Was ist besser Risikolebensversicherung oder sterbegeldversicherung?

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Was ist besser Risikolebensversicherung oder sterbegeldversicherung?

Was ist besser Risikolebensversicherung oder sterbegeldversicherung?

Die Zahlung von Sterbegeld hängt von mehreren Faktoren ab. Die Umstände des Todes und die Art der abgeschlossenen Zusatzversicherung bestimmen die Leistung von Sterbegeld an die Hinterbliebenen.

Risiko- und Sterbegeldversicherung

  • Ohne vorherige Gesundheitsprüfung abschließbar
  • Versicherungslaufzeit ohne festgelegte Laufzeit
  • Beitragsfreie Versicherungszeit ohne Einschränkung des Versicherungsschutzes
  • Erhöhte Versicherungsleistung bei einem Unfalltod
  • Zusatzleistung durch Überschussanteile und Gewinnbeteiligung

Lebensversicherung

  • Leistet bei Todesfall und im Erlebensfall
  • Überwiegend mit einer Gesundheitsprüfung verbunden
  • Risikolebensversicherung ohne zusätzliche Überschussanteile
  • Festgelegte Versicherungslaufzeit
  • Leistung aus der Lebensversicherung ist steuerpflichtig

Unfallversicherung

  • Gesetzliche Unfallkasse leistet nur bei Arbeitsunfall und Berufskrankheit
  • Leistung nur bei einem Tod durch Unfall
  • Höhe der Versicherungsleistung gesetzlich festgelegt
  • Private Unfallversicherung mit weltweitem Schutz und Schutz in der Freizeit

Rentenversicherung

  • Leistet nur bei Bezug einer gesetzlichen Rente
  • Leistung nur für direkte Angehörige in Form der Witwen- und Waisenrente
  • 100 % der Rentenbezüge für den Zeitraum des Sterbevierteljahres

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Welche Versicherung zur Hinterbliebenenvorsorge die günstigste ist, hängt von den Angaben des Versicherungsnehmers und dessen Bedürfnis an Risikovorsorge ab. Über den blau hinterlegten Button „Zum Versicherungsvergleich“ gelangen Sie zum seiteninternen Tarifrechner. Dieser ermöglicht Ihnen den direkten Vergleich zahlreicher Anbieter und gibt Ihnen die Möglichkeit zum Onlineabschluss.

Weitere Informationen

Der Begriff Sterbegeld wird in verschiedenen Zusammenhängen verwendet. So ist es möglich, ein Sterbegeld aus der Unfallversicherung, aus der Rentenversicherung, aus der Lebensversicherung oder aber aus der eigens dafür abgeschlossenen Sterbegeldversicherung zu erhalten. Welcher der Versicherungsträger letztendlich für die Zahlung an die Hinterbliebenen aufkommt, hängt unter anderem von den Todesumständen ab. Ob die Sterbegeldversicherung oder die Lebensversicherung im Einzelfall die bessere Wahl ist, liegt in erster Linie beim Versicherungsnehmer und dessen Bedürfnis zur Hinterbliebenenvorsorge. Es gibt nicht nur einen einzigen Unterschied zwischen der Sterbegeldversicherung und der Lebensversicherung. Ausschlaggebend ist hier beim direkten Vergleich die Art der Lebensversicherung. Die Sterbegeldversicherung und die Risikolebensversicherung weisen sehr viel mehr Gemeinsamkeiten auf als man bei einem Vergleich der Sterbegeldversicherung und der Lebensversicherung als sogenannte Kapitallebensversicherung erkennen kann. Abhängig von der Art der angebotenen Versicherungspolice besteht zwischen Sterbegeldversicherung und Lebensversicherung der Unterschied ganz einfach im Zeitpunkt der Leistungserbringung. Die Leistung aus deiner Unfallversicherung dagegen ist von den Todesumständen abhängig. Die gesetzliche Unfallkasse leistet in genau definierten Fällen die Zahlung von Sterbegeld, während eine private und zusätzliche Unfallversicherung einen weitaus größeren Bereich abdeckt. Nicht zuletzt kann die Zahlung von Sterbegeld auch durch die Rentenversicherung erfolgen. Die Frage ob eine Sterbegeld Versicherung oder eine Lebensversicherung ratsam ist, kann nicht eindeutig beantwortet werden. Wer seine Angehörigen und Hinterbliebenen vor den hohen Kosten für eine würde Bestattung schützen will, ist mit einer dafür ausgelegten Sterbegeldversicherung auf der sicheren Seite und muss sich nicht auf die Leistung eines anderen Trägers verlassen.

Sterbegeld der Unfallversicherung

Das Sterbegeld von der Unfallkasse wird nur dann an die Hinterbliebenen geleistet, wenn der Tod auf einem Unfall während der Arbeitszeit beruht. Darüber hinaus erfolgt eine Leistung durch die gesetzliche Unfallversicherung, wenn es sich um die Folgen einer berufsbedingten Krankheit handelt. Das Sterbegeld der Unfallkasse bezieht sich aber nicht auf die zu tragenden Bestattungskosten und hängt nicht mit dem letzten Verdienst des Verstorbenen zusammen. Die gesetzliche Unfallversicherung leistet das Sterbegeld unabhängig vom ausgeübten Beruf und dem Status des Verstorbenen immer in der gleichen, gesetzlich festgelegten Höhe. Das Sterbegeld der gesetzlichen Unfallversicherung kann auf für Kinder und Studenten geltend gemacht werden, wenn der Tod in Zusammenhang mit dem Besuch der Schule oder der Universität steht. Tritt der Tod während der Freizeit ein, ist die gesetzliche Unfallkasse zu keinerlei Leistung verpflichtet. Eine privat abgeschlossene Unfallversicherung erbringt die Leistung in Form der Zahlung der Versicherungssumme, wenn der Versicherungsnehmer durch einen Unfall in der Freizeit verstirbt. Diese Form der Unfallversicherung kann auch für die Reise und somit mit einem ausreichenden Schutz bei einem Unfalltod im Ausland abgeschlossen werden. Häufig ist diese Form der Zusatzversicherung nicht nötig, da nahezu jede Sterbegeldversicherung die Unfallversicherung bereits enthält. Die Sterbegeldversicherung mit Unfallversicherung ist so ausgelegt, dass bei einem Unfalltod die doppelte vereinbarte Versicherungssumme gezahlt wird.

Sterbegeld der Rentenversicherung

Das Sterbegeld von der Rentenversicherung steht den nächsten Angehörigen zu, wenn der Verstorbene bereits das Rentenalter erreicht hatte und eine Rente von der gesetzlichen Rentenversicherung bezogen hat. Wenn diese Bedingungen nicht erfüllt sind, dann zahlt die Rentenversicherung das Sterbegeld nicht aus. Die gesetzliche Rentenversicherung orientiert sich bei der Zahlung des Geldes an die Hinterbliebenen an dem Sterbevierteljahr. Wenn der Bezug einer gesetzlichen Rente gegeben war, dann zahlt die Rentenversicherung für die Dauer von drei Monaten die Rente in voller Höhe an die nächsten Hinterbliebenen. Diese Leistung der Rentenversicherung wird nicht als Sterbegeld bezeichnet, sondern wird als Witwen- oder Waisenrente geleistet.

Leistung der Risikoversicherung

Im Gegensatz zu einer kapitalbildenden Lebensversicherung ist die Sterbegeldversicherung eine Risikoversicherung. Genau genommen wird eine Sterbegeldversicherung oder eine Risikolebensversicherung als reine Risikoversicherung eingestuft. Beide Versicherungen haben den Grundsatz gemeinsam, dass ein definiertes Risiko abgedeckt werden soll. Die Risikolebensversicherung und die Sterbegeldversicherung sind Risikoversicherungen aufgrund der Definition des Versicherungsfalles. Beide Versicherungspolicen leisten dann die vereinbarte Zahlung, wenn der Tod des Versicherungsnehmers eintritt. Stellt man im Vergleich die Sterbegeldversicherung und die Risikolebensversicherung gegenüber, besteht der Hauptunterschied nicht in der Art des abgesicherten Risikos, sondern in der vereinbarten Versicherungssumme. Die Risikolebensversicherung wird mit einer weitaus höheren Versicherungssumme abgeschlossen und fordert daher gleichzeitig einen höheren Beitrag als die Sterbegeldversicherung. Darüber hinaus kann die Sterbegeldversicherung als Risikoversicherung ohne vorherige Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden. Genau genommen ist die Sterbegeldversicherung eine Risikoversicherung mit zusätzlicher Kapitalbildung. Viele Sterbegeldversicherungen werden im Versicherungsfall zuzüglich einer Überschuss- und Gewinnbeteiligung ausgezahlt.

Leistung der Lebensversicherung

Die Lebensversicherung kann als reine Risikoversicherung oder aber als kapitalbildende Versicherung abgeschlossen werden. Bei einer Police dieser Art sind sowohl der Todesfall des Versicherungsnehmers als auch der Erlebensfall enthalten. Hier ist der Unterschied zwischen der Sterbegeldversicherung und der Lebensversicherung eindeutig. Die Sterbegeldversicherung wird nur in sehr wenigen Fällen mit einer festen Laufzeit und einem festen Auszahlungszeitpunkt abgeschlossen. Die Lebensversicherung dagegen wird mit einer festen Laufzeit abgeschlossen und zum vereinbarten Zeitpunkt ausgezahlt, wenn der Versicherungsnehmer dieses Datum erlebt. Ein Unterschied zwischen Sterbegeldversicherung und Lebensversicherung besteht also nicht nur in der Höhe der vereinbarten Versicherungssumme sondern auch in der Laufzeit der Versicherungspolice. Die Sterbegeldversicherung hat kein Laufzeitende und läuft trotz Beitragsfreistellung bis zum Eintritt des Versicherungsfalles weiter.

Was ist besser Risikolebensversicherung oder sterbegeldversicherung?

Vom Prinzip her ist eine Sterbegeldversicherung nichts anderes als eine Form einer Kapitallebensversicherung, welche zur Absicherung aller anfallenden Bestattungskosten im Sterbefall dient. Eine Sterbevorsorgeversicherung gehört offiziell zu den Kapitallebensversicherungen. Eine Sterbeversicherung zeichnet sich durch ihre relativ geringe Versicherungssumme und entsprechend geringe Beitragszahlungen aus. Dafür ist sie speziell auf den Todesfall des Versicherungsnehmers ausgerichtet. Bei manchen Versicherungen erfolgt die Auszahlung der Versicherungssumme automatisch zu einem bestimmten, meist sehr hohen, Lebensalter. Bei anderen Modellen läuft die Versicherung tatsächlich bis zum Lebensende und die Versicherungssumme wird erst nach dem Todesfall ausgezahlt.

Bei den Sterbe Versicherungen gibt es unterschiedliche Vertragsformen. Grundsätzlich haben die Versicherungsnehmer die Wahl, eine Sterbegeldversicherung mit oder ohne Gesundheitsprüfung abzuschließen. Auch der Auszahlungszeitpunkt der Versicherungssumme kann variieren. So gibt Versicherungen, bei denen die Auszahlung ab einem gewissen Lebensalter – meist liegt dieses bei 80 oder 85 Jahren – erfolgt. Bei anderen Modellen der Sterbegeld Vorsorge wird die Versicherungssumme tatsächlich erst nach dem Tod des Versicherten ausgezahlt. Es kann immer nur im Einzelfall entschieden werden, für wen sich welches Versicherungsmodell lohnt.

Auch die Experten sind sich über die Notwendigkeit einer Todesfallversicherung nicht einig. Jeder muss letztendlich selbst überlegen, warum in seinem individuellen Fall eine Sterbegeld Absicherung nötig sein könnte. Ganz allgemein lässt sich sagen, dass eine Sterbegeld Vorsorge immer dann angemessen ist, wenn die Hinterbliebenen im eigenen Todesfall die Kosten für die Bestattung aus eigener Tasche tragen müssten, weil keine sonstigen Rücklagen für den Todesfall vorhanden sind. Ein weiterer Grund für den Abschluss einer Sterbegeld Versicherung kann eine fehlende Lebensversicherung sein. Wer zum Beispiel aus gesundheitlichen Gründen keine Lebensversicherung mehr abschließen kann, findet in einer Sterbegeldvorsorge eine gute Alternative.

Nach Auszahlung der Versicherungsleistung steht diese zunächst einmal zur freien Verfügung. Dies gilt für die Hinterbliebenen und auch den Versicherungsnehmer, sofern die Auszahlung ab einem bestimmten Lebensalter noch zu Lebzeiten, erfolgt. Die Höhe der gewählten Versicherungssumme hängt letztendlich immer davon ab, wofür die Sterbeversicherung nach der Auszahlung verwendet werden soll. Für Bestattungskosten muss, je nach Ausführung der Beerdigung, mit 1000 bis 5000 Euro gerechnet werden. Dient der Versicherungsvertrag ausschließlich der Bestattungsvorsorge, reicht demnach eine Versicherungssumme zwischen 1000 und 5000 Euro aus. Soll darüber hinaus eine Todesfallabsicherung der Hinterbliebenen gewährleistet sein, kann die Versicherungssumme auch durchaus zwischen 20000 und 25000 Euro gewählt werden. Jeder Antragsteller kann daher je nachdem, wofür die Vorsorgeversicherung verwendet werden soll, eine angemessene Versicherungssumme wählen.

Sterbegeldversicherung im Vergleich