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Hallo, ich möchte eine gefrorene 7 Kg. im Römertopf zubereiten. Dazu habe ich zwei Fragen: 1. Wie lange braucht so ein Vogel zum auftauen im Kühlschrank und 2. Bei welcher Temperatur muss ich ihn im Römertopf braten?
Mahlzeit
2 Tage, ich würde die Pute morgen früh mit Frischahaltefolie abgedeckt
das weiß ich jetzt leider nicht so genau, so einen großen Vogel hatte ich noch nie im Ofen…ich würde sie aber bei eher niedriger Temperatur, also so 150-160 Grad einige Stunden (3-4) im Ofen lassen…aber da bekommst Du hoffentlich noch den einen oder anderen Tipp. Auch Dir ein fröhliches Fest und gutes Gelingen wünscht Dir
Zusatzfrage
Wie groß ist der Römertopf? Gruß
Moin Gerd, die größten Römertöpfe sind für 5kg gedacht - ich glaube kaum, dass Du da noch 2kg mehr reinstopfen kannst http://www.roemertopf.de/produkte_roemertopf.htm Gutes Gelingen!
Moin Kieckie, Du sagst, dass man diesen Eisklotz von 7kg, der eine Temperatur von -18° hat, innerhalb von 2 Tagen im Kühlschrank auftauen kann. Aber wenn Du aus Erfahrung sprichst, dann glaube ich dir. Grüße vom Jadebusen
Ich bezweifle auch, dass du den Vogel in den Römertopf bekommst. Alternativ bietet sich Niedertemperaturverfahren an… Hier mal ein Bespielrezept für eine größeren Vogel (10 kg)… http://goccus.com/rezept.php?id=1786. Wenn du einen kleineren hast, kannst du gut 1 h weniger rechnen (wobei das bei Niedertemperatur ja nicht so genau auf die Zeit ankommt). LG Petra
Moin Pit,
guck mal hier, hab es aber auch schon selbst ausprobiert mit einem Koloss von Gans: http://www.hausfrauenseite.de/index.shtml?http://www…
hättest Du lieber in der Küche stehen lassen sollen, dann hätte es auch mit dem Frühstück geklappt
s.o.
Und an Dich viele Grüße vonner Trave,
Hallo Elke,
ich vermute mal er meint bzw. hat den Maxi-Römertopf mit einer Füllmenge bis zu 8 kg: http://www.richtig-schoen-kochen.de/marken/roemertop… Gruß,
Danke - da wissen Hausfrauen doch mehr, als Hausmänner ahnen
Wow, was hast denn du für einen Römertopf, in den eine 7kg Pute hineinpasst? Und mal abgesehen davon, eine Pute, eine richtig schöne,gut genährte Pute wiegt so um die 4-5 Kilo, dein Prachtexemplar sollte das Innenleben eines Römertopfes nicht füllen, und wenn, unter 4 Stunden wird das nie und nimmer was. Chefkoch.de gibt gute Hilfe. Egal ob zu Weihnachten, zum amerikanischen Thanksgiving oder einfach nur, wenn Gäste zu Besuch kommen: Eine gebratene Pute schmeckt und macht die Gäste satt. Für die Zubereitung gibt es einige Grundregeln. Variationen bei der Füllung und bei der Würzung machen es spannend (nicht nur) für den fortgeschrittenen Hobby-Koch. ZutatenFür die Pute selbst
Die FüllungHier stellt sich die Frage, welche Fülle man nimmt. Entweder eine Semmelfülle, für die sich das Rezept hier findet; oder man gibt Äpfel, Zwiebeln und Datteln in den Vogel. Dann hat man zwar keine Semmelfülle zum Verzehren, aber die Äpfel machen die Pute von innen schön saftig. Details zu dieser Füllung finden sich in meinem „Gebratene Ente mit Apfel-Dattel-Fülle“-Rezept. Für die Sauce
ZubereitungAn den Tagen davor / Am Tag davorAuftauen des TruthahnsOft ist die Pute gefroren und die Frage ist, wie diese optimal aufgetaut wird. Die Grundregel lautet hier: Je schneller das Auftauen, desto trockener wird das Fleisch. Im Idealfall beginnt man daher rechtzeitig, den Truthahn relativ kalt aufzutauen – im Kühlschrank. Dabei ist sicherzustellen, dass die Temperatur 5 Grad nicht übersteigt. Die Auftauzeit für jedes halbe Kilo gefrorenes Truthahnfleisch beträgt etwa 4-5 Stunden. Ein Truthahn der 4,5 Kilogramm wiegt, braucht also etwa 1,5 Tage um im Kühlschrank aufzutauen. Ein so abgetauter Truthahn kann auch 1-2 weitere Tage vor der Zubereitung im Kühlschrank gelagert werden. Truthähne, die mit den anderen Methoden abgetaut wurden, sollten sofort zubereitet werden. Für den Notfall, wenn es einmal schneller gehen muss: Das Zubereiten eines gefrorenen Truthahns funktioniert ebenfalls. Dabei muss man jedoch davon ausgehen, dass die Pute ca. 50% länger benötigt. In diesem Fall erst nach dem Antauen des Vogels im Backrohr (bei einer Kerntemperatur von ca. 35°C) die Gewürze und die Füllung hinzugeben. Dann weiter braten und ggf. mit Alufolie abdecken, wenn die Haut bereits fertig ist, der Truthahn innen aber noch nicht. EinsalzenAm Tag vor der Zubereitung den Truthahn waschen; Trockentupfen ist nicht notwendig. Die Innereien vorher entfernen und in den Kühlschrank legen. Innen und außen ordentlich einsalzen. Keine Angst, das Salz wird man nicht schmecken; es wandelt jedoch die im Fleisch enthaltenen Bitterstoffe um und macht dieses mürber. Am Tag der ZubereitungZur Frage der Dauer und der TemperaturDie Frage ist oft, wie lange eine Truthahn im Ofen benötigt. Hier kommt es natürlich auf die Temperatur an, aber es hat sich Folgendes bewährt: Die erste Stunde 200°C, dann runter auf 160°C. Pro Kilogramm sollte man 1 Stunde rechnen (inkl. der ersten, heißeren, Stunde). Nach der Hälfte der Zeit wird der Vogel umgedreht. (Bei meinem letzten Truthahn hatte ich durchgehend 180°C, das war auch sehr gut; eine gleichbleibende Temperatur wird auch von Werner Gruber empfohlen). Dabei übrigens nicht Umluft verwenden! Die ZubereitungAlso: Den Ofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Butter am Ofen schmelzen und mit Salz und dem Paprikapulver vermengen. Den aufgetauten Vogel auf ein tiefes, eingefettetes Blech oder in einen Bräter legen und mit den Gewürzen innen und außen bepinseln. Nun die gewählte Fülle in der Vogel geben. Falls man eine Semmelfülle bereitet hat, die nicht ganz in die Pute passt: Diese benötigt außerhalb nur ca. 45 Minuten, daher erst später in den Ofen schieben. Bei einer Semmelfülle zum Schluss einen Apfel in den Truthahn geben. Anschließend den Pürzel entfernen und die Pute zuschnüren. Dazu mit mehreren Zahnstochern parallel die Öffnung schließen und wie beim Schuhebinden einen Baumwollfaden über Kreuz um die Zahnstocher winden. Zum Schluss den Faden verknoten. Den Truthahn mit der Brust nach unten auf das Blech legen und mit Suppe aufgießen, bis sie ca. 1 cm hoch steht. In den Backofen geben. Nach einer Stunde die Temperatur von 200°C auf 160°C senken. Dabei ggf. Suppe nachgießen; jedoch nicht direkt über die Pute, da dann die Haut nicht knusprig wird. Die Haut außerdem beobachten: Wenn sie zu dunkel wird, mit Alufolie zudecken. Nach der Hälfte der Garzeit den Truthahn wenden, das Backpulver darüber streuen (für eine knusprige Haut) und weiter braten. Eventuell wieder Suppe nachgießen oder mit Alufolie abdecken. Am Ende der Garzeit die Kerntemperatur messen: Diese sollte zwischen 80 und 90°C liegen, dann ist der Vogel perfekt. Nun unbedingt 30 Minuten rasten lassen, andernfalls verliert die Pute zu viel Saft. Keine Angst: Ein Truthahn dieser Größe kühlt nicht zu schnell aus. Zubereitung der SoßeÜberschüssiges Fett aus dem Bräter abschöpfen. Aufheben, schmeckt besonders gut zu Erdäpfeln! Bratenrückstand abschaben, mit Mehl bestäuben, kurz anbraten und mit Suppe und Wein aufkochen. Die Puten-Teile dazu reduzierend kochen. Nun abseihen und ggf. salzen. Kommentare / Tipps
Quellen
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