Wo kann ich laptop kaufen

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HP

255 G8 (4P372ES), Notebook

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Das Notebook ist heute zu einem Standard-Computer geworden und durch seine flexiblen Einsatzmöglichkeiten sehr beliebt. Es stellt für viele Menschen in den unterschiedlichsten Berufsfeldern das wichtigste Arbeitsinstrument dar. Im privaten Umfeld wird das Notebook zum Medienkonsum oder als Kommunikationsterminal genutzt, über das Kontakt zu Verwandten, zum Freundes- und Bekanntenkreis aufgenommen und gepflegt wird. Die Aufgaben, die Notebooks zu bewältigen haben, sind in ihrer Vielfalt und im Anspruch an die Hardware nur wenig begrenzt. Dementsprechend breitgefächert ist die technische Ausstattung, über die Notebooks mitunter verfügen. Um das richtige Gerät zu finden, sollten Interessierte vor dem Kauf überlegen, wofür sie ihr Notebook verwenden möchten und welche Anwendungen im Vordergrund stehen.

Die Leistung des Notebooks hängt nicht nur vom Hauptprozessor ab. Auch die Größe des Arbeitsspeichers ist entscheidend. Ist der Arbeitsspeicher zu klein, kann das die Leistung des Gesamtsystems ausbremsen, auch wenn ein leistungsstarker Prozessor verbaut ist. Man sollte hier nicht sparen, denn das kann sich im Nachhinein rächen. Aktuelle PC-Notebooks bieten mehrheitlich zwischen 4 und 16 GB Arbeitsspeicher, wobei Gaming-Notebooks nie weniger als 8 GB haben. Grundsätzlich gilt: Je mehr, desto besser.

Häufig unterschätzt wird die Bedeutung der Schnittstellen an einem Notebook. So kann beispielsweise eine zu sparsam bemessene Zahl verfügbarer USB-Anschlüsse die Alltagsnutzung negativ beeinflussen: Sollen neben Maus und Keyboard weitere Geräte des täglichen Gebrauchs, etwa eine USB-Festplatte oder ein Audio-Interface, zeitgleich mit dem Notebook verbunden werden, kann es nötig sein, einzelne Geräte zeitweise abzukoppeln.

Zu den Schnittstellen-Standards von Notebooks gehören der Mikrofon- und Line-Anschluss. Mittlerweile hat sich auch die HDMI-Schnittstelle als Standard etabliert; weniger verbreitet sind indes Mini- und Micro-HDMI- oder Display- und Mini-Display-Ports. Der VGA-Port ist nur noch an wenigen Geräten zu finden.

Die meisten Notebooks bieten einen SD-Kartenleser, mitunter auch einen Micro-SD-Slot. Standard beim USB sind USB 2.0 und USB 3.0. Es finden sich mittlerweile zahlreiche Geräte mit Kompatibilität zum 2013 eingeführten USB 3.1-Standard und dem passenden USB-C-Anschluss, der nicht nur hohe Datentransferraten, sondern auch eine Stromversorgung für Leistungsaufnahmen bis 100 W ermöglicht.

WLAN gehört bei allen Geräten zum Standard, wobei die verfügbaren Modi voneinander abweichen. Da die meisten WLAN-Router die gängigen Modi unterstützen, muss das nur beachtet werden, wenn besondere Anforderungen an die Übertragungsrate nötig sind.

Gesunken ist die Verfügbarkeit von LAN-Anschlüssen an Notebooks, da das weit verbreitete WLAN die kabelgebundene Variante in aller Regel überflüssig macht. Bluetooth gehört heute zum Standard, so dass entsprechende Endgeräte wie Lautsprecher oder Headsets einfach verbunden werden können.  

Da ein Notebook nach dem Kauf kaum modular veränderbar ist, sollte man vorab überlegen, welche Anforderungen an die Bauform gestellt werden. Die physische Größe des Notebooks definiert sich über die Bildschirmdiagonale, die in Zoll gemessen wird. Das verfügbare Angebot reicht von 10,6-Zoll-Notebooks bis zu Varianten mit 17,3 Zoll. Am gängigsten sind 13-Zoll - bis 15-Zoll-Größen. Die Angaben beziehen sich auf die Länge zwischen zwei schräg gegenüberliegenden Ecken des Displays. Je größer die Maße, desto sperriger das Notebook. Kleinere Bauformen bieten dafür weniger Platz für beispielsweise zusätzlich integrierte Geräte wie eine zweite Festplatte. Zudem sinkt das Platzangebot für zusätzliche Anschlüsse.  

Da ein Notebook anders als der stationäre Computer als kompaktes Gerät gebaut ist, sollte man überlegen, wie wichtig die Verarbeitungsqualität für den täglichen Gebrauch ist. Selbst wenn nur ein Teil defekt ist, muss das ganze Gerät zur Reparatur gebracht oder gar getauscht werden, was mitunter recht lange dauern kann. 

Chromebooks verfolgen einen Cloud-basierten Ansatz. Das Betriebssystem Google Chrome OS setzte auf eine vorrangige Nutzung von Cloud-Services und Online-Archivierung. Es war ursprünglich speziell für die Benutzung von Web-Anwendungen ausgelegt. Inzwischen hat auch ChromsOS ein Dateisystem und Bilder, Dokumente, Videos und Audio-Dateien können im lokalen Speicher ablegt werden. Auch native Anwendungen werden unterstützt. Diese können ebenfalls offline benutzt werden und eine dauerhafte Verbindung zum Internet ist nicht mehr notwendig. Dokumente können offline bearbeitet werden. Die Änderungen werden lokal gespeichert. Besteht wieder eine Verbindung zur Cloud, dann werden die vorgenommenen Änderungen synchronisiert.

Aktualisiert: 01.03.22 | Autor: Online-Redaktion

Sind Sie beruflich viel unterwegs und müssen wichtige Daten und Dokumente stets parat haben? Genießen Sie es, bequem von der Couch aus, Einkäufe zu tätigen oder mit aufregenden Videospielen ein wenig dem Alltag zu entfliehen? Egal, ob für Beruf, Studium oder für den privaten Gebrauch – einen Laptop können Sie überall flexibel nutzen. Das Gerät ist die mobile Alternative zum sperrigen Desktop-PC.

Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, haben wir die wichtigsten Aspekte für einen Kauf für Sie zusammengetragen. So finden Sie ein Notebook, das Ihren Wünschen und Anforderungen entspricht. Schließlich wird dieses täglich zum Einsatz kommen.

Die folgende Tabelle gibt Ihnen eine Übersicht über die Ausstattung, die ein mobiler Rechner für bestimmte Einsatzbereiche durchschnittlich besitzt:

Finden Sie mithilfe unseres Ratgebers den richtigen Laptop. Das Wichtigste haben wir für Sie kurz zusammengefasst: 

  • Welches Notebook eignet sich für welchen Einsatzbereich? Multimedia-Laptops sind vielseitig einsetzbar: für Office-Anwendungen, Bild- und Videobearbeitung, Film-Wiedergabe und Gaming. Sie sind ein Kompromiss zwischen Business- und Gaming-Modellen. Business-Notebooks eignen sich vor allem für Berufstätige, die häufig Office-Anwendungen nutzen. Zu den Highend-Geräten zählen Gaming-Laptops. Sie sind für Videospiele ausgelegt, eignen sich aber ebenso für die Film-Wiedergabe.

    Mehr zu den Notebook-Typen

  • Wie leistungsstark sollte der Arbeitsspeicher sein? Der Arbeitsspeicher, auch RAM (Random-Access Memory), speichert alle gleichzeitig genutzten Programme wie beispielsweise das Betriebssystem zwischen. Deshalb hängt seine Leistungsstärke von seiner Größe ab. Für das Surfen im Internet und für Office-Anwendungen reicht meist ein 4 GB (Gigabyte) großer Arbeitsspeicher aus. Kommen weitere Anwendungen wie Grafikprogramme oder Spiele hinzu, sind mindestens 8 GB nötig, um eine flüssige und schnelle Nutzung zu gewährleisten.

    Mehr zum Arbeitsspeicher

  • Welche Leistung sollte der Prozessor eines Notebooks besitzen?  Der Laptop-Prozessor, kurz CPU (Central-Processing-Unit), besteht aus mehreren Kernen. Je mehr Kerne vorhanden sind, desto anspruchsvollere Aufgaben kann der Rechner ausführen. Die Prozessor-Taktfrequenz gibt dabei Aufschluss darüber, wie schnell Daten verarbeitet werden. Für Business-Anwendungen sind 2 Kerne mit jeweils 2–2,5 GHz (Gigahertz) ausreichend. Für Games und anspruchsvolle Programme benötigen Sie eher 4 Kerne mit je 3 GHz. 

    Mehr zum Prozessor

  • Worauf muss ich bei der Display-Diagonale achten? Die Diagonale gibt an, wie groß das Display und damit das Gerät sind. Je kleiner ein Notebook ist, desto einfacher können Sie es transportieren. 13″ (Zoll) große Modelle sind vor allem im Business-Bereich zu finden, da sie sich sehr gut transportieren lassen. Die meisten Notebooks sind 15″ groß und eignen sich dadurch zur Wiedergabe von Bildern, Filmen und zum Spielen von Games. 17-Zoll-Displays sind als Ersatz für einen Desktop-PC und für grafisch anspruchsvolle Games ideal, da die Auflösung höher ist. Dafür sind diese Geräte allerdings auch sperriger.

    Mehr zum Display

  • Was ist für die Wahl der richtigen Grafikkarte wichtig? Möchten Sie die aktuellsten Games spielen oder nutzen Sie anspruchsvolle Grafikprogramme, ist eine leistungsstarke Grafikkarte, kurz GPU (Graphics Processing Unit), erforderlich. Zum Surfen und zum Spielen von Browsergames reicht dagegen ein günstigeres Modell aus. Der Grafikkarten-Hersteller NVIDIA kennzeichnet leistungsstarke GPUs mit den Buchstaben GTX – bei AMD sind es R7 und R9.

    Mehr zur Grafikkarte

Notebook-Typen

Ein Notebook sollte zum gewünschten Einsatzbereich passen – denn letzterer bestimmt die wesentlichen Anforderungen für Ihr ideales Modell. Zudem spielt die Bauart eine entscheidende Rolle dabei, wie flexibel Sie das Gerät nutzen können.

Notebooks lassen sich daher folgendermaßen unterscheiden:

  • Notebook-Typen nach Einsatzbereich
  • Notebook-Typen nach Bauform

Fragen Sie sich zunächst, wofür Sie Ihr neues Notebook hauptsächlich verwenden können – denn je nach gewünschtem Einsatzbereich sollte Ihr neues Gerät dafür ausgelegt sein. 

Multimedia-Notebooks sind dafür ausgelegt, Unterhaltungsmedien wiederzugeben und zu speichern. Sie können damit im Internet surfen, Games spielen, Musik hören, Filme schauen und Dateien speichern. Zudem eignen sich diese Universal-Notebooks zum Bearbeiten von Fotos und Videos, aber auch zur Nutzung herkömmlicher Office-Anwendungen. Sie sind demnach Allrounder für den Alltag, besitzen trotzdem eine gute Leistung und Akkulaufzeit.

Darüber hinaus können Sie mithilfe zahlreicher Schnittstellen wie USB, HDMI und WLAN Ihren Laptop mit anderen Medien wie beispielsweise dem TV, der Stereoanlage oder dem Game-Pad verbinden und so die Funktionen bequem vom Sofa aus nutzen. Zudem verfügen Multimedia-Laptops oftmals über einen hochwertigen Soundchip, ein Lautsprechersystem sowie einen TV-Tuner, um Audio- und Videowiedergaben optimal steuern zu können. 

Wegen ihrer Vielseitigkeit gehören Multimedia-Laptops zu den beliebtesten und meistverkauften PCs. Regelmäßig kommt eine Vielzahl neuer Modelle auf den Markt.

Multimedia-Modelle wiegen in der Regel um die 3 kg. Dadurch können Sie diese Notebooks sowohl als stationäres als auch als mobiles Gerät nutzen.

Wenn Sie Ihren Laptop unterwegs nutzen möchten, sollten Sie Wert auf einen leistungsstarken Akku legen. Denn die Wiedergabe unterschiedlicher Medien und die Nutzung vielfältiger Anwendungen verbraucht viel Strom. Etwa 6 h Akkulaufzeit sind Standard.

Grundsätzlich gilt: Je hochwertiger die Ausstattung eines Multimedia-Notebooks, desto teurer ist es in der Regel. Die Modelle kosten daher zwischen 180 € und 3.500 €.

Business-Notebooks eignen sich für Berufstätige, die auch unterwegs einen zuverlässigen Rechner benötigen. Charakteristisch für diese Modelle ist eine hohe Verarbeitungsqualität. Sie sind äußerst stabil gebaut und überzeugen deshalb trotz häufiger Transporte mit einer langen Lebensdauer. 

Dagegen ist die Hardware der Business-Notebooks meist für technisch anspruchsvollere Aufgaben wie das Gaming ungeeignet. Denn die Ausführung von Office-Programmen steht im Vordergrund. Business-Laptops sind auch für längere Arbeitszeiten ausgelegt – ihre Tastaturen und Touchpads besitzen in der Regel eine hohe Qualität und sind bequem zu bedienen. Unterschiedliche Schnittstellen ermöglichen den Einsatz in Unternehmen. 

Spezielle Sicherheitsfeatures schützen die Hardware des Business-Notebooks und damit geschäftliche Daten. So verhindern Sensoren beispielsweise bei einem Sturz, dass der Schreib-Lese-Kopf der Festplatte auf deren Oberfläche aufschlägt und damit einen sogenannten Head-Crash. Funktionen wie ein Antidiebstahlschutz, mit dem ein Gerät im Verlustfall  mithilfe von Wi-Fi-Geoinformationen gefunden werden kann, sind keine Seltenheit. Auch eine spritzwassergeschützte Tastatur sowie eine Tastenbeleuchtung können zur Ausstattung gehören, damit Sie auch im Dunkeln arbeiten können.

Business-Laptops wiegen um die 2 kg. Daher eignen sie sich hervorragend für den mobilen Einsatz. 

Eine lange Akkulaufzeit ist für Business-Notebooks wichtig, wenn Sie beispielsweise auf Geschäftsreise sind oder oft an Meetings teilnehmen und währenddessen den Laptop nutzen möchten. Bedenken Sie jedoch: Je leistungsstärker der Akku, desto höher ist auch sein Gewicht. Mehr als 13 h Akkulaufzeit sind möglich.

Business-Notebooks sind teurer als Multimedia-Laptops, da sie hochwertiger und stabiler verarbeitet sind. Die Modelle kosten je nach Ausstattung zwischen 230 € und 4.000 €.

Gaming-Notebooks 

Die leistungsstarken Gaming-Notebooks sind dafür konzipiert, Games wie Ego-Shooter, Rollenspiele oder Online-Games spielen zu können. Um Belastungen und unkontrollierten Bewegungen während des Gamings zu trotzen, sind diese Modelle stabil und hochwertig verarbeitet. Die Tastatur ist dabei ebenso stabil, um erhöhten Druck standhalten zu können, wie leicht zu bedienen. Zusätzliche Handballenauflagen schützen die Hände während der Spielzeit und erhöhen den Komfort.

Gaming-Notebooks müssen schnell und ausdauernd arbeiten, um den Anforderungen des Gamers zu entsprechen. Schnelle Dual- oder Quad-Core-Prozessoren, eine High-End-Grafikkarte sowie ein großer Arbeitsspeicher sind daher in diesen Geräten Pflicht. Die leistungsstarke Technik erzeugt viel Wärme während der Nutzung, daher besitzen Gaming-Laptops spezielle Kühlsysteme. Zudem eignen sie sich neben dem Gaming auch für die berufliche oder private Multimedia-Nutzung.

Ein Gaming-Notebook soll eine detailgetreue Grafik liefern, mit dem schnellen Spieltempo mithalten und Spiel-Szenarien flüssig und verzögerungsfrei darstellen können. Die Displays dieser Geräte sind dafür ausgelegt, da sie hochauflösend und kontrastreich sind und schnell reagieren. Dadurch sind sie augenschonend. Das ist für Gamer, die das Display mehrere Stunden fixieren, vorteilhaft. 

Wegen der leistungsstarken Hardware und der teilweise größeren Displays bis zu 17 “ (Zoll) sind Gaming-Laptops größer als andere Modelle. Oftmals wiegen sie bis zu 4 kg und eignen sich daher weniger für den ständigen mobilen Gebrauch, sondern eher als Ersatz für den Desktop-PC. Trotzdem sind sie mobil und können mit Ihrem Laptop überall spielen und ihn bequem zu einer LAN-Party mitnehmen.

Je höher die Performance des Gaming-Notebooks, desto leistungsstärker sollte auch der im Gerät verbaute Akku sein. Trotzdem bieten die Modelle im Vergleich zu anderen Geräten eine geringere Akkulaufzeit von mindestens 2 h.

Wegen der hochwertigen Hardware kosten Gaming-Notebooks etwa 250 € bis 4.500 €.

Notebook-Typen nach Bauform

Für Käufer spielt auch die Bauform eine entscheidende Rolle. Laptops sind grundsätzlich auf Mobilität ausgelegt, denn dadurch sind sie deutlich flexibler als Desktop-PCs. Der Trend geht insgesamt zu immer schmaleren und leichteren Modellen. Bauliche Unterschiede beeinflussen maßgeblich den Grad der Mobilität, die Ausstattung und den Preis.

Notebooks gibt es in 4 Bauformen:

  • Klassisches Notebook
  • Netbooks 
  • Subnotebooks
  • Convertibles

Die meisten Modelle haben eine klassische Bauweise, daher haben Sie hier eine große Auswahl. Im Vergleich zu anderen Bauformen sind diese Notebooks meist größer und schwerer. In ihrem Gehäuse vereinen sie Hardware, Display, Tastatur und in der Regel ein Touchpad, welches als Ersatz für die Maus dient. Dabei ist das Display fest mit dem Korpus verbunden und lässt sich aufklappen. 

Die Bildschirmgröße kann von ca. 12″ bis zu 17″ reichen. Je nach Ausstattung können das Gewicht, die Höhe und die Breite variieren. Grundlegend bietet das Gehäuse aber hinreichend Platz für eine hochwertige CPU (Prozessor) mit mehreren Kernen. Die Prozessortaktfrequenz liegt für gewöhnlich bei mindestens 2 GHz, das entspricht einer hohen Rechenleistung. Der Speicherplatz beträgt oftmals mindestens 500 GB. Insbesondere preisintensive Varianten enthalten zudem eine separate Grafikkarte mit eigenständigem Grafikprozessor. Solch anspruchsvolle Hardware benötigt viel Platz – unter anderem für eine entsprechende Kühlung. 

Viele Laptops verfügen auch über ein optisches Laufwerk. Dadurch lassen sich Medien, wie beispielsweise eine DVD oder Blu-ray, abspielen. Auch kann das Laufwerk wichtig für die Installation zusätzlicher Programme oder Treiber sein. 

Die größeren Gehäuse bieten zudem mehr Platz für eine Vielzahl von Anschlüssen. So lassen sich leicht viele Zusatzgeräte nutzen. 

Die umfangreiche Ausstattung bringt ein höheres Gewicht mit sich. Klassische Laptops wiegen etwa 2 kg bis 3 kg. 

Wegen der leistungsstarken Hardware verbrauchen die Geräte oft mehr Strom und somit ist die Akkulaufzeit eher mittelmäßig. Sie liegt bei etwa 6 h bis 10 h.

Klassische Laptops können im Idealfall einen Desktop-PC ersetzen. Sie eignen sich damit sowohl für den Privatgebrauch als auch für alle erdenklichen Berufe, haben je nach Anforderungen aber recht unterschiedliche Hardware-Komponenten. 

Im Schnitt zahlen Sie für diese Modelle zwischen 300 € und 3.000 €.

Netbooks sind kompakter gebaut als Notebooks. Das zeigt sich vor allem an einem kleineren Display. Dieses misst meist nur 10″ bis 12″. Die Geräte sind damit kaum größer als die meisten Tablets, verfügen aber über die typischen Notebook-Komponenten. Sie werden deshalb auch als Mini-Notebooks bezeichnet. Der Bildschirm und der Korpus mit Tastatur sind wie bei den klassischen Varianten über einen Klappmechanismus fest verbunden. 

Ursprünglich war die Hardware der Netbooks auf das Mindeste beschränkt, mittlerweile sind sie mit recht leistungsstarken Prozessoren ausgestattet. Sie verfügen mehrheitlich über On-Board-Grafikkarten, die direkt auf dem Prozessorchip verbaut sind. Ihr Arbeitsspeicher fällt mit 2 GB bis 4 GB relativ gering aus und Speicherkapazitäten von 64 GB bis 256 GB sind nicht übermäßig hoch. 

Aufgrund der handlichen Abmessungen fehlt häufig der Platz für ein optisches Laufwerk. Auch die Ausstattung mit Anschlüssen ist bei Netbooks eher minimalistisch. Mindestens 1 USB- und 1 Kopfhörer-Anschluss sind jedoch vorhanden. 

Dadurch haben sie allerdings ein geringes Gewicht: Die meisten Modelle wiegen nicht mehr als 1,5 kg. 

Weiterhin punkten die Geräte mit einer hohen Akkulaufzeit von bis zu 15 h. Der Akku lässt sich im Gegensatz zum Tablet oftmals tauschen.

Für das Surfen im Internet, einfache Text- und Bildbearbeitung sowie die Wiedergabe von Multimedia-Inhalten sind die Modelle bestens gerüstet. Für anspruchsvolle Gamer, Programmierer oder Videokünstler dienen sie eher als Zweitgerät.

Preislich liegen Netbooks bei etwa 180 € bis 500 €, es gibt vereinzelt aber auch preisintensivere Varianten mit höherer Leistung.

Subnotebooks fallen durch ihre sehr flache Bauweise auf. Sie schlagen die Brücke zwischen leistungsstarken, klassischen Laptops und Tablets. Ihr Display hat meist eine Größe zwischen 12″ und 14″. Damit sind sie äußerst handlich.

Die integrierte Hardware sorgt für eine hohe Leistung. Viele Geräte verfügen außerdem über eine vollwertige Grafikkarte. So erledigen sie die wichtigsten Alltagsaufgaben, können aber auch Videos in höchster Qualität flüssig wiedergeben.

Subnotebooks haben kein Laufwerk und nur wenige Anschlüsse, um die flache Bauart zu ermöglichen. Deshalb können sie kein Ersatz für den herkömmlichen PC darstellen. 

Mit weniger als 2 kg sind sie leichter als herkömmliche Notebooks. Die Hersteller verzichten auf eine schwere Festplatte und setzen auf leichte Materialien und Leichtbau-Akkus. Da außerdem stromsparende Komponenten verbaut sind, hält der Akku sogar bis zu 18 h.

Wenn Sie beruflich oder privat viel unterwegs sind und nicht auf einen leistungsstarken Rechner verzichten möchten, sind diese Modelle ideal für Sie. 

Subnotebooks bewegen sich preislich zwischen 180 € und 4.000 €. Je nach Ausstattung gilt auch hier: Je umfangreicher und je leistungsstärker, desto höher fallen die Preise aus.

Ein Convertible kombiniert die Vorzüge von Notebook und Tablet in einem Gerät. Es besitzt einen Korpus mit Tastatur, die Hardware ist aber größtenteils im Bildschirmteil verbaut. Das Display ist außerdem ein Touchscreen. Eingaben können Sie somit wahlweise wie beim klassischen Laptop über die Tastatur oder aber wie beim Tablet über den Bildschirm vornehmen. 

Für den Umbau vom Notebook zum Tablet ist das Display je nach Modell entweder abnehmbar, klappbar oder drehbar: 

  • Convertible mit abnehmbarem Display
    Diese Varianten sind am häufigsten. Die Basis mit Tastatur und Touchpad ist mit dem Display durch einen Klickmechanismus verbunden. Docken Sie die Basis ab, können sie das Display bequem als Tablet nutzen. Diese Variante ist besonders leicht und handlich. Die Basis ist in der Regel mit einem zusätzlichen Akku sowie weiteren Anschlussmöglichkeiten ausgestattet und damit ideal für die Arbeit am Schreibtisch.
  • Convertible mit klappbarem Display
    Basis und Display sind fest, größtenteils mit 2 Scharnieren, miteinander verbunden. Für die Nutzung als Tablet klappen Sie die Tastatur einfach nach hinten um. Sie wird dabei deaktiviert. Zudem können Sie dieses Convertible als umgedrehtes V aufstellen und so Filme oder Präsentationen auf dem Display betrachten.
  • Convertible mit drehbarem Display
    Diese Bauweise bietet die höchste Flexibilität. Basis und Display sind in der Mitte durch ein um 360° drehbares Scharnier miteinander verbunden. Möchten Sie das Gerät als Tablet nutzen, drehen Sie den Bildschirm einmal um die eigene Achse und klappen ihn anschließend auf die Tastatur. Die Tastatur verschwindet so unter dem Display, bleibt aber mit diesem verbunden. Aus diesem Grund ist die Tablet-Variante insgesamt schwerer. Wie die Klapp-Modelle lassen sich diese Convertibles auch als umgedrehtes V aufstellen. 

Ähnlich wie Subnotebooks sind Convertibles sehr schmal. Sie werden in vielen unterschiedlichen Größen von 10″ bis zu 16″ angeboten. 

Prozessor und Arbeitsspeicher ermöglichen eine zuverlässige und solide Performance. Office- und Internetanwendungen bewältigen die 2-in-1-Geräte problemlos. Bei anspruchsvollen Multimedia-Anwendungen wie Video- oder Fotobearbeitung stoßen Convertibles jedoch an ihre Grenzen. Der Austausch oder das Nachrüsten von Hardware ist wegen der Bauart nahezu unmöglich. 

Bauartbedingt hat das 2-in-1-Notebook kein Laufwerk und nur wenige Anschlüsse. Es kann demnach nicht mit klassischen Varianten mithalten. Mit durchschnittlich 1,5 kg fällt das Gewicht geringer aus als bei herkömmlichen Notebooks, aber höher als das typischer Tablets. Auch der Akku hält mit rund 10 h nicht so lange wie ein Tablet-Akku, aber der Stromverbrauch ist geringer als bei Laptops. 

Diese Modelle eignen sich vor allem für Sie, wenn Sie privat oder beruflich viel unterwegs sind und Wert auf eine hohe Flexibilität legen. Für unterschiedliche Einsatzzwecke brauchen Sie nur ein einzelnes Gerät und ein Datenabgleich zwischen Tablet und PC entfällt.

Der Preis für ein Convertible beträgt rund 250 € bis 1.800 €. Besitzen Sie weder Tablet-PC noch Laptop, bietet es gegenüber dem Kauf einzelner Geräte einen Preisvorteil.

Display

Das Display eines Notebooks sollte Ihren Bedürfnissen entsprechen. Folgende Aspekte sind beim Kauf entscheidend: 

  • Display-Diagonale
  • Display-Auflösung
  • Display-Oberfläche
  • Display-Typ

Die Display-Diagonale bestimmt nicht nur die Größe des Bildschirms, sondern auch des Gerätes. Sie wird in Zoll angegeben: 1“ (Zoll) entspricht 2,54 cm.

Folgende Größen sind üblich:

  • Bis 13" 
    Mit bis zu 13" sind Notebooks kompakt und handlich und eignen sich damit zur Nutzung unterwegs. Wenn Sie häufig mit grafischen Anwendungen arbeiten, ist ein kleines Display dagegen von Nachteil, da die Darstellung sehr klein und damit auch die Auflösung geringer ist. Zudem besitzen Notebooks in dieser Größe oftmals kein integriertes optisches Laufwerk. Geräte mit dieser Größe können Sie auch auf Reisen bequem im Handgepäck transportieren und vor allem ergänzend zu einem Desktop-PC nutzen.
  • 14"
    14" große Laptops sind handlich und bieten eine gute Display-Qualität. Sie eignen sich vor allem, um damit im Internet zu surfen, E-Mails zu lesen und Office-Anwendungen zu nutzen. Meist enthalten Geräte dieser Größe ein optisches Laufwerk, jedoch nur wenig Platz für Schnittstellen. Auch für das Gaming sind diese Modelle eher zu klein, da Sie dafür zusätzlich eine hochwertige Grafikkarte benötigen. Sie können 14-Zoll-Notebooks vorwiegend für den Heimeinsatz als Desktop-PC-Ersatz nutzen.
  • 15" 
    Eine Bildschirm-Diagonale von 15" ermöglicht es, das Notebook auch als Ersatz für einen Desktop-PC zu nutzen. In dieser Größe sind die meisten Laptop-Modelle erhältlich. In der Regel enthalten Geräte dieser Größe ein Laufwerk und vielfältige Schnittstellen. Zudem bietet die Größe viel Komfort bei der Medienwiedergabe. Allerdings ist diese Display-Größe für grafisch anspruchsvolle Anwendungen wie 3-D-Spiele noch zu klein. Hinzu kommt, dass 15-Zoll-Geräte gegenüber kleineren Modellen weniger kompakt und handlich sind.
  • Ab 17" 
    Ab einer Bildschirm-Diagonale von 17" gelten Laptops als Desktop-Ersatz. Sie sind ideal für grafisch anspruchsvolle Anwendungen wie Games geeignet, da sie eine qualitativ hochwertige Auflösung bieten. Allerdings sind sie wegen ihrer Größe auch sperrig und schwer. Daher eignen sie sich weniger für den mobilen Einsatz, sondern eher für den stationären Gebrauch.

Je höher die Display-Auflösung bzw. Pixeldichte, desto besser ist die Display-Qualität. Die Darstellung ist dadurch schärfer und detailreicher. Das ist vor allem für das Lesen und das Bearbeiten von Texten, Tabellen, Bildern und Videos, aber auch für das Spielen von Games wichtig. Ein weiterer Vorteil: Darstellungen in hoher Auflösung sind sehr augenfreundlich, auch wenn Sie das Notebook länger nutzen. Jedoch steigt mit zunehmender Auflösung auch der Anschaffungspreis des Notebooks.

Folgende Auflösungen sind gängig:

  • 1.366 x 768 Pixel 
    1.366 x 768 Pixel ist ein gängiger Standard bei Bildschirmen. Die Auflösung entspricht dem Breitbildformat. Sie sorgt für hinreichend scharfe Bilder und ist gerade für kleine Display-Größen ausreichend.
  • 1.920 x 1.080 Pixel
    1.920 x 1.080 Pixel ist eine der gängigsten Auflösungsstandards bei Laptops. Sie wird auch als WUXGA- oder Full-HD-Auflösung bezeichnet. WUXGA (Wide Ultra Extended Graphics Array) entspricht einem Bildschirmformat von 16:10. Ein Vorteil dieser Auflösung ist, dass in einem Film keine schwarzen Balken an der Ober- und Unterseite des Bildschirms eingeblendet werden.
  • 2.560 x 1.600 Pixel 
    Die Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln ist ein fester, hochauflösender Standard, auch WQXGA-Auflösung (Wide Quad Extended Graphics Array) genannt. Diese entspricht dem Bildschirmformat 16:10.
  • 3.200 x 1.800 Pixel
    Das Display eines Highend-Notebooks besitzt eine Auflösung von 3.200 x 1.800 Pixeln. Diese wird auch als WQHD+-Auflösung (Wide Quad High Definition Plus) bezeichnet. Schriften und Fotos erscheinen auf diesem Display noch schärfer.
  • 3.840 x 2.160 Pixel 
    Displays mit einer Auflösung von mindestens 3.840 x 2.160 Pixeln entsprechen dem Ultra-HD-Standard und werden auch als 4K bezeichnet. Dabei handelt es sich um die Vervierfachung des Full-HD-Standards. Schrift, Fotos und Filme sind sehr detailreich.
Display-Oberfläche

Die Display-Oberfläche wirkt sich auf den Komfort während der Nutzung aus. Dabei ist der Einsatzort Ihres Notebooks für die Oberfläche des Bildschirms entscheidend. Folgende Ausführungen stehen zur Auswahl:  

  • Glare-Type-Display
  • Mattes Display
  • Touch-Display
Glare-Type-Display

Glare-Type-Displays sind hochglänzend. Das Display-Glas wird nicht mit einer zusätzlichen mattierenden Beschichtung versehen. Dadurch haben diese Bildschirme eine stark reflektierende Oberfläche. Der Vorteil: Hochglänzende Displays sind sehr kontrastreich und stellen Farben kräftig und leuchtend dar. Die meisten Laptops besitzen ein glänzendes Display.

Da TN-Panels ohnehin geringere Kontrastwerte haben als IPS-Panels, kommt der Vorteil von glänzenden Displays auch nur bei der IPS-Technologie voll zum Tragen.

Nutzen Sie den Laptop vorwiegend in der Nähe von Fenstern oder Lampen, erschwert die spiegelnde Oberfläche das Ablesen des Monitors. Auch helle Kleidung kann Reflexionen verursachen. Daher können Ihre Augen während der Arbeit an einem spiegelnden Display schneller ermüden, sofern viele Lichtquellen Spiegelungen hervorrufen. Von Nachteil ist ebenfalls, dass Fingerabdrücke und Staub darauf schnell sichtbar werden und ebenfalls beim Betrachten des Bildschirms stören können.

Gamer und Video-Konsumenten profitieren bei gedimmter Umgebung von den hohen Kontrastwerten und dem Farbglanz der Glare-Type-Displays. In Büroumgebung ist ein spiegelndes Display eher weniger empfehlenswert. 

Mattes Display

Bei einem matten Display wird die Glasoberfläche zusätzlich entspiegelt. Somit reflektiert die Oberfläche des Bildschirms kein Licht. Die Helligkeit ist meist geringer als die eines glänzenden Displays und Farben wirken blasser und milchig. 

Ein wesentlicher Vorteil von matten Displays ist, dass die Bildqualität nicht von den Lichtverhältnissen abhängt. Sie können ein Notebook mit diesem Display beispielsweise auch im Freien oder in der Nähe von Fenstern und Lichtquellen nutzen. Auch das Tragen heller Kleidung verursacht keine Reflexionen auf dem Bildschirm. Ein mattes Display ist nicht so schmutzempfindlich. Fingerabdrücke und Staub sind weniger zu erkennen. Gerade bei Touchscreens ist dies ein Pluspunkt. 

Touchscreens sind berührungsempfindliche Displays. Es gibt sie sowohl in matter als auch in glänzender Variante. Neben Tastatur und Maus dient bei Notebooks mit Touchscreen auch der Bildschirm als Eingabegerät – damit besitzt er die gleiche Funktion wie ein Tablet. So können Sie beispielsweise auch Spiele spielen, die ursprünglich für Tablets und Smartphones konzipiert wurden.

In einem Laptop ist in der Regel ein LCD-Bildschirm verbaut. Die Display-Typen unterscheiden sich darin, wie die Pixel das Licht regulieren. Dies hat einen unmittelbaren Einfluss auf die Display-Qualität und damit darauf, wie Farben und Kontraste wiedergegeben werden. Es gibt 2 Paneltechniken:

Bei TN-Displays kommt die sogenannte Twisted-Nematic-Technik zum Einsatz. Die Herstellung ist preisgünstig. Daher sind die meisten Notebooks mit dieser Technologie ausgestattet. 

Die Vorteile eines TN-Bildschirms: Zum einen ist er besonders reaktionsschnell und erreicht Reaktionszeiten im Bereich von 5 bis 10 ms (Millisekunden). Deshalb ist dieser Display-Typ vorwiegend für das Office und den Multimedia-Einsatz geeignet. Zudem besitzen diese Displays einen niedrigen Stromverbrauch. 

Zu den Nachteilen gehören das durchschnittliche Kontrastverhältnis sowie der reduzierte RGB-Farbraum. Aus diesem Grund sind TN-Bildschirme für die Bildbearbeitung ungeeignet. Auch die Blickwinkelstabilität ist nicht gegeben: Es ergibt sich eine deutliche Farbabweichung bei einem seitlichen Betrachtungswinkel. 

IPS steht für In-Plane-Switching. Die Pixel dieser Technologie lassen sich exakt schalten. Dadurch kann das Licht genau dosiert werden. Dies macht die Farbdarstellung sehr realistisch (RGB-Farbraum und höher) und geringste Farbabweichungen werden sichtbar.

Die Technologie ist aufgrund der kräftigen und realistischen Farbdarstellung vor allem bei Bild-, Videoeditoren und Gamern beliebt. Die Blickwinkelabhängigkeit ist bei der IPS-Technologie gering. Sowohl Kontrast wie auch Farbe bleiben in nahezu allen Bildwinkeln identisch. 

Doch auch IPS-Displays haben Nachteile: Beispielsweise ist der Stromverbrauch der IPS-Displays 15 % höher als bei TN-Displays. Dies liegt daran, dass die Technologie eine höhere Hintergrundbeleuchtung benötigt. Auch die Reaktionszeit ist länger. Im Alltag fällt dies kaum auf, jedoch gerade in grafikintensiven Spielen kann der Unterschied gravierend sein. Die Herstellung dieser Displays ist zudem vergleichsweise teuer.

Betriebssysteme

Mithilfe des Betriebssystems steuern und kontrollieren Sie Ihr Notebook. Eine Nutzung des PCs ist demnach ohne nicht möglich. Das Betriebssystem ermöglicht die Interaktion zwischen Hardware und Benutzer durch eine Bedienoberfläche. Ein Betriebssystem kann in zwei verschiedenen Versionen erhältlich sein, 32-Bit oder 64-Bit. Die Bit-Anzahl bezieht sich dabei auf die sich auf die Informationsverarbeitung des Prozessors. Ein 64-Bit-System kann mehrere Programme, die zeitgleich laufen, besser verarbeiten und zwischen ihnen wechseln. 

Die wichtigsten Betriebssysteme sind:

  • Microsoft Windows
  • Mac OS
  • Linux OS
  • Google Chrome OS

Windows gehört immer noch zu den meist verbreiteten Betriebssystemen weltweit – es ist auf den meisten heimischen Rechnern installiert. Windows gilt als benutzerfreundlich und zuverlässig. Die neuesten Windows Generationen 8 und 10 bieten zahlreiche Verbesserungen. Beispielsweise starten die Systeme schneller und sind somit direkt betriebsbereit. 

Es gibt 2 Varianten:

  • Home
    Diese Windows-Version eignet sich für private Nutzer und deren Anwendungen. Komfortable Netzwerk-Funktionen fehlen oftmals, da sie nur in Unternehmen benötigt werden. Zudem ist es günstiger.
  • Professional
    Geschäftliche Nutzer sollten zu Windows Professional greifen, da es Netzwerk-Funktionen für Firmennetzwerke sowie die Möglichkeit verschiedener Benutzerkonten und der Einbindung einer Domain bietet.

Der Desktop überzeugt bei Windows durch ein funktionales Design. Durch die grafisch ansprechende Oberfläche finden sich auch Einsteiger schnell zurecht. Seit Windows 8 ist das System auf die Touchscreen-Steuerung ausgerichtet.

Jedoch besitzt Windows auch Nachteile: 

  • Aufgrund der Verbreitung ist es ein beliebtes Angriffsziel für Viren, Trojaner und Schadprogramme. 
  • Windows setzt immer eine moderne und leistungsstarke Hardware voraus. 
  • Das System benötigt einen großen Arbeitsspeicher. 

Mac OS ist in Notebooks des Herstellers Apple installiert. Es ist damit ideal auf die herstellereigene Hardware abgestimmt. Mac OS überzeugt mit einer reduzierten grafischen Benutzeroberfläche. Damit ist die Aufmerksamkeit des Nutzers nicht abgelenkt. Das System lässt sich einfach und intuitiv bedienen. 

Da das Betriebssystem den Arbeits- und Festplattenspeicher besser ausnutzt, stürzt es weniger ab als Windows. 

Aufgrund der geringeren Verbreitung ist Mac OS weniger anfällig für Viren. So kommen die meisten Anwender ohne zusätzliche Sicherheitssoftware aus. 

Unter Linux OS fallen unterschiedliche Betriebssysteme, die alle auf dem 1991 entstanden Linux Kernel basieren. Linux kennzeichnet sich durch einen modularen Aufbau. Es kann sich so jeweils individuell dem PC und seinen Rechenleistungen anpassen. Auch die Benutzeroberfläche kann dem individuellen Geschmack des Nutzers angepasst werden. 

Ein Linux-Betriebssystem hat keine hohen Hardware-Anforderungen wie beispielsweise Windows. Daher arbeitet es immer gleich schnell. Auch kann die Festplatte mit einem Linux-Betriebssystem problemlos an einem anderen PC genutzt werden, ohne dass das System neu installiert werden muss. 

Ein Nachteil von Linux ist, dass Nutzer mit der großen Gestaltungsfreiheit oft überfordert sind. Es sind kaum Spiele für Linux verfügbar. 

Google Chrome OS

Die Grundidee hinter Chrome OS ist, dass sich alle Applikationen über den Webbrowser Chrome steuern lassen. Das Google Betriebssystem ist nur dann sinnvoll, wenn ständiger Internetzugang vorhanden ist. Sonst lässt sich der Funktionsumfang nicht vollständig abrufen. Auch ist eine Registrierung für ein Google Konto notwendig.

Für Textverarbeitung und weitere Anwendungen wird eine Online-App herangezogen. Nur die wenigsten Programme werden tatsächlich auf die Festplatte abgespeichert. Die Online-Applikationen arbeiten schnell und effizient. Dadurch wird die Hardware nicht durch Fremdprogramme gebremst. 

Prozessor

Der Prozessor ist das Herzstück eines Notebooks. Er wird auch als CPU (Central Processing Unit) bezeichnet. Dieser bestimmt, wie schnell der Rechner arbeitet.

Die Taktfrequenz eines Prozessors gibt an, in welcher Geschwindigkeit ein Notebook Daten verarbeitet. Gemessen wird die Taktfrequenz in Herz (Hz). Inzwischen arbeiten Notebooks mit einer Taktfrequenz im Milliardenbereich (Giga). Für den Büroalltag sind 2 bis 2,5 GHz ausreichend. Gamer sollten auf eine Taktfrequenz von 3 GHz setzen. 

Ein moderner Prozessor besteht in der Regel aus mehreren Kernen. Mehr Leistung erzielen Hersteller oftmals, indem sie mehrere Rechenkerne bei geringerer Taktfrequenz verbauen. Diese arbeiten parallel und der Prozessor schafft mehr Rechenleistung. Als Grundregel gilt: je mehr Kerne, desto besser. Ein Mehrkern-Prozessor kann Programme beschleunigen, da mehrere Prozessorkerne gleichzeitig arbeiten.

Auf dem Markt sind Prozessoren der Hersteller Intel und AMD erhältlich. Grundsätzlich gilt: Je höher die Seriennummer, desto schneller arbeitet der Prozessor. 

  • Intel 
    Intel-Prozessoren sind in den Leistungsklassen i3, i5 und i7 am häufigsten in Laptops verbaut. Bei kleinen Alltagsanwendungen wie dem Surfen im Internet ist zwischen den Prozessoren kaum ein Unterschied festzustellen. Während die Atom-, Pentium- und Celeron-Prozessoren meist in günstigen Notebooks verbaut sind, besitzt die i3-Klasse bereits mehr Leistung, ist jedoch noch preisgünstig. Allrounder im mittleren Segment sind Laptops mit i5-Prozessor. Aufwendigere Anwendungen wie Bildbearbeitung und Gaming sind damit möglich. Die Spitzenklasse bilden i7-Prozessoren. Diese Klasse ist jedoch auch die teuerste, da hochwertige Hardware nötig ist, um die Leistung nutzen zu können. Zudem ist der Stromverbrauch höher. Die Entwicklungsstufe ist an der Ziffer nach der Reihenbezeichnung zu erkennen. Beachten Sie, dass ein aktueller i5-Prozessor leistungsstärker sein kann ein älterer i7.
  • AMD 
    AMD-Prozessoren gibt es in unterschiedlichen Leistungsklassen. Die neuesten Prozessoren und damit die derzeitigen Flaggschiffe des Herstellers sind in der sogenannten Ryzen-Reihe gebündelt. Diese lässt sich nochmals in 3 Leistungsklassen unterteilen. So gibt es Ryzen-3-, Ryzen-5- und Ryzen-7-Prozessoren in unterschiedlichen Ausführungen. Die Ryzen-3-Generation umfasst günstige Prozessoren für einfache Office-Anwendungen. Für anspruchsvollere Aufgaben sind die Ryzen-5-Modelle geeignet. Diese sind echte Alleskönner und für alle Multimedia-Anwender zu empfehlen. Für Nutzer mit höchsten Ansprüchen sind Ryzen-7-Prozessoren konzipiert. Diese sind auch für Bild- und Videobearbeitung oder auch anspruchsvolle Games geeignet. 

Arbeitsspeicher

Der Arbeitsspeicher dient zur Zwischenspeicherung von Daten. Er ist in Form sogenannter RAM-Module verbaut. Alle Programme und Dateien, die Sie aktuell nutzen, sowie das Betriebssystem werden im Arbeitsspeicher zwischengespeichert. Der Prozessor greift auf den Arbeitsspeicher zu, deshalb ist seine Größe und damit Leistungsfähigkeit wichtig.

Je mehr Programme und Prozesse auf dem Notebook gleichzeitig laufen, desto größer sollte der Arbeitsspeicher sein, um eine flüssige und schnelle Bedienung zu ermöglichen. Während des Betriebs ist es wichtig, dass er genügend Reserven für die Inhalte hat, die Sie nutzen. Der Arbeitsspeicher leert sich, sobald Sie den Laptop ausschalten. 

Zu wenig RAM schränken die Arbeitsgeschwindigkeit ein. Ist der Arbeitsspeicher einmal voll, dann müssen die Daten wie aktuell ungenutzte Programmteile auf die Festplatte ausgelagert und später wieder zurückgeholt werden. Diese arbeitet jedoch deutlich langsamer als der Arbeitsspeicher. Dadurch verringert sich die Geschwindigkeit und Verzögerungen sind die Folge. Daher gilt: je mehr, desto besser. Mindestens 4 GB Arbeitsspeicher sind zu empfehlen. 

Auch das Betriebssystem ist für die Wahl des Arbeitsspeichers entscheidend. Arbeitet es mit 32-Bit-Technik, können nur maximal 4 GB RAM genutzt werden; nutzt es die 64-Bit-Technik, sind es mehr als 4 GB RAM, die verwendet werden können.

Die Grafikkarte verarbeitet Informationen und bildet sie auf dem Display ab. Bereits beim Kauf eines Notebooks legen Sie sich auf die Grafikkarte fest, kurz GPU (Graphics Processing Unit). Diese können Sie meist nicht upgraden, da sie nicht im freien Handel erhältlich ist. Auch das Kühlsystem eines Notebooks ist bereits auf seine Grafikkarte optimiert.

Eine leistungsstarke Grafikkarte ist vor allem für aktuelle PC-Spiele wichtig. Diese erfordern eine hochwertige Hardware, um eine flüssige und realistische Darstellung zu ermöglichen. Für anspruchsvolle Programme, wie sie beispielsweise Architekten oder Grafiker nutzen, ist ebenfalls eine leistungsstarke Grafik sinnvoll. Wenn Sie mit Ihrem Notebook eher im Internet surfen und einfache Office-Anwendungen nutzen, reicht eine günstigere Karte, für das Spielen von Browsergames oder älteren Spielen ist keine extra Grafikkarte erforderlich.  

Zudem muss die Leistung der Grafikkarte zur Display-Auflösung passen. Je höher die Display-Auflösung ausfällt, desto mehr Pixel muss der Grafikchip berechnen. Entsprechend muss die Leistungsfähigkeit an die Display-Auflösung angepasst sein.

Festplatte

Die Speicherkapazität einer Festplatte bestimmt die Datenmenge, die darauf Platz findet. Sie wird in der Regel in GB (Gigabyte) oder in TB (Terabyte) angegeben. 

Die Größe einer Notebook-Festplatte beginnt etwa bei 160 GB. Für Einsteiger, die nur einen kleinen Datenbedarf haben, sind 300 GB ausreichend. Wird das Notebook auch als Ersatz für den Desktop-PC genutzt, sind mindestens 500 GB empfehlenswert. Für anspruchsvolle Nutzer, die viele Spiele, Filme und andere Multimediaanwendungen auf dem Notebook abspeichern, sind Modelle mit 1TB empfehlenswert. 

Festplatten sind zudem in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich, die sich vor allem hinsichtlich ihrer Funktionsweise und dadurch auch ihrer Speicherkapazität unterscheiden.

Folgende 3 Varianten sind hierbei am gängigsten: 

  • HDD 
    Eine HD-Festplatte besteht aus mehreren Scheiben, welche übereinander auf einer Spindel montiert sind. Diese rotieren in einem Laptop meist mit etwa 5.400 Umdrehungen pro Minute. Die eigentliche Datenübertragung erfolgt durch einen Schreib-Lesekopf. Dieser wird seitlich in einen Plattenstapel eingeschoben. Ein Vorteil der Technologie ist die enorme Speicherkapazität. HDDs können  mit bis zu 2 TB aufwarten. Hier können aktuelle SSDs längst nicht mithalten. Nicht zuletzt ist auch das Preisverhältnis pro MB bei HDDs besser. Auch die Langlebigkeit der HDDs ist größer. Sie können beliebig oft beschrieben und gelöscht werden. Die Zugriffszahlen der SSDs sind etwas begrenzt. Obendrein können HDDs bei der Schreibgeschwindigkeit punkten.
  • SDD
    SDDs (Solid State Drive) setzten sich aus Halbleiterspeicherbausteinen zusammen. Das Laufwerk besteht aus beweglichen Teilen. Auch mechanische Komponenten, wie drehende Platten oder Schreib-Leseköpfe, wird verzichtet. Eine SSD-Festplatte überzeugt in vielen Kategorien. Durch einen geringeren Stromverbrauch ist ein Laptop mit SDD eher für den mobilen Einsatz geeignet. Zudem ist eine SSD gegenüber Stößen und Erschütterungen unempfindlich. Diese können bei HDDs schnell zum Datenverlust führen. Außerdem arbeiten Solid State Drives nahezu geräuschlos. Leider ist die Speicherkapazität von SSDs derzeit stark begrenzt. Daraus ergibt sich ein höherer Preis pro MB gegenüber einer herkömmlichen Festplatte.
  • Hybrid 
    Eine Hybrid-Festplatte kombiniert eine Festplatte mit einem Flashspeicher. Hybrid-Festplatten sind mit einem selbstlernenden Algorithmus ausgestattet. Ständig gelesene und beschriebene Daten werden von der Festplatte auf den Flashspeicher ausgelagert. Dadurch kann die Hybrid-Technik die Zugriffzeiten und Transferraten verbessern. Die Technologie ist sehr stromsparend. 

Eine große Auswahl an unterschiedlichen Festplatten sowie weiterführende Informationen finden Sie auf unserem Preisvergleich.

Optisches Laufwerk

Ein optisches Laufwerk dient dazu, Datenträger wie CDs, DVDs oder Blu-Rays zu lesen bzw. zu beschreiben. Es ermöglicht beispielsweise, auf dem Notebook Filme zu schauen oder Musik zu hören. Während reine Laufwerke Datenträger ausschließlich lesen können, sind Laufwerke mit integriertem Brenner zusätzlich in der Lage, diese mit Daten zu beschreiben – sie können beispielsweise Filme oder Musik auf einen Datenträger übertragen. 

Laufwerke unterscheiden sich hinsichtlich des Mediums, das sie lesen bzw. beschreiben können. Folgende Laufwerkarten werden in Notebooks eingebaut: 

  • CD-Laufwerke
  • DVD-Laufwerke 
  • Blu-Ray-Laufwerke

CD-Laufwerke wurden inzwischen weitgehend von DVD-Laufwerken abgelöst. Laufwerke und Brenner sind abwärtskompatibel, das heißt, DVD-Laufwerke können auch CDs lesen. Blu-Ray-Laufwerke können sowohl CDs, DVDs als auch Blu-Rays lesen. 

Laufwerke unterscheiden sich auch hinsichtlich ihrer Schreib- und Lesegeschwindigkeit. Letztere gibt Auskunft darüber, wie schnell ein Laufwerk Datenträger lesen bzw. beschreiben kann. Die Übertragungsrate bei einfacher Lese- und Schreibgeschwindigkeit beträgt 1,32 MB/s, ein Laufwerk mit 8-facher Lesegeschwindigkeit kann also 10,65 MB/s lesen. 

Schnittstellen

Es gibt sowohl kabelgebundene als auch kabellose Schnittstellen. Die wichtigsten haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst:

  • USB
    Ein USB-Anschluss ist eine universelle Schnittstelle. Sie ermöglicht den Anschluss diverser Peripheriegeräte, z.B. Drucker, Maus, Modem, Lautsprecher oder Scanner. Die Anzahl der USB-Stecker lässt sich jedoch auch durch einen USB-Hub erweitern.
  • HDMI
    Eine HDMI-Anschluss (High Definition Multimedia Interface) überträgt sowohl digitale Audio- wie auch Video-Daten. Nahezu alle digitalen Medien unterstützen in der Regel den HDMI-Standard. Die Schnittstelle ermöglicht eine verlustfreie und kopiergeschützte Datenübertragung. Die Transferleistung von HDMI ist für eine große Datenmenge angelegt. Eine HDMI-Schnittstelle ermöglicht eine störfreie Datenübertragung bei einer Kabellänge von 15 m. Theoretisch lassen sich mittels eines HDMI-Extenders bis zu 100 m zurücklegen. 
  • VGA
    Der VGA-Anschluss ist eine analoge Schnittstelle zur Bildübertragung. Er verbindet damit die Grafikkarte und das Anzeigegerät. Der Anschluss wird immer noch verwendet, obwohl sich inzwischen andere Schnittstellen wie HDMI durchgesetzt haben. Gerade ältere Beamer werden immer noch über die VGA-Schnittstelle verbunden.
  • DVI
    Eine DVI-Schnittstelle ist für die Übertragung von analogen und digitalen Bildsignalen geeignet. Sie wird vor allem für den Anschluss von Flachbildschirmen genutzt. Die DVI-Schnittstelle überzeugt mit einer deutlich besseren Bildqualität als die VGA-Schnittstelle. Dies liegt daran, dass digitale Bildsignale nicht in analoge umgewandelt werden. Für den Ton müssen Sie ein extra Kabel verlegen. 
  • LAN
    Durch eine LAN-Schnittstelle können Sie den Laptop mit ihrem Internet-Anschluss verbinden. Störeinflüsse werden abgeschirmt, sodass Router und Notebook eine verlässliche Verbindung haben. Eine LAN-Verbindung überzeugt durch ihre Zuverlässigkeit und ist bei bis zu 20 m noch ausreichend schnell. Allerdings ist dies auch von Ihrer Internetleistung abhängig. 
  • Express-Card
    Ein Express-Card-Slot dient zum Einsetzen eines Express-Card/34-Gerätes, beispielsweise einer Grafikkarte. Durch den Slot kann also zusätzlich Hardware angeschlossen werden, ohne dass gleich nachgerüstet werden muss. Der Vorteil ist, dass Sie quasi direkt Zugriff auf das Mainboard der Notebooks haben. Alle anderen Anschlüsse wie beispielsweise USB sind wesentlich langsamer. 
  • eSATA
    Hierbei handelt es sich um eine PC-Schnittstelle für den Datenaustausch mit einer externen Festplatte oder anderen Speichergeräten. Ein eSATA-Anschluss ist in der Praxis etwa 2 Mal so schnell wie ein USB-Anschluss. Gerade zur Datensicherung ist der Anschluss einer externen Festplatte daher wesentlich komfortabler als über USB. 
  • Bluetooth
    Ein Bluetooth-Signal ist kabellos. Daten werden per Funkt miteinander ausgetauscht. Die Reichweite liegt jedoch nur bei einigen Metern. 
  • WLAN
    WLAN (Wireless Local Area Network) meint einen Standard für Funknetze. Dieser ermöglicht die Verbindung mit einem Router und eine hohe Datenübertragungsrate. Für das kabellose Surfen gibt es mehrere Standards. Mit 802.11b werden 11 Mbit/s erreicht, mit 802.11a 54 MBit/s und mit 802.11n sind bis zu 600 MBit/s möglich. 

Ausstattung

Die Zusatzausstattung eines Notebooks beeinflusst den Bedienkomfort und ermöglicht einen erweiterten Nutzungsspielraum. Über folgende Ausstattung kann ein Laptop verfügen:

  • Tastatur
    Die Tastatur dient als Eingabefeld, über das Sie das Gerät bedienen und steuern. Eine beleuchtete Tastatur ermöglicht die Bedienung des Notebooks im Dunkeln. Je nach Größe des Geräts enthält diese ein separates Nummernfeld.
  • Touchpad
    Das Touchpad dient dazu, den Mauszeiger auf dem Bildschirm eines Notebooks zu bewegen und Programme oder Objekte anzuklicken. In der Regel gehören 2 Maustasten zum Touchpad, die ebenfalls einen Recht- und Linksklick ermöglichen. Zur Bedienung müssen Sie die Finger von der Tastatur nehmen.
  • Trackpoint
    Bei einem Trackpoint handelt es sich um eine Art Joystick. Dieser liegt in der Regel mittig in der Tastatur zwischen den Tasten B, G und H. Der Trackpoint erfüllt die Funktion einer Maus. Über den Joystick können Sie den Mauszeiger bewegen und klicken. Von Vorteil gegenüber einem Touchpad ist, dass Sie die Finger während der Nutzung nicht von der Tastatur nehmen müssen und der Finger, mit dem Sie den Trackpoint bedienen, immer an der gleichen Stelle bleibt.
  • Webcam
    Eine Webcam ist wichtig für alle, die gerne Video-Chats abhalten. Je höher die Auflösung, desto mehr Details lassen sich erkennen und desto hochwertiger ist die Aufnahme. Je höher die Auflösung, desto mehr Daten werden übertragen. Wer nur eine einfache DSL-Leistung hat, für den genügt eine Auflösung von 640 x 480 vollkommen. Verfügen Sie jedoch über einen Internetanschluss mit 16 MB Bandbreite und mehr, kann sich auch eine höhere Auflösung bis hin zu HD-Auflösung rentieren. Letztere bietet die beste Auflösung und liefert dadurch hochwertige Aufnahmen. 
  • DVB-T-Antenne 
    Eine DVB-T-Antenne (Digital Video Broadcasting – Terrestrial) ermöglicht den Empfang von digitalem Antennenfernsehen. Dadurch können Sie den Laptop auch zum Fernsehen nutzen. 
  • Mikrofon 
    Zur Aufnahme von Podcasts oder auch für Video-Chats sind integrierte Mikrofone ideal. Ein separates Gerät entfällt dadurch.
  • Fingerabdruck-Scanner 
    Ein Fingerabdruck-Scanner dient dem Sicherheitsschutz des Laptops. Das Gerät kann nur mittels individuellem Fingerabdruck entsperrt werden. 
  • Lautsprecher
    Jeder Laptop besitzt integrierte Lautsprecher. Darüber können Sie Musik sowie den Ton von Filmen und PC-Spielen hören.

Gehäuse-Materialien

Die Materialien, aus denen ein Notebook-Gehäuse besteht, wirken sich auf dessen Lebensdauer und das Gewicht aus. Folgende Werkstoffe sind am gängigsten:

  • Kunststoff
    Einsteiger-Notebooks besitzen oftmals ein Kunststoff-Gehäuse. Dieses kann bei leichtem Druck mit den Fingern nachgeben. Das spielt auch für die Tastatur eine Rolle, da diese für Vielschreiber nicht nachgeben sollte. Gehäuse aus Kunststoff sind in unterschiedlichen und teilweise sogar knalligen Farben erhältlich. Elegante Optiken werden oftmals durch hochglänzende Oberflächen erzielt. Diese sind jedoch anfällig für Kratzer. Kunststoff-Gehäuse sind zwar leicht und damit sehr gut mobil nutzbar, jedoch weniger robust, was bei ständigem Transport von Nachteil sein kann. Das Material ist in der Regel zwar bruchfest, jedoch weniger fest als Metall. 
  • Metall
    Vor allem Business-Notebooks besitzen Gehäuse aus Metall oder Gehäuse mit Metalleinlagen. Diese bieten eine edle Optik und sind in der Regel hochwertig verarbeitet. Dadurch sind Laptops aus Metall stabiler als Modelle aus Kunststoff, jedoch auch schwerer. Eine Ausnahme stellt Aluminium dar – dieses ist sehr leicht, robust und bruchfest. Vor allem für den mobilen Einsatz des Notebooks und den Transport, beispielsweise in Aktentaschen, ist das von Vorteil. 

Zubehör

Für Notebooks gibt es eine Reihe an Zubehör, das die Nutzung komfortabler gestaltet: 

  • Laptop-Tasche / -Rucksack
    In einer Laptop-Tasche bzw. in einem Laptop-Rucksack können Sie Ihr Gerät sicher und komfortabel transportieren. Das Notebook-Fach ist in der Regel gepolstert, wodurch Ihr Rechner nicht nur vor Stößen geschützt ist. So können Sie das Gerät überallhin mitnehmen und jederzeit schnell darauf zugreifen.
  • Netzteil
    Ein Netzteil dient dazu, den Laptop mit Strom zu versorgen. Im Handel sind unterschiedliche Modelle erhältlich. Sie können zwischen einem Marken- und einem Universalnetzteil wählen. Markennetzteile von Notebook-Herstellern kosten in der Regel mehr als Universalnetzteile. Achten Sie beim Kauf darauf, wie viel Spannung und Strom Ihr Notebook benötigt. Als Orientierung kann z.B. das Typenschild des Originalnetzteils dienen.
  • Akku
    Ein Laptop-Akku versorgt Ihr Gerät mit Energie, wenn es nicht am Stromnetz angeschlossen ist. Die Akkukapazität ist unter anderem auch für die Betriebsdauer des Notebooks ausschlaggebend. Mit einem Zweit-Akku können Sie die mobile Betriebsdauer daher verlängern. Jedoch dient ein zusätzlich gekaufter Akku auch als Ersatz für einen nicht mehr leistungsfähigen Akku. Für einige Notebooks sind sogenannte Hochkapazitätsakkus erhältlich, die mehr Leistung zur Verfügung stellen, da sie mehr Akkuzellen besitzen. Allerdings können diese Modelle größer gebaut sein, was den Betrieb über eine Dockingstation und den Transport in einer Laptop-Tasche erschweren kann.
  • Dockingstation
    Die Dockingstation ermöglicht es, das Notebook mit zusätzlichen Schnittstellen zu erweitern. Das ist vor allem für Subnotebooks und Convertibles praktisch, da diese Modelle aufgrund ihrer Bauart in der Regel nur wenige Schnittstellen besitzen. Nutzen Sie den Laptop vorwiegend in der Firma oder zu Hause am Schreibtisch, können Sie über eine Dockingstation beispielsweise eine Tastatur, Maus und einen größeren Bildschirm anschließen. 
  • Externe Festplatte
    Externe Festplatten können Sie dazu verwenden, Daten abzuspeichern und Datensicherungen vorzunehmen. Dadurch sind Ihre Daten  sicher, falls Ihr Notebook kaputtgehen sollte bzw. von Viren befallen wird. Zudem kann eine externe Festplatte als Erweiterung der internen Festplatte des Gerätes dienen. Darauf können Sie Daten speichern, die Sie nicht ständig benötigen. Ein weiterer Vorteil der externen Festplatte: Sie können sie jederzeit mitnehmen.

Häufige Fragen

Was Sie schon immer zur Verwendung von Notebooks wissen wollten, haben wir an dieser Stelle für Sie zusammengefasst. Unsere FAQ-Sammlungen basieren hierbei auf dem Wissensbedarf anderer Käufer von Laptops.

Akkulaufzeit 

Arbeitsspeicher 

Betriebssystem 

Defekt 

Einsatz

Entsorgung 

Festplatte  

Garantie

Kosten

Lebensdauer 

Notebook Modelle 

Soforthilfe 

Überhitzen 

Wo kann ich laptop kaufen

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