Was tun gegen unreine haut in der schwangerschaft

“Schwangerschaftsakne ist kein seltenes Phänomen bei werdenden Müttern. Der veränderte Hormonspiegel sorgt für Hautunreinheiten und Pickel und verändert das Hautbild. Doch mit der richtigen Pflege werden die Beschwerden gelindert und nachhaltigen Schäden vorgebeugt”

Unreine Haut während der Schwangerschaft ist keine Seltenheit, denn fettige Haut und Pickel sind das Ergebnis einer hormonellen Umstellung. Was können Sie dagegen tun?

Inhaltsverzeichnis

1. Unreine Haut und Pickel während der Schwangerschaft2. Warum entstehen in der Schwangerschaft Pickel?3. Wenn die Schwangerschaftsakne kommt und geht4. Haben Pickel in der Schwangerschaft eine Auswirkung auf das Baby?5. Was hilft gegen Pickel in der Schwangerschaft?6. Pflegeprodukte gegen unreine Haut in der Schwangerschaft7. Pickel in der Schwangerschaft mit Produkten von Avène bekämpfen

8. Fragen und Antworten zu Pickeln in der Schwangerschaft

Ein Baby ist das größte Glück für die werdende Mutter. Bis es soweit ist, haben viele Schwangere allerdings mit starken Hautproblemen zu kämpfen. Während einige Frauen durch die Schwangerschaft einen strahlenden Teint entwickeln und sich

der sogenannte Baby-Glow einstellt, entstehen bei anderen Frauen unliebsame Pickel, die sich - gepaart mit unreiner Haut - manchmal sogar zu einer quälenden Schwangerschaftsakne entwickeln. 

Gerade das erste Schwangerschaftsdrittel wird häufig von unreiner Haut begleitet. Über 40% aller werdenden Mütter leiden in dieser Phase unter vermehrter Pickelbildung. Doch woran liegt das? Wenn eine Frau ein Baby erwartet, stellt sich der Hormonhaushalt im Körper komplett um. Durch einen veränderten Stoffwechsel werden vermehrt Androgene produziert.
Diese männlichen Geschlechtshormone verstärken die Talgproduktion der Haut. Während die Talgdrüsen die Haut sonst weich und geschmeidig halten, führt eine Überproduktion zur Verstopfung der Poren, wodurch Schweiß und Verschmutzungen nicht abgeleitet werden können und es zu Hautunreinheiten kommt.

Das Ergebnis sind Mitesser und Pickel in der Schwangerschaft : Schwangerschaftsakne. 

Neunzig Prozent aller Frauen, die in ihrer Pubertät oder während ihres normalen Zyklus unter der Ausprägung von Akne und Pickeln gelitten haben und leiden, entwickeln auch eine Schwangerschaftsakne. Doch auch Frauen, die niemals Hautprobleme hatten, können Akne entwickeln. Schließlich ist eine Schwangerschaft eine bis dato nie dagewesene Herausforderung und Umstellung für den Körper. 

Typischerweise treten die Pickel im ersten und letzten Trimester der Schwangerschaft auf und verschwinden nach der Geburt des Kindes meist wieder von allein. Einige Frauen bilden auch erst in der Stillzeit oder beim Abstillen eine Schwangerschaftsakne aus, denn die hormonellen Schwankungen sind auch in dieser Phase besonders ausgeprägt. 

Unser Hinweis: Wenn in den ersten Monaten der Schwangerschaft keine Pickel auftreten, ist es unwahrscheinlich, dass sich später noch eine Akne ausbildet. 

So unangenehm die Pickelbildung für die werdende Mutter auch ist, so wenig Einfluss haben die Hautunreinheiten auf das Baby im Bauch.

Schwangere Frauen können zwar nichts gegen die natürliche Hormonumstellung unternehmen, sie können aber ihre Haut richtig pflegen und die Ausbildung von Pickeln in der Schwangerschaft mit einigen Routinen und Pflegeprodukten in den Griff bekommen. 

1. Hygiene 

Dermatologen empfehlen die Haut im Gesicht und an den betroffenen Stellen morgens und abends mit lauwarmem Wasser und einer pH-neutralen Seife zu waschen. Alternativ empfehlen wir das Cleanance Reinigungsgel. Ein pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5 ist ideal. Nutzen Sie dafür am besten einen Waschlappen und nicht Ihre Hände und tauschen Sie diesen regelmäßig aus, um Bakterien keine Chance zu geben.

2. Nicht aufkratzen! 

Akne-Pickel sollten weder gekratzt noch unachtsam ausgedrückt werden. Beide Vorgehensweisen können zu einer Entzündung führen und sollten strikt von Schwangeren vermieden werden. 

3. Wasserhaushalt und Ernährung

Besonders in der Schwangerschaft ist es wichtig, viel Wasser zu trinken. Genug Flüssigkeit reinigt den Körper von innen und hilft ihm, Schadstoffe zu lösen. Diese werden dann über die Haut nach außen transportiert und mit der täglichen Reinigung entfernt. Zudem erhält auch das Baby durch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr genug Wasser. Die Ernährung spielt eine ebenso wichtige Rolle, wenn es um die Haut geht. Denn bestimmte Inhaltsstoffe in Fleisch- und Milchprodukten oder Süßigkeiten fördern Entzündungsprozesse im Inneren des Körpers und begünstigen die Entstehung von Akne.

Vermeiden Sie unbedingt fett- und ölhaltige Kosmetikprodukte, da der Fettgehalt der Haut sowieso schon durch die vermehrte Talgproduktion erhöht ist.

Setzen Sie daher lieber auf milde Lotionen, Cremes und Gesichtswasser, mit denen Sie die Haut sanft mattieren und sie beruhigen können, damit sich Pickel in der Schwangerschaft nicht entzünden. 

Grundsätzlich gilt, dass werdende Mütter sämtliche Akne-Produkte mit ihrem Arzt oder ihrer Ärztin besprechen sollten. Zwar erfolgt die Anwendung nur äußerlich, trotzdem dringen die Inhaltsstoffe in die Haut ein und können Einfluss auf das ungeborene Baby haben. Zahlreiche Produkte mit Wirkstoffen wie z. B. Benzylperoxid, Tretinon oder Tetracyline schaden dem Kind und sollten nicht zur Anwendung kommen. 

Die Produkte der Cleanance Serie von Avène sind extra für die Behandlung unreiner Haut und Akne entwickelt worden. Besonders hautfreundlich ist das Cleanance Reinigungsgel , das morgens und abends angewendet,

die empfindliche Haut mit Unreinheiten und Irritationen sanft reinigt. Das Reinigungsgel öffnet talgregulierend die Poren und beruhigt die Haut.

Gegen Pickelbildung in der Schwangerschaft hilft die tägliche Reinigung mit Wasser sowie öl- und fettfreie Lotionen und milde Cremes mit einem pH-Wert zwischen 5,5 und 6,5. Reizlinderndes Gesichtswasser kann ebenfalls angewendet werden. 

Warum bekomme ich Pickel in der Schwangerschaft?

In der Schwangerschaft werden vermehrt sogenannte Androgene (männliche Sexualhormone) produziert, die zu einer erhöhten Talgproduktion führen. Diese wiederum verstopfen die Poren und Schweiß und Verschmutzungen können nicht mehr abgeleitet werden. Es kommt zur Pickelbildung.

Was ist Schwangerschaftsakne?

Schwangerschaftsakne beschreibt die Ausbildung von Pickeln und Mitessern im Rahmen der Schwangerschaft. Sie tritt hauptsächlich im ersten und letzten Trimester auf und kommt vorwiegend bei Frauen vor, die schon einmal in ihrem Leben mit Akne zu tun hatten. 

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Es gibt ihn, diesen berühmten Mami-Glow! Die Haut strahlt während der Schwangerschaft, die Wangen haben auch ohne Rouge einen leicht rosigen Schimmer und der Teint strahlt. Leider geht das nicht jeder Schwangeren so. Denn andere leiden unter Hautunreinheiten und Pickeln oder unter einer Schwangerschaftsakne. Hautprobleme in der Schwangerschaft sind völlig unabhängig davon, ob ihr auch sonst Probleme mit unreiner Haut habt. Hat sich der Hormonhaushalt nach der Schwangerschaft wieder normalisiert, wird meist auch das Hautbild wieder besser. Bis dahin stellen wir euch ein paar Maßnahmen vor, mit denen ihr eure Hautprobleme während der Schwangerschaft in den Griff bekommt. 

>>> 7 leckere Lebensmittel, die super gegen Pickel helfen

Schwangerschaftsakne: Was ist das?

Während der Schwangerschaft werden mehr männliche Geschlechtshormone produziert. Durch die Androgene wird die Aktivität der Drüsen angeregt und Talg produziert. Wird zu viel Talg produziert, werden die Drüsen und Poren verstopft. Die Folge: unreine Haut. Sind die Poren und Drüsenkanäle verstopft, wird die Ableitung von Schweiß und anderen Abfallstoffen erschwert, außerdem sammeln sich Propionbakterien an. Das wiederum kann zu Hautenzündungen in Form von Pickeln führen. Verhindern könnt ihr eine Schwangerschaftsakne nicht, aber ihr könnt die Symptome lindern. 

Unreine Haut während der Schwangerschaft: Das hilft