Wie finde ich wieder zu mir selbst

Man fühlt sich im Leben verloren und wie ein Blatt im Wind, wenn man nicht weiß wer man ist. Wenn man nicht weiß wohin man gehört und wenn man nicht weiß was für ein sagenhafter Schatz in einem verborgen liegt.

Umgekehrt fühlt es sich warm, befreiend, groß, leuchtend und erfüllend an. Dann, wenn man bei sich selbst, im tiefsten inneren angekommen ist.

  • Wenn man sich und das Leben umarmt.
  • Wenn man sich an seinen eigenen Fähigkeiten erfreut.

  • Wenn man akzeptiert hat, dass man Fehler machen muss, damit man lernt und gerade durch sie, weit über sich hinauswachsen kann.
  • Wenn man erkannt hat, dass gerade das, was sich so schräg in einem anfühlt das ist, was einem den Weg zu sich selbst zeigt.

  • Wenn man wissen will was hinter dem, was man an sich nicht annehmen kann, verborgen liegt.

  • Als erstes darfst Du annehmen und verinnerlichen, dass Du Dich im Außen nicht finden wirst.

Wie finde ich wieder zu mir selbst

Ich weiß, es ist nicht einfach, diese Tatsache tief in sich einzulassen und zu akzeptieren.

Denn uns ist von klein auf vorgelebt worden, dass wir uns immer nach dem Außen richten müssen. Damit wir dadurch erkennen können ob das, was wir und wie wir es machen oder sagen, richtig ist.

Die anderen haben uns mit ihrem Verhalten immer klar gezeigt wo der Hase langläuft. Sie sind sozusagen ein Barometer für uns, an dem wir gemessen haben wie gut wir im Leben stehen.

Diese Zeit ist jetzt vorbei!!!

Wir alle dürfen, sollen sogar jetzt weit über uns hinauswachsen, damit wir als Menschheit einen neuen Weg beschreiten können.

Einige von uns, gehen diesen neuen Weg schon seit Jahrzehnten und haben dadurch für uns schon diesen Weg vorbereitet. Durch sie können wir den Weg jetzt schon leichter gehen, als es für die Vorgänger möglich war.

  • Und mit jedem einzelnen von uns, der sich neu auf den Weg macht, wird es für die Nachfolgenden leichter sein zu sich selbst zu finden.

Das heißt, wenn Du Dich noch heute auf den Weg begibst Dein Inneres zu erforschen, um Dir jeden Tag näher zu kommen, gibst Du damit den Nachfolgenden die Möglichkeit, noch leichter zu sich selbst zu finden.

Daher ist es heute mein Wunsch Dir, mit den folgenden 7 Tipps die Möglichkeit zu geben, schneller als es je möglich war, bei Dir selbst anzukommen und Dich zu finden.

In ihnen ist das, was ich von anderen gelernt habe und das, was ich selbst erforscht habe zusammengefasst.

Es werden unter den folgenden Vorschlägen garantiert welche darunter sein, die Dir gar nicht gefallen werden. Dir vielleicht auch Zuwider sein werden. Doch ich bitte Dich, übe Dich Dir zuliebe darin, sie immer besser annehmen und umsetzen zu können.

Erforsche die Tipps die Dir schwer fallen erst einmal. Mache damit Deine eigenen Erfahrungen. Gehe sie von verschiedenen Seiten an. Mach es wie der Hase. Erforsche sie und nehme wieder Abstand dazu. So lange, bis Du sie annehmen kannst.

Wie finde ich wieder zu mir selbst

Wie finde ich zu mir selbst - Sieben Tipps um zu Dir selbst zu finden!

  • Schränke die Zeit die Du mit den Medien, mit Computer oder Handy verbringst, um ein Vielfaches ein.- Sie sind nicht nur die größte Hürde zu Dir selbst, sondern sie rauben Dir auch sehr viel Zeit.

  • Lerne Deine Gedanken zu kontrollieren.- Meide das schlechte denken und sprechen über Dich und andere. Es versperrt Dir den Zugang zu Deiner inneren Schönheit.-Immer wieder über das Leben zu schimpfen, verwehrt Dir den Blick auf das Gute im Leben.-Wenn Du es jetzt noch nicht wissen solltest, alles hat einen Sinn in Deinem Leben, auch wenn es noch so Sinnlos scheint.

  • Mache regelmäßige Spaziergänge in der Natur.-Sie belebt Deinen Körper und Deinen Geist, und sie schenkt Deiner Seele Ausgeglichenheit.-Nimm sie mit all Deinen Sinnen tief in Dich auf. Damit kommst Du der allumfassenden Verbindung schon sehr nah.-Sie zeigt Dir aber auch Deine innere Schönheit, wenn Du verinnerlichst das sie genauso lebendig ist wie Du. Und... lerne mit ihr zu sprechen.

  • Nimm täglich Deinen Körper und all Deine Sinne liebevoll und bewusst wahr.-Lausche, rieche, schmecke, fühle, und sehe was um Dich herum geschieht. Achte darauf, wie das daraus erfahrene auf Dich und Deinen Körper wirkt. Denn Dein Körper und Deine Sinne sind die unmittelbare Verbindung zu Deinem tiefsten Inneren.

  • Nimm Dir täglich die Zeit Dein Inneres kennen zu lernen und zu erforschen.-Finde heraus was Deine Talente sind und übe Dich darin sie zu leben.-Wenn Du Schwachpunkte an Dir entdeckst, dann lerne sie anzunehmen, dass allein hilft schon, Wege zu finden diese Schwachpunkte in Stärken zu verwandeln.-Und erkenne die starken Seiten an Dir. Nehme sie an, erfreue Dich an ihnen und lebe diese in Dankbarkeit. Dankbarkeit ist ein Geschenk an Dich und das Universum. Was zusätzliche Energie frei setzt, um noch mehr gute Eigenschaften an Dir entdecken zu können.

  • Übe Dich darin jeden einzelnen Tag zu begrüßen und in Dankbarkeit zu verabschieden.-Damit stellst Du eine Verbindung zu Deinen Helfern und der Natur her, die immer an Deiner Seite stehen. Sei es Dein Engel, Naturgeister oder die Natur selbst. Aber auch Ahnen mit denen Du im Herzen verbunden bist, können Dich begleiten.

    -Und natürlich Menschen die Dir an die Seite gestellt worden sind, um Dich zu unterstützen. Damit schenkst Du ihnen einen lichten Segen.

  • Nimm Dich jeden Abend vor dem Schlafengehen liebevoll geistig in den Arm.

    -Schenke auch Dir Dankbarkeit und Liebe. Das öffnet Dein Herz für Dich selbst und sorgt für einen guten Schlaf.

So, nun mache Dich in eigener Sache auf den Weg zu Dir selbst und erforschen, wer Du wirklich bist!

Es ist eine spannende Reise, auf der Frank und ich Dir viele schöne Erfahrungen, Liebe und Erfolg wünschen.

Alles Liebe
Anita Vejvoda

Wie finde ich wieder zu mir selbst

Gehen dir auch ab und an solche Fragen durch den Kopf:

  • Was macht mich aus?
  • Wie sieht der Lebensweg aus, der mich wirklich glücklich macht und erfüllt?
  • Wer bin ich in den Augen anderer?
  • Was macht mein Verhalten aus?
  • Was macht mich einzigartig?
  • Wo liegen meine echten Stärken und Schwächen?

Falls dir diese Fragen bekannt vorkommen, dann darfst du dich hier richtig fühlen.

Sich selbst finden ist einer der wichtigsten Prozesse eines Menschenlebens. Wer diesen Prozess anstößt, erfährt viel mehr Glück und Erfüllung in seinem Leben, kann positiver denken, führt intensivere Beziehungen und hat mehr Spaß am Umgang mit anderen Menschen und der Außenwelt.

Die Selbstfindung ist die allerwichtigste Voraussetzung für Selbstakzeptanz, Selbstliebe und die Findung eines Lebensweges, der zu einem passt.

Und wie genau du diesen Prozess zuverlässig anstößt, das erfährst du in diesem Artikel! Übrigens habe ich zu diesem Thema auch ein ausführliches Video aufgenommen:

Sich selbst finden wird nicht selten verkompliziert. Viel zu häufig findet man in entsprechenden Ratgeber-Artikeln wage, unkonkrete Tipps und „esoterische Ausführungen“, die dem Suchenden nur noch mehr Fragezeichen ins Gesicht zaubern als vorher.

Ich glaube nicht an diesen Weg. Ich finde: Zumindest der Einstieg muss pragmatisch sein. Damit JEDER einen Zugang findet.

In diesem Artikel findest du deshalb deutliche und konkrete Hinweise, sowie pragmatische Tipps (genauer gesagt 6 Tipps), damit du noch heute diese fabelhafte Reise zu deinem eigenen Kern und einem erfüllten Leben beginnen kannst.

Ok, lass uns durchstarten. Und wie so oft im Leben, beginnen wir mit der wichtigsten Grundlage vorweg (die ich bewusst kurzhalte, weil ich Pragmatismus und Deutlichkeit versprochen habe):

Warum ist die Selbstfindung eigentlich so ein großes Thema heutzutage? Warum wohl ist es so, dass so viele Menschen „ungefunden“ durch diese Welt geistern?

Die Antwort ist banal und einleuchtend:

Wir bekommen heutzutage weder gezeigt, noch vorgelebt, wie man sich mit sich selbst beschäftigt. Beginnend in der Schule fangen wir damit an, uns mit den verschiedensten Materien zu beschäftigen. Wir schauen viel nach außen, aber nie nach innen.

Dazu kommen einfach unendlich viele externe Verlockungen und Stimuli in der Außenwelt. Wo man auch hingeht und was man auch tut: Wir haben überall die Möglichkeit, uns auf 10 verschiedene Weisen kognitiv zuzuballern (und werden auch dazu verleitet). 

Sei das mit Musik, Whatsapp, Netflix, Social Media, Außenwerbung, Schaufenstern, etc….Unsere Aufmerksamkeit ist zu 99% nach AUßEN gerichtet. Und damit an einem Ort, an dem wir eine Sache nicht finden:

Uns selbst.

Wer sich selbst finden will, der muss bereit sein, Zeit dafür zu investieren, seine Aufmerksamkeit nach innen zu richten. Auch wenn die Verlockung der „externen Unterhaltung“ extrem groß ist.

Anders geht es nicht. Das ist das erste wichtige Learning, das du an dieser Stelle mitnehmen solltest.

Ok. Aufmerksamkeit nach innen richten...klingt schwammig. Was genau heißt das?

Eine erste gute Idee bekommst du in Tipp Nummer 1:

Jeder Mensch hat ihn: Seinen eigenen, ganz individuellen Mix aus verschiedenen Werten und Ausprägungen dieser Werte.

Was genau sind Werte? Vereinfacht gesagt ist ein Wert nichts anderes als etwas sehr, sehr Grundlegendes, das dir sehr wichtig ist. Diese Werte bilden sich im Laufe deines Lebens durch verschiedenste Erfahrungen, die du gemacht hast und die Erziehung deiner Eltern. Und natürlich können sich diese Werte mit der Zeit auch wieder verändern.

Hier ein, zwei Beispiele dafür, was ein Wert ist, und was nicht:

Ist ein schickes Auto ein Wert? --> Nein!

Materialismus? --> JA!

Dein Lebenspartner? --> Nein!

Intimität, Vertrauen, Hingabe...? --> JA!

Damit du eine Idee bekommst, hier erstmal eine Liste über verschiedene Werte (die zufälligerweise mein sehr weit gefasster persönlicher Wertemix sind 🙂 ):

  • Authentizität
  • Ehrlichkeit
  • Freiheit
  • Loyalität
  • Respekt
  • Dankbarkeit
  • Pflichtgefühl
  • Pünktlichkeit
  • Abenteuer
  • Spaß
  • Achtsamkeit
  • Altruismus
  • Anerkennung
  • Aufgeschlossenheit
  • Gesundheit
  • Idealismus
  • Offenheit
  • Optimismus
  • Selbstvertrauen
  • Das Internet bietet eine Reihe von Werte-Listen, die dir am Anfang stark helfen können. Ich kann dir zum Beispiel diese hier empfehlen.

    Nimm dir diese Liste an Werten und schaue, welche dich beschreiben, welche dir wichtig sind, welche dein Handeln beschreiben, welche dir am Handeln anderer Menschen wichtig sind und welche dir total am A**** vorbei gehen.

    Schreibe dir jeden Wert, mit dem du dich identifizieren kannst, heraus!

    Wenn du das gemacht hast, wirst du feststellen, dass das erstmal viel zu viele sind, um etwas Handfestes damit anzufangen. Zwar ist jeder Wert mehr oder weniger ein Teil von dir. Du willst aber herausfinden, welche Werte für dich ELEMENTAR sind! Dampfe dir diese Liste also zusammen und schaue, auf wie viele elementare Werte du sie herunterbrechen kannst (ca. 5).

    Bei mir sieht das dann etwas so aus:

    • Freiheit
    • Spaß
    • Achtsamkeit
    • Selbstvertrauen
    • Dankbarkeit

    Du bekommst beim Streichen der "überflüssigen" Werte immer recht schnell ein gewisses „Gefühl“, ob das Streichen richtig war oder nicht. Lass dich beim Zusammendampfen von deinem Bauchgefühl leiten.

    Konkrete Vorteile für dich durch diese Übung:

    • Es fällt dir VIEL leichter, wichtige (aber auch unwichtige) Entscheidungen zu fällen.
    • Du lernst dich selbst besser kennen.
    • Du lernst das zu tun, was gut für dich ist.
    • Du kannst dein Leben besser in Bahnen lenken, die dich erfüllen und zu dir passen.

    Es ist hier nicht entscheidend, dass du DIE 5 Werte findest, die dich beschreiben. In meinen Augen gibt es nicht DIE 5 Werte (sind von Zeitpunkt im Leben und den Umständen abhängig und können sich auch verändern). Es geht eher darum, ein erstes Gespür zu bekommen, dass du mit der Zeit und mehr und mehr Selbstreflexion immer weiter verfeinern kannst.

    Es geht hier darum, einen Startschuss zu haben, der deinen Fokus auf deine Werte (und damit auf dein Inneres) schärft!

    Tipp 2: Finde heraus, was du wirklich willst im Leben

    Ich weiß...das klingt jetzt erstmal nach einem Tipp aus der Kategorie "leicht dahergesagt, aber schwer umgesetzt!"

    Natürlich kann man aus der Frage "Was will ich vom Leben?" grundsätzlich wieder ein unglaubliches Abitur machen.

    Die große Frage aller Fragen!

    Der ein oder andere verbringt Jahre damit, sich diese Frage genauestens detailliert zu beantworten. Jahre, die er in die Umsetzung hätte investieren können. Jahre, in denen er hätte glücklicher sein können.

    Wir machen es aber - gemäß der Devise dieses Artikels (und allgemein dieses Blogs) -wieder etwas fokussierter und pragmatischer.

    Und zwar mit dieser einfachen Übung:

    Ich möchte dir empfehlen, dir für die Übung locker mal 45 Minuten Zeit zu nehmen. 45 Minuten ist viel verlangt, ich weiß. Aber ich weiß noch, wie diese Übung mein Leben sehr stark beeinflusst hat und wie ich mein Leben danach neu ausgerichtet habe. 

    Deswegen möchte ich nicht, dass du hier Potential verschenkst, nur um ein paar Minuten Zeit zu sparen.

    Schnapp dir Stift und Zettel (oder Word-Dokument und Tastatur). Stell dir vor, wie du in Zukunft dein absolutes Traumleben führst. Alle Wünsche, alle Träume, alle Bedürfnisse, die du hast, sind erfüllt. Stell dir nun folgende Frage:

    • „WIE sähe der perfekte Tag in diesem Leben aus?"

    Sinniere ein bisschen darüber, welche Elemente wohl wichtig wären. Male dir jeden einzelnen Tagespunkt aus! Hier ein paar Fragen zur kreativen Anregung:

    • An welchem Ort bist du (welches Land? Urbane oder ländliche Region? Natur? Gebäude?...)
    • Wann wachst du auf?
    • Was isst du zum Frühstück und mit wem?
    • Was machst du am Morgen und Vormittag?
    • Was machst du den restlichen Tag über?
    • Wie sieht deine Abendgestaltung aus?
    • Wo kommt dein Geld her?
    • Wieviel arbeitest du?
    • Welche Menschen sind in deiner unmittelbaren Umgebung?
    • Welchen Tätigkeiten gehst du nach?
    • Welchen materiellen Wert hast du in deinem Leben?
    • Welche theoretischen Optionen bräuchtest du, damit dieser Tag perfekt sein könnte (anders ausgedrückt: Welche Dinge tust du nicht unbedingt, aber es ist dir dennoch wichtig, dass du sie theoretisch tun KÖNNTEST)?

    Schreib dir diesen perfekten Tag so detailliert wie möglich auf!

    Du bekommst so eine ziemlich gute Idee, in welche Richtung dein Leben gehen sollte und was dir für dein Leben wichtig ist.

    Wieder geht es nicht darum DEN EINEN Tag ausfindig zu machen. Und es geht auch nicht darum, dass dieser Tag realistisch sein muss.

    Es geht vielmehr darum, mehr über dich und deine Wünsche und Ziele im Leben zu erfahren und etwas besser zu verstehen, was du eigentlich suchst!

    Ich zum Beispiel dachte lange Zeit in meinem Leben: "Ich muss REISEN. Ich muss die Welt erkunden. Das ist das Wichtigste für mein Leben."

    Nachdem ich diese Übung gemacht hatte, stellte ich aber fest:

    "Es ist nicht das Reisen, das ich unbedingt will. Es ist die Freiheit, das tun und lassen zu können, was ich möchte und nicht zwingend an einen Ort gebunden zu sein."

    Ich habe bei dieser Übung festgestellt, dass ich enge und gute Freunde um mich brauche. Ich habe festgestellt, dass mein perfekter Tag niemals ohne ausgelassenen Spaß stattfinden könnte und niemals mit einem geringen Selbstwertgefühl oder schwacher Selbstliebe stattfinden könnte.

    Und siehe da: Wenn ich mir meine wichtigen Werte im Leben anschaue, dann überschneidet sich da so einiges! Das ist absolut erstaunlich.

    Tipp 3: Zu sich selbst finden bedeutet auch, sich das RECHT heraus zu nehmen, sich selbst zu vertrauen.

    Wie finde ich wieder zu mir selbst

    Was genau meint diese Überschrift?

    Viele Menschen, die sich selbst nicht gefunden haben, messen der eigenen Meinung wenig Wert bei. Und sie nehmen sich die Meinung anderer extrem zu Herzen oder schätzen sie als sehr wichtige Gradmesser ein. Dabei wird die eigene Meinung, Überzeugung und Einstellung herabgewertet, bzw. nicht wirklich wahrgenommen.

    Das ist nicht nur furchtbar für dein Selbstwertgefühl, sondern hält dich auch auf Distanz zu deinem wahren Kern.

    Gönne dir in nächster Zeit einfach mal, dich in jeder möglichen Situation zu fragen:

    • Was will ICH eigentlich?
    • Was denke ICH eigentlich darüber?
    • Wie schätze ICH diese Situation ein?
    • Warum tue ich, was ich tue?

    Und dann nimm dir das Recht heraus deine Meinung, Einstellung und Überzeugung zur wichtigsten zu machen, ihr zu vertrauen für sie einzustehen und danach zu handeln.

    Du lernst so, deine eigene Meinung, deine Einstellung und deine Werte zuerst überhaupt erstmal im Alltag zu spüren, und sie in einem zweiten Schritt anzunehmen.

    Und du nimmst wahr, wie du dich auf dieser subtilen, grundlegenden Ebene der Einstellungen und Werte von anderen Menschen unterscheidest (und das ist natürlich nicht negativ, sondern super positiv und ganz normal).

    Tipp 4: Mache Dates mit dir selbst aus

    Finde mindestens 2 Termine die Woche (gerne auch mehr), in denen du skrupellos Zeit mir dir selbst verbringst.

    Und mit skrupellos meine ich ohne jegliche Ablenkung oder große kognitive Beanspruchung. Keine Musik, kein Handy, kein Laptop, keine Freunde, keine sozialen Medien. Nur DU und dein Innenleben.

    Du brauchst dabei nicht regungslos in einem leeren Zimmer sitzen und an die Wand starren. Nur solltest du genug Aufmerksamkeit für dich selbst, deinen Körper und deine Gedanken übrig haben.

    Wie finde ich wieder zu mir selbst

    Anregungen für das erste Dates mit dir selbst:

    • Koche dir selbst dein Lieblingsgericht (auch wenn das lange dauert).
    • Mache einen Spaziergang durch den Park/Wald/Natur.
    • Gehe alleine Essen.

    Beobachte dabei, wie du dich mit dir selbst fühlst. Halte die Gefühle und Gedanken in dir aus und schaue genau hin, was da in dir aufkommt.

    Nimm dir gegenüber dabei eine Haltung ein, als wärst du eine Person, die du gerade erst kennengelernt hast und für die du dich sehr interessierst.

    Wichtig dabei: Chill einfach. Zwing dich nicht dir irgendwelche deepen Fragen zu stellen oder „irgendetwas“ zu tun. Sei einfach still und passiv und schau was mit dir und deinen Gedanken passiert. Umso entspannter du bist, desto besser.

    Versuche außerdem, diese Zeit mit dir selbst aktiv wertzu- schätzen und zu genießen. Diese "Alone-Time" ist etwas, das sich heutzutage nur noch sehr wenige Menschen wirklich gönnen.

    Sich selbst finden Tipp 5: Achtsamkeit oder auch (Selbst)-Bewusstsein

    Wichtig, wichtig, wichtiger Punkt!

    Wie du so durch den Alltag schlenderst, ist es immer wieder wahnsinnig gewinnbringend, deinen Fokus nach innen zu bewahren. Nicht nur nach außen.

    Jetzt sagst du vielleicht:

    „Pah!!! Den Fokus nach Innen habe ich oft mehr als mir lieb ist! Ständig überdenke ich alles Mögliche und mache mir Gedanken!“

    Nein. Achtsamkeit und Fokus nach innen heißt, nicht jede Kleinigkeit zu "zerdenken".

    In erster Linie heißt heißt es erstmal:

    • Was kommen da überhaupt für Gedanken in mir auf? Wo kommen sie her?
    • Was für Gefühle fühle ich da eigentlich?
    • Wie geht es mir gerade? Wie ist meine Stimmung?

    In einem zweiten Schritt geht es dann darum, diese „Informationen“ einfach nur wertfrei aufzunehmen. Es geht darum deine Gedanken und Gefühle nicht zu bewerten. Das ist wichtig.

    Mit der Zeit wirst du feststellen, dass du gewisse Gedankenmuster hast. Dass du gewisse Gefühle in dir trägst, die vermehrt auftreten. Und du wirst feststellen, dass dir gewisse Tätigkeiten gut tun und dir Energie geben, während andere dir weniger gut tun und dir Energie abziehen.

    Mit der Zeit erfährst du dann immer mehr über dich selbst:

    • „Hoppala, warum kommt da eigentlich immer so eine kleine Angst in mir auf, wenn es um dieses oder jenes Thema geht?“
    • "Bei dieser einen Tätigkeit fühle ich mich immer und immer wieder etwas unwohl/aufgekratzt/unsicher ect..."
    • "Bei dieser anderen Tätigkeit fühle ich mich immer irgendwie stark/gut gelaunt/ motiviert/sicher ect..."
    • "Ups, generell driften meine Gedankenmuster gerne ins Negative ab!“

    Wenn du solche Schemata erkennst, dann hast du die unbeschreiblich wertvolle Möglichkeit, tiefer zu dir durchzudringen und dich besser zu verstehen und kennen zu lernen!

    Abschließend zu diesem Punkt:

    Weil es dir nicht gelingen wird, die Achtsamkeit, wie ich sie gerade beschrieben habe, ohne weiteres in deinen Alltag zu integrieren, gibt es die Meditation.

    Beim Meditieren lernst du, achtsam zu sein und diese Achtsamkeit mehr und mehr mit in den Alltag zu nehmen.

    Meditation ist nichts anderes, als ein wertneutraler, leichter Fokus nach innen. Nichts anderes, als das Beobachten der Gedanken und Gefühle, die in dem Moment in dir aufkommen.

    Ein super knapper Abriss, wie Meditation funktioniert:

    Und wenn du auf der Suche nach einer kurzen, knackigen geführten Meditation für Anfänger bist, dann wirst du hier fündig: 

    Ich kann dir an dieser Stelle nur eine ganz klare Empfehlung aussprechen, das mal auszuprobieren und in deinen Alltag zu integrieren. Meditation hat wirklich das Potential, dein Leben zu verändern!

    Wie finde ich wieder zu mir selbst

    Das waren sie. Die 5  pragmatischen Tipp,s um dich selbst zu finden.

    Die Kernaussage - um das Ganze nochmal greifbar für dich mitzugeben - ist:

    Richte mehr Aufmerksamkeit nach innen, beschäftige dich mit dir selbst und lebe in Achtsamkeit und Bewusstheit!

    Jetzt hast du im Grunde keine Ausreden mehr, warum du nicht noch heute wenigstens damit anfangen könntest, deine Reise zu einem geerdeten, erfüllenden und glücklichen Leben im Einklang mit dir selbst zu starten!

    Ein sehr, sehr guter Start wären beispielweise die oben genannten Übungen.

    Und wenn du gerade unterwegs bist, oder keine Zeit hast, dann machst du die Übungen halt morgen. Oder übermorgen. Oder, wenn du wie 90% aller Menschen bist, gar nicht :-).

    Wenn du aber dranbleiben willst und den Weg zu einem starken und ausgerichteten Selbst unbedingt gehen möchtest, dann möchte ich dich sehr, sehr herzlich dazu einladen in meinen "Selbstliebe & Selbstwert"-Onlinekurs zu kommen.

    Das ist der beste Ort, wenn du dich selbst kennen lernen und vollauf akzeptieren und lieben lernen möchtest! Trag dich einfach unten ein und dann freue ich mich darauf, wenn wir uns gleich auf der anderen Seite wieder sehen!

    Alles Liebe und Gute für dich,

    Gavin