Auf diese steine können sie bauen schwäbisch hall

Die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG ist die Bausparkasse der DZ BANK-Gruppe. Sie ist in nahezu allen deutschen genossenschaftlichen Banken vertreten und ist das größte Mitglied im Verband der privaten Bausparkassen. Der Hauptsitz der Bausparkasse Schwäbisch Hall ist die gleichnamige Stadt Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg.

Die Bausparkasse Schwäbisch Hall nutzt mehrere Vertriebskanäle. Zum einen erfolgt der Vertrieb über die ca. 1.130 Genossenschaftsbanken, zu denen u.a. die Volks- und Raiffeisenbanken und die Sparda-Banken gehören. Daneben beschäftigt die Bausparkasse Schwäbisch Hall ca. 3.900 Handelsvertreter. In Deutschland betreut die Bausparkasse Schwäbisch Hall rund 6,8 Millionen Kunden, was von rund 14.688 Mitarbeitern, davon 3.222 im Innendienst und 3.888 im Außendienst, erledigt wird. Doch nicht nur in Deutschland ist die Bausparkasse Schwäbisch Hall vertreten. Auch im Ausland betreut die Bausparkasse viele Menschen mit ca. 7.578 Mitarbeitern.

Die Bausparkasse Schwäbisch Hall dürfte jedem Kind vor allem aus der Werbung bekannt sein. Seit 1975 wirbt das Unternehmen mit dem Bausparfuchs, der bis heute das wichtigste Kennzeichen der Marke ist. Bekannt ist auch der Slogan „Auf diese Steine können Sie bauen“, der seit 1962 den Sparfuchs begleitet.

So wie man die Bausparkasse Schwäbisch Hall kennt, wurde sie im Jahre 1931 in Köln unter dem Namen „Deutscher Bausparer AG, Bau-, Spar- und Entschuldungskasse“ gegründet. Nachdem der Sitz der Gesellschaft nach Berlin verlegt wurde, beteiligten sich 1936 die Deutsche Zentralgenossenschaftskasse und zahlreiche gewerbliche Zentralkassen am nun „Gesellschaft für zweitstelligen Grundkredit, Deutscher Bausparer Aktiengesellschaft“ heißenden Unternehmen. Im Jahre 1941 folgten dann die Volksbanken und es wurde der Name „Bausparkasse der deutschen Volksbanken“ gewählt. Nachdem 1943 der Unternehmenssitz ausgebombt wurde, verlegte man ein Jahr später den Firmensitz nach Schwäbisch Hall. Im Jahre 1956 wurde dann der Name Bausparkasse Schwäbisch Hall AG gewählt und 1970 dann die letzte Namensänderung in “Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, Bausparkasse der Volksbanken und Raiffeisenbanken“.

Bei der Genossenschaftlichen Beratung stehen Kunden und Mitglieder mit ihren Zielen und Wünschen im Mittelpunkt. Für individuell passende Lösung unterstützen sich die Partner der Genossenschaftlichen FinanzGruppe gegenseitig – Schwäbisch Hall ist dabei Experte in allen Fragen rund um die Immobilie. Das Unternehmen ist Teil der DZ BANK Gruppe zu der auch DZ HYP, DZ PRIVATBANK, R+V Versicherung, TeamBank, Union Investment Gruppe, der VR Smart Finanz und verschiedenen anderen Spezialinstitute gehören. Sie bilden gemeinsam die Eckpfeiler des Allfinanz-Angebots der Genossenschaftlichen FinanzGruppe.

Die Bausparkasse Schwäbisch Hall AG hat rund 7 Millionen Kunden in Deutschland. Im Ausland ist Schwäbisch Hall mit Beteiligungsgesellschaften in Osteuropa und China aktiv. Die Bausparkasse wurde 1931 gegründet. Anteilseigner sind die genossenschaftliche Zentralbank DZ Bank, Frankfurt am Main sowie rund 600 Genossenschaftsinstitute. Die Bausparkasse hat ihren Hauptsitz in der gleichnamigen Stadt Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg.

Auf diese steine können sie bauen schwäbisch hall
  Bausparkasse Schwäbisch Hall AG Staat Deutschland
Auf diese steine können sie bauen schwäbisch hall
 Deutschland Sitz Schwäbisch Hall Rechtsform AG Bankleitzahl 622 200 00[1]BIC BSHH DE61 XXX[1]Gründung 1931 Website www.schwaebisch-hall.de Geschäftsdaten 2020[2]Bilanzsumme 81,673 Mrd. € (Schwäbisch Hall-Gruppe nach IFRS) Einlagen 66,6 Mrd. € (Schwäbisch Hall-Gruppe nach IFRS) Kundenkredite 55,851 Mrd. € (Schwäbisch Hall-Gruppe nach IFRS) Mitarbeiter 6563 (Schwäbisch Hall-Gruppe im Inland) Leitung Vorstand Reinhard Klein (Vors.)
Jürgen Gießler,
Mike Kammann,
Peter Magel Aufsichtsrat Cornelius Riese (Vors.)

Auf diese steine können sie bauen schwäbisch hall

Logo 2008

Die heutige Bausparkasse Schwäbisch Hall AG wurde 1931 in Köln als Deutscher Bausparer AG, Bau-, Spar- und Entschuldungskasse von Angehörigen der dortigen Handwerkskammer gegründet. Nach der Verlegung des Gesellschaftssitzes nach Berlin beteiligten sich 1936 die Deutsche Zentralgenossenschaftskasse und die meisten gewerblichen Zentralkassen am Unternehmen, das zwischenzeitlich Gesellschaft für zweitstelligen Grundkredit, Deutscher Bausparer Aktiengesellschaft hieß. 1941 folgten die Volksbanken, seitdem hieß es Bausparkasse der deutschen Volksbanken.

Der Unternehmenssitz wurde 1943 ausgebombt, 1944 verlegte man den Betrieb mit den geretteten Geschäftsunterlagen nach Schwäbisch Hall. Der Entschluss zur Beibehaltung dieser Stadt als Unternehmenssitz fiel 1947. Die Schaffung von neuem Wohnraum war in dieser Zeit wichtig, was ab 1952 mit der Wohnungsbauprämie staatlich gefördert wurde. Seit der Umwandlung in das gemeinsame Bausparinstitut der Volksbanken und des Raiffeisenverbands 1956 führt das Unternehmen den Namen Bausparkasse Schwäbisch Hall AG. 1970 fand die bis heute letzte Namensänderung in Bausparkasse Schwäbisch Hall AG, Bausparkasse der Volksbanken und Raiffeisenbanken statt.

Durch den Mauerfall konnte 1990 das Geschäft auf die neuen Bundesländer ausgedehnt werden. Die rechtliche Änderung im Jahr 1991 bewirkte, dass erstmals eigene Beteiligungsgesellschaften im Ausland gegründet wurden. Zu diesen zählen Niederlassungen in Luxemburg und Frankreich und Tochtergesellschaften in der Slowakei, Tschechien, Rumänien, Ungarn und der Volksrepublik China.[3]

  • Bausparen
  • Baufinanzierung
  • Cross Selling
  • Ausland
  • Schwäbisch Hall Kreditservice GmbH
  • Schwäbisch Hall Facility Management GmbH
  • Schwäbisch Hall Training GmbH
  • BAUFINEX GmbH
  • Schwäbisch Hall Wohnen GmbH
  • Impleco GmbH
Geschäftsjahr 2013[4] 2014[5] 2015[6] 2016[7] 2017[8] 2018[9] 2019[10] 2020[11]
Kunden (Mio.) 7,3 7,4 7,5 7,4 7,3 7,2 7,2 7,0
Bausparneugeschäft (Mrd. €) 36 31,1 35,0 29,2 28 29,7 28,5 24,2
  • Bausparkasse Schwäbisch Hall in der Unternehmensdatenbank der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
  • Webpräsenz der Bausparkasse Schwäbisch Hall AG
  • Frühe Geschäftsberichte zur Bausparkasse Schwäbisch Hall in der Pressemappe 20. Jahrhundert der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft
  1. ↑ a b Stammdaten des Kreditinstitutes bei der Deutschen Bundesbank
  2. Finanzbericht 2020 Website der Bausparkasse Schwäbisch Hall, Unternehmensseite
  3. Unternehmensgeschichte Website der Bausparkasse Schwäbisch Hall, Unternehmensgeschichte
  4. Geschäftsbericht 2013 (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive) Website der Bausparkasse Schwäbisch Hall
  5. Geschäftsbericht 2014 (Memento vom 12. August 2018 im Internet Archive) Website der Bausparkasse Schwäbisch Hall
  6. Presseinformation 26. Januar 2016: Schwäbisch Hall: So viele Kunden wie noch nie Newsroom der Bausparkasse Schwäbisch Hall
  7. Presseinformation 28. März 2017: Schwäbisch Hall sieht sich für die Zukunft gut gerüstet Newsroom der Bausparkasse Schwäbisch Hall
  8. Presseinformation 10. April 2018: Schwäbisch Hall festigt starke Marktstellung Newsroom der Bausparkasse Schwäbisch Hall
  9. Presseinformation 19. März 2019: Schwäbisch Hall untermauert Marktführerschaft Newsroom der Bausparkasse Schwäbisch Hall
  10. Presseinformation 09. März 2020: Schwäbisch Hall wächst zweistellig bei Baufinanzierungen Newsroom der Bausparkasse Schwäbisch Hall
  11. Presseinformation 11. Februar 2021: Schwäbisch Hall wächst gemeinsam mit den genossenschaftlichen Banken bei Baufinanzierungen Newsroom der Bausparkasse Schwäbisch Hall

49.113269.74719Koordinaten: 49° 6′ 47,7″ N, 9° 44′ 49,9″ O

Volks- und Raiffeisenbanken | DZ Bank | DZ Privatbank | DZ Hyp | Münchener Hypothekenbank | Bausparkasse Schwäbisch Hall | R+V Versicherung | Union Investment | VR Smart Finanz | Teambank

Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Bausparkasse_Schwäbisch_Hall&oldid=221588869“