf Stunden. Aber auch in diesem Alter sind Abweichungen von bis zu zwei Stunden völlig normal.

Im Vergleich zum Säuglingsalter reduziert sich mit der Anpassung auf den Tag-Nacht-Wechsel vor allem der Tagesschlaf. Ein neugeborenes Baby kann diesen Wechsel noch nicht kennen, es hat einen Rhythmus von 5 bis 6 Schlafphasen über Tag&Nacht verteilt, in denen es jeweils ca. 4 Stunden schläft. Bei den meisten einjährigen Kleinkindern hat sich die Anzahl der Schlafphasen auf 3 verringert, ein längerer Nachtschlaf ohne Aufzuwachen mit etwa 6 bis 8 Stunden (gesamte Nachtschlafzeit bis zu 12 Stunden) und noch 2 kürzere Schlafperioden tagsüber. Mit 18 Monaten schlafen fast alle nur noch einmal am Tag und manche können mit 24 Monaten sogar schon ganz auf einen Mittagsschlaf verzichten. Auch hier gibt es jedoch von Kind zu Kind starke Unterschiede.

Der nächtliche Schlaf verlängert sich im Durchschnitt von 8 Stunden nach der Geburt auf fast 12 Stunden bis zum zwölften Lebensmonat, womit die gesamte Nachtschlafzeit (nicht Durchschlafzeit) mit allen Unterbrechungen gemeint ist. Ab dem zweiten Lebensjahr verringert sich mit dem gesamten Schlafbedarf des Kindes auch seine Nachtschlafzeit bis auf knapp 11 Stunden im 6. Lebensjahr. Hier handelt es sich wie auch bei den Angaben zum Tagesschlaf um Durchschnittswerte, die von Kind zu Kind anders sein können.


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