Wenn Sie ein Schreibprogramm suchen, aber sich nicht zwischen Word oder OpenOffice entscheiden können, hilft Ihnen dieser Vergleich der beiden Officeprogramme. Word ist ein Schreibprogramm und ein Teil von MS-Office, das neben Word auch Programme wie Excel oder Outlook umfasst.
OpenOffice ist die kostenlose Alternative zu MS-Word. Es besitzt neben dem Pendant zu Word auch OpenOffice Calc oder OpenOffice Draw.
OpenOffice und MS-Word sind sich im Grunde ziemlich ähnlich und eine Umstellung ist eigentlich nicht sehr schwer. OpenOffice ist einfacher gehalten und damit, vor allem bei den Vorlagen, nicht so umfangreich wie MS-Word. MS-Word gewährleistet mit wenigen Klciks ein professionelles Arbeiten. OpenOffice dagegen ist völlig kostenlos. MS-Word kann kostenlos mitgeliefert werden, ist aber grundsätzlich mit 140 - 270 Euro kosteninstensiv. Beide Textverarbeitungsprogramme versorgen Sie mit Tutorials, aber MS-Word bietet zusätzlich den Office-Support mit Schulungen und anderen Hilfestellungen. OpenOffice ist also für kleine und unkomplizierte Textverarbeitungen geeignet. Wenn Sie Briefe in OpenOffice schreiben, spart es Ihnen viel Zeit und Mühe, eigene Vorlagen mit Platzhaltern für Briefkopf usw. zu erstellen. Wie das geht, erfahren Sie in diesem Praxistipp. Themen des ArtikelsProgrammeWordTextverarbeitungOpenOffice
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Im Kern basiert die Gratis-Vollversion des Ashampoo-Office-Pakets auf SoftMaker Office. Die Möglichkeiten sind umfangreich: Nutzer erstellen Texte, Tabellen sowie Präsentationen und bearbeiten sie oder sehen sich vorhandene Dateien an. Etwas für Neulinge: Nach dem Start der Module erscheint ein sogenannter Tipp des Tages (abschaltbar). Er liefert auf zwei Registerkarten sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene Bedienhinweise. » Download: Ashampoo Office Free – Kostenlose Vollversion herunterladen
Mit reduziertem Funktionsumfang, aber versehen mit allen wichtigen Modulen steht Microsoft Office gratis im Internet bereit. Vertreten sind hier Word, Excel, PowerPoint und OneNote. Hinzu kommen ein Kalender und eine Kontakte-Verwaltung. Im Online-Office zu bearbeitende Dateien laden Sie hoch. Ein Highlight bildet die Integration des Instant-Messengers Skype – zum Betriebssystem-unabhängigen Chatten im Browser. » Zum Webdienst: Microsoft Office Online
Apple stellt mit iCloud Pages einen kostenlosen Webdienst bereit, der den Dokumenten-Umgang im Browser erlaubt. Wer keinen Text verfassen, sondern mit Tabellen und Präsentationen arbeiten will, nutzt Numbers und Keynote. Deren Gemeinsamkeiten: Apple-typisch eine überschaubare Funktionszahl bei leichter Bedienung – und ein ansehnliches Design. Zur Nutzung benötigen Sie eine Apple-ID, für die Sie sich kostenfrei registrieren.
Auf die Textverarbeitung spezialisiert ist AbiWord. Das Programm bietet deutlich mehr Funktionen als Editor und WordPad – die in Windows integrierten Schreibprogramme. Mit diversen Formatierungsoptionen, der Möglichkeit, Tabellen in Texte einzufügen, und dem Zählen von Wörtern sind praktische Features an Bord. Standardmäßig speichert AbiWord Textdokumente in seinem hauseigenen ABW-Format. Dedizierte Anwendungen für Tabellen und Präsentationen fehlen; solche erhalten Sie bei vollwertigen Office-Suiten. » Download: AbiWord herunterladen
Microsoft Word erzeugt über einen Export-Befehl neue PDF-Dateien. Doch allein für dafür erscheint die Anwendung überdimensioniert, dasselbe gilt für die Open-Source-Gegenstücke OpenOffice und LibreOffice. Bei minimaler PC-Belastung erhalten Sie neue PDFs mithilfe des Webdienstes SmallPDF. Verschiedene Kacheln stellen diverse Umwandlungsrichtungen zur Auswahl bereit: So erhalten Sie PDFs auf Basis hochgeladener DOC-, XLS-, PPT- oder JPEG-Dateien. Die fertigen PDFs lagern auf dem Anbieter-Server, Sie laden sie herunter. » Zum Webdienst: SmallPDF
PDF24 Creator übertrumpft Word im Umgang mit PDF-Dateien: Das Tool erstellt Dokumente via Druckdialog. Ferner verbindet es mehrere PDF-Seiten zu einer Gesamtdatei. Umgekehrt schrumpfen Sie große Dateien, indem Sie sie komprimieren oder aus mehrseitigen Dokumenten einzelne Seiten löschen. Praktisch ist die OCR-Funktion: Die Texterkennung öffnet Bilder/PDFs und exportiert deren Text im PDF-Format – so, dass Sie ihn markieren, kopieren, einfügen, bearbeiten und per Suchfunktion danach fahnden können.
CleverPrint arbeitet mit druckfähigen Programmen aller Art zusammen. Das Abelssoft-Programm integriert sich in deren Druckdialog (Strg-P drücken) und steht darin mit einem eigenen Eintrag bereit. Wählen Sie statt des normalen Druckereintrags den Eintrag des Tintenspar-Programms und bestätigen, erscheint das auszugebende Dokument in CleverPrint. Einzelne Seiten bei Mehrseitern, die Sie nicht drucken wollen, nehmen Sie per Klick vom Print aus. Weiteres Einsparpotenzial besteht beim kostspieligen Toner-Pulver beziehungsweise bei Tinte: durch das Weglassen sämtlicher Grafiken; ein Button entfernt sie. Und es lassen sich mehrere Seiten auf einem Papierblatt in reduzierter Größe ausgeben. » Download: CleverPrint (COMPUTER BILD-Edition) herunterladen
Es muss nicht unbedingt Excel sein, um Tabellen anzulegen und vorhandene zu bearbeiten: Mit Gnumeric gelingen Ihnen die wichtigsten Tabellenarbeiten ebenso. Optisch erinnert das Programm an das Microsoft-Original, so stehen im unteren Fensterbereich Registerkarten bereit. Mit denen ist es kein Problem, im Wechsel mehrere Tabellen zu editieren. » Download: Gnumeric herunterladen
RedCrab Calculator tritt als möglicher Excel-Ersatz an: Das Tool beherrscht etwa die Grundrechenarten, Nutzer nehmen Eingaben wie auf einem Blatt Papier vor. Optisch kommt das Programm Excel nahe, beide nutzen am oberen Bildschirmrand Ribbons fürs Menü. » Download: RedCrab Calculator herunterladen
Google Drawings nutzen Sie, um Zahlen, Daten und Fakten zu präsentieren: Sie fügen Text sowie beschriftete Tabellen ein und verbinden Inhalte mit Pfeilen. Außerdem greifen Sie auf Diagramme zu; diese visualisieren in wählbarer Farbe und mit änderbarer Elementgröße ansehnlich Informationen. Per teilbarem Link leiten Sie die Ergebnisse an andere weiter. » Zum Webdienst: Google Drawings
Mit dem PC-Präsentationsprogramm Draw.io veranschaulichen Sie einfach komplexe Sachverhalte. In einer Seitenleiste versammeln sich Formen, die ins Arbeitsblatt zu importieren sind. Deren Größe und Farbe passen Sie an, ebenfalls verschieben Sie die Elemente. Für Übersicht sorgen beschreibbare Tabellen und Pfeile. Für den Export der PowerPoint-ähnlichen Ergebnisse stehen verschiedene Bilddateitypen, HTML und PDF bereit. » Download: Draw.io herunterladen
Per Webdienst Prezi visualisieren Sie im Browser Ideen. Beim Betrachten der erstellten Präsentationen wechseln sich nicht wie bei PowerPoint die Folien ab; stattdessen bewirkt Zoomen in der Folie die Anzeige weiterer Seiteninhalte. Fertige Präsentationen sind via URL mit anderen teilbar, sodass sie die Darbietung ohne Installation im Browser betrachten. » Zum Webdienst: Prezi Online
Mit ein bisschen Aufwand ist es mit Word möglich, Mindmaps zu erstellen: Diese nehmen Ihre Gedanken auf und zeigen sie geordnet an. Besitzen Sie kein Word, erstellen Sie Mindmaps alternativ mit FreeMind. Das Programm erfordert eine installierte Java Runtime. » Download: FreeMind herunterladen
Nicht in Microsofts Bürosuite enthalten, sondern separat erhältlich und mitunter parallel im Einsatz ist Microsoft Project. Es handelt sich um eine Projektplanungssoftware. Kostenlos bekommen Sie entsprechende Funktionen mit ProjectLibre. » Download: ProjectLibre herunterladen
Bei "Visitenkarten in 2 Minuten" ist der Name Programm: Mithilfe der Anwendung erstellen Sie in kurzer Zeit ein persönliches Aushängeschild. In einem Assistenten geben Sie Schritt für Schritt alle benötigten Daten an. Das Ergebnis drucken Sie aus. » Download: Visitenkarten in 2 Minuten herunterladen
Mit Dictate brachte Microsoft Mitte 2017 ein Add-in heraus, das für Office 2013 und höher sowie ab dem Betriebssystem Windows 8.1 funktioniert und "freihändiges Schreiben" ermöglicht. Dabei sprechen Sie etwas ins Mikrofon und Word, Outlook und PowerPoint wandeln es in Text um. Eine Echtzeit-Übersetzung bringt in Büros mehr Komfort; künstliche Intelligenz (KI) und die Bing Speech API machen es möglich. Nutzer müssen nicht im Microsoft-Kosmos arbeiten: Wenn Sie kein passendes Windows/Office haben, setzen Sie auf DeepL – der KI-Übersetzer bringt Einzelwörter und ganze Sätze in die gewünschte Sprache. » Download: DeepL herunterladen
Ein Hinweis vorab: Die folgenden Infos beziehen sich auf die Versionen OpenOffice 4.1.9 und LibreOffice 7.0.1.2 (aktuell zum Recherchezeitpunkt Ende Februar 2021).Was die Auswahl an Speicherformaten angeht, läuft LibreOffice dem älteren OpenOffice davon: So bietet ersteres Programm neben DOC, XLS und PPT auch die modernen X-Formate im Speichern-unter-Dialog an – also DOCX, XLSX und PPTX. LibreOffice liest und schreibt solche Inhalte, während OpenOffice sie nur liest, aber nicht schreibt. Wenn Sie in OpenOffice eine solche X-Datei öffnen, bearbeiten und danach speichern wollen, legt das Programm nur eine Kopie davon ab – in einem der unterstützten Formate, ohne das X-Anhängsel. » Download: OpenOffice herunterladen
In die Einzelprogramme der Office-Suiten fügen Sie neben Text auch Bilder ein. Weil letztere nicht zwingend perfekt sind, stellen beide Programme Bearbeitungsfeatures bereit. Unter anderem skalieren Sie ein Bild, sodass seine Maße Ihren Wünschen entsprechen.In LibreOffice (etwa Writer) fügen Sie eine Festplatten-/SSD-Bilddatei ein mit "Einfügen > Bild". Bei OpenOffice fällt ein Zusatzschritt an: Nötig sind Klicks auf "Einfügen > Bild > Aus Datei". Um die Maße eines eingefügten Bildes zu ändern, klicken Sie auf einen der Anfasspunkte an dessen Rand und ziehen es mit gedrückter Maustaste größer oder kleiner. Bei OpenOffice besteht die Gefahr, beim Skalieren das Seitenverhältnis des Bildes zu zerschießen – in der Folge stimmen die Proportionen nicht mehr. Den Effekt verhindern Sie mit etwas Aufwand: durch das gedrückt Halten der Umschalttaste während des Skalierens. Im Vorteil ist LibreOffice: Hier entstehen keine hässlich gestreckten Bilder – drücken Sie wiederum in LibreOffice [Umschalt], skalieren Sie frei und ändern ähnlich OpenOffice die Proportionen (wer das will, fährt mit OpenOffice gut und braucht hier [Umschalt] nicht). » Download: OpenOffice herunterladen
Die Update-Frequenz bei LibreOffice liegt höher als bei OpenOffice. Sicherheitslücken verschwinden so zeitnah. Offenbar bekommt LibreOffice mehr Aufmerksamkeit seitens der Entwickler – es gab bereits Berichte zu Programmiererschwund respektive zu fehlenden bereitwilligen Helfern bei OpenOffice. Den Sicherheitsaspekt einmal außen vor gelassen: Wer neueste Entwicklungen zeitnah auf seinem PC wünscht, sollte auf LibreOffice setzen. » Download: OpenOffice herunterladen
Beide Kontrahenten für Office-Aufgaben sind ausgereift und haben einen guten Ruf. Zuerst gab es OpenOffice, insofern ist es länger bewährt. Dieser Vorteil ist aber rein theoretisch, denn das Programm geriet bei den Entwicklern ins Hintertreffen: Aus deren Unzufriedenheit heraus entstand einst LibreOffice. Heute erhält LibreOffice die bessere Pflege und damit häufigere Updates, während seinem Vorgänger die Programmierer davonzulaufen drohen. Wer sich bei der Programmnutzung möglichst nicht umgewöhnen will, sollte zu OpenOffice greifen – (Sicherheits-)Aktualisierungen sind hier zwar seltener, etwaige damit einhergehende Änderungen an der Bedienerführung und etwa am (Icons-)Design sind es aber auch. » Download: OpenOffice herunterladen
Hier schlägt Open- mal LibreOffice: Wenn Sie beim ersteren Programm die Eigenschaften der zentralen Starter-Datei öffnen, tauchen unter "Anderes Symbol" mehrere alternative Icons für die Verknüpfung auf. Wer eine individuelle Optik mag, bedient sich daran. Bei LibreOffice fördert der Windows-Befehl "Anderes Symbol" keinerlei alternative Icons zutage.Die Symbole befinden sich jeweils in der EXE-Datei, auf die die Starter-Datei/Verknüpfung verweist: soffice.exe. Die Datei liegt im OpenOffice- beziehungsweise LibreOffice-eigenen Verzeichnis, das wiederum im Windows-Ordner "C:\Program Files" residiert. » Download: OpenOffice herunterladen
OpenOffice läuft – unabhängig davon, ob unter Windows 32 Bit oder unter Windows 64 Bit installiert – stets im 32-Bit-Modus. Letzterer ist bei 32-bittigem Windows der Standard, bei Windows 64 Bit hingegen unvorteilhaft. Denn mit der passenden Bit-Technik programmiert, laufen Programme (theoretisch) schneller. Bei Windows 64 Bit weist der Task-Manager auf den wenig zeitgemäßen 32-Bit-Zustand hin – siehe in ihm die Registerkarte "Prozesse", wo seit Windows 8 bei solchen Prozess-Einträgen der Vermerk "(32 Bit)" zu finden ist. Gut: Von LibreOffice steht sowohl eine 32- als auch eine 64-Bit-Fassung zur Verfügung. Die 32-Bit-Variante eignet sich für Windows 32 und Windows 64 Bit. Am besten fahren Sie unter Windows 64 Bit in der Regel mit LibreOffice 64 Bit. Letztere sogenannte x64-Ausgabe von LibreOffice kam übrigens mit der im Jahr 2015 erschienenen Programmversion 5. » Download: OpenOffice herunterladen
Mit der Version 5.3 enthält das LibreOffice-Büroprogramm eine Ribbon-ähnliche Bedienoberfläche – ein Nutzungskonzpt mit Registerkarten, das Microsoft in Office 2007 und höher (ebenso wie zu Teilen in seinen Office-Web-Apps für die Nutzung im Browser) einsetzt. OpenOffice mangelt es bis heute an einer solchen Bedien- und Design-Innovation.Standardmäßig kommt beim Libre-Paket die von PC-Veteranen geschätzte nüchterne Menüleisten-Optik zum Einsatz. Das Microsoft-inspirierte Bedienkonzept ist optional und bei Bedarf zunächst einmalig zuzuschalten: Verschiedene Varianten stehen bereit unter "Ansicht > Benutzeroberfläche". Tätigen Sie diese Klickfolge etwa im Writer, fragt er Sie, ob Sie die Ribbons-Aktivierung "Auf alle" [Module] oder nur "Auf Writer anwenden" möchten. » Download: OpenOffice herunterladen
Mithilfe des Klickpfads in der Menüleiste "Datei > Exportieren als PDF" (OpenOffice) respektive "Datei > Exportieren als > Als PDF exportieren" (LibreOffice) speichern Sie einen Dokumentinhalt im PDF-Format. Derart archiviert, ist der Text erschwert bearbeitbar – zudem sieht er auf allen Plattformen theoretisch gleich aus. Zusatzsoftware wie PDFCreator oder PDF24 Creator ist zum PDF-Erzeugen aufgrund der Office-Bordfunktionen überflüssig.Nur LibreOffice bietet im Einstelldialog eine Option "Mit Wasserzeichen versehen". Setzen Sie hier einen Haken, tragen Sie einen Urhebertext oder eine andere Botschaft ein und können das File "Exportieren" – im neuen Dokument prangt nun ein farbiger Schriftzug. Es ist nötig, den Kopf zu drehen, um ihn gut lesen zu können. Ein Wasserzeichen hat die Aufgabe, zu verhindern, dass Dritte das Werk eines Urhebers illegitim als ihr eigenes ausgeben. » Download: OpenOffice herunterladen
LibreOffice vermag in der Lage zu sein, Dateien online abzulegen: per Menüleistenbefehl "Datei > Auf Server speichern". Per Klick auf "Dienste verwalten > Dienst hinzufügen" stehen in einem neuen Fenster im Drop-down-Menü Einträge zu diversen Diensten bereit. Einen solchen Web-Upload suchen Nutzer bei OpenOffice vergeblich. Im Test hakte es hier; es kam reproduzierbar kein Upload zu Microsofts OneDrive und Google Drive zustande. » Download: OpenOffice herunterladen
Die Startoberfläche von LibreOffice beziehungsweise OpenOffice stellt alle enthaltenen Unterprogramme bereit und ermöglicht es Ihnen so, Writer oder Draw aufzurufen – ohne das Windows-Startmenü zu bemühen. Mit Blick auf die Datei-Historie liegt LibreOffice vorn: Es zeigt im Startcenter die zuletzt verwendeten Dateien an, OpenOffice spart das aus. In puncto Verständlichkeit der Startoberfläche ist aber wiederum OpenOffice hauchdünn überlegen – was jedoch kaum die fehlende Dateihistorie kompensiert: Das deutsche LibreOffice nennt eine Klick-Fläche "Extensions" (darüber öffnen Sie im Browser eine Webseite mit Erweiterungen). Bei OpenOffice fehlt die Beschriftung; wer den Mauszeiger über das Puzzle-Stück-Symbol bewegt, sieht jedoch einen Beschreibungstext auf Deutsch: "Neue Funktionen zu OpenOffice hinzufügen". Gleichfalls ist die OpenOffice-Klickfläche ein Link; er geleitet zum Browser und öffnet darin eine extensions.openoffice.org-Webseite. » Download: OpenOffice herunterladen
Das kleine (meist rechteckige) Logo, das nach dem Start einiger Programme erscheint, heißt "Splashscreen". Es hat keine technische Funktion, sondern überbrückt die Zeitspanne, bis eine solche Anwendung geladen ist. Dadurch bekommt der Nutzer gewissermaßen Feedback: Er sieht, dass sein Doppelklick auf eine Programm-Verknüpfung funktionierte.Einen Splashscreen zeigen sowohl das Hauptprogramm von OpenOffice und LibreOffice als auch deren einzelne Module an. Welcher Splashscreen schöner daherkommt, obliegt Ihrem subjektiven Empfinden. In diesem Screenshot sehen Sie die OpenOffice-Variante ... » Download: OpenOffice herunterladen
... und hier ist der Splashscreen von LibreOffice 7 zum Vergleich zu sehen.Aus Marketinggründen ergeben die grafischen Elemente Sinn, da Menschen sie sich einprägen und daher womöglich Sympathie und Bindung zu einem Produkt und/oder einer Marke aufbauen. Ein technischer Fakt zu Open/LibreOffice: Falls Sie sich wundern, warum manchmal ein Splash-Screen erscheint und manchmal nicht: Das liegt am Schnellstart-Modus. Ist eine der Suiten so konfiguriert, dass sie beim Windows-Start ins RAM lädt, bleiben die Ladebildschirme aus. Anhand eines Infobereich-Symbols erkennen Sie einen aktiven Schnellstarter und beenden ihn mit einem Befehl im Kontextmenü auf Wunsch. » Download: OpenOffice herunterladen
Schlau mitgedacht: Die Entwickler von LibreOffice fügen in ihre Kontextmenüs Hinweise zu Tastenkombinationen ein. So erfahren Sie, welche Kürzel die in den Rechtsklick-Menüs gelisteten Funktionen schneller aufrufen. Ein Beispiel: Beim "Einfügen"-Kontextmenüeintrag steht daneben "Strg+V". Nutzer halten also die Strg-Taste gedrückt und tippen auf [V].Der Vorteil zieht sich, ähnlich anderen hier genannten Vorzügen, durch mehrere Module des Pakets LibreOffice. Entsprechende Kontextmenü-Hinweise zeigt OpenOffice nicht an – zumindest aber gibt es sie hier bei den Menüleisten-Einträgen oben, analog zu LibreOffice. » Download: OpenOffice herunterladen
Bei der Nutzung der Symbolleiste braucht es bei beiden Offices nur einen Klick, um ein Writer-Dokument als PDF zu exportieren – Gleichstand. Wer den Export via Menüleiste erledigen will, ist wiederum mit OpenOffice schneller unterwegs: Bei OpenOffice Writer wählen Sie hierzu im oberen Bereich "Datei > Exportieren", schon öffnet sich ein Dialog – voreingestellt ist darin das Dateiformat PDF, alternativ entscheiden Sie sich für XHTML. Bei LibreOffice Writer schlagen Sie einen längeren Weg ein: etwa durch Bewegen des Mauszeigers auf "Datei > Exportieren als", worauf ein Klick auf "Direktes Exportieren als PDF" folgt. Vor allem das Mouse-over auf einen Eintrag mehr als bei OpenOffice bremst minimal. » Download: OpenOffice herunterladen
Mit beiden Büropaketen speichern Sie das aktuell geöffnete Dokument mit "Datei > Exportieren". Bei OpenOffice Writer ist bloß das Speichern als PDF oder XHTML möglich. Umfangreicher ist LibreOffice: Die von OpenOffice angebotenen Formate befinden sich im Drop-down-Menü oben; unten davon kommen weitere Einträge hinzu ("EPUB-Dokument", also eine E-Book-Erzeugung, sowie "MediaWiki", "JPEG", "Writer Layout XML" und "PNG"). » Download: OpenOffice herunterladen
Das OpenOffice- und LibreOffice-Pendant zu Excel nennt sich Calc. Wählen Sie darin in der Menüleiste den Befehl "Datei > Exportieren", erscheint ein Dialog zum Speichern. Hier erweist sich LibreOffice als vielfältiger – dank dem angebotenen Export als Bilddatei. Während OpenOffice hier im Drop-down-Menü nur XHTML und PDF anbietet, besteht bei LibreOffice die Wahl zwischen den Export-Formaten XHTML und PDF sowie – OpenOffice wartet nicht damit auf – Microsoft Excel 2003 XML und den Bildformaten JPEG und PNG. » Download: OpenOffice herunterladen
Die Benennungen einiger Schaltflächen weichen voneinander ab – was dabei besser ist, entscheiden Sie für sich. Ein Beispiel ist die Schnellstarter-Funktion im Einstelldialog, durch die das Büropaket schon beim Windows-Boot lädt und so bei Bedarf schneller zur Verfügung stehen soll. Bei OpenOffice lautet der zum Konfigurieren einzuschlagende Klick-Pfad "Extras > Einstellungen > Arbeitsspeicher > OpenOffice beim Systemstart laden", bei LibreOffice ist "Extras > Optionen > Allgemein > LibreOffice beim Systemstart laden" anzuklicken.Die OpenOffice-Umsetzung impliziert minimal verständlicher, dass es beim Aktivieren zu einem Mehrverbrauch an Arbeitsspeicher kommt; beide Optionen sind verständlich und wenn nur selten benötigt, spielen die jeweiligen Bezeichnungen keine große Rolle. » Download: OpenOffice herunterladen
OpenOffice hat die Eigenart, bei der Installation einen Desktop-Ordner namens "OpenOffice <Versionsnummer> (de) Installation Files" anzulegen. Die Speichergröße dieses Verzeichnisses beträgt 169 Megabyte. LibreOffice legt keinen solchen Ordner an.Der erwähnte Ordner von OpenOffice enthält Installationsdateien, worauf die OpenOffice-Installationsroutine zugreift, wenn Sie ihren Assistenten durchlaufen – wohingegen der Einrichtungs-Assistent nicht auf die Setup-Datei zugreift, die Nutzer anfangs doppelklickten, sie könnten Sie während (!) der OpenOffice-Installation löschen. Nach abgeschlossener Programmeinrichtung entfernen Sie auch den zusätzlichen Desktop-Ordner. Dies hat keine negativen Auswirkungen auf den Start und die Nutzung von OpenOffice. Wer Speicherplatz sparen möchte, sollte das Verzeichnis am Setup-Ende löschen; es bleibt sonst bestehen.
OpenOffice und LibreOffice sind komplex. Damit die Programme schneller bereitstehen, bieten sie an, bereits beim Hochfahren von Windows unsichtbar in den Arbeitsspeicher zu laden. Das Mitstarten regeln Sie in den Einstellfenstern des Duos. Bei LibreOffice gestaltet sich das Eintauschen freier RAM-Kapazitäten gegen Blitzstarts intuitiver: Denn schon während der Installation treffen Sie Ihre Entscheidung – mit einem zu setzenden Häkchen vor der Option "LibreOffice <Versionsnummer> während des Systemstarts laden". » Download: OpenOffice herunterladen
Microsoft bietet Entwicklern die Möglichkeit, bei der Installation ihrer Software in der Windows-Registry verschiedene Zusatz-Infos zu ihrem Produkt abzulegen. So können sie theoretisch mithilfe des Zeichenfolgen-Eintrag "HelpTelephone" versteckt eine Hilfe-Telefonnummer hinterlegen. Nutzer könnten hier anrufen, um sich mit dem jeweiligen Anbieter in Verbindung zu setzen; Windows blendet diese Info standardmäßig aus.OpenOffice zeigt sich hinsichtlich der sogenannten Supportrufnummer spärlich: Anstatt auf die Angabe zu verzichten – wie LibreOffice und die meisten anderen Programme –, zeigt es eine nutzlose Aneinanderreihung einiger X-Zeichen an ("x-xxx-xxx-xxx)". Ein weiterer Unterschied besteht zwischen den zuzuschaltenden Info-Spalten "Hilfelink", "Supportlink" und "Updateinflink": Bei OpenOffice lautet der URL-Link überall http://de.openoffice.org, wohingegen LibreOffice auf unterschiedliche Seiten verweist; im Unterschied zu LibreOffice sind es in appwiz.cpl des Weiteren HTTPS- statt -HTTP-URLs. » Download: OpenOffice herunterladen
Beide Büropakete speichern PDF-Dateien mithilfe eines Exports – wie sieht es mit dem Einsatz als PDF-Anzeigetool aus? Ob Drag & Drop oder Strg-O für den Öffnen-Dialog: LibreOffice stellt PDF-Dateien einwandfrei dar, OpenOffice zeigt nur Zeichensalat an – OpenOffice-Nutzer behelfen sich mit einem ausgewachsenen PDF-Reader-Programm von Adobe oder Foxit. LibreOffice-Nutzer könnten probieren, auf einen PDF-Reader zu verzichten.
Nur in OpenOffice (Writer) öffnen Sie mithilfe der Menüleisten-Befehlsfolge "Extras > Medienenplayer" ein Abspielwerkzeug in einem separaten Fenster, das Musik- und Videodateien wiedergibt; diese Menüleisten-Option fehlt in LibreOffice (Writer). Der "Öffnen"-Button unten links im Player lädt Musik/Videos verschiedener Formate. Per grünem Haken übernehmen Sie ein zur Probe abgespieltes Element ins Dokument. Tipp: Gegen Abspielprobleme bei Videos hilft die Installation von K-Lite Mega Codec Pack. » OpenOffice mit verstecktem Media-Player: So nutzen Sie ihn für Audio-/Videodateien
Angetreten zum Größenvergleich: Welches Programm braucht wie viel Festplatten-/SSD- und Arbeitsspeicher? Beim Festplattengrößen-Beschlag sind zwei Faktoren zu nennen: zum einen das Volumen der Installationsdatei, zum anderen jenes der Anwendung nach der Installation.Zum Ermitteln der Größe im installierten Zustand diente die Deinstallationsverwaltung von Windows appwiz.cpl. Jedes Office-Paket wurde vollständig mit den Standardeinstellungen aufgespielt. Da der Arbeitsspeicherverbrauch schwankt, sollten Sie die folgenden RAM-Angaben nur als Richtwerte verstehen. Getestet wurde mit 64-bittigem Windows-System. OpenOffice-Installer (Version 4.1.9 / EXE-Format): 168 Megabyte OpenOffice installiert laut appwiz.cpl: 389 Megabyte OpenOffice: leeres Writer-Dokument: um 34,4 MB » Download: OpenOffice herunterladen |