Unterschied zwischen curcuma und curcumin

StartseiteKurkuma und Curcumin – Wo ist der Unterschied?

Unterschied zwischen curcuma und curcumin
Quelle @pexels

Es besteht sehr viel Verwirrung in Bezug auf die Bezeichnung der goldenen Wurzel. Kurkuma ist die Wurzel, die wir alle aus dem Supermarkt kennen, die wir auch selbst anbauen können. Damit ist die komplette Pflanze gemeint, die zu den Ingwergewächsen zählt.[1]


Curcumin dagegen ist ein potentes Polyphenol und aktiver Inhaltsstoff der Kurkuma Wurzel. Curcumin sorgt für die goldgelbe Farbe der Kurkuma Wurzel und gehört zu den Curcuminoiden. Dabei handelt es sich um natürliche Pflanzenfarbstoffe, die der Kurkuma ihre charakteristische gelbe Farbe verleihen. Sie machen zwischen drei und fünf Prozent des Gewichts der Wurzel aus. Neben dem Curcumin gehören unter anderem auch Demethoxycurcumin und Bisdemethoxycurcumin zur Gruppe der Curcuminoide, wobei Curcumin der häufigste Vertreter ist.[1]

Diese drei Substanzen werden nicht selten auch vereinfachend in ihrer Gesamtheit als Curcumin bezeichnet. Auch Extrakte aus der Kurkumawurzel werden oftmals verallgemeinernd als Curcumin bezeichnet. Dabei bestehen diese Extrakte in der Regel nur zu 95% aus Curcuminoiden. Diese wiederum setzen sich entsprechend ihres natürlichen Vorkommens zu ca. 80% aus Curcumin, zu 15% aus Demethoxycurucmin und zu 5% aus Bisdemethoxycurcumin zusammen.[1]

Neben den Curcuminoiden enthält die Kurkuma außerdem eine Vielzahl an sogenannten ätherischen Ölen. Das sind flüchtige, fettlösliche Verbindungen, die jedoch selbst nicht zu den Fetten gezählt werden. Wichtige Vertreter dieser Stoffgruppe in der Kurkumawurzel sind zum Beispiel das Turmeron, Ar-Turmeron, Atlanton, Zingiberen, Cineol, Phellandren und Borneol.[1]

Unterschied zwischen curcuma und curcumin

Weitere Inhaltstoffe

In modernen Studien wurden vor allem die Curcuminoide, sowie verschiedenen ätherische Öle aus der Kurkuma untersucht. Die Wurzel enthält jedoch darüber hinaus außerdem ein breites Spektrum an diversen Harzen, Proteinen, Zuckern, Ballaststoffen und Kohlenhydraten.

Quellen:

  1. Sun, W., Wang, S., Zhao, W., Wu, C., Guo, S., Gao, H., … Chen, X. (2017). Chemical constituents and biological research on plants in the genus Curcuma. Critical Reviews in Food Science and Nutrition, 57(7), 1451–1523. https://doi.org/10.1080/10408398.2016.1176554

Bangladesch, Hauptanbauland von Kurkuma, geriet im Jahr 2019 plötzlich in die Schlagzeilen: Zahlreiche Kurkuma-Proben enthielten Blei. Das Element reichert sich schon in geringen Mengen im Knochen an und kann zu chronischen Vergiftungen führen sowie Krebs auslösen. Unter Umständen beeinflusst die Aufnahme von Blei die kognitive Entwicklung bei Kindern negativ.

Forscher ermittelten die Ursache für die bleibelasteten Kurkuma-Proben: Die geernteten und gemahlenen Gelbwurzeln wurden mit Bleichromat verfälscht. Der gelbe und sehr stabile Farbstoff ist jedoch für den Menschen giftig. Das führte zu erhöhten Bleiwerten in exportierter Ware. Dadurch entstand eine große Verunsicherung des Westens, wo Curcumin häufig in Nahrungsergänzungsmitteln enthalten ist.

Die Europäische Union (EU) hat bereits 2008 einen Höchstwert für Blei in Nahrungsergänzungsmitteln festgelegt, den Lebensmittelbehörden stichprobenartig überprüfen. Der Bleigehalt darf demzufolge drei Milligramm pro Kilogramm nicht überschreiten. Da Gewürze und Nahrungsergänzungsmittel nur wenige Mengen Blei enthalten (bezogen auf das enthaltene Curcumin), ist das Risiko einer Gefährdung als sehr gering anzusehen.

Trotzdem sollten zuverlässige Produzenten ihre Präparate ständigen Analysen und Kontrollen unterziehen. Das schafft Vertrauen in die Qualität der Produkte [Linkziel: /unternehmen/dr-wolz-qualitaet], denn die Gesundheit der Kunden hat oberste Priorität. Um sicher zu gehen, dass keine verfälschte Ware in Curcumin-haltigen Nahrungsergänzungsmitteln beigemischt ist, sollten Sie

  • beim Hersteller nachfragen, aus welchen Ländern die Rohstoffe stammen und ob dazu ein Nachweis vorliegt,
  • Reisemitbringsel oder Erzeugnisse aus dem Ausland, die via Internet bestellt werden, nicht verzehren,
  • vertrauenswürdige Händler und Vertriebswege auswählen, zum Beispiel Apotheken, Biohandel oder Reformhaus sowie

nur Unternehmen aussuchen, die sich durch ein zertifiziertes Qualitätsmanagementsystem auszeichnen. Die Produkte von Dr. Wolz, einem reinem Familienunternehmen [Linkziel: /unternehmen/das-familienunternehmen], entsprechen diesen hohen Standards und erfüllen die hohen Qualitätsansprüche.

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Auch Ingwer kommt aus dem fernen Osten, aber woher genau weiß man heute nicht mehr. Seine Wurzeln werden im Volksmund ,,Knolle“ oder ,,Rhizom“ genannt. Die Auswirkungen auf die Gesundheit und sein Aroma machen die Knolle beliebt. [2]

Kurkuma und Ingwer wirken entzündungshemmende und antioxidativ und können Schmerzen lindern. Wir möchten Ihnen heute über Kurkuma berichten und u.a. eine Definition von Kurkuma und Ingwer geben. Welche wissenschaftlichen Effekte haben Kurkuma und Ingwer und welche Nahrungsergänzungsmittel gibt es diesbezüglich? Dies und noch mehr werden wir in unserem Beitrag thematisieren.

Was ist Kurkuma und Curcumin?

In Verbindung mit Kurkuma taucht immer wieder das Wort Curcumin auf. Was die Wirkungen sind und was der Unterschied zwischen Kurkuma und Curcumin ist und wofür es genutzt wird.

Curcumin ist ein sekundärer Pflanzenstoff von Kurkuma. Die Farbe der Heilknolle wird also von Kurkuma verliehen. Curcumin ist ein organisches Molekül und ein Pigment, welches man in der Lebensmittelindustrie nutzt. Daher findet man es in vielen Lebensmittelgruppen. In dem Gewürz, welches wir fast alle kennen, nämlich dem Currygewürz ist es auch enthalten.

Kurkuma stammt aus Südasien und schmeckt mild-würzig und leicht bitter. Auf Grund seiner Form wird es als Knolle bezeichnet und sieht wie auch Curcumin einer Wurzel ähnlich. Kurkuma enthält verschiedene ätherische Öle und das Polyphenol Curcumin, welche dazu beitragen, dass Kurkuma so gesund ist. Die in der Kurkuma enthaltene Curcumin wirken stark entzündungshemmend und werden deshalb für die Prävention von Krankheiten eingesetzt.

Die gesundheitlichen Vorteile von Kurkuma und Curcumin

  • Osteoarthritis: Pflanzenstoffe in Kurkuma, zu denen auch Curcumin gehört, können Entzündungsmarker reduzieren und so die Symptome von Osteoarthritis lindern. [3]
  • Fettleibigkeit: Kurkuma und Curcumin können den Entzündungsweg hemmen, der an der Fettleibigkeit beteiligt ist, und können helfen, das Körperfett zu regulieren. [4]
  • Herzkrankheiten: Kurkuma und Curcumin können das "schlechte" LDL-Cholesterin und die Triglyceride senken und dadurch das Risiko für Herzerkrankungen reduzieren. [5]
  • Diabetes: Kurkuma und Curcumin können den Blutzucker-Stoffwechsel verbessern und möglicherweise die Auswirkungen von Diabetes auf Ihren Körper reduzieren. [6]
  • Leber: Eine Rattenstudie ergab, dass Kurkumaextrakt und Curcumin vor chronischen Leberschäden schützen, indem sie helfen, schädlichen oxidativen Stress zu reduzieren. [1]
  • Krebs: Obwohl sich die Forschung noch in einem frühen Stadium befindet, können Kurkuma und Curcumin die Aktivität von Dickdarm- und anderen Krebszellen reduzieren. [8]
  • Antimykotisch: Kurkuma und Curcumin können die Zellmembranen von Pilzen stören und könnten in Verbindung mit Pilzmedikamenten eingesetzt werden, um bessere Ergebnisse zu erzielen. [9]
  • Antibakteriell: Kurkuma und Curcumin haben eine starke antibakterielle Wirkung. Sie können das Wachstum vieler krankheitsverursachender Bakterien reduzieren. [10]

Unterschied zwischen curcuma und curcumin

Das als Kurkuma bekannte Gewürz ist eines der effektivsten Nahrungsergänzungsmittel. Viele Studien zeigen, dass Kurkuma große gesundheitliche Vorteile für den Körper und insbesondere dem Gehirn hat. Hier spielt der Hauptwirkstoff Curcumin eine große Rolle. 

Unterschied zwischen curcuma und curcumin

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Kurkuma enthält Verbindungen die Curcuminoide genannt werden. Da wichtigste hiervon ist Curcumin. Es hat starke entzündungshemmende Effekte und ist eine starke Antioxidantie. Die 10 gesundheitlichen und nachgewiesenen Vorteile sind folgende:

1. Kurkuma enthält bioaktive Verbindungen mit medizinischen Eigenschaften

Allerdings wird Curcumin nur schlecht in den Blutkreislauf aufgenommen. Um die volle Wirkung von Curcumin zu erleben, muss seine Bioverfügbarkeit (die Rate, mit der Ihr Körper eine Substanz absorbiert) verbessert werden.

2. Curcumin ist eine natürliche entzündungshemmende Substanz

Chronische Entzündungen tragen zu einigen häufigen Gesundheitszuständen bei. Curcumin kann viele Moleküle unterdrücken, von denen bekannt ist, dass sie eine wichtige Rolle bei Entzündungen spielen, aber seine Bioverfügbarkeit muss noch verbessert werden.

3. Kurkuma kann die antioxidative Kapazität des Körpers erhöhen

Curcumin ist ein starkes Antioxidans, das aufgrund seiner chemischen Struktur freie Radikale neutralisieren kann. Darüber hinaus deuten Tier- und Zellstudien darauf hin, dass Curcumin die Wirkung von freien Radikalen blockieren und die Wirkung anderer Antioxidantien stimulieren kann.

4. Curcumin kann den Wachstumsfaktor BDNF steigern

Curcumin steigert den Spiegel des Gehirnhormons BDNF, das den Wachstum neuer Neuronen erhöht und helfen kann, verschiedene degenerative Prozesse im Gehirn zu bekämpfen.

5. Curcumin kann Ihr Risiko für Herzkrankheiten senken

Curcumin hat positive Auswirkungen auf mehrere Faktoren, von denen bekannt ist, dass sie eine Rolle bei Herzkrankheiten spielen. Außerdem ist es ein entzündungshemmendes Mittel und Antioxidans.

6. Kurkuma kann helfen, Krebs zu verhindern

Krebs ist eine Krankheit, die durch unkontrolliertes Zellwachstum entsteht. Es gibt viele verschiedene Formen von Krebs, die durch Curcumin-Supplemente beeinflusst zu werden scheinen. Studien haben gezeigt, dass es zum Absterben von Krebszellen beitragen kann, die Angiogenese (Wachstum von neuen Blutgefäßen in Tumoren) reduzieren und die Metastasierung (Ausbreitung von Krebs) reduzieren kann. Curcumin führt zu mehreren Veränderungen auf molekularer Ebene, die helfen können, Krebs zu verhindern und vielleicht sogar zu behandeln.

7. Curcumin kann bei der Behandlung der Alzheimer-Krankheit nützlich sein

Curcumin kann die Blut-Hirn-Schranke überwinden und hat nachweislich zu verschiedenen Verbesserungen im pathologischen Prozess der Alzheimer-Krankheit geführt.

8. Arthritis-Patienten reagieren positiv auf Curcumin- Nahrungsergänzungsmittel

Arthritis ist eine häufige Erkrankung dessen Symptome Gelenkentzündungen sind. Viele Studien zeigen, dass Curcumin bei der Behandlung von Arthritis-Symptomen helfen kann und in einigen Fällen wirksamer ist als entzündungshemmende Medikamente.

9. Curcumin bringt Vorteile bei Depressionen

Curcumin hat gewisse positive Ergebnisse bei der Behandlung von Depressionen gezeigt. Laut einer Studie ist Curcumin genauso wirksam wie ein Antidepressivum. Es gibt auch einige Hinweise darauf, dass Curcumin die Neurotransmitter Serotonin und Dopamin im Gehirn erhöhen kann .

10. Curcumin kann helfen, den Alterungsprozess zu verzögern und altersbedingte chronische Krankheiten zu bekämpfen

Aufgrund seiner vielen positiven Auswirkungen auf die Gesundheit, wie z.B. das Potenzial Herzkrankheiten, Alzheimer und Krebs vorzubeugen, kann Curcumin die Langlebigkeit unterstützen.

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Quellenangabe: