Wie hoch ist die grundsicherung in deutschland

Im Jahr 2020 erhielten in Deutschland knapp 403 000 Personen Hilfe zur Pflege nach dem Siebten Kapitel SGB XII. Dies entspricht einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr um 4,1 %.

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Im Jahr 2020 erhielten nach Angaben der zuständigen Verwaltungs­stellen in Deutschland knapp 940 000 Personen Eingliederungs­hilfe für Menschen mit Behinderungen nach dem Neunten Buch Sozialgesetz­buch (SGB IX).

Die Eingliederungs­hilfe hat nach § 90 Absatz 1 SGB IX die Aufgabe, den Leistungs­berechtigten eine individuelle Lebens­führung zu ermöglichen, die der Würde des Menschen entspricht und die volle, wirksame und gleich­berechtigte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu fördern.

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Gut 1,1 Millionen Personen haben im Dezember 2021 Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (SGB XII) bezogen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das knapp 24 000 beziehungsweise 2,2 % mehr Leistungsempfängerinnen und -empfänger als im Dezember 2020. Leistungsberechtigt sind Erwachsene, die dauerhaft voll erwerbsgemindert sind oder die Altersgrenze nach § 41 Absatz 2 SGB XII erreicht haben und ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenem Einkommen und Vermögen sicherstellen können.

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Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung nach Altersgruppen

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Empfängerinnen und Empfänger von Grundsicherung nach Altersgruppen in %

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Empfängerinnen und Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt (HLU)

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Nettoausgaben der Sozialhilfe 2020

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Empfängerinnen und Empfänger von Eingliederungshilfe für behinderte Menschen

"Hartz IV" ist der umgangs­sprachliche Begriff für die Leistungen der "Grundsicherung für Arbeitsuchende" nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II).

Arbeitslosen­geld II (ALG II) erhalten erwerbsfähige Personen im Alter von 15 Jahren bis unter die Altersgrenze für den Renten­beginn nach § 7a SGB II, die ihren Lebensunterhalt nicht aus eigenen Mitteln bestreiten können. Nicht­erwerbs­fähige Personen, die mit erwerbsfähigen Personen in einer sogenannten Bedarfs­gemeinschaft leben (in der Regel Kinder) erhalten Sozialgeld.

Informationen zur Grund­sicherung für Arbeitsuchende nach dem Sozialgesetzbuch (SGB II) erhalten Sie von der "Statistik der Bundesagentur für Arbeit (BA)".

Mit der Sonderveröffentlichung "Die Renten­bestände in der gesetzlichen Renten­versicherung in der Bundes­republik Deutsch­land" erfasst das Bundesministerium für Arbeit und Soziales die Ergebnisse der Auswertung des Rentenbestandes der gesetzlichen Rentenversicherung jeweils zum 1. Juli eines Jahres.

Grundlage für die Auswertung sind die vom Renten Service der Deutschen Post AG und der Deutschen Rentenversicherung Knappschaft-Bahn-See jeweils nach der jährlichen Rentenanpassung zum 1. Juli eines Jahres ins In- und Ausland gezahlten Renten.

In diesem Bericht werden die Struktur, der Umfang und die Höhe der Rentenleistungen dargestellt. Die Ergebnisse der Auswertung erfolgen getrennt nach alten und neuen Bundesländern. Die Zuordnung zum Bereich West bzw. Ost erfolgt danach, wo die meisten Entgeltpunkte erworben worden sind.

Der Tabellenteil der Sonderveröffentlichung ist in einen Teil I "Rentenfallkonzept" und in einen Teil II "Personenkonzept" untergliedert. Der Teil I enthält Übersichten zum Rentenbestand während der Teil II Tabellen über die Anzahl der Rentner/ Rentnerinnen und somit zum Mehrfachrentenbezug in der gesetzlichen Rentenversicherung beinhaltet.

Auch die Deutsche Renten­versicherung stellt umfassende Informationen rund um das Thema Rente zur Verfügung, so zum Beispiel die Zahl der Versicherten und der Renten­bezieherinnen und -bezieher.

Die Statistik der Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem 4. Kapitel SGB XII beinhaltet einerseits Personen, die die Altersgrenze von 65 bis 67 Jahren erreicht haben und Grundsicherung im Alter erhalten. Andererseits umfasst die Statistik Personen im Alter von 18 Jahren bis zur Altersgrenze, die dauerhaft voll erwerbs­gemindert sind und Leistungen der Grundsicherung bei Erwerbs­minderung erhalten. Die Erhebung wird quartalsweise durchgeführt.

Ergebnisse dieser Statistik gegliedert nach verschiedenen Merkmalen (z. B. Grundsicherungs­quoten, durchschnittlichem Nettobedarf) finden Sie in der Datenbank GENESIS-Online sowie im Informationssystem der Gesundheitsberichterstattung des Bundes (GBE).

Daten auf Ebene der Kreise und kreisfreien Städte sind in der Regionaldatenbank Deutschland abrufbar.

Methodische Erläuterungen zur Neukonzeption der Statistik im Jahr 2015 finden Sie in der Ausgabe 03/16 der Zeitschrift Wirtschaft und Statistik (WISTA).

Die Ergebnisse zur regionalen Armuts­gefährdung basieren auf Berechnungen des Mikrozensus, die im Rahmen der Arbeitsgruppe "Sozialberichterstattung der amtlichen Statistik" durchgeführt und veröffentlicht werden. Dort finden Sie Ergebnisse für Deutschland, die Bundesländer sowie in tieferer regionaler Gliederung und methodische Erläuterungen zur Berechnung.

In der Wohngeldstatistik werden die Wohngeldhaushalte in Deutschland als statistische Einheiten betrachtet. Verfügbar sind Daten zu Haushalten mit Wohngeldbezug nach verschiedenen Erhebungsmerkmalen, wie zum Beispiel nach Haushaltsgröße und Höhe des Wohngeldes.

Als reine Wohngeldhaushalte werden Haushalte bezeichnet, in denen alle Haushaltsmitglieder Wohngeld beziehen. In wohngeldrechtlichen Teilhaushalten leben Personen mit und ohne Wohngeldanspruch. Beide Formen von Wohngeld­haushalten nach Haushaltsgröße und Bundesländern sowie nach der sozialen Stellung der/des Haupt­einkommens­bezieherin bzw. -beziehers erhalten Sie in unserem Datenangebot.

In der Statistik der Empfänger von Leistungen nach dem 5. bis 9. Kapitel SGB XII wird die Anzahl der Empfängerinnen und Empfänger von Erstattungen für Kosten von Bestattungen ausgewiesen. Empfängerinnen und Empfänger dieser Kosten­erstattungen können z. B. Hinterbliebene, Erben­gemeinschaften oder auch eine Institution oder ein Amt sein. Es handelt sich somit nicht um die Anzahl der erfolgten Sozial­bestattungen, die mangels Vermögen durch die Sozialämter finanziert wurden, da diese im Rahmen der amtlichen Statistik nicht erfasst werden.

Im Bereich Sozialhilfe erhalten Sie Daten zu den Empfängerinnen und Empfängern von Erstattungen für Bestattungskosten nach Bundesländern im Zeitvergleich. Außerdem finden Sie hier die Ausgaben für die Erstattungen für Bestattungskosten gem. § 74 SGB XII für Deutschland insgesamt und nach Bundesländern.

Damit können Sie unsere Daten sachgerecht interpretieren und ihre Aussagekraft besser einschätzen.

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Die Erhebung erstreckt sich auf die Empfängerinnen und Empfänger von Eingliederungshilfe nach dem SGB IX. Mit der Erhebung sollen umfassende und zuverlässige Daten über die sozialen und finanziellen Auswirkungen des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) und des SGB IX bereitgestellt werden. Die Angaben werden ferner für die weitere Planung und Fortentwicklung des SGB IX benötigt.

Die Erhebung erstreckt sich auf die Ausgaben und Einnahmen der Eingliederungshilfe nach dem SGB IX. Mit der Erhebung sollen umfassende und zuverlässige Daten über die sozialen und finanziellen Auswirkungen des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) und des SGB IX bereitgestellt werden. Die Angaben werden ferner für die weitere Planung und Fortentwicklung des SGB IX benötigt.

Mit der Erhebung sollen umfassende und zuverlässige Daten über die sozialen und finanziellen Auswirkungen des SGB XII sowie über den Personenkreis der Leistungsempfängerinnen und -empfänger bereitgestellt werden. Die Angaben werden ferner für die weitere Planung und Fortentwicklung des SGB XII benötigt.

Mit der Erhebung sollen umfassende und zuverlässige Daten über die sozialen und finanziellen Auswirkungen des SGB XII bereitgestellt werden. Die Angaben werden ferner für die weitere Planung und Fortentwicklung des SGB XII benötigt. Zu den Hauptnutzern der Statistik über die Ausgaben und Einnahmen der Sozialhilfe nach dem SGB XII zählen die parlamentarischen Gremien in Bund und Ländern und die Bundes- und Länderministerien (auf Bundesebene insbesondere das Bundesministerium für Arbeit und Soziales) und die Kommunalverwaltungen. Daneben zählen natürlich auch die Medien, Verbände, Wissenschaft und die breite Öffentlichkeit zu den Nutzern der Statistik.

Mit der Erhebung sollen umfassende und zuverlässige Daten über die sozialen und finanziellen Auswirkungen des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII) sowie über den Personenkreis der Leistungsempfänger/-innen bereitgestellt werden. Die Angaben werden ferner für die weitere Planung und Fortentwicklung des SGB XII benötigt. Der Katalog der erfassten Merkmale ist breit. Es werden die klassischen personenbezogenen oder soziodemographischen Grunddaten (Geschlecht, Geburtsjahr, Staatsangehörigkeit, etc.) erhoben. Ferner werden auch detaillierte Angaben über die Art, Höhe und Dauer des Leistungsbezugs sowie Angaben über die Einkommenssituation erhoben. Darüber hinaus werden im Rahmen einer Zu- und Abgangsstatistik Angaben bei Beginn und Ende der Leistungsgewährung erfasst. Mit Hilfe dieser Zu- und Abgangsstatistik sind insbesondere Aussagen zur Dynamik innerhalb der Hilfe zum Lebensunterhalt, zu den endgültigen Bezugsdauern sowie über die Gründe für das Ende der Hilfegewährung möglich.

Mit der Erhebung sollen umfassende und zuverlässige Daten über die sozialen und finanziellen Auswirkungen des SGB XII sowie über den Personenkreis der Leistungsempfänger bereitgestellt werden. Die Angaben werden ferner für die weitere Planung und Fortentwicklung des SGB XII benötigt.

Mit der Erhebung sollen umfassende und zuverlässige Daten über die sozialen und finanziellen Auswirkungen des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII) und Daten über den Personenkreis der Leistungsberechtigten bereitgestellt werden. Die Angaben werden ferner für die weitere Planung und Fortentwicklung des SGB XII benötigt. Der Katalog der erfassten Merkmale ist breit: Neben klassischen personenbezogenen oder soziodemographischen Grunddaten (Geschlecht, Geburtsjahr, Staatsangehörigkeit, etc.) werden auch detaillierte Angaben über die Höhe und Dauer des Leistungsbezugs erhoben. Darüber hinaus stellt die Statistik Angaben zur Ursache der Leistungsgewährung und zur Art und Höhe der von den Leistungsberechtigten angerechneten Einkommen bereit.