Apples iPhone XS-Rivale sollte das neue Samsung Galaxy S10 von Samsung sein, verglichen mit den Funktionen und dem Preis. Jedoch Samsung-Smartphones haben oft großzügige Rabattenach den ersten Verkaufswochen, und diese Zeit wird keine Ausnahme sein. Dies bedeutet, dass die Kosten des Galaxy S10 den Kosten des iPhone XR entsprechen können, was sehr interessant ist. Show
Kann das iPhone XR mit dem neuen Galaxy S10 mithalten? Verstehen Sie das unten. DesignIm Design des Galaxy S10 liegt der offensichtliche Gewinner. Im Gegensatz zum iPhone XR mit einer Einkerbung auf dem Bildschirm und auffälligen Frames weist das Galaxy S10 ein Infinity-O-Display mit minimalen Frames auf. Obwohl das iPhone XR ein rahmenloses Design hat, sieht es schlechter aus als das Galaxy S10. Das iPhone XR ist in mehr Farben erhältlich, das Galaxy S10 sieht jedoch noch besser aus. Das Galaxy S10 ist durch die IP68 - Zertifizierung und das iPhone XR - IP67 vor Wasser und Staub geschützt. Anzeige
Hier ist das Galaxy S10 erneut der klare Gewinner. Das Galaxy S10 AMOLED-Panel verfügt über eine höhere Auflösung, unterstützt HDR10 und erreicht eine Helligkeit von 1200 Nits. Außerdem hat er im Allgemeinen den besten Kontrast und die beste Qualität. Das iPhone XR LCD-Display ist gut, kann jedoch nicht mit dem Galaxy S10-Panel verglichen werden. Prozessor
Dies ist die einzige Funktion, bei der das iPhone XR dem Galaxy S10 irgendwie standhalten kann. Das Galaxy S10 verfügt über einen 7-nm-Snapdragon 855-Prozessorfür USA und 8nm Exynos 9820 für andere Länder. Der neue Snapdragon 855-Prozessor ist zwar leistungsstärker und sparsamer als der vorherige, jedoch nicht so leistungsfähig wie der A12 Bionic. Apple verfügt über ein hervorragendes Team von Prozessorentwicklern und setzt seit Jahren die höchsten Maßstäbe im Bereich der mobilen Prozessoren. Snapdragon 855 enthält den leistungsfähigeren Adreno 640-Grafikprozessor, aber das spielt keine Rolle, da Android nicht so viele gute Spiele bietet wie iOS. Kamera
Das iPhone XR verfügt über eine Hauptkamera und die Galaxy S10- drei ganze! Obwohl die Hauptobjektive von Smartphones ungefähr auf dem gleichen Niveau liegen, gewinnt das Galaxy S10 durch die Dreifachkamera. Es verfügt über ein zweites Teleobjektiv und ein drittes Weitwinkelobjektiv, das sich für Panoramaaufnahmen und Gruppenaufnahmen eignet. Vor der Galaxy S10 10-Megapixel-Selfie-Kamera undiPhone XR-7 MP TrueDepth-Kamera. Die verbesserte Frontkamera S10 macht bessere Bilder, insbesondere bei schwachem Licht. Außerdem ist dies das erste Smartphone, das 4K-Videos auf der Frontkamera aufnehmen kann. Speicher
Die Basisversion des iPhone XR verfügt über 64 GB ArbeitsspeicherGalaxy S10 - 128 GB. Dies gilt auch für RAM. Das Galaxy S10 verfügt über 6 GB RAM und das iPhone XR über nur 3 GB. Galaxy S10 ist ein besseres Angebot für Ihr Geld. Aufgrund des größeren Arbeitsspeichers ist das Galaxy S10 hinsichtlich Multitasking deutlich besser. Biometrische Authentifizierung
Apple ist das einzige Unternehmen, das voll und ganz istFingerabdruckscanner für ihre Smartphones abgelehnt. Das iPhone XS hat nur eine Gesichts-ID. Obwohl die Technologie in Bezug auf die Geschwindigkeit schneller und genauer geworden ist, kann sie nicht mit der Touch ID der zweiten Generation verglichen werden. Samsung nutzte das Beste aus beiden Welten und fügte einen Fingerabdruckscanner und Gesichtserkennung hinzu. Gesichtserkennung beim Galaxy S10 viel schnellerFace ID, aber Technologie ist weniger sicher. Im Display ist auch ein Fingerabdruckscanner integriert. Es ist nicht so schnell wie das Galaxy Note 9 und OnePlus 6, aber besser als nichts. Verbindung
Hier ist das Galaxy S10 viel besser als das iPhone XR. Das S10-LTE-Modem hat eine Geschwindigkeit von bis zu 2 GB / s und unterstützt auch Wi-Fi 6 für ein verbessertes Signal. Das iPhone XR unterstützt nicht einmal Gigabit LTE wie das iPhone XS, was sich in der Geschwindigkeit des mobilen Internets bemerkbar macht. Außerdem ist das Smartphone viel schwieriger, das Signal zu erfassen. Darüber hinaus verfügt das Galaxy S10 über einen Kopfhöreranschluss, den das iPhone XR nicht hat. BatterieDas iPhone XR hat eine Batteriekapazität von 2942 mAh undGalaxy S10 - 3400 mAh. Trotzdem hält das iPhone XR länger als das Galaxy S10, da das LCD-Display weniger Energie verbraucht. Wenn der Akku für Sie wichtig ist, sollten Sie ein iPhone XR kaufen. Das Galaxy S10 gewinnt in Sachen Ladegeschwindigkeit. Samsung hat die Geschwindigkeit des kabelgebundenen Ladevorgangs nicht verbessert, aber das S10 verfügt zumindest über ein 15-Watt-Netzteil, keine 5 Watt wie das iPhone XR. Beide Smartphones unterstützen den drahtlosen Ladestandard Qi, aber auch hier gewinnt das Galaxy S10, da es mit einer Geschwindigkeit von 12 Watt aufgeladen werden kann. Das ist besser als 7,5 Watt auf dem iPhone XR. Zusätzlich unterstützt der S10 die RückwärtsfahrtKabelloses Aufladen, mit dem Sie Kopfhörer und anderes Zubehör von Galaxy Buds laden können. Mit dieser Funktion können Sie andere Smartphones aufladen, dies ist jedoch nicht sehr praktisch. Sie können sogar Ihr Galaxy S10 aufladen und gleichzeitig ein anderes Gerät darauf laden. Preis
Galaxy S10 für 150 $ teurer iPhone XR. Im Lieferumfang des Galaxy S10 sind jedoch die Kopfhörer der Galaxy-Knospen für 129 US-Dollar enthalten. Wenn Sie sie nicht benötigen, können Sie sie nach dem Kauf eines Smartphones verkaufen. Oder Sie können ein paar Wochen warten, bis die Kosten des Galaxy S10 auf 700 Dollar sinken. Das iPhone XR und das Galaxy S10 sind Smartphones verschiedener Stufen, wie aus diesem Vergleich hervorgeht. Idealerweise sollte das iPhone XR mit dem Galaxy S10e verglichen werden, dessen Kosten sich nicht wesentlich unterscheiden. Facebook-Hinweis für EU! Sie müssen sich anmelden, um FB-Kommentare anzuzeigen und zu posten!
Der große Vergleich: Samsung Galaxy S10e vs. Apple iPhone Xr – welches Smartphone eignet sich für wen? Wir machen den großen Vergleich der beiden Oberklasse-Smartphones und zeigen die markantesten Unterschiede auf. Galaxy S10e vs. iPhone Xr: Das DesignBeim Blick auf das Design des Samsung Galaxy S10e und iPhone Xr wird sofort deutlich: Beide Das iPhone Xr ist im Vergleich zum Samsung Galaxy S10e minimal dicker.Hersteller setzen auf kunterbunte Glas-Rückseiten der abgespeckten Flaggschiffe. Das iPhone Xr kommt in sechs unterschiedlichen Farben (Blau, Weiß, Schwarz, Gelb, Koralle, Rot) während das Galaxy S10e in vier Farben (Weiß, Grün, Schwarz und Gelb) zur Auswahl steht. Beim iPhone Xr ist die Rückseite dabei etwas schlichter gehalten: Hier thront das spiegelnde Apple-Logo mittig. Ebenso glänzend sind der iPhone-Schriftzug und die CE-Informationen im unteren Drittel des Smartphones angebracht. Die Kamera mit Einzellinse befindet sich oben links – hier finden wir im Vergleich zum Galaxy S10e den größten Unterschied. Denn das abgespeckte Samsung-Flaggschiff kommt mit zwei statt einer Linse. Neben der Dual-Kamera ist zudem noch der LED-Blitz angebracht. Klinke vs. LightningGrößentechnisch fällt das Samsung Galaxy S10e minimal in den gesamten Ausmaßen und in der Dicke kleiner aus als das iPhone Xr. Dafür ist das Galaxy S10e auch ein echtes Fliegengewicht: 150 Gramm bringt es auf die Waage. Das iPhone Xr kommt hier auf satte 194 Gramm, was in der aktuellen Smartphone-Welt eher ein Schwergewicht darstellt. Beide Smartphones verfügen über eine Lautstärkewippe an der rechten Seite. Beim Galaxy S10e sitzt hier zudem der Power Button, der sich beim iPhone Xr linksseitig befindet (rückseitig betrachtet). Auf der Unterseite zeigt Samsung hier – zum Glück vieler Nutzer von kabelgebundenen Kopfhörern – eine 3,5-mm-Klinkenbuchse und die Lautsprecher. Per USB-Typ-C wird das Smartphone außerdem aufgeladen. Apple kocht hier wieder sein eigenes Süppchen und integriert den Lightning-Port. Eine Klinkenbuchse finden Nutzer beim iPhone Xr nicht. Samsung Galaxy S10e vs. iPhone Xr: Beide Smartphones kommen in knalligen Farben.Das Display: OLED vs. LCDDen größten Aufschrei gab’s bei der Vorstellung des iPhone Xr, als das Display vorgestellt wurde. Denn trotz des hohen Einführungspreises verbaut Apple hier kein OLED-Panel wie beim iPhone X oder iPhone Xs. Dafür wirbt Apple mit „dem besten LCD-Panel auf dem Smartphone-Markt“. Tatsächlich performt das 6,1-Zoll-Liquid-Retina-Display des iPhone Xr ordentlich und löst mit 828 x 1.792 Pixeln auf. Dabei bietet es eine Pixeldichte von 324 ppi und kommt im handlichen 19,5:9-Format. Das Samsung Galaxy S10e kommt mit besserem 5,8-Zoll OLED-Display und einer Pixeldichte von 438 ppi. Auch die Auflösung ist beeindruckend: 1.080 x 2.280 Pixel (FHD+). Frontseitig steht das Galaxy S10e dem iPhone Xr relativ nahe – zumindest optisch. Das günstigste Samsung Galaxy S10 kommt nämlich ohne gebogenes Edge-Glas und zeigt dafür relativ dicke Ränder, die auch das iPhone Xr mitbringt. Hauchdünne Displayränder gehören also auch im Jahr 2019 immer noch in den High-End-Bereich.Anders sieht es mit der Notch aus: Samsung hat die umstrittene Übergangslösung übersprungen und spendiert seinen Flaggschiffen eine deutlich edlere Lösung: Die In-Screen-Kamera. Statt Notch zeigt sich beim Samsung Galaxy S10e nur eine kreisrunde Aussparung in der rechten Ecke des Displays. Doch was bei diesem Vergleich gerne vergessen wird: Beim iPhone Xr sitzt in der Notch nicht nur eine Selfie-Kamera. Vielmehr verbirgt sich in dem schwarzen Balken die gesamte Technik der TrueDepth-Kamera, die auch das sichere und zuverlässige Face ID als Entsperrmethode ermöglicht. Face ID ist immer noch die zuverlässigste und schnellste Gesichtsentsperrmethode am Markt. Erst das Samsung Galaxy S10 5G muss im Sommer zeigen, wie die neue 3D-Gesichtsentsperrmethode im Hause Samsung umgesetzt wurde. Das Display des Galaxy S10e ist dank Loch-Notch minimal größer als das LC-Display des iPhone Xr.Ausstattung: Exynos vs. BionicIm Jahr 2019 setzen weiterhin alle Top-Smartphone-Hersteller auf intelligente, flotte Prozessoren. Samsung verbaut in seinen neuen Flaggschiffen den Exynos 9820, der im Gegensatz zum Apple A12 Bionic nicht im 7-nm-Verfahren, sondern im 8-nm-Verfahren gefertigt wurde. Damit weist der Samsung-Chip im Galaxy S10e eine minimal größere Struktur auf als der A12 Bionic im iPhone Xr. Dank neuer Sicherheitskomponenten, zu denen auch der Secure Key Manager gehört, bietet der Exynos 9820 im Vergleich zu seinem direkten Vorgänger mehr Sicherheit. Insgesamt acht Kerne stecken im Exynos 9820, wobei Samsung auf einen Tri-Cluster-Aufbau setzt. Denn zwei Kerne des Octa-Core-Chips sind Custom-CPUs der vierten Generation, die von Samsung stammen. Bei den übrigen Kernen handelt es sich um einen Dual-Core aus zwei Cortex A75-Kernen von ARM sowie einem Quad-Core aus vier Cortex-A55-Kernen. Im iPhone Xr steckt der Apple A12 Bionic mit sechs Kernen im 64-Bit-Design. Apple nennt die beiden Hochleistungskerne „Vortex“. Sie bieten eine maximale Taktrate von 1,59 GHz. Die anderen vier Kerne tragen den Namen Tempest und sind die energieeffizienten Kerne des SoCs. Durch die Fertigung im 7-nm-Verfahren bietet der A12 Bionic Platz für 6,9 Milliarden Transistoren, was ihn zu einem der effizientesten Smartphone- und Tablet-Prozessoren des Jahres 2018 und 2019 macht. Beide Prozessoren sorgen dafür, dass die Smartphones KI-Anwendungen umsetzen können. Beim Samsung Galaxy S10e kommen zudem 6 GB RAM zum Einsatz, während das iPhone Xr hier mit 3 GB RAM auskommt. Page 2
5G kommt: Der neue Mobilfunkstandard verspricht noch mehr Geschwindigkeit. Der Ausbau schreitet langsam, aber stetig voran. Die ersten 5G-Tarife von der Deutschen Telekom und Vodafone gibt es bereits – doch sie unterscheiden sich stark voneinander. Wir vergleichen die verschiedenen 5G-Flatrates, um den besten Tarif zu finden. Deutsche Telekom: 5G für jeden TarifQuelle: ©iaremenko - stock.adobe.comIm ersten Jahr 5G-Ausbau in Deutschland (2019) war die deutsche Telekom der erste Anbieter, der einen 5G-Tarif präsentierte. Im Prinzip war es ein verbesserter All-Inclusive-Vertrag mit unlimitierter Datennutzung für 85 Euro im Monat. Nun hat der „rosa Riese“ das Netzwerk auch für alle anderen Tarife geöffnet. So geht es bei der Deutschen Telekom mit 5G ab 39 Euro los. Dafür bekommst Du den MagentaMobil S Tarif, der sechs Gigabyte Datenvolumen behinhaltet. Das reicht für WhatsApp, Instagram und Facebook. Wer aber Videos streamen möchte, sollte aber zu einem größeren Tarif greifen. Telekom-Netzausbau: Noch viel zu erledigenQuelle: Telekom.de/mobilfunkausbauDie Netzabdeckung der Telekom. Dunklere Stellen markieren 5G-Abdeckung. Schon jetzt ist das 5G-Netz der Telekom in vielen Städten aktiv. Schon 18 Großstädte sind versorgt, auch die interaktive Telekom-Karte verrät schon viel über den aktuellen Ausbau-Status. Innerhalb eines Jahres hat der Netzanbieter große Teile des „Ruhrpotts“, aber auch der Bahnstrecke und Autobahn Berlin – Hamburg und Berlin-Leipzig ausgebaut. Zukunftssicher ist das Netzwerk also schon in wenigen Monaten. Quelle: Youtube / Telekom NetzSo sieht eine 5G-Antenne der Telekom von innen aus. Die kleinen Aluminium-Plättchen sind einzelne Antennen, die zusammen zum sogenannten Beamforming genutzt werden. Da 5G sowieso nur für Ballungszentren eine lohnende Investition ist, muss die Telekom nicht ganz Deutschland ausbauen. Trotzdem gibt es selbst in München und Berlin so einige Stellen, wo das 5G-Netzwerk noch nicht ausreichend ausgebaut ist. Das ist dem Mobilfunkprovider durchaus bewusst, durch die geringe Funkreichweite müssen zum Teil aber noch neue Standorte erschlossen werden. Vodafone: 5G einfach hinzubuchbarSeit dem September 2019 ist 5G komplett kostenlos nutzbar. Völlig egal, welchen Vodafone-Vertrag Du hast – einzige Voraussetzung: Du besitzt ein 5G-fähiges Smartphone. Je nach Grundvertrag, zu dem die 5G-Option hinzugebucht wird, unterscheidet sich das verfügbare Datenvolumen. Hier ist Vorsicht geboten: Ein Speedtest mit einem Gigabit Download-Geschwindigkeit zieht in 20 Sekunden mehr als 1,5 Gigabyte an Daten. Die günstigeren Vodafone-Tarife hätten ihr Volumen also schon nach zwei Geschwindigkeitsmessungen aufgebraucht. Dadurch, dass niemand mehr einen Zusatzvertrag buchen muss, kann 5G ganz normal genutzt werden – als wäre es 4G, 3G oder Edge. Damit ist es kinderleicht, 5G einfach mal vor Ort auszuprobieren und die Netzabdeckung zu testen.
Weitere neue Vodafone-Verträge werden 5G übrigens direkt an Bord haben. Vodafone möchte unbedingt erreichen, dass die Technik nicht nur für Topverdiener verfügbar ist, sondern auch ganz normale Menschen erreicht und den technologischen Fortschritt teilen. Bis Ende 2020 möchte Vodafone deswegen mehr als 10 Millionen 5G-Geräte im Funknetz haben. 2021 sollen es schon 20 Millionen sein. Vodafones 5G-Netz: Hier ist es schon aktivQuelle: handy.de Auch Vodafone ist erst am Anfang des Ausbaus des 5G-Netzes. Ähnlich wie bei der Telekom ist es auch für Vodafone schwer, ein Netz aufzubauen, ohne dass es zahlende Kunden gibt. Im Jahr 2020 gibt es mehr als 20 Großstädte, die zumindest teilweise auf 5G zugreifen können. Auch auf der Netzabdeckungskarte zeigt sich deutlich: Berlin, München, Hamburg und vergleichbare Großstädte sind bereits versorgt. Wie hoch die Verbindungsgeschwindigkeit ist und wo genau die Antennen stehen, sind in der von Vodafone zur Verfügung gestellten übersicht nicht so deutlich zu erkennen wie bei der Telekom. Erst bei genauerem Hereinzoomen ist der Ausbau genauer zu sehen. Allerdings lässt sich eindeutig sagen: So viel 5G-Abdeckung wie bei der Telekom gibt es bei Vodafone derzeit nicht. Beispiel gefälig? Düsseldorf als Vodafone-Hauptsitz ist bereits großflächig versorgt, nur wenige Kilometer südlich in Köln funkt nur eine einzelne 5G-Antenne im rechtsrheinischen Deutz / Kalk rund um das Messegelände. Telefónica / O2: Langsam geht es mit 5G losDer Mutterkonzern von O2 und Eplus lässt sich noch ein bisschen Zeit mit den ersten Tarifen: Nach eigenen Aussagen möchte das Unternehmen „kein marketinggetriebenes Schaulaufen“ veranstalten, sondern mit einem funktionierenden und ausgebauten Produkt an den Markt gehen. Deswegen wartet Telefónica auf mehr potenzielle Nutzer, damit die Kosten-Nutzen-Rechnung direkt aufgeht. Im Oktober 2020 ging das bis dato eher schwache 5G-Netz an den Start, mit den fünf Startstädten Köln, Berlin, Hamburg, München und Frankfurt. Rund 150 Antennen sollen dort stehen. Auf der Netzabdeckungs-Karte stehen derzeit keine weiteren Infos zum 5G-Ausbau zur Verfügung. Aber: Bis 2021 sollen 2.000 Stationen mit 6.000 Antennen stehen und Funk für Ballungszentren liefern. Bis 2022 sollen rund vier Milliarden Euro in den Netzausbau investiert werden, das soll reichen, um die Hälfte der Bevölkerung mit 5G zu versorgen. 5G steht derweil nur für ausgewählte Tarife zur Verfügung. Die günstigeren Verträge haben gar keinen Zugriff aufs 5G-Netz, aber die Unlimited-Tarife dürfen sich schon einklinken:
Allerdings wird befürchtet, dass Telefónica den Netzausbau verschläft: Schon länger ist der Mobilfunkanbieter in Deutschland nur mit einem mittelmäßigem Netz ausgestattet. Der 4G-Ausbau dauerte lange und erst die Verschmelzung von Eplus und O2 sorgte für eine ausreichende Netzabdeckung. Es bleibt zu hoffen, dass Telefónica den Ausbau ernst nimmt und sich mit der Taktik nicht selbst ins Knie schießt. 5G-Netz: Diese Smartphones unterstützen den FunkstandardQuelle: Samsung Für die neuen 5G-Tarife brauchst Du auch ein neues Handy: Die Antennen sind nicht untereinander kompatibel. Deswegen ist neue Technik vonnöten, die derzeit in immer mehr Smartphones zu finden ist:
Sowohl die Telekom als auch Vodafone vertreiben direkt kompatible Smartphones: Neben dem neuen iPhone 12 mit 5G-Support ist zum Beispiel auch das Xiaomi Mi 10 lite 5G verfügbar. Somit haben sowohl Fans vom Android- als auch iOS-Lager genügend Möglichkeiten, sich mit dem passenden Gerät einzudecken. Noch dieses Jahr werden zahlreiche Geräte auf den Markt kommen, die 5G unterstützen werden. Vor allem im Günstig- und Mittelklassesegment der Android-Hersteller wird sich noch viel tun, Geräte unter 300 Euro sollten schon 2021 möglich sein – in Kombination mit einem Vodafone 5G-Vertrag hat man so für vergleichsweise wenig Geld ein sehr schnelles Gerät zur Hand. |