"Der kleine Lord": Die wichtigsten Fragen zum Kultfilm beantwortet Show
"Der kleine Lord" gehört zu den beliebtesten Film-Klassikern zur Weihnachtszeit. Auch in diesem Jahr wird der Kultfilm um den achtjährigen Cedric Errol gleich mehrmals im Fernsehen zu sehen sein. Welche Sender den Klassiker rund um Weihnachten 2020 zeigen, erfahren Sie hier.
Weihnachten steht kurz bevor und das bedeutet, dass sich Familien im ganzen Land zum gemütlichen Beisammensein treffen (sofern es die Coronakrise noch zulässt), um ganz besinnlich das Jahr Revue passieren zu lassen und gemeinsam den Fernseher anzumachen! Wieder einmal ist das TV-Programm um die Feiertage gespickt mit Höhepunkten, Premieren und Klassikern. Mit dabei: "Der kleine Lord". Der Film von 1980 mit Ricky Schroder in der Titelrolle als kleiner Cedric darf zum großen Fest der Liebe einfach nicht fehlen. Aus diesem Anlass haben wir einige Fragen und Antworten zusammengestellt, mit denen du dich schon einmal auf die Ausstrahlung einstimmen kannst.
Weihnachten 2021 - "Sissi" mit Arschgeweih: Was sie über die Kaiserin noch nicht wussten Ricky Schroder: Was wurde aus dem "Der kleine Lord"-Star?Der väterlicherseits aus Hamburg stammende Ricky Schroder spielt die Hauptrolle in "Der kleine Lord" – aber was hat er seitdem sonst so getrieben? Anders als andere Kinderstars ist er zum Glück nicht in die Drogenhölle abgestürzt und war auch später im Showgeschäft tätig. Heute ist er 50 Jahre alt und Vater von vier Kindern. Wer hat "Der kleine Lord" verfilmt?Beim hierzulande allseits bekannten "Der kleine Lord" handelt es sich um eine Adaption des gleichnamigen Romans. Dieser wurde von der britischen Schriftstellerin Frances Hodgson Burnett verfasst und erschien 1886. Das Buch wurde ein großer Erfolg, wobei Burnett dadurch auch Geschichte in einem unerwarteten Bereich schrieb: 1888 konnte sie als erste Person überhaupt in einem Präzedenzfall die Aufführungsrechte für ihr eigenes Werk einklagen. Die hierzulande bekannte Variante ist längst nicht die einzige, die jemals produziert wurde: Insgesamt wurde die Romanvorlage zwölf Mal als Film oder Serie umgesetzt, wobei die erste Verfilmung bereits 1914 entstand. Überwiegend hat man sich des Stoffes im europäischen Raum angenommen, aber auch eine Anime-Serie aus Japan wurde 1988 gemacht – die wurde aber noch nicht in Deutschland gezeigt. Zudem gab es schon sechs Hörspiele zu "Der kleine Lord". "Der kleine Lord": Sendetermine an Weihnachten 2021:
Darum geht es in "Der kleine Lord"Cedric Errol (Rick Schroder) lebt mit seiner Mutter (Connie Booth) und der befreundeten Hebamme Mary (Carmel McSharry) im Stadtteil Brooklyn in New York City. Zum Großvater, dem englischen Earl von Dorincourt (Alec Guinness), hat die Familie keinen Kontakt - bis eines Tages Mister Havisham (Eric Porter), ein Gesandter des Großvaters aufschlägt, um Cedric und seine Mutter nach England holen möchte. Cedric ist der einzige Erbe des Earls und soll dort auf sein Erbe vorbereitet werden. Zunächst ist die Beziehung zwischen Opa und Enkel kühl und zurückhaltend. Doch Cedric schafft es, das Herz des alten Mannes zu erweichen. Einen Überblick über das gesamte Weihnachts- und Silvesterprogramm gibt es hier. Mehr Klassiker im TV19. Dezember 2021 um 21:18 Uhr
Meinung Düsseldorf Seit Jahren setzt sich unser Autor vor Weihnachten vor den Fernseher und schaut sich den „Kleinen Lord“ im Fernsehen an. Jahr für Jahr kommen die gleichen Fragen zu dem Film, auf den er aber nicht verzichten möchte.
Traditionen sind etwas Wunderbares. Nahezu jeder Mensch hat gewisse Dinge, die er Jahr für Jahr immer und immer wieder macht – mit einer riesigen Vorfreude im Bauch.
Das Gefühl, dass sich dieses Hochhalten von Traditionen besonders vor Weihnachten großer Beliebtheit erfreut, wächst bei mir von Jahr zu Jahr. Auch ich nehme mich nicht davon aus: Traditionen sind toll, erst recht kurz vor Weihnachten.
In diesem Jahr sieht es mit der Fortführung einiger Traditionen allerdings wieder schlecht aus. Ein Lichtblick ist da das gute alte Fernsehprogramm, das auch in diesem Pandemie-Jahr einen wirklichen Klassiker zeigt. Das ist für mich gelebte Tradition: „Der Kleine Lord“, der Film aus dem Jahr 1980 ist einfach gesetzt. Wir schalten uns - in Pandemiezeiten - in einer Videokonferenz zusammen, quatschen und schauen den Film - herrlich. Auf der Couch zusammen mit Bier und Chips ist im realen Leben besser. Aber et kütt wie et kütt.
Jedoch hat auch dieser Film einige, eigentlich relativ viele Aufreger. Und trotzdem gucke ich ihn mir Jahr für Jahr an.
Bei der Wandlung von Cedric zum Kleinen Lord Fauntleroy gehen mir jedes Jahr einige Fragen durch den Kopf, auf die ich noch keine Antwort erhalten habe. Achtung: Es wird die detailreiche Kenntnis des Films vorausgesetzt.
Bei allen Fragen, die am Ende des Films dann doch offen bleiben und für immer offen bleiben werden: „Der kleine Lord“ ist mein persönlicher Weihnachtsfilm. In einem Punkt bin ich großer Cedric-Fan: Ich mag den letzten Satz des Films, den er beim großen Weihnachtsfest im Schloss spricht. „So'n schönes Weihnachtsfest hatte ich noch nie. Und ich hab überhaupt nichts mehr dagegen, Lord Fauntleroy zu sein. Und der künftige Earl von Dorincourt. Frohe Weihnachten wünsche ich ihnen allen! Und allen Menschen überall! Frohes, gesegnetes Fest!“ Jedes Jahr schicke ich meinen Freunden diese Weihnachtsgrüße in Vorfreude auf den „Kleinen Lord“. Und den Satz: „Da soll mich doch der Teufel holen.“ Sendetermine 2021
Der Film läuft am 17. Dezember (20.15 Uhr) und am 26. Dezember (15.05 Uhr) in der ARD. |