Wo bekomme ich die meisten zinsen tagesgeld

Tagesgeld bleibt bei der Geldanlage unentbehrlich – auch in Zeiten von Null- und Niedrigzinsen. Ob das Auto in die Werkstatt muss oder die Waschmaschine kaputt geht: Der Notgroschen, der für solche unvorhersehbaren Ausgaben jederzeit verfügbar sein muss, ist als Tagesgeld am besten angelegt. Doch im anhaltenden Zinstief zahlen viele Banken gar keine Zinsen mehr oder belasten das Guthaben auf dem Tagesgeldkonto sogar mit Negativzinsen. Darum ist ein gründlicher Anbietervergleich vor der Geldanlage das A und O. Bei Top-Anbietern erhalten Sparerinnen und Sparer auch im aktuellen Marktumfeld immer noch Tagesgeldzinsen oberhalb der Null-Prozent-Marke.

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Was ist Tagesgeld?

In Form von Tagesgeld können Sie Ihr Kapital auf einem Geldmarktkonto lagern. Dabei handelt es sich um eine Art Sparkonto, bei welchem es keine festgelegten Laufzeiten und Kündigungsfristen gibt. Anleger können auf die Ersparnisse auf einem Tagesgeldkonto jederzeit unbegrenzt zugreifen - ebenso wie beim Girokonto. Die Konditionen für Tagesgeld unterscheiden sich je nach Anbieter allerdings stark. So gewähren Direktbanken im Vergleich zu Filialbanken häufig höhere Zinsen auf das Tagesgeld. Welches Angebot für Sie die höchste Rendite abwirft, sehen Sie im Tagesgeldrechner von Verivox. Bei vielen Banken können Sie das gewünschte Konto im Anschluss direkt online eröffnen.

Tagesgeldkonto und Referenzkonto

Da Tagesgeldkonten nicht zum Zahlungsverkehr zugelassen sind, benötigen Sie für Einzahlungen und Verfügungen ein separates Referenzkonto. Meist genügt hierfür das bestehende Girokonto bei der Hausbank. Um das Tagesgeld-Guthaben zu nutzen, transferieren Anleger es zunächst auf das Referenzkonto. Innerhalb eines Arbeitstages ist das Geld auf diesem verfügbar. So ist es einfach, Geld anzulegen und gleichzeitig flexibel auf unerwartete Rechnungen zu reagieren.

Tagesgeld mit Zinsgarantie

Tagesgeld wird variabel verzinst. Ein variabler Zinssatz kann sich jederzeit an die aktuelle Zinsentwicklung anpassen. Um Ihre Tagesgeldzinsen zu sichern, können Sie sich für ein Angebot mit Zinsgarantie entscheiden. Entsprechende Anbieter erkennen Sie im Tagesgeldrechner am Vermerk "Aktionszins". Die Zinsgarantie gilt für einen begrenzten Zeitraum von mehreren Monaten – die genaue Dauer sehen Sie unter „Details zum Angebot“.

Banken gewähren in der Regel nur Neukunden eine Zinsgarantie. Als solche gelten üblicherweise Sparer, die mindestens 12 Monate lang keine Kunden waren.

Neukunden-Bonus

Um neue Kunden zu gewinnen, bieten einige Banken beziehungsweise Anbieter wie WeltSparen und Zinspilot neben der Zinsgarantie auch Gutschriften auf das Tagesgeld an – den sogenannten Neukunden-Bonus. Die bloße Kontoeröffnung reicht dabei nicht aus: Meist sind eine minimale Anlagesumme und -laufzeit notwendig, damit Sparer den Bonus gutgeschrieben bekommen.

Wie häufig ist die Zinsgutschrift?

Auch wenn zwei Banken die gleichen Tagesgeldzinsen anbieten, können sich ihre Zinserträge geringfügig unterscheiden. Einer der Gründe dafür ist die Häufigkeit der Zinsgutschrift. Findet die Gutschrift der Zinsen vierteljährlich statt, so wird der erste Zinsertrag nach drei Monaten auf das Tagesgeldkonto ausgezahlt. Nach drei weiteren Monaten wird er als Teil der Anlagesumme mit verzinst. Der Zinseszinseffekt greift häufiger als bei einer jährlichen Zinsgutschrift und die Ersparnisse wachsen schneller. Voraussetzung dafür ist, dass die Zinsen nicht auf das Referenzkonto, sondern auf das Tagesgeldkonto ausgezahlt werden.

So funktioniert der Zinseszinseffekt am Beispiel einer Anlagesumme von 10.000 Euro mit einem Zinssatz von 2 Prozent jährlich:

  • Findet die Zinsgutschrift jährlich statt, erhält der Sparer nach 12 Monaten den einfachen Ertrag seiner Anlagesumme, also 200 Euro. Das Guthaben auf dem Konto beträgt 10.200 Euro.
  • Findet die Zinsgutschrift vierteljährlich statt, wird dem Konto im ersten Quartal ein Viertel der Rendite – 50 Euro – gutgeschrieben. Nach drei Monaten werden sowohl die ursprüngliche Anlagesumme von 10.000 Euro als auch der hinzugekommene Ertrag von 50 Euro verzinst und das Guthaben wächst auf 10.100,25 Euro. Nach zwölf Monaten liegt das Guthaben bei 10.201,51 Euro.

Tagesgeldkonten sind fast immer kostenlos

In der Regel ist die Kontoführung kostenlos und auch Buchungsgebühren fallen für Tagesgeldkonten nicht an. Wer das Guthaben vom Girokonto auf das Tagesgeldkonto verschiebt, spart also bares Geld. In Einzelfällen erheben Banken Gebühren für die postalische Zusendung von Kontoauszügen. Die Führung eines Tagesgeldkontos ist auf verschiedenen Wegen möglich – etwa über das Onlinebanking, das Telefonbanking, per Post oder persönlich in einer Filiale der Bank.

Im Tagesgeld-Vergleich finden Sie nicht nur den besten aktuellen Zinssatz für Ihr Tagesgeld, sondern erfahren auch, bis zu welchem Betrag Ihr Geld abgesichert ist, wenn es zu einem Zahlungsausfall der Bank kommt. Die Einlagensicherung ist in Deutschland durch unterschiedliche Einrichtungen garantiert.

Private Banken

Die gesetzliche Einlagensicherung schützt jedes Konto EU-weit bis zu einem Anlagebetrag von 100.000 Euro pro Sparer und Bank. In Deutschland ist dafür die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB), eine Tochter des Bundesverbands deutscher Banken e. V., verantwortlich.

Um höhere Summen abzusichern, können sich private Banken dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken anschließen. Die Mitgliedschaft ist freiwillig und der Maximalbetrag variiert.

Öffentliche Banken

Hier ist für die gesetzliche Einlagensicherung die Entschädigungseinrichtung des Bundesverbands Öffentlicher Banken Deutschlands GmbH (VÖB) zuständig. Der freiwillige Einlagensicherungsfonds des VÖB sichert für teilnehmende Banken auch Guthaben, die mehr als 100.000 Euro betragen, ab.

Sparkassen, Landesbanken, Landesbausparkassen und Genossenschaftsbanken

Diese Banken müssen sich der gesetzlichen Einlagensicherung nicht anschließen. Sie bieten eine eigene, freiwillige Einlagensicherung an, wobei die maximale Höhe der geschützten Anlagesumme unbegrenzt ist.

Zusätzliche Absicherung: BaFin-Prüfung

Der Tagesgeld-Vergleich bei Verivox berücksichtigt ausschließlich Anbieter, die bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) gelistet sind. Die BaFin überprüft die Zahlungsfähigkeit von Banken, Finanzdienstleistungsinstituten und Versicherungsunternehmen.

Einlagensicherung im EU-Ausland

Aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen Einlagensicherung für alle europäischen Banken lohnt sich durchaus ein Blick über den deutschen Tellerrand hinaus. Einige der im Ausland ansässigen Banken bieten hervorragende Konditionen und finden sich im Tagesgeld- und Zinsen-Vergleich von Verivox immer wieder in der Spitzengruppe der Anbieter. Für Banken in Europa gilt eine minimale gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 Euro, für englische Anbieter von 85.000 britischen Pfund. Durch die Kursschwankungen des Pfundes entspricht dieser Betrag jedoch nicht zwingend dem Gegenwert von 100.000 Euro.

Welcher Sparertyp sind Sie?

Sparer sollten beim Tagesgeld-Vergleich überlegen, ob sie einen dauerhaften Tagesgeldzins suchen oder regelmäßig ein neues Konto eröffnen wollen, um von zeitlich begrenzten Angeboten zu profitieren.

Wer sein Geld stets auf das aktuelle Top-Angebot umschichtet, steigert seinen Ertrag. Dieses Zinshopping ist aber mit einem gewissen Aufwand verbunden. Regelmäßiger Vergleich und Wechsel lohnen sich eher für Anleger, die etwas Zeit in die Verwaltung ihrer Tagesgeldkonten investieren können.

Wer das Tagesgeldkonto nicht zu oft wechseln möchte, sollte sich nach einer Bank mit dauerhaft hohem Zinssatz bzw. mit gleichbleibendem Zinssatz für Bestandskunden nach Ablauf des Aktionszeitraums umsehen.

Regelmäßig Zinsen vergleichen und wechseln

Wer sein Tagesgeld zu einer anderen Bank transferiert, um erneut von Neukunden-Konditionen zu profitieren, sollte darauf achten, die Bankverbindung mit dem bisherigen Anbieter komplett aufzulösen. Er sollte nicht nur die Geldanlage, sondern etwa auch ein eventuelles Girokonto und andere Produkte der Bank kündigen. Damit kann er nach einem Jahr wieder als Neukunde in den Genuss von hohen Tagesgeldzinsen kommen. So ist das Geld immer zu den aktuell besten Konditionen angelegt. Dabei sind allerdings stets aufs Neue die Formalitäten der Kontoeröffnung durchzuführen.

Tagesgeld oder Festgeld?

Tagesgeldzinsen können sich zwar täglich ändern, doch der Verbraucher hat beim Tagesgeld maximale Flexibilität. Den Gegensatz dazu stellt das Festgeld dar – hier wird der Zins für eine bestimmte Laufzeit festgeschrieben. In diesem Zeitraum kann der Kunde nicht ohne Weiteres über sein Geld verfügen. Als Entschädigung für die fehlende Flexibilität bietet die Bank für Festgeld normalerweise deutlich höhere Zinsen – insbesondere bei einer längeren Laufzeit.

Tagesgeld eignet sich vor allem als kurzfristige Geldanlage. Wer beispielsweise in einem halben Jahr eine größere Anschaffung plant, kann für sechs Monate ein Tagesgeldkonto eröffnen und für sein Geld Zinsen erhalten. Wer jedoch ohne Weiteres zwei oder drei Jahre auf das Ersparte verzichten kann, ist auch mit einer Festgeldanlage gut beraten. Im Festgeld-Rechner finden Sie einen Überblick solcher Angebote.

Tagesgeldkonto eröffnen: Voraussetzungen

Die Kontoeröffnung ist beim Tagesgeld besonders einfach, wenn die Bank einen direkten Online-Antrag zulässt. In unserem Vergleich sind solche Tagesgeld-Anbieter bereits voreingestellt. Der Kunde lädt den Antrag und das Postident-Formular herunter, füllt beides aus und druckt die Formulare aus. Bei der Post bestätigt der Kunde die eigene Identität mithilfe eines Ausweisdokuments und einer Meldebescheinigung und sendet der Antrag ein. Welche Voraussetzungen bei welcher Bank für die Kontoeröffnung nötig sind, zeigt der Tagesgeldvergleich unter „Details zum Angebot“ an.

Anlagesumme

Bei einigen Banken ist die mögliche Anlagesumme unbegrenzt. Andere legen eine Maximal- und eine Mindesteinlage fest oder staffeln ihre Tagesgeldzinsen. Zum Beispiel können für eine Anlagesumme unter 50.000 Euro 0,5 Prozent Zinsen anfallen, für höhere Geldanlagen nur 0,2 Prozent. Einige Banken erheben für Guthaben über 100.000 Euro sogar Negativzinsen.

Girokonto bei derselben Bank als Referenzkonto

Bei der Kontoeröffnung ist die Angabe eines Referenzkontos nötig. Zumeist wählt der Anleger dafür sein Girokonto, über das dann der Geldtransfer zum und vom Tagesgeldkonto erfolgt.

Bei manchen Banken kann der Kunde als Referenzkonto auch ein Girokonto von einem anderen Kreditinstitut nennen. Andere verlangen, dass Anleger ein Girokonto bei der gleichen Bank eröffnen. Letzteres kann deswegen wichtig sein, weil ein neues Girokonto an die Schufa gemeldet wird. Tagesgeldkonten an sich werden dagegen nicht bei der Schufa registriert. Da ein Tagesgeldkonto grundsätzlich nur auf Guthabenbasis geführt wird, ist bei der Eröffnung keine Schufa-Auskunft nötig.

Konto bei Weltsparen, Zinspilot oder Savedo

Um Tagesgeld bei Banken im Ausland anzulegen, müssen Sparer ein Konto bei einem Service wie Savedo, Zinspilot bzw. Weltsparen eröffnen. Mit einem Konto können sie dann auf alle Banken zugreifen, die Tagesgeld über den jeweiligen Service anbieten. Auch manche Banken in Deutschland arbeiten auf diese Weise. Bei anderen deutschen Banken können Sie ein Tagesgeldkonto direkt eröffnen.

Identitätsprüfung

In allen Fällen müssen Neukunden bei der ersten Kontoeröffnung ihre Identität bestätigen. Bei Filialbanken ist das auch in der Bankfiliale möglich, bei Direktbanken nur mit dem VideoIdent- oder PostIdent-Verfahren.

Für das Videoident-Verfahren braucht der Antragsteller eine schnelle Internetverbindung sowie eine Webcam oder Smartphone-Kamera, um sich online zu legitimieren. Für das Postident-Verfahren sendet die Bank dem Neukunden neben den Vertragsunterlagen einen Postident-Coupon zum Ausdrucken. Anschließend legt er den ausgefüllten Antrag, den Coupon und ein gültiges Ausweisdokument – Reisepass oder Personalausweis – in einer Postfiliale vor. Ein Postmitarbeiter prüft die Identität des Antragstellers und leitet alles an die Bank weiter.

Tagesgeldzinsen versteuern

Die Zinserträge, die Sparer mit ihrem Tagesgeld erzielen, werden mit den Einkünften aus anderen Kapitalanlagen zusammengezählt und gemeinsam versteuert. Die Gewinne müssen nicht in der Steuererklärung eingetragen werden, weil die Bank die Abgeltungssteuer, die auf die Zinserträge fällig wird, automatisch an das Finanzamt abführt. Allerdings müssen Sparer diese Steuer nicht bezahlen, wenn ihre Einkünfte aus Zinsen den Freibetrag nicht überschreiten und sie bei der jeweiligen Bank einen Freistellungsauftrag eingereicht haben.

Wenn die Kapitalerträge den Freibetrag übersteigen, fallen die Abgeltungssteuer in Höhe von 25 Prozent zzgl. des Solidaritätszuschlags in Höhe von 5,5 Prozent sowie ggf. die Kirchensteuer an.

Der Freibetrag liegt bei jährlich 801 Euro für jede Person beziehungsweise 1.602 Euro für Ehepaare. Auch für Kinder und Babys kann je ein separater Freibetrag in Anspruch genommen werden, solange das Tagesgeldkonto speziell für ein Kind bestimmt ist und nicht für die Eltern benutzt wird. Der Höchstbetrag gilt immer für die gesamten Kapitalerträge.

Freistellungsauftrag

Ein Freistellungsauftrag ist immer kostenlos und kann zumeist bis zum letzten Bankarbeitstag eines Jahres eingereicht werden. Da sich die Bestimmungen von Bank zu Bank unterscheiden können, informieren Sie sich über die optimale Vorgehensweise am besten direkt bei der Kontoeröffnung.

Ein Freistellungsauftrag sowohl befristet als auch unbefristet sein. Unabhängig davon ist er bei Kündigung des Kontos immer separat zu kündigen. Darüber hinaus ist es möglich, je einen Freistellungsauftrag für mehrere Konten bei verschiedenen Banken zu stellen.

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Was ist Tagesgeld?

Tagesgeld ist eine kurzfristige Geldanlage, für die es weder vorgeschriebene Laufzeiten noch Kündigungsfristen gibt. Anleger können also jederzeit frei über das auf dem Tagesgeldkonto befindliche Guthaben verfügen. Tagesgelder werden variabel verzinst, was bedeutet, dass die Zinsen jederzeit an die Marktentwicklung angepasst werden können. Die Verzinsung von Tagesgeldkonten orientiert sich vorwiegend am Leitzins der Europäischen Zentralbank. Die Zinsen werden monatlich, vierteljährlich oder jährlich gutgeschrieben.

Die Führung eines Tagesgeldkontos ist auf verschiedenen Wegen möglich – etwa über das Onlinebanking, das Telefonbanking, die Betreuung in der Filiale oder die Kontoführung per Post. In der Regel fallen für Tagesgeldkonten weder Kontoführungs- oder Buchungsgebühren, noch Kosten für die Kontoeinrichtung bzw. -auflösung an. Jedes Tagesgeldkonto benötigt ein Referenzkonto, über das Anleger Ein- und Auszahlungen abwickeln können.

Wann ist ein Tagesgeldkonto für mich sinnvoll?

Ein Tagesgeldkonto ist für jeden Sparer sinnvoll. Tagesgeld generiert mehr Zinsen als Guthaben auf dem Girokonto, ist aber dennoch jederzeit verfügbar. Tagesgeld ist deshalb ideal für den Teil der Ersparnisse, der jederzeit verfügbar sein muss – zum Beispiel, um bei Bedarf eine aufwendige Autoreparatur zu bezahlen. Weil andere Anlageformen noch höhere Zinsen bringen, sollten Sparer aber nicht zu viel Geld auf dem Tagesgeldkonto parken. Etwa drei Netto-Monatsgehälter sind ideal.

Wie oft ändern sich die Zinsen?

Tagesgelder werden variabel verzinst, wobei sich der Zinssatz jederzeit ändern kann. Die Verzinsung von Tagesgeldkonten orientiert sich vorwiegend am Leitzins der Europäischen Zentralbank (EZB). Sinkt oder steigt dieser, werden zumeist auch die Tagesgeldzinssätze nach oben oder unten korrigiert. Seit 2016 hält die EZB den Leitzins konstant bei null Prozent. Dadurch sind auch die Tagesgeldzinsen der Banken gesunken. Im Tagesgeld-Vergleich von Verivox finden Anleger die Tagesgeldangebote mit den attraktivsten Konditionen.

Welche Kosten kommen auf mich zu?

In der Regel fallen für Fest- und Tagesgeldkonten, Sparbriefe usw. weder Kontoführungs- und Buchungsgebühren noch Kosten für die Kontoeinrichtung bzw. -auflösung an. In Einzelfällen erheben Banken Gebühren für die postalische Zusendung von Kontoauszügen. Meist erfolgt die Versendung jedoch kostenlos oder der Kunde kann seine Auszüge kostenfrei über das Internet abrufen. In Einzelfällen erheben Tagesgeld-Anbieter Gebühren für die Nutzung der Telefonbanking-Option.

Was ist eine Schichtverzinsung / Staffelverzinsung?

Bei einer Schichtverzinsung oder Staffelverzinsung findet keine einheitliche Verzinsung des Guthabens auf dem Tagesgeldkonto statt. Stattdessen gelten für unterschiedliche Anlagebeträge (Zinsstaffeln) unterschiedliche Zinssätze. Eine Schichtverzinsung kann beispielsweise folgendermaßen aussehen:

1. Zinsstaffel: bis 10.000 Euro - 0,2 Prozent Zinsen

2. Zinsstaffel: 10.001 - 50.000 Euro - 0,1 Prozent Zinsen

3. Zinsstaffel: ab 50.001 Euro - 0,01 Prozent Zinsen

Wie sich die Schichtverzinsung auswirkt, zeigt das Beispiel mit einem Anlagebetrag von 70.000 Euro. Die ersten 10.000 Euro werden mit 0,2 Prozent verzinst und generieren somit 20 Euro Zinsen im Jahr. Die 40.000 Euro bis zu einem Saldo von insgesamt 50.000 Euro werden mit 0,1 Prozent verzinst und erwirtschaften 40 Euro Zinsen. Für die restlichen 20.000 Euro gilt ein Zinssatz von 0,01 Prozent, der zwei Euro Zinsen im Jahr entspricht. Insgesamt summieren sich die Erträge also auf 62 Euro. Der Effektivzins der Gesamtanlage beträgt damit 0,09 Prozent.

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TÜV geprüftes Vergleichsportal

Verivox lässt seinen Ratenkredit-Vergleich freiwillig in regelmäßigen Abständen vom TÜV Saarland testen. Mit dem TÜV-Siegel bestätigen die Prüfer, dass der Kreditvergleich höchsten Qualitätsansprüchen genügt und für Verbraucherinnen und Verbraucher einfach und sicher nutzbar ist. Besonders positiv bewertet hat der TÜV bei seiner letzten Untersuchung die verbraucherfreundlichen Nutzungsbedingungen, die sichere Datenübermittlung, die nachvollziehbaren Filter- und Sortierkriterien sowie die hohe Anzahl der am Vergleich teilnehmenden Anbieter.

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Verivox ist Preis-Champion und Branchensieger

Zum fünften Mal in Folge hat die Tageszeitung DIE WELT und die Beratungs- und Analysegesellschaft ServiceValue den Titel Preis-Champion in Gold an Verivox vergeben. Damit ist Verivox auch 2021 die Nr. 1 der Vergleichsportale. Bereits in den Jahren 2017 bis 2020 hat Verivox in der Gesamtwertung den bestmöglichen Status in Gold erreicht. Hinter der breit angelegten Kundenbefragung zur Preisbegeisterung stehen insgesamt rund 1 Mio. Kundenurteile zu 3.000 Unternehmen und 270 Branchen.


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Das sagen unsere Kunden

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  1. Unsere meistgenutzten Vergleiche
  2. Das ist 1&1
  3. 1&1 DSL-Anschluss mit und ohne Telekom
  4. 1&1 DSL-Anschluss mit verschiedenen Bandbreiten
  5. Mobilfunkangebote von 1&1
  6. Nichts für Sie dabei? Weitere Top-Deals warten
  7. Jetzt Internet-Angebote vergleichen
  8. In 3 Schritten zum passenden Tarif:

Die 1&1 Internet AG ist einer der größten Anbieter für DSL und Breitbandanschlüsse in Deutschland. Rechnet man die weiteren Produktsparten mit ein, so betreut das Unternehmen insgesamt über 9 Millionen Kundenverträge. Wie vielfältig das Angebot des Anbieters 1&1 ist, zeigt Ihnen unsere Übersicht der 1&1-Tarife.

1&1 DSL-Anschluss mit und ohne Telekom

Die DSL-Tarife von 1&1 sind in ganz Deutschland verfügbar, allerdings nicht in allen Regionen mit einem eigenen Telefonanschluss des Anbieters. In den Regionen, in denen der Anbieter eigene Telefonanschlüsse zur Verfügung stellen kann, telefonieren die Kunden über VoIP (Voice over IP) mittels des DSL-Anschlusses. Überall dort, wo 1&1 über keine eigenen Telefonanschlüsse verfügt, bekommen die Kunden einen Tarif, der auf dem Telekom-Telefonanschluss aufsetzt. Teilweise erlässt 1&1 dann sogar die monatliche Gebühr für den günstigsten Telefontarif des ehemaligen Monopolisten. Somit können die Kunden im gesamten Bundesgebiet einen 1&1-DSL-Tarif bekommen, nur der erforderliche Telefonanschluss kann sich unterscheiden.

1&1 DSL-Anschluss mit verschiedenen Bandbreiten

Wer sich für einen 1&1-Anschluss entscheidet, kann zwischen verschiedenen Bandbreiten von 16.000 bis 250.000 kBit/s wählen. Es können auch weitere Paketbestandteile hinzu gebucht werden, wie beispielsweise eine Flatrate für Gespräche ins Mobilfunknetz oder ins Ausland. In allen 1&1-Komplettpaketen ist eine Festnetz-Flatrate bereits enthalten.

Mobilfunkangebote von 1&1

Wer einen Tarif von 1&1 abgeschlossen hat, kann optional auch eine oder sogar mehrere Handy-SIM-Karten dazu bestellen. Gespräche in das deutsche Festnetz und mit anderen 1&1-Mobilfunkkunden sind damit kostenfrei. Für alle, die noch kein Handy oder Smartphone haben beziehungsweise ein neues möchten, hält der Anbieter eine Reihe von Geräten, vom simplen Mobiltelefon bis hin zum Alleskönner, bereit.

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Die besten Internet-Deals für Ihr Zuhause

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Verivox ist Preis-Champion und Branchensieger

Zum fünften Mal in Folge hat die Tageszeitung DIE WELT und die Beratungs- und Analysegesellschaft ServiceValue den Titel Preis-Champion in Gold an Verivox vergeben. Damit ist Verivox auch 2021 die Nr. 1 der Vergleichsportale. Bereits in den Jahren 2017 bis 2020 hat Verivox in der Gesamtwertung den bestmöglichen Status in Gold erreicht. Hinter der breit angelegten Kundenbefragung zur Preisbegeisterung stehen insgesamt rund 1 Mio. Kundenurteile zu 3.000 Unternehmen und 270 Branchen.

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  1. 1&1 Tarife - Schnell und übersichtlich vergleichen
  2. Die Allnet-Flatrate
  3. Die Mindestlaufzeit
  4. Mit 1&1 im Ausland surfen
  5. Basic, Plus und Pro: 1&1-Verträge im Vergleich
  6. Die Unterschiede zwischen dem Vodafone- und dem E-Plus-Netz
  7. Für junge Leute – die Young-Tarife von 1&1
  8. Weitere Besonderheiten bei 1&1
  9. Beliebte Mobilfunkanbieter
  10. In 3 Schritten zum passenden Tarif:

1&1 ist ein deutscher Telekommunikationsdienstleister. Zunächst nur als Anbieter von Internetdiensten tätig (der volle Name des Unternehmens lautet entsprechend „1&1 Internet AG“), bietet 1&1 seit 2010 auch Mobilfunk-Tarife an. Hierbei werden die Mobilfunk-Netze von Vodafone sowie von E-Plus genutzt, also das D2- und das E-Netz. 1&1 bietet mittlerweile ausschließlich Tarife mit Allnet-Flatrate und Zugriff auf das mobile Internet an, die sich sehr gezielt an Smartphone-Besitzer richten – es gibt also keine „klassischen“ Minuten- oder Prepaid-Angebote mehr. Der Zugriff aufs mobile Internet erfolgt, abhängig vom gewählten Vertrag, via UMTS oder LTE.

Die Allnet-Flatrate

Sämtliche 1&1-Tarife beinhalten unabhängig von Preis und Mindestlaufzeit eine Allnet-Flatrate , mit der unbegrenzt in alle deutschen Mobilfunk-Netze sowie ins Festnetz telefoniert werden kann. Hinzu kommt stets eine Flatrate für mobiles Surfen. Das Highspeed-Datenvolumen der günstigsten Tarife beträgt 500 Megabyte; eine teurere Flatrate kann mehrere Gigabyte bieten. Allerdings kann bei jedem Vertrag das Kontingent auch durch Volumenpakete zu 500 Megabyte oder 2 Gigabyte für den laufenden Rechnungsmonat gegen Gebühr beliebig erweitert werden. Ist das Datenvolumen verbraucht, wird die Datenübertragungsrate auf 64 Kbit pro Sekunde gedrosselt.

Die Mindestlaufzeit

Hinsichtlich der Mindestlaufzeit besteht bei 1&1-Verträgen Wahlfreiheit. Sämtliche Tarife sind sowohl mit 24 Monaten Vertragsbindung als auch ohne Mindestlaufzeit erhältlich. Verträge mit Mindestlaufzeit stellen dabei die günstigere Variante dar, während man ohne Vertragsbindung natürlich jeden Monat flexibel kündigen kann.

Mit 1&1 im Ausland surfen

Für alle, die hin und wieder auch im Ausland unterwegs sind und dort mobil surfen möchten, bietet 1&1 spezielle Daten-Pakete an, die je nach Bedarf gegen eine einmalige Gebühr dazu gebucht werden können. Die Mindestlaufzeit und das Datenkontingent unterscheiden sich je nach Paket. Die Nutzung ist weltweit möglich; innerhalb Europas gelten vergünstigte Preise. Bei den Pro-Tarifen ist ein Kontingent von 100 Megabyte für das Surfen im europäischen Ausland sowie einigen weiteren Ländern bereits im Monatspreis enthalten.

Basic, Plus und Pro: 1&1-Verträge im Vergleich

1&1 bietet drei unterschiedliche Tarifvarianten zur Auswahl. Am günstigsten sind die Basic-Tarife, gefolgt von „Plus“ und „Pro“. Während bei Telefonie „alle gleich sind“, ergeben sich bei den Punkten Netz-Geschwindigkeit und SMS Unterschiede.

  • Bei Basic-Tarifen läuft der Datenverkehr über das UMTS-Netz (auch 3G genannt), wodurch sich eine maximale Downloadgeschwindigkeit von 14,4 Mbit pro Sekunde ergibt. SMS werden einzeln abgerechnet und kosten 9,9 Cent pro Stück (die SMS-Flatrate kann später allerdings noch dazu gebucht werden).
  • Bei Plus- und Pro-Verträgen ist nicht nur die Allnet-, sondern auch die SMS-Flatrate bereits inbegriffen. Der Datenverkehr läuft hier außerdem nicht über UMTS, sondern über LTE (4G) ab, soweit vor Ort verfügbar. Damit sind deutlich höhere Übertragungsraten möglich, was besonders für Vielsurfer interessant ist.

Die Unterschiede zwischen dem Vodafone- und dem E-Plus-Netz

Warum sind die Monatsgebühren bei den E-Plus-Verträgen von 1&1 eigentlich günstiger als bei den Verträgen, die Zugriff auf das D2-Netz von Vodafone bieten?

  • Das D2-Netz von Vodafone landet bei Vergleichstests regelmäßig auf den vorderen Plätzen – Vodafone legt großen Wert auf hohe Netzabdeckung, gute Sprachqualität und einen zügigen Ausbau des High-Speed-Netzes LTE.
  • E-Plus versucht dagegen mit möglichst niedrigen Preisen für Endverbraucher und Tarifpartner zu punkten. Dies geschieht teilweise zulasten der Netzqualität; insbesondere beim LTE-Ausbau hinkt der Netzbetreiber der Konkurrenz deutlich hinterher.

1&1 lässt seinen Kunden somit die Wahl: Für gleichmäßig hohe Geschwindigkeit und gute Netzqualität bürgen die Vodafone D2-Tarife, während E-Netz-Tarife schlicht und einfach günstiger sind.

Für junge Leute – die Young-Tarife von 1&1

Wie die meisten Mobilfunk-Anbieter bietet auch 1&1 vergünstigte Tarife für junge Mobilfunk-Nutzer. Wer zwischen 18 und 28 Jahre alt und auf der Suche nach einem neuen Tarif ist, sollte einen Blick auf die Young-Tarife werfen. Diese entsprechen in Bezug auf Kosten sowie Umfang – Allnet-Flatrate, mobiles Surfen mit 14,4 Mbit/s – den Basic-Tarifen. Hinzu kommt jedoch wahlweise ein doppelt so hohes High-Speed-Volumen oder aber eine SMS-Flatrate. Auch diese Tarife können mit oder ohne Mindestlaufzeit gebucht werden.

Weitere Besonderheiten bei 1&1

  • Sämtliche Tarife von 1&1 beinhalten den Zugriff auf einen Online-Speicher à la Dropbox. Hier gilt: Je teurer der Tarif, desto größer der Cloud-Speicher. Los geht es mit 10 Gigabyte bei den Basic-Tarifen.
  • Bei allen Tarifvarianten kostenlos sind zudem das Abrufen sowie die Anruf-Weiterleitung zur Mailbox.

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