Welcher gemeinde gehöre ich an

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Pastoralbezirk Nord
Pastoralbezirk Mitte
Pastoralbezirk Süd

Von St. Anna in Düsseldorf bis St. Willibrord in Bedburg: 178 Seelsorgebereiche mit rund 510 Pfarreien gibt es im Erzbistum Köln. Rund 1200 Gotteshäuser (etwa 920 Kirchen und 300 Kapellen) gibt es im Erzbistum. Davon stehen etwa 600 unter Denkmalschutz. Das größte Dekanat ist Köln mit 354.400 Katholiken, die wenigsten Katholiken leben im Dekanat Altenkirchen mit 14.900 Gläubigen.

Dekanate, die eine oder mehrere Kirchengemeinden auf dem Gebiet einer kreisfreien Stadt umfassen, tragen die Bezeichnung Stadtdekanat. Dekanate, die eine oder mehrere Kirchengemeinden auf dem Gebiet eines Kreises umfassen, tragen die Bezeichnung Kreisdekanat. Jedem Dekanat steht jeweils ein Stadt- bzw. Kreisdechant vor.

Die 15 Dekanate des Erzbistums sind in drei Pastoralbezirke aufgeteilt. Die Pastoralbezirke bilden keine Verwaltungsbezirke. Jeder Pastoralbezirk wird durch den zuständigen Weihbischof regelmäßig visitiert. Die Pastoralbezirke Nord, Mitte und Süd bestehen aus folgenden Dekanaten (je gerundete Katholikenzahl in Klammern):

Pastoralbezirk Nord

Düsseldorf (173.150),
Mettmann (157.950),
Remscheid (24.450),
Rhein-Kreis Neuss (156.150),
Solingen (39.200),
Wuppertal (71.250).

Pastoralbezirk Mitte

Köln (354.400),
Leverkusen (57.100),
Rhein-Erft-Kreis (209.850),

Pastoralbezirk Süd

Altenkirchen (14.900),
Bonn (109.550),
Euskirchen (65.200),
Oberbergischer Kreis (77.000),
Rheinisch-Bergischer Kreis (99.750),
Rhein-Sieg-Kreis (258.700).

(Stand der Katholikenzahlen: 31.12.2020)

Finden Sie mit dem Pfarreifinder in der rechten Spalte einfach heraus, zu welcher Gemeinde Sie gehören.

Mit der Mitgliedschaft in der Kirche gehört man automatisch einer örtlichen Kirchengemeinde an. Nur welcher? Das fragen sich gerade Menschen, die z.B. neu zuziehen.
Mit der Eingabe von Ort und Straße können Sie deutschlandweit erfahren, wer zu welcher Kirchengemeinde gehört. Testen Sie es doch mal!
Wozu muss ich das wissen? Kann ich nicht auch Gottesdienste und Angebote anderer Gemeinden nutzen? Doch.

Neuer Gemeindebrief lässt über Tellerand schauen

Mit der Ausgabe unseres neuen Gemeindebriefes könnte es schwierig werden, herauszubekommen, welcher Kirchengemeinde man eigentlich angehört. In dieser Übersicht können Sie das durch Eingabe von Wohnort und Straße schnell erfahren.
Selbstverständlich wollen wir jedoch dazu einladen, auch Angebote anderer Kirchengemeinden im Kooperationsraum Fulda "Gemeinsam evangelisch" zu besuchen. Jede Kirchengemeinde bietet individuelle Veranstaltungen für unterschiedliche Altersgruppen und mit diversen Inhalten. Hier über den Tellerand zu schauen, liegt uns im Miteinander der Gemeinden am Herzen.

Konfirmandenunterricht und Taufen zunächst vor Ort

In der Regel wird man in der Gemeinde, zu der man vom Ort her gehört, seine Kinder taufen, den Konfirmandenunterricht besuchen, sich trauen lassen und auch einmal beerdigt werden. Individuelle andere Lösungen bedürfen der Absprache der Wohnsitzgemeinde mit der Wunschgemeinde. Manche nutzen auch die Möglichkeit trotz des Wohnortes die Kirchengemeinde zu wechseln, man spricht hier von Umpfarrung. "Wichtig ist letztlich, dass sich Menschen in einer Kirchengemeinde wohl und zu Hause fühlen, ob das nun die Gemeinde vor Ort oder einige Kilometer vom Wohnort entfernt ist", sagt Pfarrer Stefan Bürger.

Sie sind auf der Suche nach einer Pfarrerin oder einem Pfarrer, einer Gemeinde oder einer Institution der EKBO?
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Insgesamt zählen 23 Millionen Menschen zur Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), sie sind in ihren Kirchengemeinden zuhause. Jede Gemeinde gehört einer der 20 evangelischen Landeskirchen an, die gemeinschaftlich die EKD bilden.

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