Wo darf man mit dachzelt stehen

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FIBERGLASS 100% "GLASS REINFORCED PLASTIC" - GFK MADE IN GERMANY

Die Hartschalen werden mit einer bewährten Technik sorgfältig per Hand in Italien hergestellt. Die  hohe Qualität ist nicht vergleichbar mit gewöhnlichenPlastikprodukten  auf dem Markt. Der faserverstärkte Kunststoff der Hartschale schützt das Innere des Zeltes vor Hitze und Kälte und  ist extrem einfach sauber zu halten. Da die Hartschalen Zelte  die Grundfläche des Fahrzeuges nicht überschreiten, zählt Ihre Benutzung nicht als Camping. (s. Darf ich mit meinem Dachzelt überall stehen und schlafen)

Die Hartschale der Dachzelt hält auch dem schärfsten Reinigungsmittel stand.  Zur Pflege der Stoffe empfehlen wir die Reinigung per Hand mit milden Produkten . Dampfreiniger zerstören die Stoffstruktur.Flüssige, in reichlich Wasser verdünnte Kernseife eignet sich besonders für die Reinigung der Zeltstoffe. Grundsätzlich empfehlen wir das Gewebe nicht über Wochen schmutzig zu lassen, um ein Eindringen des Schmutzes bzw. bleibende Schäden zu vermeiden. Um Polyester/Glasfaser zu reinigen, kann man jegliches Kunststoff-Reinigungsprodukt verwenden. Eventuelle matte Kratzer im Polyester/Glasfaser können durch einfache Politurarbeiten beseitigt werden.  

Dieser Fakt ist einer der Hauptgründe warum sich immer mehr Menschen für ein Dachzelt entscheiden. Dachzelte bekommen keinen Motorschaden, verlieren kein Öl oder brauchen keine neue Kupplung. Ist das Auto im Eimer und wird es verkauft, kann das Dachzelt einfach auf ein anderes Fahrzeug montiert werden.Zu beachten sind aber dennoch ein paar Dinge: Wie sieht es mit meiner maximalen Dachlast aus? Wie breit ist mein Auto? Denn ein Dachzelt zählt laut StVO §22, als Ladung und muss dementsprechend auch so gehandhabt werden. Hier beraten wir Dich gerne individuell. Schick uns einfach eine kurze E-Mail und wir melden uns bei Dir.

Wir  haben uns bei unseren Fahrzeugen für Thule und Rhino-Rack Dachträger entschieden. Aber auch andere Hersteller wie z.B. Atera bieten gute Lösungen. Die meisten Hersteller von Dachträgern haben die boomende Dachzelt Community noch nicht für sich entdeckt und beziehen sich bei der Traglast Ihrer Träger ausschließlich auf die eingetragene Dachlast der Fahrzeuge. Die zulässige Gesamtlast bezieht sich hier jedoch immer auf die dynamische Last, heißt während des Fahrens. Wenn Du stehst, erhöht sich die Dachlast um ein Vielfaches. ​

Um das perfekte Dachzelt für Dich zu finden, solltest Du Dir einige grundlegende Fragen stellen: Dich ein paar Dinge fragen, um das riesen Feld mit all seinen Möglichkeiten einzugrenzen.

  • Mit wem wie vielen Personen möchtest Du hauptsächlich vereisen? In welche Klimazonen (Sonne, Regen, Schnee oder Lagerhallen) willst Du hauptsächlich verreisen?​​​

  • Stehst Du beim Übernachten hauptsächlich auf Campingplätzen,Privatgrundstücken,in der Natur oder  am Straßerand?​

  • Benötigst Du AUF'M DACH noch Platz für weiteres Equipment, wie Reifen, Kajaks, Räder, Grill, aufblasbare Gummitiere?

All diese Fragen würden wir gerne mit Dir besprechen, um sicher zugehen, dass dein Traum vom Abenteuer AUF'M DACH auch wirklich ein Traum und kein Albtraum wird.

Überall, wo auch Dein Auto stehen darf.

Ob auf Campingplätzen oder freien Spots an denen geparkt werden darf, es ist nahezu alles möglich. Solange Du keine Anbauten oder Vorzelte verwendest und somit die Grundfläche deines Fahrzeuges nicht überschreitest, darfst Du auch auf jedem Parkplatz in der Stadt Dein Dachzelt beziehen. Natürlich muss auf explizite Verbotsschilder, Regelungen im Ausland  und auf Landschafts- oder Naturschutzgebiete geachtet werden. Sollte es sich um privaten Grund handeln, muss vorher mit dem Besitzer gesprochen werden. Grundsätzlich gilt, dass die Zwischenübernachtung zur Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit zulässig ist. Inder Regel geht man dabei von einem Zeitraum von bis zu zehn Stunden aus. Ein längerer Aufenthalt sollte nur auf Campingplätzen oder auf hierfür freigegebenen Stellplätzen stattfinden. Auf Privatgrundstücken wie z:B. Rastplätzen oder an der Strandbar darf man das Fahrzeug mit Erlaubnis des Grundstücksbesitzers aufstellen.

Im Sinne der Dachzelt-Community gilt es generell darauf zu achten nichts zu hinterlassen und seinen eigenen Aufenthalt freundlich und zuvorkommend zu gestalten. Mit einer aufgeschlossenen und freundlichen Art lässt sich meist alles besprechen. Auch nahezu jeder Schlafplatz. Natur und Tiere dürfen selbstredend nicht unnötig gestört werden.

Was die Zulässigkeit betrifft sind die meisten Dachzelte vergleichbar mit einer Dachbox. Die Hersteller machen hier keine konkreten Angaben. Wir reisen mit unseren Dachzelten in der Regel mit einer entspannten Reisegeschwindigkeit von 130 km/h. Jedoch liegt das im

Ermessensspielraum des Fahrers.

Auch wenn die Montage eines Dachzeltes innerhalb von 15min erledigt ist, muss der Dieb genau wissen, was er macht. Auf Grund der Größe ist es also keine einfache Mission. Es gibt Möglichkeiten mit Anti-Diebstahl-Sicherheitsmuttern zu arbeiten oder das Dachzelt mit einem zusätzlichen Schloss zu sichern.

Gerade die Hartschalendachzelte ermöglichen es Dir deine Bettwäsche, Kopfkissen, Leiter und andere kleine Gegenstände im Dachzelt liegen zu lassen. Mit einer Höhe von 30-36cm gibt es hier genügend Stauraum. Mitreisende müssen selbstverständlich während der Fahrt im Fahrzeug Platz nehmen. Zusätzlich gibt es Modelle, die entweder bereits mit integrierten Dachträgern ausgestattet sind (MAGGIOLINA® Extreme) oder ausgestattet werden können (COLUMBUS® Variant, MAGGIOLINA® Grand Tour), um weitere Gegenstände auf dem Dachzelt zu transportieren.

Kondensation ist ein natürliches Phänomen in Campingzelten. Wenn die Außentemperatur sinkt und niedriger wird, als die Innentemperatur, kondensiert die Feuchtigkeit der Luft im Zelt und setzt sich in Form von Tröpfchen an den Wänden ab. Kondensation im Zelt kann besonders am Abend, in der Nacht oder in großen Höhen auftreten, wenn das Gewebe kühler ist. Noch kann selbst AUTOHOME® dieses Gesetz der Physik nicht umgehen, transportiert dank der hochwertigen Materialien aber die Feuchtigkeit sehr gut nach draußen. Das sich ggf. trotzdem bildende Kondensat kann  problemlos mit einem kleinen Mikrofasertuch abgewischt werden. Oft reicht es schon, das Dachzelt morgens kurz zu lüften.

Das Fernweh steigt und in freudiger Erwartung bald wieder verreisen zu dürfen, werden schon die ersten Pläne geschmiedet. Für manch einen Camping-Liebhaber ist einfach nur der Weg das Ziel. Man macht eben dort Halt, wo es einem gefällt und wo es sich richtig anfühlt. Doch ist es so einfach? Wo in Deutschland darf man eigentlich seine Zelte aufschlagen?

Camping mit dem Autodachzelt erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Kein Wunder. Man ist flexibel, man kann in kürzester Zeit die verschiedensten Orte bereisen und das Zelt selbst ist innerhalb von wenigen Minuten aufgebaut wie auch wieder auf dem Autodach verstaut. Urlaub mit einem Autodachzelt stellt nicht nur eine super komfortable Art des Zeltens dar. Mit dem atemberaubenden Panorama erlebt man zum Teil ein noch größeres Gefühl von Freiheit und der Verbundenheit mit der Natur als man es vom „normalen“ Camping gewohnt ist.

Wildcamping ist eine faszinierende Vorstellung. Einfach nur losfahren. Man wird schon sehen, wo es einen hintreibt. Auf einem x-beliebigen Fleckchen Erde wird dann das Zelt aufgeschlagen. Ganz vorne dabei ist die Idee, auf den Dünen der Ost- oder Nordsee die Nächte zu verbringen. Ungestört und dem Meer so nah, mit dem Blick auf den unendlichen Horizont beim Sonnenaufgang oder in der Abenddämmerung. Zugegeben ist dieses Bild auch in unseren Köpfen wunderschön. Ebenso üben Wälder, Felder wie auch große Wiesen inmitten vom Nirgendwo einen gewissen Zauber auf uns aus. Doch ist es tatsächlich möglich, eines der Szenarien in die Realität umzusetzen?

Ganz so einfach ist es leider nicht. Man darf tatsächlich an vielen Orten im Autodachzelt die Nacht verbringen, allerdings gibt es auch Gebiete, die mit Vorsicht zu genießen sind, vorausgesetzt man möchte kein Bußgeld riskieren. Um das zu umgehen, möchten wir im Folgenden aufzeigen, wo man grundsätzlich übernachten darf und welche Plätze gemieden oder nur mit einer Sondergenehmigung genutzt werden sollten – so schön deren Anblick auch sein mag.

Wo darf man überall mit dem Autodachzelt übernachten?

Grundsätzlich zählt es als Wildcamping, sobald man abseits von Campingplätzen oder anderen ausgewiesenen Plätzen sein Lager aufschlägt. Das bedeutet nicht, dass das Wildcamping in Deutschland explizit verboten ist und man nirgendwo anders, als an Orten nächtigen darf, an denen es ausdrücklich erlaubt ist. Im Gegenteil. Man könnte sagen, dass es überall erlaubt ist, wo dies laut StVO nicht ausdrücklich verboten ist. Grundsätzlich darf man mit seinem Auto überall und ohne eine zeitliche Beschränkung stehen, solange kein ausdrückliches Park- bzw. Nächtigungsverbot durch Schilder erkenntlich gemacht wurde.

Bestimmt habt Ihr alle bereits einmal etwas von der „Wiederherstellung der Fahrtauglichkeit“ gehört. Dieser Grundsatz besagt, dass man an einem Ort einen längeren Stopp einlegen – also Parken – darf, um seine Fahrtauglichkeit wiederherzustellen, die aufgrund von Übermüdung während der Fahrt merklich beeinträchtigt werden kann. In was für einem Zeitfenster man sich dahin gehend bewegen darf, ist nicht gänzlich geklärt. Im Internet findet man vielerorts eine Zeitangabe von 10 Stunden, jedoch ist diese leider auf keiner behördlichen Internetseite zu finden und somit handelt es sich hierbei um keine offizielle Angabe.

Wenn man diesen Weg gehen oder besser gesagt „parken“ möchte, sollte man den Ort nicht allzu wohnlich gestalten. Parken und Campen sind grundsätzlich zu differenzieren. Daher sollte man nicht der Versuchung erliegen, die Campingmöbel und Markisen herauszuholen und aufzubauen. Sobald man dies tut, zählt es nicht mehr unter Parken oder auch „Gemeingebrauch“. Zudem ist auch zu beachten, dass das Dachzelt nicht über die Maße des Autos hinausragen darf. Meist eignen sich hierfür Hartschalen-Dachzelte besonders gut, da ihre Maße in der Regel noch kompakter sind als bei anderen Dachzelt-Typen.

Möchte man mehrere Nächte hintereinander an ein und demselben Ort verweilen, empfiehlt sich die Nutzung von Campingplätzen. Es gibt auch Wohnmobil-Stellplätze, allerdings sind auf den meisten davon tatsächlich ausschließlich Wohnmobile zugelassen – mit einem Autodachzelt zählt man selbst jedoch eher zu den Pkws. An einzelnen Wohnmobil-Stellplätzen, an denen es gestattet ist, sich niederzulassen, gilt die Voraussetzung, dass man eine Toilette an Board vorweisen kann. Es lohnt es sich also, genauere Informationen zu den Regelungen der jeweiligen Wohnmobil-Stellplätze direkt beim Betreiber zu erfragen.

Hier findet Ihr einige Websites mit einer ganzen Liste an verschiedenen Campingplätzen innerhalb von Deutschland und umliegenden Ländern:

  • EuroCampings
  • PINCAMP
  • Allcamps
  • Campingplatz.de
  • Deutsche Camping Club

Auch Privatgrundstücke können für so manchen abenteuerlichen Camping-Enthusiasten interessant sein. Vielleicht ist es im ersten Moment etwas verwirrend, da das Wort „Privat“ nicht gerade darauf schließen lässt, dass man diese Option als Stellplatz überhaupt legal in Erwägung ziehen könnte, doch selbst das ist durchaus möglich. Allerdings muss man sich auch hier vorab das Okay vom Eigentümer einholen. Wenn man dieses erhält, dann kann man auch auf weiten Feldern, unangetasteten Wiesen, verwunschenen Wäldern und anderen fantastischen Orten seiner Wahl die Nacht oder – je nach Absprache – die Nächte verbringen.

Hier findet Ihr eine Liste mit Websites, auf denen Privatleute ihren Grund und Boden für Camping-Liebhaber zur Verfügung stellen:

Wo ist Vorsicht geboten?

Wo darf man mit dachzelt stehen

Vorsicht! Bußgeld beim illegalen Campen

Geschützte Landschaftsteile wie Naturschutzgebiete, Nationalparks oder Naturreservate sollten generell als Schlafort gemieden werden, denn in diesen Gebieten ist das Nächtigen ausdrücklich untersagt. Wer hier beim Wildcamping mit seinem Auto samt Dachzelt erwischt wird, kann mit einem Bußgeld oder mindestens mit einer Verwarnung rechnen.

Hier findet Ihr den Bußgeldkatalog nach Bundesländern für Verstöße gegen den Naturschutz.

Auch landwirtschaftlich genutzte Felder und empfehlenswerter Weise auch Jagdgebiete sollten als Standort nicht in Betracht gezogen werden. Immerhin geht es hier nicht „nur“ um den Schutz von Tieren und Pflanzen, sondern letztlich auch um sein eigenes Wohl. Wir nehmen an, dass keiner von uns das Bedürfnis verspürt, mit einer Kugel im Allerwertesten geweckt zu werden. 😉 Wer sich den Traum dennoch erfüllen möchte, sollte auf Nummer sicher gehen und den zuständigen Förster oder bei der jeweiligen Forstbehörde nachfragen, ob und wo das Camping mit dem Autodachzelt in diesem Areal gestattet und ungefährlich ist. Gegebenenfalls sollte man sich besser eine Sondergenehmigung ausstellen lassen.

Leider müssen wir auch diejenigen enttäuschen, die die bereits oben erwähnte Vorstellung verfolgen, sich mit seinem Dachzelt auf Dünen oder an Stränden zu platzieren. An Küstenregionen ist es generell verboten sein Dachzelt-Lager aufzuschlagen.

Nichtsdestotrotz gibt es zahlreiche Möglichkeiten die Natur hautnah und ungestört zu genießen. Wenn Ihr nicht ganz unvorbereitet losfahren möchtet, bietet es sich an seine Route vorab abzustecken und sich bereits einige Campingplätze – ob privat oder offiziell – herauszusuchen.

Wir wünschen Euch viel Spaß, viele Abenteuer und unvergessliche Momente!

Euer Campelot-Team