Herzlich willkommen schön dass du wieder da bist

Zum internationalen Weltkindertag begrüßte das Kinder- und Jugendhospiz Balthasar einen ganz besonderen Gast: der Liedermacher Rolf Zuckowski besuchte die Kinder und Jugendlichen. Der Weltkindertag soll die Bedürfnisse von Kindern in das öffentliche Bewusstsein rücken. Rolf Zuckowski engagiert sich seit 2003 als Pate für Balthasar. Bereits zum zweiten Mal gab er ein Konzert für die Familien im Hospiz. Doch nicht nur die Kinder von Balthasar lauschten dem Sänger, auch die Kinder vom Familienzentrum Pusteblume sowie vom Josefshaus waren mit dabei. Der gebürtige Hamburger nahm seine kleinen und großen Zuhörer mit auf eine musikalische Zeitreise. Die Reise eröffnete Zuckowski mit seinem Lied „Herzlich willkommen! Schön, dass Du da bist“ und begrüßte die Kinderschar und ihre Begleiter. Weiter ging es querbeet durch das Jahr mit seinen Klassikern „In der Weihnachtsbäckerei“ und „Stups, der kleine Osterhase“.Zuckowski ließ sich von seinem Publikum kräftig unterstützen. Die Kinder sangen begeistert mit. Abgerundet wurde das einstündige Konzert durch den Song „Wir sind gemeinsam unterwegs auf einer Reise durch die Zeit“. Mit Inbrunst sangen die Kinder füreinander „So wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein“. Seine Lieder machen Mut und erzählen aus dem Leben.

Auch Zuckowski freute sich sehr, wieder im Kinderhospiz zu sein: „Zeit ist kostbar, denn wir wissen um ihre Begrenztheit. Gemeinsam erlebte Zeit ist darum wohl das kostbarste Geschenk, das wir uns machen können. Im Kinder- und Jugendhospiz Balthasar spürt man das täglich, und die einfachen wie die wesentlichen Dinge des Lebens erhalten einen Wert, der uns im Alltag allzu oft verloren geht. In diesem Bewusst lebt auch meine Verbundenheit mit den kleinen und großen Menschen im Kinder- und Jugendhospiz.“ Leider geht auch das schönste Konzert vorbei, doch seine Lieder haben die Zuhörer mitgenommen.

1 Herzlich willkommen Herzlich willkommen! Schön, dass du da bist. Gott lädt uns alle zu sich ein. Herzlich willkommen! Seine Türen sind offen. Wir dürfen seine Gäste sein. 1. Alle sind heute herzlich willkommen, ob arm oder reich, ob groß oder klein. Hier werden wir liebevoll aufgenommen, dürfen Kinder des Vaters im Himmel sein. Herzlich willkommen 2. Hier muss keiner zweifeln und keiner verzagen und keiner muss mutlos und traurig sein. Hier dürfen wir danken und loben und klagen und Kinder des Vaters im Himmel sein. Herzlich willkommen 3. Und was uns noch plagt an Ängsten und Sorgen das schütten wir heute vor Gott aus. Hier sind wir willkommen, hier sind wir geborgen, hier sind wir geliebt und hier sind wir zu Haus. Herzlich willkommen 2005 Felsenfest Musikverlag, Wesel

2 Morgenwunsch 1. Am Morgen geht zur Ruhe die Nacht, die Sonne hat sich aufgemacht, der Tag bricht hell herein. Dass er dir keine Fallen stellt und Gottes Hand dich heute hält, soll mein Wunsch für dich sein. König des Lichts! Mit deinem Schein mögest du heute bei uns sein. 2. Aus den Augen und aus dem Gesicht hat die Sonne den Schlaf weggewischt. Das Dunkel ist erhellt. Der neue Tag schärfe dir den Blick und zeige dir ein kleines Stück von Gottes schöner Welt. König des Lichts 2004 Felsenfest Musikverlag, Wesel

3 Wir sind hier 1. Wir sind hier und stehn vor dir mit unserm Leben, wollen singen, beten, feiern, fröhlich sein. Herr, wir wollen deinen Namen jetzt erheben und wir laden dich in unsere Mitte ein. Wir sind hier, stehn vor dir, alt und jung, groß und klein. Du bist da, bist uns nah, hast versprochen mitten unter uns zu sein. 2. Wir sind hier, wir wolln auf deine Stimme hören, mach uns still, damit wir dein Wort auch verstehn. Nichts soll das Zusammensein mit dir jetzt stören, offenbare dich, wir wollen auf dich sehn. Wir sind hier 3. Wir sind hier und bitten dich um deinen Segen, unsre Kraft und unser Mut sind oft sehr klein. Du verstehst uns, streckst uns deine Hand entgegen und lässt uns in unserm Alltag nicht allein. Wir sind hier 2005 Felsenfest Musikverlag, Wesel

4 Nur bei Gott komm ich zur Ruhe nach Psalm 62, 1-6 Nur bei Gott komm ich zur Ruhe, niemals lässt er mich im Stich. Wie ein schützender Fels und eine sichere Burg ist Gott der Herr für mich. Wie ein schützender Fels und eine sichere Burg ist Gott, der Herr für mich. 1. Er steht mir bei und niemand kann mir schaden. Er schützt mich und er lässt mich nie allein. Und wenn mir andre nur das Böse wünschen, hält er zu mir und setzt sich für mich ein. Nur bei Gott 2. He, Leute ihr könnt diesem Gott vertrauen. Ja, schüttet eure Herzen vor ihm aus. Bei Gott alleine seid ihr doch geborgen. Wer zu ihm kommt, der kommt zu ihm nach Haus. Nur bei Gott 2005 Felsenfest Musikverlag, Wesel

5 Du bist mein geliebtes Kind 1. Ich bin dein Gott, der dich bei deinem Namen nennt. Schon immer hab ich dich geliebt. Ich steh dir bei, damit dich nichts mehr von mir trennt, ich liebe dich, bin froh, dass es dich gibt. Du bist mein geliebtes Kind! Mit Güte und Erbarmen hab ich mich dir zugewandt. Du bist mein geliebtes Kind! Dein Name, er steht unauslöschlich in der Fläche meiner Hand. Dein Name, er steht unauslöschlich in der Fläche meiner Hand. 2. Ich bin dein Schöpfer und erschuf dich wunderbar. Im Leib der Mutter war ich schon bei dir. Ich sah dich als dich hier noch kein Mensch sah, ich liebe dich, denn du gehörst zu mir. Du bist mein geliebtes Text: Werner Hoffmann 2005 Felsenfest Musikverlag, Wesel

6 Gott ist für uns nach Römer 8,32 Gott ist für uns er hat uns seinen Sohn gegeben. Gott ist für uns was kann uns besseres geschehn? Gott ist für uns wir dürfen ewig mit ihm leben. Gott ist für, wenn wir auf Jesus Christus sehn. 1. Keiner darf uns jetzt verklagen, wer Gott glaubt, der ist gerecht. Alle dürfen Vater sagen, keiner ist dafür zu schlecht. 2. Und kein Urteil kann uns treffen, Jesus lebt und steht uns bei. Will für uns beim Vater sprechen, spricht von aller Schuld uns frei. 3. Nichts kann uns von Jesus scheiden: Armut, Hunger und Gefahr; und auch in den größten Leiden, ist Gott für uns, bleibt uns nah. 1998 R. Kawohl-Verlag, 46485 Wesel

7 Teilen 1. Eine Wiese voller Blumen: Tulpen und Vergissmeinnicht, roter Mohn und blaue Veilchen leuchten da im Sonnenlicht. Refr. So viel, dass man nicht alles für sich allein behalten kann. denn wenn wir miteinander teilen, freun sich die andern auch daran. Teilen, lasst uns einfach teilen, der ist arm, der nur noch an sich selber denkt. Teilen, lasst uns einfach teilen, denn wer gibt, der wird zugleich beschenkt. 2. Eine Kiste voller Äpfel große, kleine, rund und rot, holen wir aus unsrem Garten, kochen Mus zum Abendbrot. So viel, dass man nicht alles 3. Eine Tüte voller Bonbons, Schokolade, Kaugummi, Gummibärchen, Müsliriegel schafft man doch alleine nie. So viel, dass man nicht alles Bridge: Gott hat uns auf dieser Erde reich beschenkt, weil er uns liebt, und kein Mensch wird dadurch ärmer, wenn er teilt und weiter gibt. 2005 Felsenfest Musikverlag, Wesel

8 Du willst Neues schaffen nach Jes. 43, 18-21 1. Müde sind die Hände, mutlos ist der Blick. Traurig und voll Wehmut schauen wir oft zurück. Zeit, die längst vergangen scheint in hellem Licht und den Weg nach vorne sehen wir dann nicht. Und den Weg nach vorne sehen wir dann nicht. 2. Klein ist unser Glaube unser Schritt oft schwer. Wir tappen oft im Dunkeln, sehn das Ziel nicht mehr. Wo sind deine nur Wunder, wo ist deine Macht? Zeig uns deine Größe führ uns aus der Nacht. Zeig uns deine Größe führ uns aus der Nacht. 3. Du willst Neues schaffen wir können es schon sehn. Mitten durch die Wüste willst du, Herr, mit uns gehn. Wir sind doch deine Kinder, sind von dir geliebt. Führ uns zu den Quellen, wo es das Wasser gibt. Führ uns zu den Quellen, wo es das Wasser gibt. 4. Du willst Neues schaffen es wächst schon, ist noch klein. Doch einmal wird auf Erden für immer Frieden sein. Dann schweigen alle Klagen, vorbei sind Hass und Streit und alle Menschen loben dich, Herr, in Ewigkeit. und alle Menschen loben dich, Herr, in Ewigkeit. Felsenfest Musikverlag, Wesel

9 Die Sonne Die Sonne, die Sonne, schaut, wie sie dort am Himmel lacht. Wie wunderbar und herrlich hat Gott sie doch gemacht. Wie wunderbar und herrlich hat Gott sie doch gemacht. 1. Am Abend leuchtet sie ganz weit im Westen, am Morgen dann im Osten wieder schön. Am Mittag könnt ihr sie am allerbesten in Richtung Süden wieder strahlen sehn. Die Sonne 2. Im Frühling lässt sie bunte Blumen sprießen und taut auch endlich Eis und Schnee. Sie malt uns wieder schöne grüne Wiesen und wärmt die Steine und den kalten See. 3. Sie leuchtet wunderbar, geht auf und unter, sie schenkt uns Leben durch ihr warmes Licht. Und wenn sie scheint, ist alles noch viel bunter, sie bringt uns Farbe ins Gesicht. Die Sonne 2005 Felsenfest Musikverlag, Wesel

10 Das gebe dir Gott 1. Für jedes Problem, einen Freund es zu teilen, genug Kraft zum Tragen, für jedes Paket. Für jeden Weg, einen Platz zum Verweilen und eine Antwort auf jedes Gebet. Das gebe dir Gott und das wünsche ich dir. Das gebe dir Gott dafür. Das gebe dir Gott und das wünsche ich dir. Das gebe dir Gott dafür. 2. Für jeden Sturm einen Regenbogen, für jeden Seufzer ein schönes Lied. Für jede Klage auch Grund zum Loben, für jedes Gewitter ein Hochdruckgebiet. Das gebe dir Gott 3. Für jedes Fallen, Mut weiterzugehen, für jede Nacht ein wärmendes Licht. Und auch im Scheitern den Ausweg zu sehen, das gebe dir Gott, er verlasse dich nicht. Das gebe dir Gott 2004 Felsenfest Musikverlag, Wesel

11 Manches ist unsichtbar Manches ist zwar unsichtbar Aber trotzdem ist es da. Manches ist zwar unsichtbar Aber trotzdem ist es da. 1. Den Wind kannst du nicht sehen, doch spürst du seine Macht. Windräder kann er drehen, dir durch die Haare wehen und Bäume fällen, dass es kracht. Manches ist zwar 2. Die Wärme kann man spüren, das weiß doch jedes Kind. Sie will die Haut berühren, und aus der Kälte führen, ist unsichtbar wie Wind. Manches ist zwar 3. Auch Gott kannst du nicht sehen, Doch ist er uns ganz nah. Auch wenn wir s nicht verstehen: Er will stets mit uns gehen, ist immer für uns da. Manches ist zwar 2003 Felsenfest Musikverlag, Wesel

12 Geburtstagslied 1. Mögest du Gottes strahlendes Licht auf deinem Wege sehen. Auch wenn die Straße im dunklen ist, will Gott sie mit dir gehen. Auf allen deinen Wegen, schenkt er dir seinen Segen. So wie im Winter der Schnee, so wie im Frühling das Gras auf dem Land. So wie im Sommer die See und wie an den Stränden der Sand. Wie im Herbst der köstliche Regen, so reich sei für dich Gottes Segen. 2. Möge der Amsel freundliches Lied vor deinem Fenster klingen. Auch wenn dich die Sorge nach unten zieht, will sie doch für dich singen. Gott kommt dir so freundlich entgegen, er schenkt dir seinen Segen. So wie im Winter 2004 Felsenfest Musikverlag, Wesel

13 Ich wünsche dir einen wachsamen Engel 1. Ich wünsche dir einen wachsamen Engel, der um dich ist und dich beschützt. Und der dich manchmal bei der Hand nimmt und der im dunkeln bei dir sitzt. Manchmal unsichtbar ist er für dich da, manchmal unerkannt. Manchmal auch zu sehn will er mit dir gehen reicht dir seine Hand, reicht dir seine Hand. 2. Ich wünsche dir einen tröstenden Engel, der mit dir schweigt und still versteht. Und der dich manchmal in den Arm nimmt und mit dir durch das Dunkel geht. Manchmal unsichtbar 3. Ich wünsche dir einen liebenden Engel, der bleibt auch in der Einsamkeit. Und er dir immer wieder Mut macht, dir manchmal seine Flügel leiht. Manchmal unsichtbar 2004 Felsenfest Musikverlag, Wesel