Wo ist der hauptsitz von kaufland

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Einzelhandels-Imperium mit Sitz in Neckarsulm

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Kaufland: Erfolgsgeschichte des Supermarkt-Riesen

Die Erfolgsgeschichte von Kaufland begann mit einem Lebensmittelgroßhandel in Heilbronn. Heute gibt es Kaufland-Filialen in acht Ländern auf der ganzen Welt:

  • Die Geschichte von Kaufland begann bereits in den 30er Jahren mit einem Lebensmittelgroßhandel in Heilbronn
  • Heute gilt Kaufland als eine der beliebtesten Supermarkt-Ketten mit 1.300 Filialen in Deutschland und weltweit. Der Hauptsitz ist in Neckarsulm.
  • Kaufland und Lidl sind Tochtergesellschaften der Schwarz-Gruppe

Neckarsulm - Mit seinem riesigen Sortiment an Lebensmitteln und Produkten für den täglichen Bedarf gilt Kaufland als eine der beliebtesten Supermarkt-Ketten in Deutschland. Die Anfänge von Kaufland gehen dabei bis in die 1930er Jahre zurück. Inzwischen ist der Supermarkt-Riese mit rund 1.300 Filialen in Deutschland und sieben weiteren Ländern vertreten. Das Einzelhandelsunternehmen hat seinen Sitz in Neckarsulm und beschäftigt rund 132.000 Mitarbeiter. Kaufland gehört, wie der Discounter Lidl, zur Schwarz-Gruppe. Hier liest Du alles zur Erfolgsgeschichte des Kaufland-Imperiums:

Unternehmen Kaufland
Zentrale Neckarsulm
Mitarbeiterzahl132.000 (Dezember 2019)
Gründung1984
Filialen in Deutschlandüber 670

Die Gründung von Kaufland: Eine Erfolgsgeschichte

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Im Januar 1968 eröffnete Kaufland im schwäbischen Backnang seine erste Filiale – und legte so den Grundstein für seine Erfolgsgeschichte. Die Anfänge von Kaufland gehen jedoch bis in die 30er Jahre zurück, als Josef Schwarz die Südfrüchte Großhandlung Lidl & Co. in Heilbronn übernahm, das Unternehmen in Lidl & Schwarz KG umbenannte und zu einem Lebensgroßhandel für die Region Heilbronn ausbaute.

1968 eröffnete Lidl & Schwarz den ersten Verbrauchermarkt unter dem Namen „Handelshof“ in Backnang (Baden-Württemberg). Auf rund 1.000 Quadratmetern wurden hier erstmals Waren nach dem Prinzip der Selbstbedienung angeboten und der Markt wurde auf den Endverbraucher ausgelegt. Nach dem Tod von Josef Schwarz übernahm sein Sohn Dieter die Leitung der Lidl & Schwarz KG. 1984 wurde unter seiner Leitung das erste Warenhaus unter dem Namen Kaufland in Neckarsulm eröffnet, wo sich seit 1972 auch die Zentrale des Unternehmens befindet. Nach dem Fall der Mauer expandierte Kaufland mit seinen Filialen auch in die neuen Bundesländer – schon 1993 eröffnete Kaufland seinen 100. Supermarkt in Deutschland.

Im Jahr 2019 galt Kaufland und Lidl-Gründer Dieter Schwarz mit einem geschätzten Vermögen von über 41 Milliarden Euro als die reichste Einzelperson Deutschlands. Er trat 1977 die Nachfolge seines verstorbenen Vaters Josef Schwarz als Geschäftsführer und Eigentümer der Schwarz-Gruppe an. Bis 2004 war Schwarz alleiniger Inhaber des Unternehmens, das heute als der größte Handelskonzern Europas gilt. Seinen ersten Discountermarkt eröffnete Dieter Schwarz bereits 1973 – die erste Lidl-Filiale in Ludwigshafen am Rhein. 1984 eröffnete dann der erste Supermarkt unter den damals neuen Namen Kaufland in Neckarsulm.

Kaufland: In der Corona-Krise gelten beim Einkaufen besondere Regeln

Wegen der Ausbreitung des Coronavirus in Deutschland gibt es in Supermärkten wie Kaufland gewisse Regeln zu beachten. So gilt ein Abstandsgebot von 1,5 bis 2 Metern in allen Filialen – nicht nur im Bereich der Kasse, sondern im gesamten Supermarkt. Außerdem gilt eine Maskenpflicht: Mund und Nase müssen beim Einkaufen im Supermarkt grundsätzlich bedeckt sein. Dieses Video zeigt, was man beim Einkaufen in Corona-Zeiten beachten sollte:

Von den weltweit 1.300 Kaufland-Filialen liegen über 670 in Deutschland. Kaufland bietet in seinen Filialen in der Bundesrepublik ein großes Sortiment an rund 30.000 Lebensmitteln und Produkten für den täglichen Bedarf an. Der Supermarkt bietet neben den bekannten Marken auch viele Eigenmarken an – zum Beispiel K-Classik, Exquisit oder K-to-go.

Auf der Internet-Seite wirbt Kaufland mit einem breiten Sortiment von beispielsweise rund 1.800 Bio-Produkten, über 400 veganen Produkten und über 160 vegetarischen Artikeln. Außerdem gibt es nach Angaben von Kaufland über 250 Wurst- und Fleischspezialitäten sowie rund 200 Obst- und Gemüseartikel in den Märkten. Seit 1994 hat Kaufland auch eigene Bäckereien. Auf seiner Internetseite informiert der Supermarkt-Riese Kunden übrigens auch immer über aktuelle Produkt-Rückrufe.

Kaufland weltweit: In diesen Ländern gibt es den Supermarkt

Die erste Kaufland-Filiale außerhalb von Deutschland wurde im Jahr 1998 in Kladno in Tschechien eröffnet. Mittlerweile erstrecken sich die Standorte von Kaufland über sieben mittel- und osteuropäische Länder. So unterteilen sich die Kaufland-Filialen weltweit:

  • Deutschland: 667 Filialen
  • Polen: 212 Filialen
  • Tschechien: 133 Filialen
  • Rumänien: 126 Filialen
  • Slowakei: 67 Filialen
  • Bulgarien: 59 Filialen
  • Republik Moldau: 2 Filialen

(Quelle: Wikipedia)

Arbeiten bei Kaufland: So viele Mitarbeiter beschäftigt der Lebensmittel-Riese

Weltweit beschäftigt Kaufland über 130.000 Mitarbeiter, davon 74.000 in Deutschland. Seit 2010 erhalten die Kaufland-Mitarbeiter Mindestlohn, der 2019 bei 11,50 Euro pro Stunde lag. Auf seiner Internet-Seite präsentiert sich das Unternehmen als „leistungsstarker, dynamischer und fairer Arbeitgeber“. Doch 2014 geriet die Supermarkt-Kette in die Kritik, als in einer Neuausgabe des „Schwarzbuch Markenfirmen“, das die Machenschaften von mehr als 50 Weltkonzernen untersucht, von schlechten Arbeitsbedingungen in den Filialen die Rede war. Erneute Kritik gab es für Kaufland im selben Jahr, als die Zustellung der „TIP der Woche“ an ein externes Unternehmen übergeben wurde und über 50.000 Mitarbeiter ihren Job verloren. (kab)