Welche programme müssen im autostart bleiben windows 7

Versteckte Autostartprogramme sind eine häufige Ursache für einen langsamen Windows-Start, weshalb Sie sie deaktivieren sollten. Mit welchem Trick Sie diese deaktivieren können, erfahren Sie in diesem Tipp.

Schauen Sie als Erstes unter "Start" (Home-Button) im Ordner "Autostart" nach überflüssigen Programmen. Sind dort bereits alle gelöscht und gibt es bei Ihnen diesen Ordner nicht, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Klicken Sie auf [Strg] + [Alt] + [Entf] und öffnen Sie den Task-Manager.
  2. Wählen Sie dort den Reiter "Autostart" aus.
  3. Hier sehen Sie jetzt alle Programme, die beim Starten ausgeführt werden. Einige von ihnen sind allerdings zwingend notwendig, Sie sollten deshalb nicht alle deaktivieren.
  4. Vielmehr sollten Sie sich an den Programm- und Herstellernamen orientieren: "iTunes" können Sie zum Beispiel problemlos deaktivieren.
  5. Klicken Sie dazu das Programm mit der rechten Maustaste an und wählen Sie "Deaktivieren" aus.

Versteckte Autostart-Programme können Sie bei Windows ganz einfach deaktivieren.Bild: Screenshot/Sven Schulz

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Sie können nicht nur Programme entfernen, sondern auch besonders oft benötigte Programme hinzufügen. Lesen Sie auf der nächsten Seite, wie sich Autostart-Programm hinzufügen lassen.

Startprogramme können den PC verlangsamen. Wir zeigen Ihnen daher, wie Sie unter Windows 7 Autostart-Programme festlegen können.

  1. Öffnen Sie "Start" > "Ausführen".
  2. Geben Sie hier "msconfig" ein und bestätigen Sie mit [Enter].
  3. Wechseln Sie anschließend in den Tab "Systemstart".
  4. Entfernen Sie den Haken bei den Programmen, die beim Hochfahren des PCs nicht automatisch gestartet werden sollen. Bestätigen Sie mit "OK".
  5. Gegebenenfalls müssen Sie Ihren PC neustarten.

Startprogramme deaktivieren

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Video-Tipp: Versteckte Autostart-Programme unter Windows 7 abschalten

  1. Öffnen Sie erneut "Start" und klicken Sie auf "Alle Programme".
  2. Suchen Sie nach dem Ordner "Autostart" und klicken Sie mit der rechten Maustaste darauf.
  3. Wählen Sie die Option "Explorer" aus dem Kontextmenü.
  4. Kopieren Sie die gewünschten Programme in diesen Ordner. Sie werden beim nächsten Start ausgeführt.

Autostart-Programme hinzufügen

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Sie können den Autostart auch unter Mac OS X bearbeiten. Wie das geht, lesen Sie in einem weiteren Praxistipp.

Themen des Artikels

ProgrammeWindows 7Autostart

Versteckte Autostarts aufspüren

Mit Windows 7, Vista und Windows XP startende Programme spüren Sie an drei unterschiedlichen Stellen auf: Kontrollieren Sie zunächst die Programmgruppe Autostart im Startmenü und löschen Sie hier alle Einträge, die Sie überhaupt nicht beziehungsweise nur äußerst selten benutzen.

Weitere Autostart-Programme spüren Sie über das Microsoft Systemkonfigurationsprogramm msconfig auf: Tippen Sie im Suchfeld des Startmenüs msconfig ein, um das Systemkonfigurationsprogramm aufzurufen. In der Registerkarte Systemstart deaktivieren Sie die Einträge der Software, die nicht automatisch von Windows beim Hochfahren geladen werden sollen. Unter XP können versierte Nutzer anhand des Pfades ablesen, welches Programm hinter dem ansonsten kryptischen Startprozess steckt.

Unerwünschte Dienstleistung

Die dritte Ladung an Systembremsen verbirgt sich hinter dem Karteireiter Dienste. Das sind Programme, die im Hintergrund laufen und beim Hochfahren oder bei Bedarf automatisch gestartet werden. Diese Methode hat den Vorteil, dass Dienste, die nicht gebraucht werden, auch keinen Speicherplatz belegen. Vor allem Programme nisten sich bevorzugt als aktiver Dienst in Windows ein.

Um hier gründlich aufzuräumen, klicken Sie auf den Dienste-Reiter im Systemkonfigurationsprogramm. Dort markieren Sie den Punkt Alle Microsoft-Dienste ausblenden. Jetzt können Sie die systemfremden Autostart-Programme einsehen, sie sind untereinander aufgelistet. Vor jedem Programm befindet sich ein Kästchen, das Sie an- oder ausschalten können. Abgesehen von Sicherheitsprogrammen wie Virenscanner und Firewall sind diese Autostarts normalerweise überflüssig und können abgeschaltet werden.

Soluto setzt auf das Wissen vieler

Bestehen Zweifel darüber, welche Zeit- und Platzfresser man bedenkenlos abschalten kann, lohnt der Blick in das kostenlose Programm Soluto. Soluto klemmt sich in den Windows-Startprozess und analysiert das Startverhalten sekundengenau.

Bei der Auswertung greift die Software auf die Erfahrung anderer Nutzer zurück. So lässt sich im Anschluss leicht erkennen, ob die Mehrheit der Nutzer den Autostart eines bestimmten Programms für sinnvoll hält oder nicht. Natürlich sollte Soluto kein Dauergast im Windows-Autostart bleiben.

Windows schneller rauf- und runterfahren

Nachdem Sie die Änderungen im windows-eigenen Tool msconfig durchgeführt haben, starten Sie Windows neu. Die Start- und Herunterfahrzeit Ihres Systems sollte nun deutlich schneller abgeschlossen sein.

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Nur mit einem aktuell gehaltenen Antiviren-Programm (AV) sind Sie vor Internetgefahren wie Viren, Würmern und Trojanern geschützt. Windows bringt bereits den Windows Defender mit, der mittlerweile gute Erkennungsraten bietet. Die relativ wenigen Funktionen des Defenders rechtfertigen die Installation einer Alternative von einem Drittanbieter. Avast Free Antivirus etwa bringt einen Hintergrundwächter mit, der Ihr System laufend überwacht und bei Angriffsversuchen Alarm schlägt. Hinzu kommt ein On-Demand-Scanner, der für Sie auf (Kontextmenü-)Befehl Dateien, Ordner und Laufwerke auf Gefahr scannt. Der Web-Schutz von Avast prüft den HTTP(S)-Datenstrom, wenn Sie im Internet surfen – und filtert Schadcode heraus, bevor er Ihren PC erreicht. Zu den Extras der umfangreichen Freeware gehören der WLAN-Inspektor (deckt im WiFi-Netzwerk vorhandene Geräte auf) und ein Software-Updater.

» Download: Avast Free Antivirus herunterladen

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Es gibt Antivirentools weiterer Hersteller, etwa von Avira, Bitdefender und Kaspersky. Es lohnt sich auch ein Blick auf diese Tools, die mit einer anderen Engine arbeiten. Bei Aviras Gratis-Schutzprogramm ist nur ein Dateisystem-Schutz enthalten. Ein Webschutz fehlt und er steht nur Käufern der Pro-Version zur Verfügung. Avast, Bitdefender und Kaspersky bringen hingegen einen Dateisystem- und einen Web-Scanner mit. Wichtig: Aufgrund der enthaltenen Wächter sollten Sie nur eine Antiviren-Software installieren. Andernfalls kommt es unter Umständen zu Problemen wie dem Einfrieren von Windows. Eine Ausnahme bildet Avast, das sich bei Vorhandensein eines Konkurrenz-Tools in den Passivmodus schaltet und dabei den Avast-eigenen Wächter deaktiviert. Hier einige Infos zu Kaspersky:Bei Kaspersky Security Cloud Free erhalten Sie einen Dateisystem- und einen Webschutz, hinzu kommen Schutzmodule gegen Netzwerkangriffe, für Instant-Messenger-Clients sowie für ein- und ausgehende E-Mails. Selten für Gratis-Schutztools ist, dass Sie hier über die Oberfläche mittels einer Kachel eine VPN-Anonymisierung (Kaspersky Secure Connection) aufrufen. Wenn Sie ein MyKaspersky-Konto erstellen, verwalten Sie zudem den Schutzstatus Ihres Geräts von einem anderen Computer aus der Ferne aus. Es genügt dafür ein Webbrowser, ist der Hintergrundwächter deaktiviert, warnt die MyKaspersky-Seite davor.

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» Download: Bitdefender Antivirus Free Edition herunterladen
» Download: Kaspersky Security Cloud Free herunterladenEine Ergänzung zu Antivirensoftware jeglicher Art ist Malwarebytes. Eigentlich gilt die Regel, dass Sie kein zweites Schutzprogramm zu einem schon vorhandenen installieren sollten; Malwarebytes ist da eine Ausnahme. Das Programm hilft, wenn Ihr Virenscanner mutmaßlich versagt hat: Damit überprüfen Sie Ihre Platte ergänzend auf Schädlinge und isolieren sie in Quarantäne. Malwarebytes (ehemals Malwarebytes Anti-Malware) bringt mehrere Hintergrundwächter mit; sie sind in der Test- und in der Kaufversion enthalten, diese Live-Wächter-Module sind nicht unbedingt nötig, die Gratis-Variante genügt meist.

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Mit Dropbox haben Sie häufig benötigte Dateien überall griffbereit. Die Voraussetzung dafür ist ein PC oder ein Notebook mit bestehender Internetverbindung. Die zugehörige, gleichnamige Software von Dropbox erleichtert es, Dateien zu dem Onlinespeicher zu übertragen: Diese bindet Dropbox in den Windows Explorer ein und erlaubt es Ihnen, beliebige Dateien mittels Drag & Drop bequem auf die Cloud-Festplatte zu befördern.

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Der Messenger Zoom erlaubt das Abhalten von Videokonferenzen über das Internet. Die Installation ist schnell erledigt und ebenso wie die Bedienerführung auch von Einsteigern zu meistern. Beachten Sie, dass das Programm nicht ohne Tücken ist, denn es kamen Sicherheitslücken darin ans Licht – und es gab entsprechende Negativ-Schlagzeilen. Der Hersteller hat aber mit Sicherheitsupdates nachgebessert und die Situation verbessert.

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Mit dem E-Mail-Programm Thunderbird empfangen und verschicken Sie E-Mails. Die Einrichtung gestaltet sich einfach, da die Eingabe der nötigen POP3-/IMAP- und SMTP-Serverdaten zum Empfangen und Verschicken von Mails entfällt. Thunderbird holt sich die nötigen Daten aus dem Internet (Mozilla-ISP-Datenbank) und trägt sie automatisch ein. Genügt Ihnen der Funktionsumfang nicht, bauen Sie das E-Mail-Programm mithilfe von Erweiterungen aus. Einen Terminkalender brauchen Sie nicht mehr hinzuzufügen: Das Add-on Lightning ist seit Thunderbird 38 integriert. Nebenher fungiert Thunderbird als RSS-Reader. Letzteres ist praktisch, da Mozilla aus Firefox die RSS-Funktionalität entfernt hat.

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Im Windows-Betrieb sammelt sich mit der Zeit in großen Mengen Datenmüll an. Dieser verbraucht Speicherplatz und verstopft kleine Festplatten sowie SSDs – und reduziert manchmal das Tempo. Der CCleaner rückt überflüssigen Daten zu Leibe: Das Tool erkennt Ballast in Windows und in externen Programmen wie Firefox oder Chrome und löscht ihn. Zahlreiche Extras wie ein Autostart- und ein Deinstallations-Manager entrümpeln das System weiter. Zeitsparend ist das Entfernen von System-Apps über die grafische CCleaner-Oberfläche – ohne dass Sie hierfür die Windows-eigene PowerShell bemühen müssten.

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Mit der Kamera geschossene und aus dem Web geladene Fotodateien gieren nach Speicherplatz. Mehrfach vorhandene oder defekte Dateien auf der PC-HDD/-SSD braucht es nicht – diese spürt die Freeware AntiDupl auf. Das Tool läuft ohne eine Installation. In einer gegenüberstellenden Ansicht stellt AntiDupl nach abgeschlossenem Scan seine Dubletten-Funde dar. Das Löschen unliebsamer Dateien erfolgt aus dem Programm heraus.

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Im Laufe der Zeit arbeiten Windows und Anwendungsprogramme langsamer, da die Bestandteile von Festplattendateien nicht optimal angeordnet sind. Das Betriebssystem speichert Dateien nämlich häufig dort, wo gerade Platz ist. Smart Defrag ordnet die Einzelteile einzelner Dateien sinnvoll neu an und sorgt so für mehr Tempo. Es stehen diverse Defrag-Modi bereit, unter anderem schnelles Defragmentieren, das langsamere "Defragmentieren und Dateien priorisieren" sowie das Optimieren des freien Speichers. Sogar System-Apps nimmt sich die Anwendung vor. Das IObit-Programm erkennt außerdem SSDs und schickt ihnen den sinnvollen TRIM-Befehl, der ähnlich der "Laufwerke optimieren"-Funktion in Windows 8.1 und Windows 10 für ein dauerhaft hohes Schreibtempo sorgt.

» Download: Smart Defrag herunterladen

» Smart Defrag: Festplattendaten optimieren für mehr Tempo

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Treiber sind elementar für die PC-Geschwindigkeit und -Stabilität. Driver Booster Free sucht nach veralteten installierten Versionen und ersetzt sie durch neuere. Dabei laufen Download und Installation automatisch ab, sodass Sie ohne Stress an einen zuverlässigeren Windows-PC gelangen. Am Ende von Treiber-Installationen fällt meist ein Neustart an – den nimmt das Tool auf Wunsch automatisch vor. Der Vorteil verselbstständigter Neustarts: Man muss nicht daheim sein, kehrt man ans Gerät zurück, sind die aktuellen Steuerungsprogramme bereits aufgespielt. Das Tool löst mit seinen Treiber-Updates in vielen Fällen Bluescreens, die beinahe immer von Treiber-Konflikten herrühren und häufig einen Datenverlust bewirken.

» Download: Driver Booster Free herunterladen

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Beim Deinstallieren von Programmen bleiben oft Reste zurück, die Speicherplatz in Beschlag nehmen und manchmal eine saubere Neuinstallation verhindern. Um nicht benötigte Software vollständig zu entfernen, benötigen Sie Deinstallations-Software wie den IObit Uninstaller: Dessen Stapeldeinstallation ruft die Deinstallationswizards aller unerwünschten Programme nacheinander auf, die zuvor per Haken innerhalb des Uninstallers auszuwählen sind. Kategorien mit besonders großen, kürzlich installierten oder selten genutzten Programmen sorgen für mehr Übersicht. Sogar installierte Windows-Apps sind entfernbar. Ein weiterer Tipp ist der Ashampoo UnInstaller 9: Die Gratis-Vollversion verspricht, besonders gründlich zu sein. Mit einem Wächter erfasst sie Installationen, dabei stattfindende Änderungen machen Sie auf Basis der Protokolle später (nahezu) vollständig rückgängig.


» Download: IObit Uninstaller herunterladen


» Download: Ashampoo UnInstaller 9 – Kostenlose Vollversion herunterladen

» Die besten Uninstaller zum Download: Programme sauber deinstallieren

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Das Abelssoft-Programm YouTube Song Downloader durchsucht YouTube und Vevo nach Videos, spielt sie ab und speichert sie. Letzteres erfolgt in einem Audioformat oder einem Videoformat – oder in Form zweier Dateien, wobei Sie ein Audio- und ein Videofile in einem Rutsch erhalten. Das doppelte Speichern ist ein Alleinstellungsmerkmal und spart Zeit. Auswählbare Formate sind MP3, AAC, Opus und Vorbis (Musik) und (für Videos) MP4, AVI sowie MKV. Die Albumsuche hilft, mehrere Titel eines Künstlers (ohne eine gekaufte CD zu besitzen) gebündelt herunterzuladen. Integriert sind außerdem ein Media-Player und eine Downloads-Verwaltung. Und Sie spielen YouTube-Videos ohne Download im Programm ab.

» Download: YouTube Song Downloader herunterladen

» Freeware für Film & Musik: Die beliebtesten Media Player

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Um die Audiospur von YouTube-Videos zu speichern, greifen Sie zu einem Downloader-Tool wie "YouTube to MP3 Converter". Darin fügen Sie die Adresse der bevorzugten Videos ein – per Drag & Drop aus dem Browser oder mithilfe von Strg-V (die Tastenkombination importiert eine Zwischenablage-URL). Anschließend landet die Akustik des entsprechenden Inhalts als MP3-Audio auf der Platte. Auswählbare Dateiformate sind M4A und OGG.

» Download: YouTube to MP3 Converter herunterladen

» Freeware für Film & Musik: Die beliebtesten Media Player

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Der Name untertreibt: Any Video Converter wandelt nicht nur Audio- und Videodateien in andere Formate um. Über das Konvertieren hinaus fungiert das Tool auch als ein YouTube-Downloader: Nach Einfügen einer URL aus dem Browser saugen Sie den jeweiligen Videoclip im Wunschformat auf die Platte. Integriert im Programm sind nette Extras in Form von Modulen zum Brennen, zum Abspielen und zum Schneiden von Multimediadateien.

» Download: Any Video Converter Free herunterladen

» Dateiformate ändern: Gratis-Konverter wandeln alles um


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Mit onlineTV 16 streamen Sie online kostenlos Fernsehsendungen. Nutzer haben Zugriff auf mehr als 30 deutschsprachige TV-Sender und zeichnen das Live-Programm auf, wahlweise in einen AVI- oder MP4-Container oder in eine WMV-Datei. Der TV-Client zapft außerdem internationale TV-Programmesowie Radiosender an und zeigt Ihnen /über eine Zeitungs-Kachel) Onlinenachrichten. onlineTV 16 ist die richtige Wahl, wenn Sie keinen Webdienst (wie Zattoo) nutzen, sondern eine Applikation für den Web-TV-Empfang installieren möchten.

» Download: onlineTV 16 Plus – Kostenlose Vollversion herunterladen

» Die besten kostenlosen MP3-Programme


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Das Ashampoo Music Studio 2022 ist eine Allround-Lösung, um Musikdateien zu erstellen, umzuwandeln und weiter zu verarbeiten. Zum Erstellen von Soundfiles fertigen Sie wahlweise eine Mikrofon-Aufnahme der eigenen Stimme an, rippen Audio-CDs oder extrahieren aus Videodateien den Soundanteil. Bei einer Konvertierung ändert sich das Format bestehender Dateien. Des Weiteren benennt die Software sie automatisch um und erstellt Wiedergabelisten-Dateien. Während bei Audacity die vielfältigen Schnittfunktionen gefallen, erfreut Ashampoo Music Studio mit einer zugänglichen Bedienerführung samt Kacheln, Assistenten und Animationen, die Audio-Anfänger an die Hand nehmen.

» Download: Ashampoo Music Studio 2022 – Kostenlose Vollversion herunterladen


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Verpasste TV-Sendungen im öffentlich-rechtlichen Fernsehen sind dank MediathekView nicht weiter schlimm. Mit der Software schauen Sie sich verpasste Sendungen nach ihrer Ausstrahlung an; die Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen halten sie meist einige Zeit vorrätig. MediathekView zapft die Inhalte an: Wahlweise spielen Sie sie ab oder laden sie herunter. Für beides benötigen Sie eine Internetverbindung. Zum Abspielen braucht es den gekoppelten Media-Player VLC, den Sie gegebenenfalls installieren. MediathekView besitzt eine Suchfunktion, dank der Sie schnell und bequem die gewünschten Inhalte finden.

» Download: MediathekView herunterladen


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Mit Google Earth Pro erkunden Sie die Erde mit ihren Städten (wohin Sie per Tastatureingabe oder Maus navigieren), die Ozeane und den Weltraum. Der Pro-Namensteil weist auf den Anspruch hin, ambitionierte Nutzer zufriedenzustellen: Das Programm ist funktional gegenüber Google Earth erweitert. Google entwickelt letzteres Programm nicht mehr weiter. Die aufgebohrte Pro-Version kostete einst Geld und steht mittlerweile kostenlos bereit.

» Download: Google Earth Pro – Kostenlose Vollversion herunterladen


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Als Erstes kümmern Sie sich um eine Grundreinigung: Löschen Sie im Windows Explorer überflüssige Dateien, die nicht mehr nötig sind. In hoher Zahl bremsen sie den PC zwar nicht (solange nicht ins RAM geladen), doch mindern sie die Übersicht im Dateisystem.Öffnen Sie mit Windows-E den Explorer und wägen Sie ab, welche Dateien nötig sind. Löschen Sie alles Überflüssige. Bevorzugt nehmen Sie sich die großen Brocken vor – bei denen ist binnen kurzer Zeit die meiste Ersparnis herauszuholen. Speicherfresser sind meist Bilder, Musik, Videos und ISO-Dateien, seltener ins Gewicht fallen Dokumente. Schauen Sie sich etwa im Downloads-Ordner um; hier versammeln sich heruntergeladene und dann oft vergessene Inhalte, etwa mehrere Gigabyte große Betriebssystem-ISO-Abbilder, die man in VirtualBox importiert oder auf DVD gebrannt hat – und danach nicht mehr braucht.Die Suchfunktion im Dateimanager hilft Ihnen beim Aufräumen: Nach Öffnen der zu analysierenden Partition im Explorer drücken Sie Strg-F. Geben Sie "größe" ein, anschließend drücken Sie die Eingabetaste und entscheiden sich unter den Vorschlägen, aus welchem Größenbereich das System Dateien auflisten soll.

Unter Windows 10 nehmen Sie die Auswahl im Ribbon-Tab "Suchen" bei "Größe" vor, unter Windows 11 klicken Sie nach Drücken von Enter unter "Suchoptionen > Größe" auf eine der Möglichkeiten. Wichtig: Löschen Sie nur, was Sie kennen – andernfalls beschädigen Sie womöglich Windows und/oder Ihre Programme, was zu Problemen führt.

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Mitunter richten zusätzliche Optimierungsprogramme Schaden an. Anders verhält sich das bei der Windows-eigenen Datenträgerbereinigung: Diese steckte bereits in XP und räumt meist gefahrlos auf. Sie starten das Bordmittel mit Windows-R und cleanmgr. Wenn mehrere Partitionen existieren, erscheint ein Drop-down-Menü: Dann bestätigen Sie die vorab ausgewählte C-Partition mit der Eingabetaste. Entfernen lassen sich mit dem Tool etwa temporäre Dateien, Papierkorb-Inhalte und Miniaturansichten. Setzen Sie Häkchen vor jenen Inhalten, die Sie loswerden möchten, und nehmen Sie jene vor zu behaltenden heraus.

Bevor Sie irgendetwas betätigen, sollten Sie auf "Systemdateien bereinigen" klicken. Daraufhin startet Windows die Datenträgerbereinigung mit Administrator-Rechten neu: Das Tool findet nun bei einem Systemscan mehr Datenballast. Durch den Administrator-Start erscheint die Registerkarte "Weitere Optionen": Klicken Sie darauf und auf das obere "Bereinigen", startet der Deinstallations-Manager appwiz.cpl von Windows und in ihm deinstallieren Sie unnötige Programme. Die untere cleanmgr-Schaltfläche "Bereinigen" löscht alle Systemwiederstellungspunkte bis auf den letzten; ein guter Kompromiss zwischen Sicherheit und Speichergewinn – wobei das Löschen der Backups bei Windows 10/11 aufgrund der standardmäßig deaktivierten Systemwiederherstellung oft überflüssig ist.

» Gründlichere Datenträgerbereinigung: cleanmgr-Trick ist nutzlos


» Datenträgerbereinigung optimieren: Neue Dateitypen löschen lassen

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Seit der Windows-10-Version 1803 (Oktober 2018 Update) säubert die systemeigene Datenträgerbereinigung (cleanmgr.exe) auch den Downloads-Ordner. Darin sammeln sich große Dateien an: Setzen Sie ein Häkchen in der Bereinigungssoftware, misten Sie im Verzeichnis aus. Die Cleanmgr-Beschreibung untertreibt aber, denn neben Dateien tilgen Sie dabei auch im C:\Users\<Benutzername>\Downloads-Ordner gespeicherte Verzeichnisse.Bei einigen neueren OS findet seitens Cleanmgr keine Downloads-Ordner-Säuberung mehr statt. Details entnehmen Sie dem nachfolgend verlinkten Windows-Mysterien-Artikel.

» Windows 10 1809: Datenträgerbereinigung säubert Downloads-Ordner


» Windows-Geheimnisse: Mysterien im Betriebssystem enträtselt

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Mit dem Creators Update (1703) wertete Microsoft sein System auf: Windows 10 bringt seitdem in den Einstellungen eine Bereinigungsfunktion mit. Teilweise arbeitet sie ähnlich wie die Datenträgerbereinigung. Die Neuerung geht sanfter zu Werke als der bewährte CCleaner.Um die Neuerung auszuprobieren, öffnen Sie mit Windows-i die Einstellungen-App. Wählen Sie in ihr "System > Speicher > Konfigurieren Sie die Speicheroptimierung (...)" und unten "Jetzt bereinigen". Die Klick-Folge bezieht sich auf Windows 10 21H1 (Mai 2021 Update). Wer mag, konfiguriert in den Einstellungen das automatische Säubern des Datenträgers: Mithilfe eines Drop-Down-Menüs legen Sie fest, ob die Speicheroptimierung zum Tragen kommen soll "Bei wenig freiem Speicherplatz" oder "Täglich", "Jede Woche" oder "Jeden Monat".

Bei Windows 11 entfällt in der via Win-i aufzurufenden Einstellungen-App ein Klick auf "System". Sie befinden sich schon in der Rubrik, da die Konfigurations-App mit ihr startet. Wählen Sie "Speicher" und dann etwa "Empfehlungen bereinigen".

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Die stärkste PC-Bremse sind meist Programme, die im Hintergrund laufen. Nach vielen Software-Installationen starten oft heimlich Hintergrundtools beim Hochfahren, die so den Arbeitsspeicher und den Prozessor belasten – und die Sie vielfach nicht brauchen.Um den PC frei für wichtige Aufgaben zu machen, beenden Sie mitlaufende Tools: Schauen Sie neben der Windows-Uhr in den sogenannten Infobereich. Indem Sie den Mauszeiger auf eines der dortigen Symbole bewegen, zeigen Sie sich einen Quickinfo-Hinweistext an, der meist den Programmnamen verrät. Per Rechtsklick auf die Symbole rufen Sie ein Kontextmenü auf, in dem Sie mit "Beenden", "Exit", "Quit" oder einem ähnlich lautenden Kontextmenübefehl die Anwendungen/Prozesse aus dem Arbeitsspeicher schmeißen.Nicht jedes Programm besitzt ein Infobereich-Symbol. Solche Programme finden Sie mit dem Task-Manager, den Sie etwa mit Strg-Umschalt-Escape aufrufen. Sortieren Sie in dem Bordmittel die mitlaufenden Prozesse nach ihrer RAM- oder CPU-Last. Nun erscheinen die größten Bremser oben. Was Ihnen davon entbehrlich erscheint, beenden Sie.

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Viele Entwickler halten ihre Programme für so wichtig, dass sie sich bei ihrer Installation, beim erstmaligen Start oder beim Beenden in den Windows-Autostart eintragen. Dies geschieht mittels eines Registry-Eintrags oder mit einer Verknüpfung im shell:startup-Ordner. Auf diese Weise laden die Anwendungen bei jedem Windows-Boot automatisch.

Haben Sie überflüssige Programme über ihre Oberfläche, ihr Kontextmenü oder über den Task-Manager beendet, hält der Optimierungseffekt nur zeitweise an: Denn beim nächsten Hochfahren von Windows laden die zugehörigen Prozesse wieder ins RAM. Verhindern Sie daher deren automatischen Autostart-Aufruf: Drücken bei Windows 7 Windows-R und geben Sie msconfig ein. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Systemstart" und entfernen Sie die zugehörigen Häkchen. Unter Windows 8.1, Windows 10 und Windows 11 dient der Task-Manager zur Autostartverwaltung: Sie starten ihn mit Strg-Umschalt-Escape, aktivieren "Mehr Details", wechseln auf die Registerkarte "Autostart" und deaktivieren hier alles Unnütze.

Gut an MSconfig und Task-Manager ist, dass beide Bordmittel Ihre vorhandenen Registry- und shell-startup-basierenden Autostarts berücksichtigen. Mit Windows 10 1803 (April 2018 Update) führte Microsoft eine weitere Autostart-Optimierung ein: Was sie leistet, erfahren Sie im folgenden Artikel: "Neue Autostart-Optimierung per Einstellungen-App".


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Es dauert seit Windows 8 zehn Sekunden, bis Autostarts nach dem Benutzer-Log-in laden. Ist Ihnen das zu lange, beseitigen Sie diese künstliche Bremse Microsofts. Wie Sie die Latenz auf Null senken, erfahren Sie im Artikel "Windows: Autostart-Programme ohne Verzögerung laden". Nach Anwenden der Schritte ist der PC zwar nach dem Anschalten zu einem früheren Zeitpunkt recht stark unter Druck gesetzt. Andererseits steht zu einem früheren Zeitpunkt die volle Rechenpower bereit. Mit dem Registry-Hack beschleunigen Sie sowohl das Laden von Dateisystem- (shell:startup) als auch von Registry-basierten Autostarts.

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Neben Autostart-Programmen laufen sogenannte Dienste im Hintergrund. Sie haben keine eigene Oberfläche und stellen Funktionen bereit, etwa zum Drucken. Mitunter dienen Dienste der Umgehung von Warnmeldungen der Windows-Benutzerkonten-Steuerung, Mozilla etwa macht das mit einem Dienst zum stillen Updaten von Firefox.

Außer Windows nutzen viele Zusatzprogramme Dienste (eigens programmierte oder von Windows), die in hoher Zahl bremsen. Ähnlich Autostart-Programmen integrieren sich Dienste heimlich ins System. Der Speicherverbrauch fällt gering aus, summiert sich aber.

Beenden und/oder deaktivieren Sie Entbehrliches in der Dienste-Verwaltung, aufrufbar mit Windows-R und services.msc. Indem Sie im services.msc-Fenster die Anfangsbuchstaben eines Dienstes tippen, markiert Windows ihn ohne langes Suchen. Per Doppelklick rufen Sie seine Eigenschaften auf – den Dienst beenden oder deaktivieren Sie nun per Button respektive Drop-down-Menü. "Deaktiviert" als Starttyp bedeutet, dass die Anwendung selbst wenn sie benötigt wird nicht mehr laden kann; das verursacht eventuell Probleme, da manche Programme von Diensten abhängen. Soll ein Dienst nur beim Hochfahren von Windows nicht mehr laden, aber sobald ein Programm ihn braucht, passt als Starttyp "Manuell". Diese Variante ist der beste Kompromiss aus Tempo-Plus und Stabilität.

Die Beschreibungen zu den Diensten sind kryptisch, oberstes Gebot ist daher Vorsicht. Deaktivieren Sie lieber zu wenig Dienste als zu viele – und setzen Sie sie sicherheitshalber auf "Manuell". Wollen Sie Windows nach dem Deaktivieren eines Dienstes nicht neu starten (sodass der Dienst aus dem RAM verschwindet), beenden Sie ihn über seinen Eigenschaften-Dialog oder sein Eintrags-Kontextmenü sofort. Einzelne Optimierungen empfehlen sich: Nehmen Sie sich den Starttyp eines (!) Dienstes vor, starten Sie Windows neu und nutzen Sie das Gerät normal weiter; wenn über längere Zeit alles einwandfrei läuft, gehen Sie zum nächsten Dienst über und so fort. So bringen Sie etwaige Probleme mit dem Abschalten eines Dienstes in Verbindung und können ihn wieder auf "Automatisch" setzen; wer zu viel abschaltet, weiß im Fehlerfall sonst nicht, welcher lahmgelegte Dienst schuld ist.

» Windows-Dienste deaktivieren: So entschlacken Sie Windows


» Windows 7/8/10: Welcher Dienst steckt hinter svchost.exe?

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Eine weitere Rampe für automatische Programmaktivitäten ist die Aufgabenplanung. Versierte Nutzer tragen darin etwa eine Skript-Host-VBS-Datei ein, die unter Windows 10 beim Anmelden ein Vollbild-Startmenü im Windows-8-Stil aufruft. Der Vorteil geplanter Aufgaben ist deren Flexibilität: Wochentag und Uhrzeit für Starts sind festlegbar.

Um überflüssige Aufgabenplanung-Aufrufe zu verhindern, begeben Sie sich in die Aufgabenplanung mit Windows-R und taskschd.msc. Öffnen Sie oben links die "Aufgabenplanungsbibliothek". Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein entbehrliches Programm und wählen Sie "Deaktivieren". Oder Sie "Löschen" dessen Eintrag.

» Windows 7/8/10: Aufgabenplanung-Tutorial – so arbeitet Ihr PC automatisch

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Selten benötigte Programme, die auf der Festplatte/SSD brachliegen und nicht starten, reduzieren die Performance kaum. Anders verhält es sich, wenn der Aufruf manuell oder via Autostart erfolgt – oder Programme dem Kontextmenü Einträge hinzufügen: Dann könnten sie das System drosseln. Bei Kontextmenüs fällt der Effekt übrigens eher gering aus.

Sie sollten sich einen Überblick der installierten Programme verschaffen und große oder solche, die sich bei jedem Start ungefragt im Autostart eintragen, deinstallieren: Drücken Sie Windows-R und geben Sie appwiz.cpl ein. Im sich öffnenden Deinstallations-Manager von Windows lassen sich die Einträge mithilfe der Spaltenkategorien oben sortieren, etwa nach ihrer Größe. Per Doppelklick auf einen der Einträge beginnt die entsprechende Deinstallation. Es ist nur eine auf einmal möglich: Läuft gerade eine Entfernung, sind weitere blockiert. Folgen Sie dem Programm-spezifischen Deinstallations-Assistenten und starten Sie Windows bei systemnaher Software gegebenenfalls neu, wenn Sie dazu aufgefordert werden.


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Unter Windows 10/11 deinstallieren Sie Programme (alternativ zum Applet appwiz.cpl aus der Systemsteuerung) mit der Einstellungen-App. Sie bietet zwar weniger Sortiermöglichkeiten, besitzt aber wie appwiz.cpl ein Suchfeld. Der Vorteil: Während eine Deinstallation läuft, ist das Anstoßen der nächsten nicht blockiert. Bei appwiz.cpl sind Sie hier unflexibler. Bereits Windows 10 1507 (die Erstlings-Version von Windows 10, von Juli 2015) bot mit der Deinstallationsmöglichkeit in der Einstellungen-App diese Funktion.Sie erreichen die Programme-Übersicht, indem Sie bei Windows 10 oder Windows 11 den Hotkey Windows-X drücken und oben im Startbutton-Kontextmenü auf "Apps und Features" klicken. Neben klassischen Desktop-Programmen sind Apps aus dem Store aufgelistet.

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Einige Programme und Windows selbst legen zeitweise benötigte Dateien an (sogenannte temporäre Dateien), die sie aber nicht immer entfernen. Denkbar ist das, wenn der Programmierer eine Routine dafür vergessen hat oder wenn sein Tool abstürzt.Freien Speicherplatz – bei allenfalls minimalem Tempogewinn – erhalten Sie zurück, indem Sie manuell TMP-, DLL- und DAT-Dateien löschen: Hierfür öffnen Sie die entsprechenden Ordner, markieren alle Dateien mit Strg-A und löschen sie mit der Entf-Taste.Die Temporär-Ordner erreichen Sie mit Windows-R und den folgenden Ausführen-Befehlen:

%temp%C:\Windows\Temp


» Windows: Temporäre Dateien erstellen – wie entsteht Datenmüll?

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Kein Optimierungsratgeber ohne Hinweis zum Leeren des Papierkorbs: Windows bewahrt in ihm gelöschte Dateien auf – bis Sie den Ordner ausmisten. Danach steht der belegte Speicherplatz wieder zur Verfügung. Zuvor befinden sich die Inhalte weiterhin im Zugriff.

Die naheliegendste Möglichkeit zum Leeren des Papierkorbs: Klicken Sie sein Desktop-Symbol mit der rechten Maustaste an und wählen Sie "Papierkorb leeren". Alternativ öffnen Sie den Papierkorb und wählen unter Windows 8.1/10 oben in der Ribbon-Leiste "Verwalten > Papierkorb leeren". Wenn der Papierkorb geöffnet ist, leeren Sie ihn seit Windows 10 1809 (Oktober 2018 Update) mithilfe des Ribbon-Menübands abweichend: siehe Ratgeber "Windows 10 1809: Update für den Papierkorb – Leeren geht nun anders". Unter Windows 11 gibt es keine Explorer-Ribbons mehr, hier löschen Sie die Papierkorb-Innereien (alternativ zu einem Rechtsklick auf ihn auf dem Desktop) nach dem Aufruf. Maximieren Sie das Papierkorb-Fenster gegebenenfalls, dann wählen Sie oben "Papierkorb leeren".

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Bei Deinstallationen verbleiben häufig Reste in Form von Dateien und Registry-Einträgen. Die Einträge in der Registrierungs-Datenbank verweisen ins Leere und sind Ballast, aber eher selten eine Bremse. Vor allem sind sie der Privatsphäre abträglich – Dritte könnten auskundschaften, welche Programme einst installiert waren. Und sie erfordern mehr Geduld beim manuellen Durchstöbern der Registry, da sie den Datenbankumfang aufblähen.

Wer sich ans Optimieren traut, löscht zu entfernter Software zugehörige Datenbankeinträge händisch: Starten Sie den Registry-Editor mit Windows-R und regedit und legen Sie zur Sicherheit ein Backup an (oben mit "Datei > Exportieren"; die REG-Sicherung spielen Sie per Doppelklick auf die Datei im Problemfall zurück, sie ist mehrere Hundert Megabyte groß).

Es gilt der Grundsatz, eher weniger als zu viel zu löschen. Denn bei zu radikalen Eingriffen sind Nebenwirkungen möglich. Was Sie nicht kennen, fassen Sie besser nicht an. Wer Probleme hat, etwa Reste einer Brennsuite zu identifizieren, dem hilft die Suchfunktion (Strg-F drücken). Bequemer zu nutzen sind Registry-Cleaner wie der Eusing Free Registry Cleaner; er beseitigt im Gegensatz zum Platzhirsch CCleaner ohne den Wechsel in eine andere Programmrubrik Reste in der Datenbank. Das Eusing-Tool schrubbt sie teils gründlicher.


Welche programme müssen im autostart bleiben windows 7

Installierte Schriftarten belegen nicht nur Speicherplatz, sondern sollen auch das Hochfahren von Windows verlangsamen. Der Mythos stimmt zumindest bei tausenden nachinstallierten Fonts; diese entsprechen nicht dem Alltag. Auch in geringer Zahl drosseln nachgerüstete Schriften das Ausklappen der Fonts-Liste etwa von WordPad (Drop-down-Menü). Auf einem Testgerät erschien dabei eine "Keine Rückmeldung"-Meldung in der Titelleiste.

Sie schauen sich Ihre installierten Schriftarten an, indem Sie Windows-R drücken und fonts eingeben. Markieren Sie eine Schriftart per Rechtsklick, fegt "Löschen" sie weg.

» Windows 10 und XP: Verlangsamen 5.000 installierte Schriftarten das Booten?

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Eine Reihe von Programmen verankert sich bei der Installation so in der Registry, dass bestimmte Ausführen-Befehle sie aufrufen. Wer an der Registry herumschrauben möchte, erstellt für schnellere Programmstarts eigene Kommandos. So gehen Sie vor:

Öffnen Sie den Registry-Editor mit Windows-R und regedit. Navigieren Sie mit Doppelklicks zum Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\App Paths. Wenn letzterer Schlüssel markiert ist, öffnen Sie oben in der Menüleiste "Bearbeiten > Neu > Schlüssel". Benennen Sie das neue Objekt mit der Kurzform, die Ihrem angestrebten Ausführen-Befehl entspricht. Wichtig: Sie muss auf .exe enden. Für PowerPoint tippen Sie etwa ppt.exe ein. Es folgt bei markiertem neuen Schlüssel ein Doppelklick auf dessen "(Standard)"-Eintrag im rechten Fensterbereich. Im Pop-up tragen Sie den Pfad zur Aufrufdatei des gewünschten Programms ein; diesen erhalten Sie schnell, indem etwa die zugehörige Desktop-Datei bei gedrückter Umschalttaste mit der rechten Maustaste auswählen, "Als Pfad kopieren" betätigen und ihn mit Strg-V im Regedit-Eingabefeld einfügen.

Unter Windows 11 entfällt das gedrückt Halten der Umschalttaste; "Als Pfad kopieren" steht unmittelbar im Kontextmenü Ihrer (EXE-)Dateien und Verknüpfungen bereit.Drücken Sie nun Windows-R für den Ausführen-Dialog und geben Sie zum Programmstart den neuen Befehl ein. Dies funktioniert mit und ohne EXE-Endung im Win-R-Befehl.

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Mit seiner Indizierung erfasst Windows die vorhandenen Dateien auf Festplatte/SSD. Dies ermöglicht es, die Inhalte per Startmenüsuche zu finden sowie schnelle Dateisuchen im Explorer. Wer die Suchmöglichkeiten in Windows selten nutzt, sollte den Indexdienst lahmlegen. Eine Festplatte als Systemlaufwerk dürfte in der Folge weniger rattern. Einer SSD wiederum erspart diese Maßnahme diverse Verschleiß-begünstigende Schreibvorgänge.

Öffnen Sie per Startmenüsuche nach "Indizierungsoptionen" die selbigen, sehen Sie, welche Orte die Indizierung erfasst. Weniger PC-Last stellt sich ein, wenn Sie über "Ändern" die erfassten Orte einschränken. Vom Hals schaffen Sie sich die Indizierung, indem Sie mit Windows-R und services.msc die Dienste-Verwaltung aufrufen und "Windows Search" nach einem Doppelklick darauf auf "Deaktiviert" stellen. Speichern Sie mit "Übernehmen > OK".

Microsoft betont in der Windows-Hilfe: "Kann der gesamte Computer indiziert werden, damit alle Suchen schneller durchgeführt werden können? Dies ist nicht empfehlenswert. Ein zu großer Index oder das Einbeziehen von Orten mit Systemdateien (beispielsweise der Ordner Programme) hat einen Geschwindigkeitsverlust bei Routinesuchen zur Folge. Optimale Ergebnisse erzielen Sie, indem Sie lediglich häufig durchsuchte Ordner hinzufügen."

» Windows-Suche ersetzen: Die 5 besten Datei-Suchtools für Windows

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Viele Speicher- und Löschvorgänge bewirken, dass Dateien nicht mehr zusammenhängend vorliegen. Deren Bestandteile speichert das System nämlich, wo gerade Platz ist – über die gesamte Festplatte hinweg verteilt. Das verzögert Schreib- und Löschvorgänge respektive die PC-Reaktionsfreudigkeit. Denn der mechanische Schreiblesekopf der Platte muss innerhalb seines begrenzten Bewegungsrahmens weitere Wege zurücklegen und die Festplatten-Magnetscheiben rotieren intensiver. Das Tempo sinkt, die PC-Lautstärke steigt.

Eine Defragmentierung ordnet die Festplattendateien sinnvoll an und schafft Abhilfe: Drücken Sie Windows-R und geben Sie dfrgui ein (Befehl seit Vista; bei XP war es dfrg.msc), um das Bordmittel zu starten. Seit Windows 8 schickt es SSDs den wichtigen TRIM-Befehl. Das System defragmentiert Flash-Speicher also nicht, sondern hält mittels Speicherbereinigung deren Schreibgeschwindigkeit konstant hoch. Im Fenster wählen Sie auf Wunsch, in welchem Intervall und welche Laufwerke Sie automatisch optimieren möchten.

» Windows 10 defragmentieren: So räumen Sie die Datenstruktur auf


» SSD defragmentieren: Sinnvoll oder nicht?
» SSD: TRIM-Befehl bringt mehr PC-Tempo – so schalten Sie ihn ein

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Betriebssysteme wie Windows nutzen eine Auslagerungsdatei, um Arbeitsspeicher unter Zuhilfenahme des Systemlaufwerks (Festplatte/SSD) aufzustocken, wenn es einmal an ausreichend physikalischem RAM mangelt. Die Datei gilt als Bremsfaktor, lässt sich aber deaktivieren. Das Abschalten hat zur Folge, dass manche darauf angewiesene Programme nicht mehr korrekt oder gar nicht mehr arbeiten. In der Praxis tritt dieser Effekt jedoch höchst selten auf, sodass Sie das Experimentieren ruhig wagen können. Vor allem gewinnen Sie dadurch einige Gigabyte Speicherplatz. Beachten Sie nur, dass Windows in der Folge keine Speicherabbilder im Falle eines Bluescreens mehr anlegt; diese eignen sich zur Fehleranalyse mit BlueScreenView. Andererseits entstehen keine womöglich überflüssigen Abbilder und Windows löscht beim Deaktivieren der Auslagerungsdatei deren zugehörige versteckte Systemdatei pagefil.sys, was Ihnen die erwähnten freien Gigabyte beschert.

Zum Deaktivieren der Auslagerungsdatei drücken Sie Windows-R und geben sysdm.cpl ein, was die Systemeigenschaften aufruft. Begeben Sie sich darin auf die Registerkarte "Erweitert" und klicken Sie auf den oberen Button "Einstellungen". Im sich öffnenden Fenster wechseln Sie auf die Registerkarte "Erweitert" und gehen auf den Button "Ändern". Deaktivieren Sie durch das Entfernen eines Häkchens die Einstellung "Dateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten". Markieren Sie stattdessen "Keine Auslagerungsdatei" und klicken Sie auf "Festlegen". Im Anschluss erscheint eine Warnung, die Sie mit "Ja" bestätigen. Wählen Sie zweimal die Schaltfläche "OK" und starten Sie abschließend Windows neu.

Statt von "Dateigröße" ist je nach Betriebssystem von "Auslagerungsdateigröße" die Rede: Das ist bei Windows 7/8.1 der Fall. Bei Windows 10/11 ist der Wortlaut "Dateigröße".

» Windows-Auslagerungsdatei optimieren: Alle wichtigen Tipps

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Es ist nicht dem Zufall überlassen, welche der von Ihnen gestarteten Programme vom Prozessor die meiste Rechenpower zugewiesen bekommen. So sehen einige Programmierer vor, dass ihre Anwendungen mit einer höheren oder einer niedrigeren Priorität starten. Bei einer erhöhten Stufe laufen die Berechnungen dieser Software schneller ab, andere Programme müssen sich hinten anstellen. Gut ist, dass Nutzer auch selbst in das Prioritäten-Handling eingreifen können: Stellen Sie etwa eine wichtige Applikation auf "Hoch". Hierfür nutzen Sie den Task-Manager, mit dem Ressourcenmonitor funktioniert das nicht.Hier finden Sie ausführliche Tipps:

» Windows 7/8/10: Jede Software beschleunigen per Prozess-Priorisierung

Der Ratgeber beschreibt das Vorgehen mit dem Task-Manager. Und er liefert Hinweise, wie Sie Programme mittels Batch-Dateien mit einer vordefinierten Priorität aufrufen. Nötig ist das, da Windows über den Task-Manager vorgenommene Anpassungen beim nächsten Programmstart vergisst. Um dem Rechtsklick-Menü Ihrer Programme Einträge hinzuzufügen, die sie mit einer bestimmten Priorität lädt, halten Sie sich an die Anleitung im folgenden Artikel: "Windows 7/8/10: Programme per Kontextmenü beschleunigen".


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Wer Windows zu mehr Stabilität verhelfen möchte, trennt dessen Benutzeroberfläche (Desktop-Symbole, Taskleiste, etc) von den Fenstern des Explorer-Dateimanagers. Vorzunehmen ist diese Einstelländerung in den in den Ordneroptionen. In der Folge führt Windows die explorer.exe mehrmals aus. Der Vorteil: Wenn der Prozess für die Oberfläche abstürzt, bleibt jener für den Dateimanager im RAM – und geöffnete Explorer-Instanzen schließen sich als Nebeneffekt nicht (was sie sonst täten, da die RAM-Datei explorer.exe normalerweise für die Systemoberfläche UND die Filemanager-Instanzen zuständig ist).

Laut der Optimierungssoftware AVG PC TuneUp bedeutet das stabilisierende Separieren der explorer.exe einen Arbeitsspeicher-Verbrauch von rund 8 Megabyte.

Ist Ihnen jedes Megabyte freier Arbeitsspeicher wichtig, stellen Sie gegebenenfalls das übliche Verhalten des Systems wieder her: Rufen Sie die Ordneroptionen auf (Windows-R drücken, control folders eingeben). Unter "Ansicht" deaktivieren Sie "Ordnerfenster in einem eigenen Prozess starten". Wählen Sie zum Speichern "Übernehmen > OK".

» Windows stabilisieren: So machen Sie Ihr Betriebssystem zuverlässiger

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Mehrkernprozessoren, sogenannte Multi-Core-CPUs, stecken in allen modernen PCs und Notebooks. Deren Existenz trägt die Turbo-Boost-Technik von Intel-Core-i5-/i7-Prozessoren Rechnung: Bei Programmen, die nur einen Prozessorkern nutzen, schaltet eine CPU-Automatik ungenutzte Kerne inaktiv, im Gegenzug übertaktet sich der einzelne genutzte Kern. Sie haben ebenfalls Optimierungsspielraum: Weisen Sie gestarteten Programmen bestimmte Prozessorkerne zu. Das verhindert, dass sie um Ressourcen konkurrieren.Starten Sie den Task-Manager mit Strg-Umschalt-Escape. Bei Windows 7 wechseln Sie auf die Registerkarte "Prozesse", unter Windows 8.1/10/11 auf den Tab "Details". Klicken Sie den gewünschten Softwareeintrag mit der rechten Maustaste an und gehen Sie auf "Zugehörigkeit festlegen" im Kontextmenü. Im "Prozessorzugehörigkeit"- beziehungsweise "Prozessoraffinität"-Dialog weist jeder Haken dem Programm einen Kern zu: Entfernen Sie gegebenenfalls (eines der) Häkchen, um die Last auszuloten. Dabei verschwindet das "<Alle Prozessoren>-Häkchen" automatisch. Bestätigen Sie am Ende mit "OK".

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Ein falscher Tuning-Tipp geisterte früher noch öfter als heute durch die Medien: dass das Zuschalten von Prozessorkernen Windows schneller mache. Angeblich nutzt Windows nur einen Prozessorkern für den Start, die restlichen würden brachliegen. So dumm programmiert Microsoft jedoch nicht: Sind Sie dem Rat gefolgt, im MSconfig-Fenster unter "Start > Erweiterte Optionen" einen Haken bei "Prozessoranzahl" zu setzen und den Maximalwert mittels Drop-down-Menü einzustellen, sei gesagt: Das war verschenkte Mühe. Es beschleunigt das Hochfahren kein Deut – und hat keine sonstigen positiven Effekte.

Haben Sie statt des Höchstwerts einen niedrigeren gewählt, verlangsamt das Windows. Möchten Sie die Einstellung kontrollieren, drücken Sie Windows-R, geben msconfig ein und begeben sich in den genannten Unterbereich. Zum Revidieren des Eingriffs, der etwa Programmierern hilft, bieten sich zwei Varianten an: Entfernen Sie den Haken vor "Prozessoranzahl" oder geben Sie per Drop-down-Menü den höchst möglichen Wert an. Wenn der Haken fehlt, brauchen Sie keinen zu setzen. Speichern Sie mit "OK > OK".

In der Praxis bemerkt man einen niedrigen Wert dadurch, dass das Booten und vor allem die Betriebsgeschwindigkeit von Windows spürbar gedrosselt sind. So ließe sich einen Vierkern-Prozessor mit Hyperthreading, welches bei Intel-CPUs die dem System gemeldeten (logischen) Kerne verdoppelt, zu einem Einkern-Modell degradieren. Ferner wählen Sie im Task-Manager nicht mehr frei aus, wie viele Kerne welcher Prozess nutzen soll.

» Windows-Mythen: 66 Geschichten aus dem Märchenbuch

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Wann das Bearbeiten oder Umbenennen einer Datei erfolgt, speichert Windows je nach Einstellung unsichtbar. Aufrufbar sind diese Informationen über die Eigenschaften Ihrer Dateien. Im Hintergrund legt das Betriebssystem außerdem alte 8+3-Dateinamen an: Früher bestanden Dateien aus acht Zeichen für den Namen und drei für die Endung; aus Kompatibilitätsgründen ist das Ablegen solcher Extra-Infos kaum noch nötig. Es handelt sich jeweils meist um entbehrliche Schreibzugriffe. Frei für Wichtigeres machen Sie Ihr Laufwerk, indem Sie solche Operationen unterbinden. So steigern Sie außerdem die Lebensdauer einer SSD, wenn so ein Flash-Speicher als Systemlaufwerk dient.

Um Ihr System zu entlasten, starten Sie die Kommandozeile mit Administrator-Rechten: Hierfür suchen Sie im Startmenü nach cmd und drücken für den Admin-Aufruf Strg-Umschalt-Eingabe. Führen Sie nacheinander die folgenden beiden Befehle aus:

fsutil behavior set disablelastaccess 1fsutil behavior set disable8dot3 1» Windows 7/8/10: Speichern von 8+3-Dateinamen deaktivieren


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Seit Windows 8 unterstützen Microsoft-Betriebssysteme neben klassischen Desktop-Anwendungen auch Apps, die als Bordmittel vorinstalliert sind und sich über die Store-App nachrüsten lassen. Unnötige Touch-optimierte Programme entfernen Sie, indem Sie eine betreffende Startmenü-Kachel mit rechts anklicken und im Kontextmenü "Deinstallieren" auswählen. Einige App-Bordmittel wiederum erfordern die PowerShell, um sie loszuwerden. Wie es funktioniert, erfahren Sie im Artikel "Windows-10-Diät: Schlankmacher-Tipps für ein athletisches Windows". Die diversen PowerShell-Befehle funktionieren auch bei Windows 8.1.Bei Windows 11 handelt es sich im Startmenü bei den Apps um keine Kacheln, sondern Symbole. Deren Entfernung verläuft über einen identisch benannten Kontextmenüpunkt (nach einem Rechtsklick "Deinstallieren" aufrufen).

Quasi die Vorläufer der Apps waren bei Windows Vista und Windows 7 die Desktop-Minianwendungen; mancher nennt sie Gadgets und Widgets. Nach einem Rechtsklick auf den Desktop entfernen Sie sie unter "Minianwendungen": Wählen Sie im sich öffnenden Fenster den Kontextbefehl "Deinstallieren". Wer die Widgets unter Windows 8.1/10/11 mit dem 8GadgetPack nachgerüstet hat, entledigt sich von allen in einem Rutsch durch eine Deinstallation des 8GadgetPacks (über Windows-R und appwiz.cpl sowie der Eingabetaste).

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Es kommt vor, dass sich Dateimanager-Fenster unzumutbar langsam öffnen. Bereits eine Sekunde Gedenkzeit strapaziert die Nerven. Womöglich liegt das an Treibern, doch der genaue Übeltäter erschließt sich nicht immer. Abhilfe schafft es, den explorer.exe-Prozess neu zu starten: Der verantwortet die Darstellung von Taskleiste, Fenstern, Desktop-Symbolen und der Desktop-Kontextmenüs. Zudem ist die explorer.exe für Tastenkürzel wichtig.

Um den System-Bestandteil zeitweise aus dem Arbeitsspeicher zu nehmen, öffnen Sie den Task-Manager, etwa nach einem Rechtsklick auf die Taskleiste mit dem gleichnamigen Befehl. Bei Windows 11 funktioniert das nicht mehr, hier wählen Sie im Win-X-Menü (aufzurufen per Rechtsklick auf den Startbutton oder mit der Tastenkombination Win-X) "Task-Manager. Wechseln Sie unter Windows 7 auf die Registerkarte "Prozesse", klicken Sie explorer.exe mit der rechten Maustaste an und wählen Sie zweimal "Prozess beenden"; danach gehen Sie auf "Datei > Neuer Task (Ausführen)", geben explorer ein und bestätigen mit "OK".

Bei Windows 8.1, Windows 10 und Windows 11 haben Sie es leichter: Wählen Sie im Task-Manager gegebenenfalls "Mehr Details", was in der Regel nur einmal nötig ist. Auf der Registerkarte "Prozesse" rechtsklicken Sie den Eintrag "Windows-Explorer" und gehen auf "Neu starten". Weitere Möglichkeiten zum Beschleunigen und Stabilisieren finden Sie im Artikel "Windows 7/8/10: Das hilft, wenn sich Explorer-Fenster langsam öffnen". Durch das Neuladen der explorer.exe reparieren Sie überdies unter Windows 8.1 eine bockende Charms-Bar – manchmal erscheint sie nicht mehr per Mausbewegung oben/unten rechts, sodass Sie Windows nur anderweitig herunterfahren.


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Treiber fungieren als wichtiges Bindeglied zwischen Hardware und Betriebssystem: Die Steuerungsprogramme sind unerlässlich; die Inbetriebnahme etwa einer USB-Maus würde ohne sie scheitern. Bei einer Maus ist ein aktueller Treiber weniger wichtig, relevanter sind frische Treiber bei Hardwarekomponenten – ob intern oder extern – mit viel Datenverkehr. So erhöht ein Update etwa des Grafikkarten-Treibers die Spiele-Leistung. Diese beflügeln Sie darüber hinaus mit einer aktuellen DirectX-Version; die Schnittstellen-Sammlung sorgt für realistischere Grafikeffekte und die Version ist bei neueren Windows-Versionen höher (positiv); der Grafiktreiber übersetzt Befehle der DirectX-Schnittstellen-Sammlung und schickt sie an die winzigen Prozessoren (Shader) innerhalb des Grafikprozessors der Grafikkarte.

Der Geräte-Manager von Windows besitzt eine Funktion, die Treiber-Updates verspricht: Rufen Sie das Bordmittel mit Windows-R und devmgmt.msc auf und rechtsklicken den Eintrag einer Hardwarekomponente. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl "Treibersoftware aktualisieren" (Windows 7/8.1) beziehungsweise "Treiber aktualisieren" (Windows 10/11).

Nicht länger nötige Treiber sollten Sie per Rechtsklick auf ihren Eintrag sowie mit "Deinstallieren" entfernen. Erweitern Sie hierfür den Geräte-Manager mit "Ansicht > Ausgeblendete Geräte anzeigen" (Haken setzen). So erscheinen zusätzlich Einträge derzeit nicht angeschlossener Geräte. Das funktioniert so zumindest seit Windows 8, bei Windows 7 ist zuvor ein weiterer Schritt nötig (siehe den Artikel "Überflüssige Geister-Treiber löschen").

» Windows 10: Geräte-Manager aufrufen und nutzen – plus: Alternativen

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Zu viele Einträge in den Windows-Kontextmenüs sind nicht optimal: Die Menüs überfrachten, Sie finden die gewünschten Funktionen nicht gleich. Eventuell stürzt sogar der Explorer-Prozess im Arbeitsspeicher ab. Trennen Sie sich daher von verzichtbaren Einträgen.

Am einfachsten erledigen Sie das, indem Sie nicht nötige Programme deinstallieren. Im Regelfall verschwinden dabei automatisch die zugeordneten Kontextbefehle. Manche Anwendungen bieten in ihren Einstellungen eine Auswahl, ob sie im Kontextmenü für bequemere Dateioperationen zu sehen sein sollen. Manuell trennen Sie sich von Ihren Kontextmenü-Befehlen, indem Sie via Windows-R und regedit den Registry-Editor starten und den folgenden Schlüssel ansteuern: HKEY_CLASSES_ROOT\*shellex\ContextMenuHandlers

Löschen Sie in ihm links Unterschlüssel jener Programme, die die Kontextmenüeinträge repräsentieren. Es existieren noch weitere Registry-Bereiche für Kontextmenüeinträge, der genannte Pfad umfasst Einträge, die bei einem Rechtsklick auf Dateien erscheinen.

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Erledigen Sie das Kopieren von Dateien mit der Kommandozeile, ist das zwar komplizierter als per Maus via grafischer Bedienoberfläche. Der Aufwand entschädigt Sie jedoch mit einer Zeitersparnis: So parallelisiert das Konsolen-Tool Robocopy dank Multitheading massiv.

Öffnen Sie mit Windows-R und cmd eine Kommandozeile und geben Sie folgendes ein: robocopy /MT:128 /LOG:%temp%\log Ort1 Ort2

Ersetzen Sie dabei Ort1 durch den Ordner des zu kopierenden Datensatzes und Ort2 durch das gewünschte Zielverzeichnis beziehungsweise dessen Pfad. Die 128 bildet den Tempo-Maximalwert (Threads), alternativ geben Sie einen niedrigeren Wert ein.

» Dateien schneller kopieren: Mit Registry-Hack, MFT und dem Tool TeraCopy


» Backup über die Kommandozeile: Datensicherung für Profis

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Haben Sie ein Kennwort zur Absicherung Ihres Windows-Benutzerkontos eingerichtet, stören Sie sich eventuell daran, dass es nach jedem Einschalten des PCs einzugeben ist. Wer etwas Sicherheit aufzugeben bereit ist, automatisiert den Anmeldevorgang und kommt dadurch schneller zum Desktop – ohne das sonst nötige Eintippen des Kennwort.

Sie erleichtern sich den Alltag mit Windows-R und control userpasswords2 oder netplwiz. Die Befehle führen zum selben Einstelldialog. Stellen Sie darin sicher, dass der Eintrag Ihres Benutzerkontos markiert ist. Entfernen Sie oben den Haken vor "Benutzer müssen Benutzername und Kennwort eingeben" und bestätigen Sie mit "Übernehmen". Nun fragt Windows zweimal das Kennwort ab, Sie geben es ein und schließen per Klick auf "OK" ab.

Unter Windows 11 findet sich der erwähnte netplwiz-Schalter nicht mehr. Alternativ greifen Sie hier zum Microsoft-Sysinternals-Tool Autologon (portabel) für Log-in-Automatisierungen.

» Sysinternals Suite: Tutorial zur starken Werkzeugsammlung von Microsoft

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Neben Windows produzieren die im System integrierten Browser Ballast: der Internet Explorer (IE) und Microsoft Edge. Bei den Daten handelt es sich um Nutzungsspuren: Cookies, Verlaufs-Listen besuchter und heruntergeladener Dateien sowie um Cache-Inhalte.

Von Zeit zu Zeit sollten Sie ausmisten, denn in großen Mengen gespeicherte Gebrauchsspuren stehen im Verdacht, zu bremsen. Hierfür drücken Sie in beiden Browsern Strg-Umschalt-Entf. Sollte der Internet Explorer nicht mehr starten, versuchen Sie, ihn anderweitig zu bereinigen: Drücken Sie Windows-R und geben Sie (bei unveränderter Groß- und Kleinschreibung) ein: rundll32.exe InetCpl.cpl,ClearMyTracksByProcess

und fügen Sie ein Leerzeichen samt einer Zahl als Parameter hinzu. Bei einer 1 verschwindet der Verlauf, 2 löscht Cookies, 8 temporäre Dateien, 16 Formulardaten, 32 gespeicherte Kennwörter und eine 255 nimmt sich dem Genannten in einem Rutsch an.

» Windows auf Speed: 9 Befehle, die es sofort schneller machen


» Windows: Speicherplatz freischaufeln – diese fünf Befehle helfen

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Wo der Schuh drückt, weiß das Betriebssystem selbst: Fragen Sie es mithilfe der Systemsteuerung. Rufen Sie sie mit Windows-R und control auf – und klicken Sie auf "Probleme erkennen und beheben > Alle anzeigen". Bei Windows 11 und bei Windows 10 1703+ (Creators Update) existieren diese Schaltflächen nicht mehr. Daher gehen Sie hier abweichend vor: Drücken Sie Windows-R für den Ausführen-Dialog. Danach geben Sie den folgenden CLSIC-Befehl ein: shell:::{C58C4893-3BE0-4B45-ABB5-A63E4B8C8651}Zwei Einträge nehmen sich der OS-Instandhaltung an: "Systemwartung" und "Leistung von Internet Explorer". Bei Windows 7 ist statt letzterem Eintrag einer namens "Leistung" vorhanden. Bei neueren Betriebssystemen wiederum fehlt der Eintrag "Leistung".

Unter Windows 11 ist der Eintrag zum Optimieren des Internet Explorers (IE), so wie bei Windows 10, vorhanden. Das überrascht, ist der IE bei Windows 11 doch nicht mehr an Bord.

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Windows-Updates schließen Sicherheitslücken, beheben Fehler und kommen der Sicherheit zugute. Einige Aktualisierungen ergänzen Funktionen, es gibt ebenso Wartungsupdates für mehr Tempo. Stellen Sie sicher, dass Ihr System auf dem neuesten Stand ist: Geben Sie Update in das Startmenü-Suchfeld ein, öffnen Sie den entsprechenden Fund und klicken Sie auf "Nach Updates suchen" (Windows 7, Windows 8.1, Windows 10, Windows 11). Bei den älteren Betriebssystemen bestimmen Sie mit Häkchen, was Sie installieren möchten; Windows 10 und Windows 11 lassen Ihnen hier keine Wahl und sie beginnen die Einrichtung der bereitstehenden Verbesserungen automatisch.Es ist übrigens aus Sicherheitsgründen eine schlechte Idee, die Windows-Update-Funktion abzuschalten (unter Windows 7 und Windows 8.1 via Update-Dialog-Option "Nie nach Updates suchen"). Aktualisierungen bremsen das PC-Arbeitstempo in der Regel nicht und benötigen nur etwas Speicherplatz. Wenn noch einige Gigabyte frei sind, arbeitet Windows dadurch nicht gebremst. Wenn bei Ihnen Speichermangel besteht, sollten Sie an anderer Stelle als bei den Systemupdates ausmisten (deinstallieren Sie keine Updates, sondern entfernen Sie besser verzichtbare große Programme und die voluminösesten Dateibrocken).

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Seit Windows 10 erhalten Sie Updates zügiger, da nicht allein Microsoft sie verteilt: Nutzer schicken sich die Daten gegenseitig zu – das ist vergleichbar mit Tauschbörsen wie eMule. Prüfen Sie die Einstellung des Betriebssystems und passen Sie sie gegebenenfalls an.Öffnen Sie etwa unter Windows 10 21H1 (Mai 2021 Update) mit Windows-i die Einstellungen-App und begeben Sie sich darin in den Bereich "Update und Sicherheit > Erweiterte Optionen > Übermittlungsoptimierung". Hier steuern Sie, ob Update-Pakete bei unzuverlässiger Internetverbindung von Netzwerk-PCs daheim auf den PC gelangen – oder ob alternativ Ihre LAN-PCs und (!) die Rechner anderer (Web-)User Patches beisteuern. Beachten Sie, dass in letzterem Fall auch Ihr PC Updates an andere Anwender ausliefert. Für ein maximales Aktualisierungstempo sollten Sie die P2P-Verteilung der Patches nicht deaktivieren.

Der Klickpfad unter Windows 11 lautet "Windows Update > Erweiterte Optionen > Übermittlungsoptimierung". Hier finden sich ähnliche Funktionen wie unter Windows 10.

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Ein Tipp für das Heimnetzwerk: Betreiben Sie in Ihrem Router-Geräteverbund neben einem Windows-PC einen NAS-Server oder Linux? Oder es befindet sich darin – neben einem PC mit modernem Windows –  ein älteres Windows-XP-Gerät? Bei solchen Konstellationen mit gemischten Betriebssystemen bietet sich das Deaktivieren der mit Windows Vista eingeführten RDC-Funktion an (Remote Differential Compression). Damit verbessern Sie die Transferrate. Eigentlich soll die RDC letztere beschleunigen, indem sie nur geänderte Inhalte – quasi komprimiert – überträgt. Bei gemischten OS bewirkt sie womöglich das Gegenteil.

Öffnen Sie mit Windows-R und optionalfeatures ein spezielles Konfigurationsfenster der Systemsteuerung. Entfernen Sie darin den Haken vor "Remoteunterschiedskomprimierung" (Windows 7) beziehungsweise bei Windows 8.1, 10 und 11 vor "Unterstützung für die Remotedifferenzialkomprimierungs-API". Bestätigen Sie mit einem Klick auf "OK".


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Die visuelle Effekte von Windows machen das Arbeiten mit dem System angenehmer, verlangsamen aber vor allem ältere Geräte. Wenn Sie ins Ausführen-Feld (Windows-R drücken) SystemPropertiesPerformance eingeben und bestätigen, eröffnet sich Ihnen im aufpoppenden Leistungsoptionen-Fenster einiges Optimierungspotenzial. Durch Entfernen der Häkchen entledigen Sie sich von (einigen oder allen) grafischen Spielereien.Wollen Sie die Effekte auf einen Schlag abschalten, aktivieren Sie per Radiobutton die Einstellung "Für optimale Leistung anpassen". War das zu viel des Guten, schalten Sie anschließend erwünschte Effekte einzeln ein und speichern mit "Übernehmen > OK".

» Windows 7/8/10: Für optimale Leistung anpassen – visuelle Effekte deaktivieren


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Festplatten und SSDs arbeiten dank eines Schreibcache-Zwischenspeichers schneller. Eine zuverlässige Stromversorgung ist eine wichtige Voraussetzung, ohne diese ist Datenverlust möglich. Vergewissern Sie sich, dass die Cache-Funktion eingeschaltet ist: Starten Sie mit Windows-R und devmgmt.msc den Geräte-Manager. Doppelklicken Sie auf Ihr Laufwerk, um dessen Eigenschaften aufzurufen, und begeben Sie sich darin auf die Registerkarte "Richtlinien". Hier setzen Sie gegebenenfalls einen Haken bei "Schreibcache auf dem Gerät aktivieren". Ergänzen Sie außerdem einen Haken vor "Von Windows veranlasstes Leeren des Geräteschreibcaches deaktivieren", das ab Werk nicht eingeschaltet ist.

» Windows 10: Geräte-Manager aufrufen und nutzen – plus: Alternativen

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Ein Konfigurationsdialog erlaubt es, einzustellen, wofür Windows Prozessorressourcen zuweist: Programmen oder Hintergrunddiensten. Zu erreichen ist er mit Windows-R und sysdm.cpl.  Klicken Sie auf die Registerkarte "Erweitert", wählen Sie den oberen Button "Einstellungen" und im neuen Fenster die Registerkarte "Erweitert". Vergewissern Sie sich, dass bei "Prozessorzeitplanung > Optimale Leistung anpassen für" ein Punkt vor "Programme" steht.

» Windows 7/8/10: Prozessorzeitplanung für Dienste optimieren – zwei Tipps

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Je kleiner Daten sind, desto schneller sind sie eingelesen oder kopiert – denken sich einige Nutzer und komprimieren daher Dateien. Zeitsparend ist es, gleich die ganze Systempartition zu komprimieren: Das ist möglich in deren Eigenschaften-Dialog per Häkchen. Etwa per ZIP-Archiv geschrumpfte Dateien laden Sie schneller als Mailanhang ins Internet hoch. Beim Öffnen komprimierter Dateien schlägt das Tuning jedoch ins Gegenteil um: Der Prozessor muss die Inhalte zunächst dekomprimieren, das kostet (verschwindend gering) Zeit.Wer durch Komprimieren eingesparten Speicherplatz aufzugeben bereit ist, nimmt eine vorgenommene Komprimierung zurück und hebt dadurch das Tempo an: Öffnen Sie im Dateimanager (Windows-E) unter "Computer" beziehungsweise "Dieser PC" nach einem Rechtsklick auf die C-Partition deren Eigenschaften. Entfernen Sie den Haken vor "Laufwerk komprimieren, um Speicherplatz zu sparen". Das "Übernehmen" Sie – bestätigen Sie per Klick auf "Änderungen für Laufwerk C:\, Unterordner und Dateien übernehmen".

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In puncto Energiekonfiguration geht Windows Kompromisse ein: Energiesparpläne bündeln zahlreiche Einstellungen, die Strom sparen oder das Tempo fördern sollen. Bei Desktop-PCs spielt der Strombedarf meist eine untergeordnete Rolle – hier empfiehlt ein Wechsel vom Ausbalanciert-Plan zum Höchstleistungsmodus. Notebookbesitzer wiederum wollen unterwegs möglichst lange arbeiten und grübeln schon eher, ob sie vom Standardplan zur Höchstleistung wechseln sollten. Die Einstellungen hierzu nehmen Sie in einem Unterbereich der Systemsteuerung vor: Drücken Sie Windows-R und geben Sie powercfg.cpl ein.Setzen Sie einen Punkt bei "Höchstleistung". Ein Bestätigungsklick ist nicht nötig. User von Notebooks seien damit gelockt, dass im Höchstleistungsmodus der WLAN-Adapter im Akkubetrieb nicht länger auf Sparflamme läuft – was die Webnutzung beschleunigen mag.

» Energiesparplan Höchstleistung fehlt: Das ist zu tun


» Windows 7/8/10: WLAN im Akkubetrieb langsamer – das hilft

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Möchten Sie Ballast abwerfen, den Windows werkseitig herumschleppt, entfernen Sie in einem speziellen Fenster Häkchen vor allem Unerwünschtem. So beseitigen Sie etwa den Internet Explorer. Je nach Bordmittel ist am Ende ein Systemneustart nötig.

Drücken Sie Windows-R und geben optionalfeatures ein, beseitigen Sie eine Komponente durch das Entfernen ihres Häkchens. Finden Sie ein Tool nicht gleich, suchen Sie in den übergeordneten Kategorien danach. Der Windows Media Player etwa findet sich unter "Medienfunktionen" (Windows 7) beziehungsweise bei "Medienfeatures" (Windows 8.1, Windows 10 und Windows 11).

Beachten Sie, dass "entfernte" Bordmittel lediglich deaktiviert sind. Indem Sie den Haken hinzufügen, installieren Sie die Tools neu. Solches Deaktivieren und Aktivieren eignet sich, um ein Bordmittel zu reparieren: Streikt es, arbeitet es im Anschluss eventuell wieder korrekt.

» 40 fiese Windows-Bremsen finden: Enttarnt ... und schnell gelöst mit Tipps und Tools

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Im Vergleichstest mehrerer Optimierungsprogramme nannte CoBi es einst einen Interessenskonflikt: Die TuneUp Utilities empfahlen einmal, Windows XP einfarbiges Desktop-Hintergrundbild zu verpassen. Der Gedanke wohl: Etwas Schlichtes führt zu weniger Last.Wenn Sie aufwendig gestaltete Hintergrundmotive nicht brauchen, schalten Sie um auf ein schlichtes Hintergrundmotiv: Rechtsklicken Sie den Desktop und wählen Sie "Anpassen". Bei Windows 7/8.1 folgt unten links ein Klick auf "Desktophintergrund"; oben neben "Bildpfad" wählen Sie "Einfarbig" und eine der Farbkacheln sowie "Änderungen speichern". Als Windows-10-(21H1-)Nutzer klicken Sie unterhalb von "Hintergrund" auf die momentane Einstellung, etwa "Diashow", und wählen "Volltonfarbe" – sowie eine der Einzelfarben.Unter Windows 11 wählen Sie nach Anklicken der "Anpassen"-Option im Desktop-Kontextmenü  "Hintergrund" und rechts neben "Hintergrund personalisieren" "Volltonfarbe".

» Windows 7/8/10: Desktop-Hintergrund schwarz machen, ausblenden

Welche programme müssen im autostart bleiben windows 7

Seit Windows 8 fährt das Betriebssystem standardmäßig nicht mehr vollständig herunter, sondern wechselt dabei in einen Schlafmodus. Ähnlich dem Ruhezustand beendet sich der Kernel dabei nicht, ihn liest das OS beim nächsten Booten aus der Treiber-Datei hiberfil.sys ein. Das geht schneller als das normale Hochfahren. Im Unterschied zum Ruhezustand sichert das System beim Schnellstart-Herunterfahren die aufgerufenen Bordmittel-/ Drittanbieter-Programme nicht – die starten Sie gegebenenfalls am nächsten Tag neu.

Kontrollieren Sie in den Energieoptionen, ob der Schnellstart eingeschaltet ist: Drücken Sie Windows-R und geben Sie powercfg.cpl ein. Es öffnet sich die Systemsteuerung (Applet). Klicken Sie links auf "Auswählen, was beim Drücken (...)". Fehlt der Haken vor "Schnellstart aktivieren (empfohlen)", wählen Sie "Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar", danach klappt das Setzen des Hakens. Am Ende müssen Sie die "Änderungen speichern".


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Seit Windows Vista nutzt Windows den Dienst Superfetch, der die PC-Nutzung beobachtet: Die Funktion erfasst, welche Programme häufig in Gebrauch sind, und lädt sie auf Verdacht in den Arbeitsspeicher. So stehen sie in kürzerer Zeit bereit, wenn Sie sie starten.

Mitunter steht Superfetch im Verdacht, zu bremsen. Haben Sie bereits zahlreiche Optimierungskniffe (erfolglos) ausprobiert, kommt das Experimentieren mit der Superfetch-Konfiguration infrage ("Windows 7/8/10: SuperFetch aktivieren oder deaktivieren").


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Bewegen Sie der Mauszeiger über die Taskleisten-Symbole, erscheint seit Windows Vista eine Vorschau – nach 400 Millisekunden. Per Registry-Hack geht es ohne Verzögerung.

Öffnen Sie den Registry-Editor mit Windows-R und regedit. Navigieren Sie darin zu HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced und wählen Sie oben "Bearbeiten > Neu > DWORD-Wert (32-Bit)". Geben Sie als Namen ExtendedUIHoverTime ein und bestätigen Sie mit der Eingabetaste. Klicken Sie den Eintrag doppelt an, geben Sie im sich öffnenden Pop-up als Wert 1 ein und bestätigen Sie.

Damit die Änderung greift, braucht es einen Windows- oder einen explorer.exe-Neustart. Beachten Sie, dass der Wert 0 nicht funktioniert; der kleinste beschleunigende Wert ist 1.


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Mit ReadyBoost bietet Windows seit Vista an, den verbauten Arbeitsspeicher mittels eines USB-Sticks aufzustocken. Es gelten bestimmte Mindestvoraussetzungen für Sticks, höhere Transferraten sind vorteilhaft. Wenn das System nicht schon beim Anschließen eines Speichersticks erfragt, ob letzterer dem Readyboost-Betrieb dienen soll, öffnen Sie im Explorer bei gedrückter Alt-Taste mit einem Doppelklick die Eigenschaften Ihres USB-Sticks. Begeben Sie sich auf die Registerkarte "ReadyBoost" und wählen Sie die Einstellung "Dieses Gerät verwenden". Danach legen Sie per Schieberegler die Größe der Cache-Datei (Format: sfcache) auf dem Stick fest. Sie entsteht nach einem Klick auf den "Übernehmen"-Button. Damit sich ReadyBoost aktivierbar lässt, muss der Stick schnell genug sein, zudem darf der PC nicht zu schnell sein. Stellen Sie fernerhin sicher, dass der SuperFetch-Dienst eingeschaltet ist; andernfalls erscheint auf der ReadyBoost-Registerkarte eine Fehlermeldung. Da Windows 11 die Systemanforderungen hochschraubt, dürfte ReadyBoost hier höchst selten nötig und nutzbar sein.

» Windows: PC per USB-Stick beschleunigen – so geht es mit ReadyBoost

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Damit die Filmwiedergabe im Media-Player nicht ruckelt, gibt es seit Windows Vista den Systemdienst Multimediaklassenplaner (kurz MSCSS): Er weist als Teil des Kernel-Geflechts Ihren Programmen Prioritäts-Stufen zu. Er soll sich mit Cache-Optimierungs-Tools wie O&O CleverCache nicht in die Quere kommen (laut O&O als Antwort auf eine Mailanfrage).

Erfolgt etwa die DVD-Wiedergabe mit angezogener Handbremse, schauen Sie im Geräte-Manager, ob der Systemdienst läuft (Win-R drücken, services.msc eingeben). Halten Sie Ausschau nach "Multimediaplassenplaner" und beachten Sie die "Status"-Zeile; hier steht idealerweise "Wird ausgeführt".

Gegebenenfalls starten Sie den Dienst über dessen Kontextmenü oder dessen Eigenschaften. In den Letzteren stellen Sie den Starttyp gegebenenfalls von "Deaktiviert" auf "Automatisch" um, was einen unterbundenen Start wieder ermöglicht.

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Das Defragmentieren der Bootdateien, also deren intelligentes Anordnen, verspricht eine Zeitersparnis beim Hochfahren. Wer eine Festplatte statt einen SSD-Speicher nutzt, vergewissert sich vom Aktivsein der Automatik über den den Registry-Editor.

Starten Sie ihn mit Windows-R und regedit. Navigieren Sie zum folgenden Schlüsselpfad:

HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Dfrg\BootOptimizeFunction und halten Sie im rechten Fensterbereich Ausschau nach dem Eintrag "Enable". Wenn der Wert N (für No) lautet, klicken Sie doppelt darauf und tippen Y (für Yes) ein. Gegebenenfalls legen Sie den Eintrag neu an mit der Klickfolge in der Menüleiste "Bearbeiten > Neu > Zeichenfolge".

» Windows für SSDs optimieren: So laufen PC und Flash-Speicher noch besser

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Zwar beschleunigen Tastenkombinationen nicht Windows, aber den Nutzer: Merken Sie sich eine Handvoll davon, öffnen sich etliche Bordmittel und Funktionen in Windeseile. Die meisten Windows-10-Kniffe eignen sich auch für Windows 7/8.1 sowie Windows 11:

» Windows 10: Die besten Tastenkombinationen für den Alltag


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Wer sich Klicks vom Hals schafft, arbeitet bequemer: Daher sollten Sie Ihr Windows-OS automatisieren und es für Sie schuften lassen. Führen Sie sie sich die Tipps der zweiten Fotostrecke im Artikel "PC automatisieren: Lassen Sie Ihren Computer für sich arbeiten" zu Gemüte. Die Galerie bringt Ihnen näher, wie Updates oder Programmaufrufe ohne Ihr weiteres Zutun vonstattengehen – einmal etwas Zeit investieren, dauerhaft profitieren.

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Wenn Sie sich einige Kommandozeilenbefehle aneignen, bedienen Sie Windows im Sauseschritt. Eine Liste mit den wichtigsten Infos finden Sie im Artikel "CMD-Befehle: Schneller arbeiten mit den 100 besten Tipps". Die Befehle eignen sich vielfach auch, um sie in den Ausführen-Dialog von Windows einzugeben: Den öffnen Sie mit Windows-R. Daher entfällt es teilweise, langwieriger die Kommandozeile als Befehls-Interpreter aufzurufen (Windows-R drücken, cmd eingeben). Einen Artikel mit den besten Ausführen-Dialog-Befehlen haben wir ebenfalls: "Ausführen-Befehle für Windows: Die 77 besten Schnell-Tipps".

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Die Benutzerkonten-Steuerung existiert bereits seit Windows Vista und zeigt vor dem Aufruf vieler systemnaher Programme eine Warnung an. Ein solches UAC-Prompt (User Account Control) genanntes Fenster fragt, ob Sie einen Programmstart zulassen möchten. Wer nicht bestätigt, verhindert etwa Schäden durch Viren mit weitreichenden Rechten. Wovor es nicht schützt: Schadprogrammen, die etwa "nur" Spam versenden oder Dateien auf dem Desktop löschen (oder verschlüsseln). Für die letzteren Dinge braucht es keine Administrator-Rechte.

So sinnvoll der UAC-Schutz ist, als so lästig erweist er sich: Selbst installierten Programmen vertrauen Sie – und einige davon provozieren dennoch UAC-Prompts. Den Schutzwall zu deaktivieren, ist aber keine gute Idee. Ein Kompromiss: Lassen Sie UAC aktiv und richten Sie Ausnahmen ein. Nach ein paar Klicks in der Aufgabenplanung bitten Tuning-Suiten & Co. nicht mehr zum lästigen Abnicken des Starts per "Ja"-Button. Wie das funktioniert, erläutern wir Ihnen im Artikel "Benutzerkonten-Steuerung: Für ausgewählte Tools deaktivieren".


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Haben Sie Windows erfolgreich Beine gemacht? Wer sich nicht auf das eigene Gefühl verlassen will, misst nach. Hilfreiche Freeware-Tools, die die Schreib- und Leseleistung beliebiger Laufwerke messen, finden Sie im Artikel "Wie schnell ist mein PC? Die besten Benchmark- und Diagnose-Tools". Für das manuelle Messen finden Sie im Artikel (siehe Link oben) Tipps zur Kommandozeile: Vier Befehle prüfen die Plattengeschwindigkeit – zwei für die Lese- und Schreibgeschwindigkeit, jeweils auf Basis sequentieller Datentransfers oder mit Zufallsdaten. Die Tests sollten Sie vor und nach Ihren Tuning-Operationen vornehmen, um deren Wirkung nachzuvollziehen. Beim zweiten Test sollten die Ergebnisse besser sein.

» Windows 8.1/10: Leistungsindex berechnen und nachrüsten – Tools und Befehle

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Ihr Windows war zu einem früheren Zeitpunkt reaktionsfreudig? Sofern das System einen Wiederherstellungspunkt eines älteren Datums in petto hat, setzen Sie es auf den Tag zurück. Das geht per Assistent der Systemwiederherstellung (Windows-R drücken, rstrui eingeben).

Für mehr Kontrolle aktivieren Sie "Weitere Wiederherstellungspunkte anzeigen" (Windows 7) beziehungsweise "Anderen Wiederherstellungspunkt auswählen" (Windows 8.1/10). Nach Anwahl eines der Backups informieren Sie sich mit "Nach betroffenen Programmen suchen", welche Software und Treiber durch die Wiederherstellung verschwinden würden.

Sollte die Systemwiederherstellung statt Performance-Sprünge eine Verschlechterung nach sich ziehen, nehmen Sie sie zurück. Das bietet rstrui.exe mit einem entsprechenden Menüpunkt an, wenn Sie es nach der Systemwiederherstellung erneut aufrufen.

» Windows-Ratgeber: Systemwiederherstellung einschalten, starten und nutzen

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Scheitern alle Optimierungsversuche, sollten Sie Windows neu installieren. Haben Sie einen PC mit moderner UEFI-Hauptplatine, achten Sie darauf, die Installation im UEFI- statt im älteren BIOS-Modus vorzunehmen. So sind schnellere Bootzeiten möglich. Legen Sie sich eventuell eine SSD zu, sollten Sie noch eine Festplatte nutzen: Hier sind die Zugriffszeiten wesentlich kürzer. Eine Anleitung für eine Windows-Neuinstallation finden Sie nachfolgend:

» Windows 10 neu installieren: So kommen Sie an ein frisches System


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Nicht immer helfen Softwarekniffe dabei, das Tempo zu verbessern. Beispielsweise möchten Sie Programme deinstallieren, können das bei einer Anwendung aber nicht tun: Obwohl deren Entfernung ein Leistungsplus bringen würde, sind Sie auf das Produkt angewiesen und müssen es behalten. Dann kommt es neben einem Neukauf eines PCs oder Notebooks infrage, aufzurüsten – und/oder ein BIOS-Update. Hierfür gilt es als Erstes herauszufinden, wo Bedarf an einem Komponententausch besteht. Im Task-Manager von Windows sehen Sie ganz gut, wo Leistungsengpässe bestehen: Komponenten, die häufig hoher prozentualer Last ausgesetzt sind, sollten Ihnen als Flaschenhals auffallen (meist RAM und Prozessor).

Hier drei Befehle für den Ausführen-Dialog von Windows (Win-R drücken), mit denen Sie sich zahlreiche Infos zu RAM, Mainboard, CPU, Festplatte/SSD und Grafikkarte sowie dem VRAM letzterer verschaffen: msinfo32, dxdiag, devmgmt.msc (stöbern Sie in den Unterkategorien).