Wo finde ich einen passenden partner

Es scheint manchmal auf dieser Welt ungerecht verteilt zu sein. Die einen stolpern scheinbar ohne großes Zutun von einer Beziehung in die nächste, während die anderen trotz aller Bemühungen Dauersingle bleiben. Warum ist es für die einen so leicht und für die anderen so schwer, einen Partner zu finden?

Die Suche setzt in der Regel schon bei dir selbst an und mit welcher Einstellung du einen Partner finden willst. Dabei geht es nicht nur darum, welche Erwartungen, Wünsche und Vorstellungen du von deiner Traumfrau oder deinem Traummann hast, sondern auch wie und unter welchen Voraussetzungen du deine Suche in Angriff nimmst. Wir tauchen ein in die Psychologie suchender Singles und verraten dir einige nützliche und erfolgversprechende Tipps, wie du einen Partner finden kannst.

Die größten Irrtümer bei der Suche nach einem Partner

Einer der wichtigsten Tipps, einen Partner zu finden, ist Ursachenforschung zu betreiben, warum es nicht klappt. Viele suchende Singles haben häufig Denkfehler, wie ihre richtige Partnersuche genau zu funktionieren hat. Je nach Lebenssituation oder Erfahrung können diese unterschiedlich ausfallen. Dabei ist die innere Einstellung das A und O, um die richtige Frau oder den richtigen Mann zu finden. Folgende fünf Aspekte könnten der Suche nämlich schnell einen Strich durch die Rechnung machen.

1. Romantische Idealvorstellungen

Viele Singles haben ein äußerst konkretes Bild von ihrer Traumfrau oder ihrem Traummann. Da sie bei ihrer Suche potenzielle Partner an idealisierten Vorstellungen messen, fallen häufig geeignete Partner durchs Raster. Dieser Scheuklappenblick schränkt die Sichtweise auf das Gegenüber stark ein. Manche Singles haben auch eine sehr hollywoodreife Vorstellung davon, wie sich im wahren Leben Lebenspartner finden sollen. Dabei wird eine pragmatischere Partnersuche mit reellen Chancen weitgehend ausgeblendet.

2. Zu hohe Ansprüche

Es gibt auch Singles, die ein realistischeres Bild von ihrem Traumpartner haben. Allerdings haben diese meist schon eine große Liste in petto, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Gerade Singles, die schon viel Lebenserfahrung hinter sich haben, wissen, was sie von einer Beziehung erwarten. Konkrete Wertvorstellungen können zwar hilfreich sein, die Suche nach dem passenden Partner einzugrenzen, aber zu hohe Ansprüche und Prinzipien sowie ein Mangel an Offenheit und Toleranz können auch hier für eine erfolglose Suche sorgen.

3. Die Suche nach dem passenden Gegenstück

Ein altes Sprichwort besagt: Gegensätze ziehen sich an! Singles, die nach dieser Devise suchen, finden auch häufig Partner, die auf sie eine gewisse Faszination ausüben. Jedoch sind diese Verbindungen nicht immer von Dauer. Wer immer nur nach dem Gegenstück sucht, blendet den Fakt aus, dass Menschen mit Gemeinsamkeiten langfristig glücklicher sein können. Ganz nach dem Motto: Gleich und Gleich gesellt sich gern.

4. „Ich lasse mich finden“

Es gibt Singles, die eine sehr passive Einstellung bei der Partnersuche an den Tag legen und alles dem Schicksal oder Zufall überlassen. Nach der Devise „Ich suche nicht, ich lasse mich finden“ hoffen viele darauf, dass das Universum ihnen schon den Partner fürs Leben vermittelt. Der Mangel an Eigeninitiative führt jedoch oft dazu, dass in der Regel selten bis gar nichts passiert.

5. Eine negative Grundeinstellung

An vielen Singles nagen häufig auch Selbstzweifel. Ihre Partnersuche läuft unterbewusst unter der Parole „So jemanden wie mich, will doch eh keiner“ ab. Schuld an dieser Einstellung sind häufig negative Erlebnisse und Erfahrungen. Schlechte Laune und Pessimismus wirken auf andere nicht gerade attraktiv. Wer mit einer negativen Haltung eine Beziehung finden will, wird auch immer wieder nur Enttäuschungen anziehen.

Die besten Tipps deinen zukünftigen Partner zu finden

Wie findet man den richtigen Mann oder die richtige Frau? Die Antwort auf diese Frage beginnt bereits bei einem selbst. Wer also Erfolg bei der Partnersuche haben will, sollte seine Einstellung und innere Haltung noch einmal überprüfen und daran arbeiten. Dabei können folgende Tipps helfen, einen Partner zu finden.

1. Arbeite an deiner Ausstrahlung

Auch bei der Partnersuche gilt das alte Resonanzgesetz: Was ich ausstrahle, bekomme ich zurück. Das fängt schon beim Profil-Bild an und setzt sich im Live-Kontakt fort. Eine freundliche, positive und optimistische Grundhaltung wirkt äußerst attraktiv. Mit Jammern und Kritik schreckst du dagegen deine potenziellen Partner in die Flucht. Die Herzen von Männern und Frauen gewinnst du mit einem Lächeln, welches aber auch deine innere Haltung widerspiegeln sollte. Je natürlicher und authentischer du dabei bist, desto größer sind die Chancen, den passenden Partner zu finden.

2. Keine Altlasten mehr

Bist du überhaupt schon offen und bereit, dich auf eine neue Beziehung einzulassen? Oft kleben einem noch Altlasten an den Fersen, welche zusätzlich in die Partnersuche hineinwirken. Eine vorangegangene Trennung sollte durch und die Beziehung mit dem Ex abgeschlossen sein. Sich zu früh in eine neue Beziehung zu stürzen, ist oft nicht ratsam. Die Motive dahinter sind manchmal egoistischer Natur (wie Ablenkung oder Suche nach Bestätigung) und haben nichts mit der Liebe fürs Leben zu tun. Erst, wenn alle Altlasten geklärt sind, ist der Weg frei, einen neuen Partner zu finden.

3. Sei offen für Neues

„Ich gerate immer an dieselben?“ – Vielleicht ist dir dieser Satz auch schon in den Sinn gekommen. Dann wird es spätestens jetzt Zeit für eine Musterdurchbrechung. Wage die Partnersuche auch mal jenseits der gewohnten Pfade. Probiere neue Bars, Cafés oder auch Hobbys und Freizeitaktivitäten aus. Versuch dich vielleicht auch mal von alten Idealvorstellungen zu befreien und leg erhöht Neugier, Offenheit und Toleranz an den Tag. Wer offen für Neues ist, erweitert nicht nur seinen Horizont, sondern auch die Chance, den richtigen Partner zu finden.

4. Ergreif die Initiative

Die Zeiten, in denen die Männer immer den ersten Schritt machen mussten, gehören längst der Vergangenheit an. Für Frauen, die sich fragen „Wie finde ich den richtigen Mann?“ heißt es hier: Ergreif Eigeninitiative! Frauen, die selbstbewusst und proaktiv ihr Liebesglück in die Hand nehmen, wirken zudem sehr attraktiv auf die Männerwelt. Es gilt immer noch: Jeder ist seines Glückes Schmied. Mit einer passiven Haltung sorgst du bestenfalls dafür, dass jemand anderes dir deinen Traummann oder deine Traumfrau wegschnappt.

5. Lass dich nicht entmutigen

Selbst, wenn du alles beherzigst und dir viel Mühe gibst, kann es trotzdem immer wieder zur ein oder anderen Niederlage kommen. Steck nicht gleich den Kopf in den Sand, wenn eine Partnersuche nicht den gewünschten Erfolg beschert. Je lockerer du mit Fehlschlägen umgehst, desto weniger stehst du unter Stress und Druck. Lass dir auch mal Zeit und übe dich in Geduld. Eine entspannte und optimistische Grundeinstellung wirkt auf andere äußerst sexy.

Den richtigen Partner online finden: Das sind die Vorteile

Gewiss, wer hat nicht schon mal von der Liebe auf den ersten Blick geträumt oder sich die erste Begegnung mit seinem Traumpartner vor dem geistigen Auge ausgemalt? Doch auch Hollywood hat reagiert und in vielen Liebesfilmen die digitale Partnersuche integriert. Und das aus gutem Grund. Denn Online-Portale wie Parship bieten zahlreiche Vorteile, den richtigen Partner zu finden. Die wichtigsten sind:

  • Du hast eine große Auswahl: Anders als im realen Leben steht dir sofort eine große Auswahl an Singles zur Verfügung. Du musst hier nicht wie in freier Wildbahn erst komplizierte Vorgespräche führen oder Zeichen deuten, ob dein Gegenüber noch zu haben ist oder nicht.
  • Du triffst auf Gleichgesinnte: Außerdem kannst du davon ausgehen, dass die Singles auf seriösen Partnervermittlungen das Gleiche suchen wie du: Eine Beziehung, die glücklich macht! Hier kommt auch das Herzstück von Parship zum Einsatz. Über ein wissenschaftlich basiertes Matching werden dir Partnervorschläge angezeigt, die besonders gut zu deiner Persönlichkeit passen.
  • Leichte und bequeme Suche: Du bist bei der digitalen Suche nicht mehr an Orte (wie Cafés und Bars) oder an bestimmte Öffnungszeiten gebunden. Über die App kannst du bequem von überall aus und zu jeder Tages- und Nachtzeit einen Partner finden.

So findest du deine Partner fürs Leben

Einen Partner fürs Leben zu finden, hat also auch immer etwas mit der inneren Einstellung zu tun. Solltest du bislang keinen Erfolg gehabt haben oder sollten sich immer nur dieselben Muster wiederholen, ist es hilfreich, der Sache auf den Grund zu gehen. Vielleicht gibt es noch einen blinden Fleck, Irrtümer oder Denkfehler, die es erst zu erkennen gilt. Es gibt viele Tipps, einen Partner zu finden, doch der Ausgangspunkt für den Erfolg bist immer noch du selbst.

Aber auch mit der Art, wie wir gelernt haben, zu leben:

Wo finde ich einen passenden Partner?

Vielleicht ist das die falsche Frage?

Lass mich ein kleines bisschen ausholen, um zu erklären, was ich meine:

Partnersuche während der Corona-Zeit scheint schwieriger zu sein – vielleicht ist sie aber auch nur „relevanter“, weil vielen Singles bewusster wird, dass es schön wäre, einen Partner bzw. eine Partnerin zu haben? Viele Menschen ohne Partner bemerken während der Kontakteinschränkungen und der Schließungen vieler Freizeit- und Kultureinrichtungen, wie alleine sie tatsächlich sind, wenn das, was sie sonst tun, nicht mehr stattfinden kann.

Die Frage „Wo finde ich einen Partner“ deutet hier in eine ähnliche Richtung:

Viele Menschen suchen nach „sicheren“ oder doch wenigstens „vielversprechenden“ Orten, an denen es wahrscheinlich ist, dass sie jemanden kennenlernen können, der eine Beziehung eingehen möchte.

Doch der Grund, warum das so relevant ist, hat damit zu tun, dass uns viel fehlt, dass wir uns von einer Partnerschaft erhoffen.

  • Zuwendung
  • Vertrautheit
  • Zärtlichkeit
  • Intimität
  • Nähe
  • Sex
  • Offenheit
  • Herzlichkeit
  • Sicherheit
  • Angenommen-sein
  • Verstanden werden
  • Sich öffnen können
  • Authentizität
  • Freude
  • Verbundenheit
  • und noch vieles mehr – und natürlich: Liebe

Die Liste der Emotionen und Zustände, nach denen wir uns sehnen, ist bei vielen Menschen lang. Der Druck – auch auf den potentiellen Partner – daher groß. Und deshalb die Chancen meist eher klein.

Ein „männliches Problem“:

Studien zeigen, dass vor allem Männer sehr unter dieser Art von „emotionaler Unterversorgung“ leiden, da in männlichen Freundeskreisen öfter als unter Frauen die Vertrautheit und Herzlichkeit fehlt.

Ein „weibliches Problem“:

Frauen leiden auch heute noch häufig darunter, dass sie das Gefühl haben, als Frau auch daran „gemessen“ zu werden, ob sie einen Mann (bei sich) „halten“ können.

Ein gesellschaftliches Problem:

Die Gesellschaft scheint auch im 21. Jahrhundert noch zu glauben, in einer Beziehung zu sein, sei „richtig“ – und Single zu sein, sei irgendwie „falsch“ und ein Zustand, der behoben werden müsste. Und das, obwohl wir heute andere Prioritäten und Bedürfnisse – und auch andere Möglichkeiten haben.

Vielleicht wundert es Dich, dass ausgerechnet ich das schreibe, wo es doch offenbar mein „Geschäft“ ist, Menschen dabei zu unterstützen, einen Partner zu finden?

Ich sage Dir gerne, warum:

Tatsächlich geht es mir in erster Linie nicht darum, dass jeder Mensch einen Partner findet. Sonst wäre ich vielleicht als „Partnervermittlerin“ tätig – und nicht als Singlecoach / Beziehungscoach für Singles.

Ich habe bemerkt, dass „Single“ zu sein – und das über einen längeren Zeitraum (oder immer und immer wieder) – meistens nur ein Symptom für etwas anderes ist.

Ungewollt Single zu sein, kann ein Symptom sein für
  • Zu wenig „echtes“ Selbstvertrauen und Selbstachtung: Selbstvertrauen das nicht auf Deinen Leistungen und Deiner Karriere beruht.
  • Zu viel Fokus auf Deinen Beruf und Deine Karriere: Hey, das ist toll – aber was nützt Dir das, wenn Du Deine Erfolge mit niemandem teilen kannst und die Wochenenden zur Erholung von der Arbeit verpennst?
  • Kontakt-Armut im Alltag: Du hast nie gelernt, mit Deiner Umgebung in Kontakt zu sein und verstehst auch den Sinn davon nicht.
  • Schamgefühle: Dir wurde vermittelt, dass jemanden interessant zu finden, peinlich sei.
  • Ein „gebrochenes Herz“: Du hast jemandem vertraut und wurdest enttäuscht – Deine Angst vor neuem Schmerz ist größer als dein Mut – und auch als Dein „Lernwille“.
  • Ein „feindliches“ Männer- bzw. Frauenbild: Evtl. hast Du gelernt, dass dem von Dir präferierten Geschlecht nicht zu trauen ist und Du wünschst Dir zwar Liebe, lehnst Dein Gegenüber aber eigentlich grundsätzlich ab.

Dies sind nur sechs Beispiele, die mir in der täglichen Praxis immer wieder begegnen. Und ich weiß aus Erfahrung, dass sie den meisten Betroffenen nicht besonders schmecken.

Wir alle tendieren dazu, uns unsere Lebenssituation erklären zu wollen und zunächst auch zu glauben, es ginge gar nicht anders. Deshalb möchte ich Dir gerne sagen: Niemand kann etwas dafür. Und es ist auch nicht „Deine Schuld“.

Was unser eigentliches Problem ist

Unsere Gesellschaft beruht darauf, dass Menschen „gut funktionieren“ im Sinne der Wirtschaft:

Wir alle lernen bereits sehr früh in unserem Leben, dass es wichtig ist, gute Noten zu haben, etwas ordentliches zu lernen und so weiter. Wir lernen, uns mit anderen zu vergleichen – und uns schlecht zu fühlen, wenn wir irgendwo vielleicht nicht mithalten können. Wir lernen aber oft auch, uns schlecht zu fühlen, wenn wir irgendwo tatsächlich sehr viel besser sind…

Was wir nicht lernen:
  • Liebe – was ist das eigentlich, wie entsteht sie? Was ist keine Liebe? Wie erkenne ich das? Wie kann ich selbst lieben?
  • Gefühlsmanagement: Wie gehe ich konstruktiv mit meinen Emotionen um?
  • Ängste: Wie werde ich Ängste los, die mir nicht dienen? (Das geht? Ja!!!)
  • Wie gewinnt und behält man Freunde?
  • Beziehungsführung: Wie führe ich gute Beziehungen – in der Partnerschaft, Familie, Freunde, Arbeit?
  • Wie beende ich einen Konflikt? Und was mache ich, wenn der Konflikt sich nicht lösen lässt?
  • Wie kann ich gute Entscheidungen treffen?
  • Selbstvertrauen: Wie kann ich es schaffen, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken?
  • Was sind Schuldgefühle und wie gehe ich damit um?
  • Sexuelles Gefühlsmanagement: Was bedeutet das, wenn sich meine Libido meldet?
  • Wie finde ich Erfüllung?
  • Was bedeutet Glück und wie wichtig ist das wirklich?
  • Wie gehe ich mit Menschen um, die anders „drauf sind“ als ich (z.B. Introvertiert vs. Extrovertiert)?

Und das sind nur einige der Punkte, die mir spontan einfallen, die allesamt wunderbare Lehrinhalte im Rahmen einer sinnvollen Sozialkunde in der Schule sein könnten.

Stattdessen lehren und lernen wir dort preussischen Gehorsam und ab ca. Klasse 9 viele Dinge, die die meisten Menschen nie wieder in ihrem Leben brauchen werden. Nicht falsch verstehen: Ich finde es wichtig, dass die existierenden Schulfächer Wissen in Mathematik, Chemie, Physik oder auch Literatur, gutes Schreiben etc. vermitteln – selbst wenn man vieles davon später nicht mehr erinnert. Es hilft Schülern dabei, herauszufinden, was ihnen gut liegt und wohin sie sich später im Beruf orientieren möchten.

Aber ginge das nicht auch mit etwas weniger Druck, Konkurrenz und Leid? Und wären die oben genannten Inhalte denn nicht mindestens genau so wichtig?

Das Paradoxon der „modernen Gesellschaft“

Diese Dinge scheinen gesellschaftlich nicht so relevant, weil sie wirtschaftlich nicht relevant sind. Sich darum zu kümmern, ist „Privatsache“. Jeder Mensch muss selber zusehen, wie er mit seinen Beziehungen und seinen Emotionen klar kommt.

Auf der anderen Seite scheint erwartet zu werden, dass wir von ganz alleine darauf kommen, wie man glücklich und zufrieden ist oder wie man die Liebe seines Lebens findet und behält.

Aber wie soll das funktionieren?

Das ist der Grund, warum ich Coach geworden bin.

Anstatt sich zu fragen „Wo finde ich einen passenden Partner?“ gibt es Fragen, die viele meine Teilnehmer sich dringender stellen dürfen:

Findet ein Mensch Antworten auf diese Fragen und setzt sie in seinem Leben um, passieren meistens zwei sehr interessante Dinge:

  1. Das Leben des jeweiligen Menschen wird besser, schöner, lebenswerter. Der Partnerwunsch tritt in den Hintergrund. Er ist zwar noch da – aber nicht im Ansatz so „drängend“ und brennend wie vorher. Das entspannt.
  2. Der Mensch selbst wird zufriedener, glücklicher, selbstbewusster, authentischer. Das macht ihn attraktiver. Und das hat häufig zu Folge, dass potentielle Partner (oder eben Partnerinnen) sich fast wie von alleine einfinden.

Wo Du passende Partner/innen treffen kannst:

Auch wenn die meisten Menschen behaupten, dass es zum Online Dating kaum noch eine Alternative gibt:

Bitte mach Dir klar, dass Du Deine/n Traumpartner/in auch kaum online finden wirst, wenn Du nicht gut darin bist, kontaktvoll zu sein und eine Beziehung zu Deinem Gegenüber aufzubauen. Je leichter Dir das fällt, umso einfacher wird es für Dich sein, fast überall Menschen kennen zu lernen, die Potential für eine Partnerschaft bieten.

Tatsächlich ist allerdings die beste Möglichkeit, das zu erreichen: Nicht ausschließlich nach einem potentiellen Partner zu suchen, sondern nach Unterhaltungen, nach einem Lächeln, nach neuen Erfahrungen, nach Geschichten, nach Freundlichkeit… und genau das selbst auch anzubieten.

Und das geht wirklich überall:

  • Im Supermarkt
  • Im Wartezimmer vom Arzt
  • Im Park
  • Bei der Arbeit
  • Im Kiosk / Imbiss um die Ecke
  • In der Bahn
  • …..

Der Anfang ist oft einfach ein Lächeln, ein freundlicher Gedanke, dann ein freundliches Wort… mit irgendwem. Einfach so.

Du wirst überrascht sein, was das mit Dir macht – und auch welche „Langzeitwirkung“ das in Deiner Umgebung hat.

Susanne, eine meiner Coaches in Ausbildung fasste es kürzlich treffend zusammen – sinngemäß: „Wir machen nicht aus unglücklichen Singles über Nacht glückliche Partner: Wir unterstützen Menschen dabei, dass sie vom unglücklichen Single zum glücklichen Single werden können – denn dann bleibt man meistens nicht lange allein.“ 

Aber letztlich habe ich noch etwas ganz konkretes für Dich über das „Wo finde ich…“:

Hier habe ich für Dich 25 Orte zusammengestellt, die vielversprechend sind, um einen passenden Partner zu finden >>>

Nur denk immer daran: Das „Wo“ ist nicht so entscheidend, wie das „Wie“:

Wenn Du nicht flirten kannst, ist es egal, wo Du nicht flirtest… Wenn Du verkrampft und scheu bist oder aufdringlich und unempathisch, wirst Du am besten Ort der Welt – in einem Raum voller bindungswilliger Singles – niemanden kennen lernen.

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