Wir wissen, dass warme Luft mehr Feuchtigkeit speichern kann. Deshalb dampft Beispielsweise die Luft in der Duschkabine, wenn man nach einer heißen Dusche das Fenster öffnet (vorausgesetzt es ist draußen kalt). Aber warum ist das so? Was passiert mit den Teilchen, dass sie plötzlich mehr Feuchtigkeit aufnehmen können? Laut Wiki hat es etwas mit dem Dampfdruck zu tun, aber die Erklärung verstehe ich nicht ganz. Weiß das jemand?
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Bei höherer Temperatur haben die Wasserteilchen eine größere Energie. Sie können dadurch leichter aus dem Wasserverbund "ausbrechen" sprich: verdunsten. Kühlt sich die Umgebung ab, nimmt auch die Energie der Wasserteilchen in der Luft ab. Sie können nun wieder "eingefangen" werden - Kondensieren.
Bei der Dusche: Wenns raus geht und Dampf bildet, ist aber weil sie sich so abkühlen, dass die Wasserteilchen in den Flüssigen Zustand zurückgehen werden (also korrekter Begriff: Nebel)
Wie funktioniert/ensteht Durchzug? Guten Tag, Ich überlege seit kurzem wie eigentlich Durchzug funktioniert (z.B. in einer Wohnung, im Ofen...) Wie man es provoziert ist "einfach", man macht in zwei unterschiedlichen Räumen ein Fenster sowie die Türen dazwischen auf. Aber warum zieht es dann plötzlich mehr, als wenn man nur ein Fenster öffnet? Der Wind weis ja nicht, dass und wo er raus kann... Er verbreitet sich theoretisch erst einmal und strömt dann heraus, wenn es zu "voll" wird, bzw. er in der Nähe des Ausgangs ist. Aber er hat nicht die direkte Absicht den direkten, kürzesten Weg möglichst schnell durch das Haus zu nehmen (oder?)... Bei einem Ofen kann ich mir den Zug erklären, dort entsteht Hitze, welche durch ein dünnes Rohr aufsteigt. Dadurch sollte ein "Vakuum" entstehen und neue, kalte Luft nachströmen. Hat die Luft im Haus auch das "Verlangen" das Haus zu verlassen und sorgt somit für ein "Vakuum", welches neue zügig nach zieht? Warum funktioniert dies nicht mit einem Fenster? Könnte dort nicht oben die Warme Luft heraus und unten hereinströmen? Oder gleicht sich das aus und es ensteht eine Art "Wand"? Liebe Grüße :D!
Wäschetrocknen im Keller ohne Kondensation und Schimmel Ich möchte Wäsche ohne Trockner im Keller trocknen. Der Raum ist etwa 10qm groß, hat ein Fenster (Oberlicht, ca. 40x50 cm) und ist noch unbeheizt. Die Temperatur ist im ganzen Keller ganzjährig 16°C, so dass ich befürchte, dass die Feuchtigkeit an den Wänden niederschlägt und Schimmel bildet. Ich könnte natürlich Lüften, aber im Sommer scheitert das vermutlich, weil die warme Luft von draussen noch mehr Feuchtigkeit reinbringt da sie beim Abkühlen erst recht kondensiert. Mal vorrausgesetzt ich kriege sie überhaupt in den Keller, was aber klappen könnte, da es noch weitere Fenster in anderen Räumen gibt und ich durchlüften könnte. Nun die Fragen:
Etwas ist schiefgelaufen. Bitte warte einen Moment und versuche es erneut.
20.05.2010 Die Feuchte Raumluft soll durch Lüften ausgetauscht werden. Zu verhindern ist lediglich, dass die feuchte Raumluft mit dem Taupunkt in Kontakt Gerät (welcher genau in der Wärmedämmung liegt): Warme Luft die erkaltet...Natural Naturfarben Shop Natural Naturfarben ... so rum wirds was. Warme Luft kann mehr Wasser halten als kalte. Wenn warme Luft erkaltet, dann kommt es zum Kondensat. Nehm die Flasche aus dem Kühlschrank und stelle sie auf den Tisch. Die warme Umgebungsluft erkaltet an der Oberfläche der Flasche und es kommt zum Kondensat. Morgentau: Die Luft erkaltet in der Nacht und kann die aufgenommene Feuchtigkeit nicht mehr halten - es kommt zum Kondensat. Kalte Luft kann mehr Wasser aufnehmen -> wenn sie erwärmt wird. Grüße aus Frangn Frank von Natural-Farben.de PhysikPlanungs-/Gutachterbüro Arnold Guten Tag, Hierbei geht es wirklich um den Taupunkt. Die Gesetzmäßigkeiten sind die gleichen. In einem Hüllflächenbauteil gibt es idR einen Temperaturgradienten, weil meist auf beiden Seiten unterschiedliche Umgebungstemperaturen herrschen. Im Winter sind die äußeren Schichten also idR kälter als die inneren. Wasserdampf kann in Konstruktionen eindiffundieren. Nur Glas und Metalle sind absolut dampfdicht. Die zweite Möglichkeit wie Wasserdampf in die Konstruktion gelangen kann sind "Zugluftspalten". Man spricht von Konvektion. Eine warme feuchtebeladene Luftströmung durchdringt die Konstruktion. dabei wird sie an kalten Oberflächen des Spaltes abgekühlt Nun kann es passieren, dass der Taupunkt unterschritten wird und der "Morgentau" im Konstruktionsspalt entsteht. Dampfbremsen sollten zu starke Diffusion verhindern. Wichtig ist beim Einsatz von Dampfbremsen, dass sie möglichst Luftdicht angeschlossen werden, um auch die Konvektion zu verhindern. Austrocknung geschieht fast ausschließlich über Diffusion. Deshalb ist ein Konvektionsleck in einer Dampfsperre gefährlich. An einer Stelle dringt viel Feuchtigkeit ein, die jedoch nur äußerst begrenzt wieder austrocknen kann. Auf dem Papier ist die Dampfsperre immer die richtige Lösung, in der Praxis muss ich untersuchen, ob sie lückenlos zuverlässig funktioniert. Da kann eine Bilanzierung mit größeren diffusiven Einträgen bei gleichzeitiger Möglichkeit über Diffusion zum Innenraum auszutrocknen auch mal die sicherere Lösung sein. Mit freundlichen Grüßen Ulrich Arnold Danke,damit ist diese Frage geklärt :o)Ihr habt mir sehr geholfen. Jetzt hab ich es verstanden -->
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