Wie wird das Wetter im Dezember 2022

Wie wird das Wetter im Dezember 2022

Der Dezember 2022 in Berlin wird "echt winterlich".... keine Temperaturrekorde, sondern einfach nur Schnee und Schneematsch die sich abwechseln.

  • Wetter 1 Dezember 2022

    Berlin: Wechselhaft 10°C, Braunschweig: Regen 12°C

  • Wetter 2 Dezember 2022

    Dresden: Schoen 12°C, Dortmund: Wolkig 12°C

  • Wetter 3 Dezember 2022

    Flensburg: Regen 11°C, Frankfurt: Wolkig 9°C

  • Wetter 4 Dezember 2022

    Freiburg: Wechselhaft 10°C, Hamburg: Wechselhaft 11°C

  • Wetter 5 Dezember 2022

    Köln: Schoen 10°C, Konstanz: Wechselhaft 10°C

  • Wetter 6 Dezember 2022

    Leipzig: Schoen 12°C, München: Schoen 13°C

  • Wetter 7 Dezember 2022

    Rostock: Schoen 9°C, Stuttgart: Schoen 14°C,

  • Wetter 8 Dezember 2022

    Berlin: Schoen 12°C, Braunschweig: Schoen 12°C

  • Wetter 9 Dezember 2022

    Dresden: Schoen 9°C, Dortmund: Schoen 10°C

  • Wetter 10 Dezember 2022

    Flensburg: Regen 9°C, Frankfurt: Schoen 6°C

  • Wetter 11 Dezember 2022

    Freiburg: Schoen 10°C, Hamburg: Regen 9°C

  • Wetter 12 Dezember 2022

    Köln: Regen 11°C, Konstanz: Wolkig 10°C

  • Wetter 13 Dezember 2022

    Leipzig: Wechselhaft 7°C, München: Schoen 8°C

  • Wetter 14 Dezember 2022

    Rostock: Wolkig 4°C, Stuttgart: Schoen 9°C,

  • Wetter 15 Dezember 2022

    Berlin: Wolkig 7°C, Braunschweig: Wolkig 8°C

  • Wetter 16 Dezember 2022

    Dresden: Wolkig 8°C, Dortmund: Wolkig 12°C

  • Wetter 17 Dezember 2022

    Flensburg: Regen 11°C, Frankfurt: Regen 14°C

  • Wetter 18 Dezember 2022

    Freiburg: Schoenn 13°C, Hamburg: Regen 13°C

  • Wetter 19 Dezember 2022

    Köln: Schoen 14°C, Konstanz: Schoen 13°C

  • Wetter 20 Dezember 2022

    Leipzig: Schoen 15°C, München: Schoen 14°C

  • Wetter 21 Dezember 2022

    Rostock: Schoen 13°C, Stuttgart: Wechselhaft 14°C,

  • Wetter 22 Dezember 2022

    Berlin: Wechselhaft 14°C, Braunschweig: Regen 15°C

  • Wetter 23 Dezember 2022

    Dresden: Schoen 15°C, Dortmund: Schoen 13°C

  • Wetter 24 Dezember 2022

    Flensburg: Wechselhaft 12°C, Frankfurt: Schoen 14°C

  • Wetter 25 Dezember 2022

    Freiburg: Schoen 16°C, Hamburg: Schoen 11°C

  • Wetter 26 Dezember 2022

    Köln: Schoen 16°C, Konstanz: Schoen 11°C

  • Wetter 27 Dezember 2022

    Leipzig: Schoen 15°C, München: Schoen 15°C

  • Wetter 28 Dezember 2022

    Rostock: Schoen 8°C, Stuttgart: Schoen 10°C,

  • Wetter 29 Dezember 2022

    Berlin: Wolkig 7°C, Braunschweig: Schoen 8°C

  • Wetter 30 Dezember 2022

    Dresden: Schoen 6°C, Dortmund: Schoen 10°C

  • Wetter 31 Dezember 2022

    Flensburg: Wechselhaft 8°C, Frankfurt: Regen 8°C

Seit Einführung des gregorianischen Kalenders ist der Dezember der 12.te und damit auch letzte Monat des Kalenderjahres. Dieser 31 tägige Monat wurde früher auch "Julmond" nach dem germanischen Julfest = Wintersonnenwende oder auch Christmonat genannt. Die Römer hatten nur einen kürzeren Mondkalender (304 Tage), dessen 10ter Monat war deshalb der Dezember (lateinische Bezeichnung - decem bedeutetet übersetzt zehn.) Am 21/22 Dezember ist auch die Winter bzw. Sommersonnenwende, abhängig ob man sich auf der Nord oder Südhalbkugel der Erde befindet, somit ist der längste und kürzeste Tag des Jahres in diesem Monat.

Letzte Aktualisierung: Fr 25.02.2022 | 14:59 Uhr - Johanna Lindner

Das Winterwetter in Deutschland wird von vielen Faktoren beeinflusst. Einige haben sich bereits formiert und lassen Spekulationen über einen kalten Winter 2021/2022 zu. Doch die Chancen schwinden.

Die Vorhersage zum Winterwetter setzt sich aus den Monaten Dezember, Januar und Februar zusammen. Bringen diese drei Monate Schnee und Kälte nach Deutschland?

Wetter im Winter 2021/22 in Deutschland 

Der Dezember 2021 brachte zwar in vielen Regionen Schneetage und auch Kälteperioden, eine lange Einwinterung ist aber im Januar 2022 hinein nicht eingetreten. Auch der letzte Wintermonat Februar 2011 war wieder zu warm. Bald ist der Februar schon vorbei und der erste meteorologische Frühlingsmonat beginnt. Einen richtigen Wintereinbruch erwarten wir in der Zeit nicht mehr. Alles zur Bilanz des Februars kannst du hier im Video zu Beginn des Artikels sehen. 

Ein wichtiger Faktor für das Winterwetter ist der Polarwirbel, der sich in den Wintermonaten über dem Pol bildet. In den letzten Jahren ist er immer wieder zusammengebrochen und brachte beispielsweise im letzten Winter extreme Kälte in den Süden der USA. In diesem Jahr ist er jedoch stabil geblieben. Alles zum Polarwirbel kannst du auch in unserem Podcast nachhören: 

Januar ist kältester Monat des ganzen Jahres

In Sachen Schnee sollten wir unsere Erwartungen an den Dezember generell etwas runterschrauben. Die schneereichsten und kältesten Tage werden in der Regel ohnehin erst nach dem Jahreswechsel erwartet. Nicht ohne Grund ist der Januar mit einer Mitteltemperatur von -0,5 Grad der kälteste Monat des Winters.

Ob der Januar 2022 der Statistik treu bleibt und sich trotzt aller Modellberechnungen doch noch zum strengen Wintermonat mausert, hängt von der Großwetterlage ab. Häufig bahnt sich im Januar eine markante Umstellung der Großwetterlage an, der Winter nimmt dann erst richtig Fahrt auf. Welche Wetterlage für richtiges Winterwetter in Deutschland nötig ist, siehst du in diesem Video: 

Weiße Weihnachten mit ordentlich Schnee und kalten Temperaturen - das ist der Wettertraum von vielen Menschen im Dezember. Und das dann am besten auch um restlichen Winter, damit man gut Ski- und Schlittenfahren kann.<br>Wenn es im Winter wirklich richtig schneien und eisig kalt werden soll, müssen sich allerdings bestimmte Wetterlagen einstellen. Welche das sind, zeigt unsere Meteorologin Anna Gröbel im Video.

Schneechaos: So war das Wetter in den vergangenen Jahren 

Dass es die schneereichsten Tage oft erst im Januar gibt, beweist auch der Rückblick auf die vergangenen Winter: In den Alpen und im Süden Bayern fielen im Januar 2019 binnen weniger Tage enorme Schneemengen. Zehntausende waren in den Alpen eingeschlossen. In vielen Landkreisen wurde der Katastrophenfall ausgerufen. Schulen blieben mehrere Tage geschlossen. Vielerorts galt die höchste Lawinenwarnstufe.

Nicht alle nahmen die Warnungen ernst und so wurden mehrere Menschen von Lawinen verschüttet. In Balderschwang und Ramsau wurden Hotels von einer Lawine getroffen. Eine Bilanz zum Schneechaos 2019 zeigt dieses Video: 

Das Schneechaos ging auch am Wochenende weiter. Hinzu sorgten Sturmböen für Schäden. In vielen Regionen in Österreich und im Süden Bayerns liegen bereits zwischen zwei und drei Meter Schnee. Die Lawinengefahr ist und bleibt an vielen Orten extrem hoch.

Kalendarischer Winteranfang am 21. Dezember 2021

Nur drei Tage vor Heiligabend - am 21. Dezember 2021 - begann der kalendarische Winter 2021/22. Der kalendarische bzw. astromische Winteranfang richtet sich nach der Wintersonnenwende. Da die Sonne während der Wintersonnenwende die geringste Mittagshöhe auf der Nordhalbkugel erreicht, war der 21. Dezember 2021 der kürzeste Tag des ganzen Jahres.

Klimatische Einordnung des Winters

Der überdurchschnittlich temperierte Trend im Winter konnte auch schon in den letzten Jahren beobachtet werden. Die Mitteltemperatur der Winter der vergangenen fünf Jahre liegen allesamt über dem langjährigen Mittel von 0,2 Grad. Dieser Mittelwert bezieht sich auf die Referenzperiode 1961 bis 1990 (Quelle: DWD). 

Winter der letzten Jahre überdurchschnittlich warm

* vom langjährigen Mittel (0,2 Grad)

Wie ist das typische Wetter im Winter?

  • Durchschnittstemperatur (bezogen auf das Mittel 1961 bis 1990): 0,2 Grad
  • Mittlere Niederschlagssumme: 181 Liter pro Quadratmeter
  • Mittlere Sonnenscheindauer: 154 Stunden im Monat

Winterreifen schon vor Winteranfang nötig

Egal wann Schnee im Winter fällt, Winterreifen solltest du immer schon vor der kalten Jahreszeit wechseln. Denn nicht nur bei Glätte, Schnee und Eisregen spielen Winterreifen ihre Vorteile aus, auch bei niedrigen Temperaturen sind Autofahrer mit Winterreifen sicherer unterwegs. Denn sie haften bei kaltem Wetter viel besser als Sommerreifen. 

Eine weitgehend sichere Fahrt bieten die Winterreifen aber nur dann, wenn die Reifen nicht zu alt sind und eine Mindestprofiltiefe eigehalten wird. Die gesetzliche Mindestprofiltiefe liegt bei 1,6 Millimetern. Viele Experten empfehlen aber ein Profil von mindestens vier Millimetern. Anderenfalls drohen Bußgelder:

P.S. Bist du auf Facebook? Dann werde jetzt Fan von wetter.com!

Winter 2022

Prognosen wagen schon jetzt einen Blick auf den kommenden Winter. Er dürfte ziemlich kalt und schneereich werden, glauben Experten.

Stuttgart - Treffsichere Vorhersagen für das Wetter in Deutschland können Wettercomputer zwar nur kurzfristig gewährleisten. Mittlerweile ist die Technik jedoch so weit entwickelt, dass es möglich ist, Trends bereits Monate im Voraus zu erkennen. Das bedeutet konkret: Wettermodelle sind schon jetzt in der Lage, eine Einschätzung für den kommenden Winter 2021/2022 abzugeben. Genau das hat nun der amerikanische Wetterdienst NOAA getan - und liefert überraschende Prognosen.

Während die Winterprognosen der Langfristmodelle in den vergangenen Jahren deutlich zu warm ausfielen - was sich letztlich auch bestätigte -, zeigt sich dieses Jahr ein anderes Bild. „Erstmals seit Jahren liegen die Temperaturen in der Langzeitprognose von NOAA nicht über dem Klimamittel“, erklärt Meteorologe Dominik Jung von wetter.net mit Blick auf die Vorhersage für Deutschland und Westeuropa im Zeitraum von Dezember 2021 bis Februar 2022. Laut des Modells weise alles auf einen „normalen Durchschnittswinter“ hin. Den seien viele Menschen aber kaum noch gewohnt.

Wetter in Deutschland: Modell berechnet „völlig normal temperierten Winter“

Werbung

Werbung

„Das ist wirklich nur ein erster, ganz grober Trend“, betont Jung. „Die Monats- und Jahreszeiten-Trends können nur versuchen, abzuschätzen, ob eine Jahreszeit wärmer oder kälter ausfallen wird als im Klimamittel - und: wird sie wärmer oder trockener sein?“ Zwar würde der kommende Winter in Deutschland und Westeuropa laut des Modells nicht zu warm werden. Im gesamten osteuropäischen Raum berechnet das Modell jedoch einen deutlich zu warmen Winter, mindestens 0,5 Grad über dem Klimamittel - hier färbt sich die Karte entsprechend Tief-Orange.

Wie wird das Wetter im Dezember 2022

Der Winter 2021/2022 könnte eisig kalt und schneereich werden, sagen Prognosen.

Einen Temperatur-Ausreißer gibt es auch in Westeuropa. So färbt sich der gesamte Bereich über den Alpen in der Karte von NOAA ebenfalls Orange. „Ein halbes Grad wärmer wird es also laut der Vorhesage also auch dort“, so Dominik Jung. Weiße Farben über Deutschland, West- und Südeuropa weisen laut Dominik Jung jedoch auf einen „völlig normal temperierten Winter“ hin. Für ihn sei das in Hinblick auf die Prognosen der Vorjahre „eine faustdicke Überraschung“.

Wetter in Deutschland: Beendet der kommende Winter die Serie der zu warmen Winter?

Überraschend sind laut Jung auch die Prognosen für die Niederschläge im kommenden Winter. „Wir sehen, dass es weder zu trocken, noch zu nass wird“, so der Meteorologe. „Typisch für einen milden Westwetterlagenwinter wären Luftmassen vom Atlantik, die viel Regen bringen.“ Da im NOAA-Modell im Zeitraum von Dezember 2021 bis Februar 2022 wenig Regen vorhergesagt wird, deutet laut Jung alles auf einen „Eiswinter“ mit viel Schnee hin.

Noch im vergangenen Jahr fielen bereits die Prognosen für den Winter alarmierend aus. Wie vorhergesagt, war es letztendlich im Schnitt deutlich zu warm. Laut des Deutschen Wetterdienstes (DWD) war es sogar der zweitwärmste Winter seit Beginn der Wetter-Aufzeichnungen - für Meteorologen eine erschreckende Bilanz. Im Februar 2021 stiegen die Temperaturen nach kurzzeitigem Schneefall und Kälte sogar um 41 Grad an. Die NOAA-Prognose könnte, zumindest für Deutschland, also etwas Hoffnung bringen, dass es im kommenden Winter womöglich gemäßigter zugeht - zumindest winterlicher, als es viele gewohnt sind.