Mountainbike marken im vergleich

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Mountainbike marken im vergleich
Ein Mountainbike muss grundlegend drei Bedingungen erfüllen: Es muss leicht, geländegängig und mit einer guten Bremse ausgestattet sein. Damit es leicht ist, ist vor allem die Bauweise des Rahmens entscheidend – das haben Tests eindeutig gezeigt.Um das Fahrrad geländegängig zu machen ist laut Tests die Gangschaltung das wichtigste Bauteil.

Hier gilt: Mehr ist in diesem Fall auch mehr. Die guten Mountainbikes in Tests verfügten über mindestens 21 Gänge. Diese Auswahl ist wichtig, um möglichst viele Situationen mit dem Rad gut meistern zu können. Denn die Tests zeigen, dass die Räder nicht nur dazu benutzt werden, den Berg hinauf zu fahren. Auch in der Stadt kommen sie zum Einsatz – und besonders waghalsige Biker rasen mit ihnen die Berge hinunter.

Da versteht es sich von selbst, dass diese Fahrräder sehr gute Bremsen benötigen. Sie werden im Vergleich schließlich besonders stark belastet. In den Tests finden sich aber auch Modelle mit herkömmlichen Bremsbacken an den Rädern.

Diagramm zum Preis-Leistungs-Verhältnis der Mountainbikes

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Anwendungsbereiche

Wir hatten es schon angesprochen: Ein Mountainbike wird heutzutage nicht für Bergtouren benutzt. Die Einsatzbereiche sind inzwischen sehr vielfältig, das beweisen auch die verschiedenen Tests.

Bergtouren

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Für sie wurde das Mountainbike gemacht. Schließlich verfügt es, wie die Tests zeigen, über eine mächtige Gangschaltung und dicke Räder.

Downhillfahren

Das ist eine Sportart für besonders waghalsige Radler. Sie fahren mit einem Lift einen Berg hoch – und rasen ihn mit dem Mountainbike hinunter. Auch einige Modelle, die dafür gemacht sind, haben es in den Mountainbike Test 2022 geschafft.

Der Alltag in der Stadt

Viele Radler schwören auch im Alltag auf das praktische Mountainbike. Schließlich hält es dem Vergleich mit einem City Bike locker stand.

Radtouren

Auch auf ausgedehnten Radtouren spielt das Mountainbike seine Vorteile aus – und braucht den Vergleich mit dem klassischen Tourenrad keinesfalls scheuen.

Welche Arten von Mountainbikes gibt es?

Mountainbikes gibt es in unzähligen verschiedenen Bauarten. In den verschiedenen Tests haben sich jedoch drei besonders gebräuchliche Formen herauskristallisiert.

All Mountain

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Hierbei handelt es laut Vergleich wohl um das häufigste Mountainbike. Meist wird es in einer vollgefederten Variante ausgeliefert. Die Tests zeigen: Das hat vor allem auf unebenen Terrain viele Vorteile. Etliche Nutzer schätzen den Komfort der Federung aber auch im Alltag.

Cross Country

Diese Mountainbikes sind laut Tests für anspruchsvolle Nutzer gedacht, die oft abseits der Straße unterwegs sind. Sie sind den Vergleichen zufolge oft gefedert, jedoch nicht so stark wie die All-Mountain-Variante. Es geht hier nicht um den Komfort für den Fahrer, sondern um maximale Stabilität.

Downhill

Mögliche Test-Kriterien

Mountainbikes müssen höchsten Ansprüchen genügen. Das wissen natürlich auch die Autoren der Tests. Wir wollen, dass Sie deren Ergebnisse auch wirklich verstehen. Daher erläutern wir Ihnen die Kriterien, die beim Vergleich unter die Lupe genommen werden.

Gangschaltung

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Wird ein Mountainbike im Vergleich einer Eignungsprüfung unterzogen, gilt ein besonderes Augenmerk der Gangschaltung. Schließlich soll das Rad sowohl auf der Ebene als auch an der Steigung überzeugen. Es kommt daher beim Test auf die sogenannte Übersetzung an. Aber nicht nur das. Schließlich sind die Ergebnisse eines Vergleichs auch für Laien gedacht. Insofern kommt es bei der Eignungsprüfung auch darauf an, dass die Schaltung einfach zu bedienen ist. Die beste Schaltung hilft nichts, wenn der Radler sie nicht bedienen kann.

Gewicht

Ein Mountainbike muss große Steigungen überwinden. Der Vergleich zeigt: Da kann jedes Kilo stören. Insofern kommt bei den Studien stets das Gewicht auf den Prüfstand. Es wird vor allem vom Rahmen beeinflusst. Die Faustregel lautet: Je hochwertiger das Material ist, desto leichter ist auch das Mountainbike. Die Tests offenbaren noch eine Wahrheit: Mountainbikes, die für das Downhill-Fahren gedacht sind, sind schwerer. Das liegt daran, dass hier vor allem Stabilität gefragt ist. Diese Räder sind aber in den Studien für den Mountainbike Vergleich 2022 nur in sehr kleiner Zahl vertreten.

Bremse

Jeder gute Mountainbike Test betrachtet die Bremsen des Rades, denn mit den Rädern werden hohe Geschwindigkeiten gefahren. Da versteht es sich von selbst, dass die Bremsen bei der Inspizierung genau unter die Lupe genommen werden. Schließlich geht es hier um die Sicherheit der Kunden. Bei hochwertigen Mountainbikes kommen Scheibenbremsen zum Einsatz. Sie haben einen besonders hohen Wirkungsgrad. Aber auch normale Bremsbacken, die direkt an den Rädern wirken, werden noch verbaut. Den Ergebnissen der Test zufolge ist das nicht unbedingt schlechter. Aber in einer solchen Fall muss das Bauteil einer besonders gründlichen Inspizierung unterzogen werden. Denn hier müssen die einzelnen Komponenten sehr genau aufeinander abgestimmt sein.

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Der Rahmen eines Mountainbikes ist besonders hohen Belastungen ausgesetzt. Aus Tests wissen die Forscher, dass besonders beim Bergab-Fahren extrem große Kräfte wirken. Insofern muss auch der Rahmen besonders stabil gebaut sein. Hier kommt es darauf an, dass Bedürfnis nach einem leichten Rad mit den Erfordernissen der Sicherheit abzuwägen. Insofern wird der Rahmen intensiven Belastungsproben unterzogen. Nur wenn das Mountainbike in diesem Punkt überzeugen kann, bekommt es auch einen der vorderen Plätze im Vergleich.

Sattel

Wer Spaß an seinem Mountainbike hat, wird selbstverständlich viel Zeit im Sattel verbringen. Insofern sollte der zum einen stabil sein. Dieses Kriterium kann in den Tests objektiv bewertet werden. Auch die Frage, wie robust das verwandte Material ist, lässt sich in einem Vergleich objektiv bewerten. Hinzu kommen aber noch individuelle Vorlieben, die kein Vergleich objektiv abbilden könnte.

Kette

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Die Kette treibt das Mountainbike an. Insofern ist die Qualität dieses Bauteils natürlich besonders wichtig für das Testergebnis. Es kommt im Vergleich darauf an, dass die Kette möglichst stabil in ihrer Halterung bleibt – und nicht herausspringt. Ist das nämlich der Fall, kann das Mountainbike nicht mehr mit den Pedalen angetrieben werden und der Fahrer muss schieben. Bei einigen Modellen in den Tests sitzt sogar die Schaltung direkt an der Kette. Dann ist es besonders wichtig, dass der Hersteller hier mit Sorgfalt gearbeitet hat. Aber nicht nur die Stabilität der Konstruktion ist im Mountainbike Test 2022 entscheidend. Es kommt auch darauf an, dass das Material nicht rostet.

Pedale

Wer ein Mountainbike kauft, möchte kräftig in die Pedale treten. Schließlich sind diese Fahrräder für den sportlichen Einsatz konzipiert. Da versteht es sich von selbst, dass die Pedale im Test eine große Rolle spielen. Sie müssen so gestaltet sein, dass sie eine optimale Kraftübertragung auf die Kette möglich machen. Dabei kommt es zum einen darauf an, dass sie möglichst rutschfest sind.

Reifen

Die Reifen eines Mountainbikes sind zwar ein Bauteil, das mit ziemlicher Sicher irgendwann gewechselt. Trotzdem sollte das erste Paar eine gute Qualität aufweisen. Nur so kann ein Modell einen der vorderen Plätze im Vergleich einnehmen. Bei den Reifen kommt es vor allem darauf an, dass sie auch abseits der Straße einen guten Halt bieten. Außerdem müssen sie so beschaffen sein, dass sich nicht sofort ein Loch bildet.

Worauf muss ich beim Kauf eines Mountainbikes sonst noch achten?

Die Entscheidung für den Kauf eines Mountainbikes ist auch immer eine Sache der Abwägung. Unser Vergleich verschiedener Tests gibt Ihnen dazu eine Reihe objektiver Kriterien an die Hand. Letztlich entscheiden aber Ihre Vorlieben, welches Mountainbike Ihr persönlicher Vergleichssieger ist. Allen voran müssen Sie darauf achten, dass Sie ein Mountainbike mit der richtigen Rahmenhöhe kaufen.

Die führenden 10 Herstellern im Vergleich

Auf dem Markt tummeln sich zwar etliche Hersteller von Mountainbikes. Es gibt aber zehn Hersteller, die in den Tests immer wieder besonders ins Auge stechen.

Der Hersteller fällt im Test immer wieder mit günstigen Modellen auf, die trotzdem mit Qualität glänzen können. Das Ziel des Unternehmens ist es nicht, sündhaft teure Luxus-Modelle zu entwickeln. Die Mission lautet: Radsport bezahlbar machen. Deswegen verzichtet Serious konsequent auf aufwändiges Marketing. Auch entsprechen nicht immer alle Bauteile höchsten Anforderungen. Trotzdem befriedigen die Räder die Bedürfnisse der meisten Freizeit-Nutzer. Vor allem die Haltbarkeit erstaunt die Profis immer wieder in den Tests. Im Vergleich zeigt sich: Sie ist außergewöhnlich hoch.

Die Oberfranken haben sich der Produktion hochwertiger Mountainbikes für anspruchsvolle Nutzer verschrieben. Eine Besonderheit bei Cube ist, dass wirklich alle Räder in Deutschland produziert werden. Mühe, die sich auch im Vergleich auszahlt. Im Testlauf bestechen die Modelle von Cube immer wieder durch Komfort und Funktionalität. Auch das Design weiß die anspruchsvollen Nutzer zu überzeugen. Die Räder sind sehr schlicht aber edel gestaltet. Alles in allem ein Paket, dass in Tests immer wieder mit Bestnoten belohnt wird.

Die Mountainbikes von Scott gelten vor allem unter Freizeitsportlern schon lange als Standard. Und das vollkommen zu Recht, wie eine Auswertung von Tests zeigt. Scott weiß hier immer wieder mit guten Testnoten zu überzeugen. Im Programm finden sich alle Arten von Rädern sowie Artikel für den Wintersport. Besonders berühmt wurden aber die Fahrräder für den Berg. Hier liegt auch in der Abteilung Entwicklung ein besonderer Fokus. So brachte Scott zum Beispiel im Jahr 1991 die „Unishock“ Federgabel auf den Markt. Sie war die erste, die vollständig gefedert war. Ein Detail, dass die Profis in Tests mit guten Noten belohnten.

Die Marke Kona richtet sich an verschiedene Nutzgruppen. Kunden finden im Katalog sowohl Mountainbikes für 600 Euro als auch Modelle für 8000 Euro. Trotzdem setzt Kona durchgehend auf Qualität. Das Ziel des Unternehmens ist es, jedem Fahrer das passende Mountainbike zu bieten. Als spezialisierter Hersteller gelingt dies Kona auf unnachahmliche Art und Weise. Tests bescheinigen den Konstrukteuren immer wieder eine sehr gute Arbeit. Auch die Qualität der Verarbeitung braucht den Vergleich nicht zu scheuen. Besonders hervorzuheben ist die Bauweise der Rahmen. Tests bescheinigen diesem Bauteil immer wieder ein optimales Verhältnis aus Leichtigkeit und Stabilität.

Die Chefs von Yeti Mountainbikes haben sich ein ziemlich kühnes Ziel gesetzt: Sie wollen Fahrräder bauen, die sie auch selbst gerne fahren würden. Dafür konzentrieren sich die Ingenieure voll und ganz auf das Fahrerlebnis. Um das zu optimieren, gehen sie gelegentlich ungewöhnliche Wege. Dieser Mut zahlt sich aus. Die Mountainbikes von Yeti spielen allesamt im Vergleich ganz vorne mit. Allerdings muss erwähnt werden, dass diese Räder nichts für den kleinen Geldbeutel sind. Wer ein solches Produkt möchte, muss mindestens 2000 Euro auf den Tisch legen. Dafür erhält er aber ein Mountainbike, das jedem Test standhält.

Santa Cruz ist die Marke der großen Stars in der Mountainbike Szene. Unter den Fans haben viele Modelle der Amerikaner längst Kultstatus erreicht. Die Macher vereinen ausgeklügelte Technik mit absolut hochwertigen Materialien. Herauskommen Fahrräder, die höchsten Ansprüchen genügen. Ein Vergleich verschiedener Tests zeigt das deutlich. Profis begeistern vor allem die Modelle für das Downhill-Fahren. Hier sind nur wenige Sportler auf Rädern anderer Hersteller unterwegs. Aber auch die Freizeitfahrer hat Santa Cruz im Blick. Für sie entwickeln die Ingenieure Räder, die Funktionalität und Komfort miteinander vereinen. Auch diese Modelle fallen in Tests immer wieder positiv auf.

Der deutsche Hersteller Hercules produziert schon seit 130 Jahren Fahrräder. Früher waren er hierzulande der unangefochtene Marktführer. Auch in Sachen Entwicklung waren die Ingenieure vorne mit dabei. So stellte Hercules bereits Ende der 1980er-Jahre das erste E-Bike her. Dann kam in den 1990er-Jahren eine Krise. Zwar produzierte Hercules immer noch gute Fahrräder, die ins Tests gut abschnitten. Aber die Coolnes fehlte. Das hat sich geändert. Inzwischen laufen bei Hercules unter anderem ziemlich coole Mountainbikes vom Band. Die Modelle wissen nicht nur in Sache Optik zu überzeugen. In Tests stellen sie auch immer wieder ihre hervorragenden technischen Eigenschaften unter Beweis. Und das zu einem durchaus akzeptablen Preis.

Im Jahr 1974 gründete Mike Sinyard ein Unternehmen, das Reifen produzierte. Großer Erfolg war seinem Unterfangen allerdings nicht beschieden. So wechselte er schon bald das Geschäftsfeld. Fahrräder sollten es sein. Die Entscheidung von Sinyard war wohl goldrichtig. Denn seither laufen in Kalifornien Mountainbikes vom Band, die Profis und Freizeitsportler gleichermaßen überzeugen. Unter anderem wurde in der Schmiede das erste Bike mit einem Rahmen aus mit Kohlenstoff überzogenem Kunststoff entwickelt. Die Fachpresse war begeistert – und Specialized gewann einen Test nach dem anderen. Auch die Neuren Modelle brauchen den Vergleich nicht zu scheuen.

Die Ingenieure von Trek nehmen für sich in Anspruch, die weltweit fortschrittlichsten Mountainbikes zu entwickeln. In jedem verbauten Teil stecken Jahre voller Entwicklung. Vom Band laufen vor allem Modelle für den anspruchsvollen Nutzer. Selbst für vergleichsweise einfache Modelle werden rund 2500 Euro fällig. Zu Recht? Ja. Denn Trek weis immer wieder in Tests zu überzeugen. Auch die Großen der Szene setzen auf Räder aus dieser Schmiede. Schließlich erhalten sie hier Mountainbikes, die voller Technik stecken. Dabei hat Trek stets das Erlebnis der Nutzer im Blick. Die Technik hält sich angenehm im Hintergrund und lässt den Fahrer seinen Sport genießen.

Bei Cannondale wird Entwicklung ganz groß geschrieben. Die Amerikaner bauen Mountainbikes für anspruchsvolle Nutzer. Sie sind natürlich nichts für den kleinen Geldbeutel. Dafür erhält der Käufer hier ein Mountainbike, das bis ins letzte Detail ausgeklügelt und hochwertig gebaut ist. So waren die Entwickler von Cannondale zum Beispiel die Ersten, die wichtige technische Bauteile im Rahmen versteckten. Ein Detail, dass die Räder äußerst langlebig machte. Das haben verschiedene Tests immer wieder eindrucksvoll gezeigt. Außerdem verwendet Cannondale für die Mountainbikes durchweg hochwertiges Carbon. Das macht die Modelle im Vergleich mit anderen besonders leicht und stabil.

Internet vs. Fachhandel: wo kaufe ich mein Mountainbike am Besten?

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Im Fachhandel werden Sie sicher ein Mountainbike finden, das kongruent zu Ihren Wünschen ist. Außerdem können Sie das Rad gleich an Ort und Stelle einem Test unterziehen. Die Sache hat allerdings einen Haken: den Preis. Er ist deutlich höher als im Internet. Dabei ist es hier inzwischen sehr einfach möglich, ein Mountainbike zu kaufen. Sie können zu Hause in aller Ruhe die Angebote betrachten und haben zusätzlich die Daten aus diesem Vergleich zur Hand.

Es stimmt zwar, dass Sie das Rad noch montieren müssen. Aber das geht dank ausführlicher Anleitungen leicht von der Hand und bei Problemen hilft Ihnen der Service des Händlers gerne weiter. So bekommen Sie das Mountainbike Ihrer Träume zu einem guten Preis direkt nach Hause geliefert.

Das bemängeln Kunden häufig an ihren Mountainbikes

In dem Vergleich der verschiedenen Tests fällt auf, dass die Kunden immer wieder die gleichen Dinge an ihrem Mountainbike bemängeln. Vor allem fünf Punkte stechen in den verschiednen Bewertungen hervor.

Bremsen

Die Bremsen werden, betrachtet man die Ergebnisse der Nebeneinanderstellung der verschiedenen Tests, am häufigsten bemängelt. Im Vergleich sind vor allem günstige Modelle betroffen. Sie verfügen zumeist nicht über wertige Scheibenbremsen. In der Regel sind Bremsbacken verbaut, die direkt am Rad sitzen. Das muss nicht unbedingt ein qualitativer Nachteil sein – betrachtet man die Tests, entpuppt er sich jedoch oft als solcher. Gerade bei den sehr günstigen Modellen werden offenbar minderwertige Bauteile verwandt.

Gangschaltung

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Auch die Gangschaltung ist den Tests zufolge nicht selten ein Problem. Hier geht es zum einen um den Bedienkomfort. Oft sind die Schalter, die am Lenker angebracht sind, nur schwer zu bewegen. Ein weiteres Problem sind sogenannte Ritzel, die sich nur mit hohen Kraftaufwand schalten lassen. Vor allem beim Wechsel zwischen den einzelnen Ritzeln tritt dieses Problem zu Tage. Das ist zum einen ein herber Verlust an Fahrkomfort. Das kann aber auch zu einem Sicherheitsrisiko werden. Nämlich dann, wenn dadurch bei voller Fahrt die Kette von den Zahnrädern springt.

Kette

Auch die Ketten der Mountainbikes wurden in den Test immer wieder angesprochen. Hier fiel im Vergleich auf, dass dieses Bauteil bei günstigen Rädern nicht immer einem hohen Qualitätsstandard entspricht. Wie der Test offenbar ist dafür nur allzu oft nicht das minderwertige Material verantwortlich. Vielmehr bemängelten die Autoren der Tests die schlampige Verarbeitung.

Sattel

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Der Sattel ist ein Bauteil, das in Tests von Mountainbikes immer wieder bemängelt wird. Vielen Besitzern von günstigen Modellen sind die Sättel schlicht zu hart. Das geht eindeutig aus dem Vergleich der verschiedenen Tests hervor. Ist der Komfort des Sattels jedoch das einzige Problem an einem günstigen Mountainbike, kann dies leicht behoben. Schon für kleines Geld gibt es Fachhandel einen neuen, komfortableren Sattel. Mit diesem Zubehör wird das günstige Mountainbike vielleicht doch zu einem Modell, das beim persönlichen Test ganz weit vorne steht.

Gewicht

Viele Menschen kaufen sich für den Einstieg ein günstiges Mountainbike. Weil die Hersteller beim Material sparen, sind diese Modelle zumeist recht schwer – das zeigen die Ergebnisse der Tests. Zu Beginn ist das für die Nutzer jedoch kein Problem. Schließlich unternehmen sie vor allem Touren in der Stadt oder der Ebene. Allerdings werden die Ansprüche irgendwann höher.

Wissenswertes & Ratgeber

Die Geschichte des Mountainbikes

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So ganz sicher ist das nicht, aber die meisten Experten gehen davon aus, dass das Mountainbike im Jahr 1973 in Kalifornien das Licht der Welt erblickt hat. Es hat aber bereits ins Jahren zuvor Bemühungen gegeben, Fahrräder geländetauglicher zu machen. Insofern ist davon auszugehen, dass es auch schon vor 1973 den einen oder anderen Test gegeben hat. Den frühen Mountainbikern ging es vor allem darum, einen Berg herunterzufahren. Das taten sie mit so genannten Cruiser. Also einem Fahrrad mit sehr breiten Reifen. Das tauchte das erste Mal in den 1930er-Jahren auf. Aus den rasanten Abfahrten entwickelten sich schon bald Wettkämpfe. Der erste offizielle wurde im Jahr 1976 ausgetragen. Dieses Ereignis gab den Anstoß zu einem Test mit verbesserten Modellen. So tüftelten die ersten Entwickler in ihren Garagen an noch bessern Mountainbikes. Das Interesse an der Sportart trieb die Arbeiten sehr schnell voran – und schon im Jahr stand das erste echte Mountainbike für einen Test bereit.

Dieses erste Mountainbike hielt dem Vergleich mit einem Cruiser schon nicht mehr stand. Es wies eine vollkommen eigene Bauform auf. Der Fokus der Entwickler lag vor allem auf der Modifikation des Rahmens. Als der die ersten Tests Bestands, wollten die tollkühnen Sportler mehr. Sie planten, mit den neuen Rädern auch bergauf zu fahren. Garry Fisher war es schließlich, der nach etlichen Tests eine Lösung präsentierte: einen Vorläufer der heutigen Gangschaltungen.

Zahlen, Daten, Fakten rund um das Mountainbike

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Seinen Siegeszug trat das Mountainbike in den 1980er-Jahren an. Überall auf der Welt wollten sportliche Radler ein Mountainbike, um Berge rauf und runter zu fahren. Die Praxistests überzeugten so sehr, dass die Räder auch bei Freizeitsportlern beliebt waren. Der wirtschaftliche Erfolg kurbelte natürlich auch die Entwicklung des Mountainbikes gewaltig an. Überall fanden Tests mit verschiedenen Materialien statt. Es ging stets darum, den Rahmen möglichst leicht und stabil zu bauen.

Auch an der Ausstattung wurde gefeilt. In den Tests hatten sich Komponenten der Firma Shimano bewährt. Sie waren im Vergleich relativ günstig und trotzdem technisch auf dem neuesten Stand. Auch der eine oder andere konventionelle Fahrradhersteller wagte bereits in den 1980er-Jahren einen Test mit dem Mountainbike. Diese Versuche waren allerdings nicht von sonderlich großem Erfolg gekrönt. Auch die Freizeitsportler griffen lieber zu Modellen der Spezial-Hersteller wie Specialized und Co. Aber die Mountainbike Welle rollte unaufhörlich durch die Welt und der Trend schwappe irgendwann in den asiatischen Raum über. Von nun an gab es kein Halten mehr und auch die konventionellen Hersteller wagten sich an die Produktion von Mountainbikes.

Und so waren die schicken Mountainbikes Mitte der 1990er-Jahre aus dem Alltag vieler Menschen nicht mehr wegzudenken. Sie rollten längst nicht nur über bergige Offroad-Pisten. Auch im Alltag bewährte sich das Mountainbike im Test. Schließlich sind auch hier gute Bremsen und Gangschaltungen gefragt. Die wenigsten Städte sind vollkommen ebenerdig.

Das Mountainbike in 6 Schritten richtig montieren

Wer sein Mountainbike im Internet kauft, muss es zunächst noch fertig montieren. Aber keine Sorge, das geht dank der ausführlichen Anleitungen schnell und einfach von der Hand. Im Wesentlichen ist alles in 6 Schritten erledigt – das hat der Vergleich der verschiedenen Tests gezeigt.

Räder befestigen

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Zunächst müssen die Räder montiert werden. Sie werden einfach in die Gabel des Mountainbikes eingehängt und mit den mitgelieferten Schrauben befestigt. Hinterher muss unbedingt der Sitz der Schraube einem Test unterzogen werden. Diese Kontrolle ist unbedingt wichtig für die Sicherheit.

Pedale montieren

Auch die Pedale des Mountainbikes müssen meist noch angebracht werden. Auch das geht einfach von der Hand. Keine Angst, die meisten Hersteller liefern das Mountainbike mit bereits befestigter Kette. Es müssen also lediglich die Trittflächen mit einer Schraube befestigt werden. Auch hier wieder der Test: Sitzen sie fest genug? Diese Probe hilft, eventuelle Unfälle zu vermeiden.

Lenker befestigen

Sattel einstellen

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Der Sattel des Mountainbike wird so ähnlich montiert wie der Lenker. Auch er verfügt in der Regel über einen Schnellspanner. Um die richtige Höhe herauszufinden empfiehlt sich ein Experiment:Der Sattel sollte so hoch sein, dass die Beine durchgestreckt sind, wenn sich das Pedal in der unteren Position befinden. Nicht vergessen: Stets die Festigkeit einem Test unterziehen.

Bremsen einstellen

Auch die Bremsen des Mountainbike müssen noch eingestellt werden. Der Vergleich offenbart: Das ist der schwierigste Teil. Die Anleitung des Herstellers leitet Sie aber zuverlässig durch diesen Vorgang.

Schutzabdeckungen entfernen

10 Tipps zur Pflege

Sie haben mithilfe unserer Vergleichstabelle das ideale Mountainbike für sich gefunden. Sicher wollen Sie lange Spaß daran haben. Daher haben wir aus unserem Vergleich 10 Tipps zur Pflege des Mountainbike abgeleitet.

Kette regelmäßig ölen – Wie bei jedem Fahrrad muss die Kette des Mountainbike regelmäßig geölt werden. Unterziehen Sie den Zustand dieses Bauteil einem regelmäßigen Test. Nur wenn alles noch rund läuft, ist die Kette ausreichend geölt.

Auf die Bremsleistung achten – Machen Sie regelmäßig einen Vergleich und stellen Sie sich die Frage: Wirken die Bremsen des Mountainbike noch? Ist das nicht der Fall, müssen Sie hier einige Schrauben nachziehen. Ein kleiner Test, der sehr wichtig für Ihre Sicherheit ist.

Schmutz entfernen – Auch das Mountainbike sollte stets sauber sein. Nicht nur, um im Vergleich mit den Freunden zu bestehen. Der Schmutz könnte die empfindlichen Bauteile angreifen. Also greifen Sie regelmäßig zu Schwamm und Eimer.

Leitungen regelmäßig überprüfen – Zwar ist ein Mountainbike kein technisches Gerät. Trotzdem finden Sie einige Leitungen an dem guten Stück. Unterziehen Sie diese einem regelmäßigen Test. Achten Sie dabei vor allem auf mögliche Risse.

Reifendruck im Blick haben – Eigentlich versteht sich das von selbst: Achten Sie darauf, dass in den Reifen des Mountainbike stets genug Luft ist. Ist das nicht der Fall, können sich die Räder verformen.

Auch die Reifen sollten sauber sein – Ja, putzen mag keiner. Aber sogar die Reifen des Mountainbike müssen gereinigt werden. Sonst könnte der Schmutz das Material angreifen.

Das Mountainbike regelmäßig bewegen – Damit nichts rostet, müssen Sie Ihr Mountainbike regelmäßig bewegen.

Im Winter trocken und warm lagern – Wer im Winter nicht fahren möchte, sollte sein Mountainbike unbedingt einigermaßen warm und trocken lagern. Sonst könnten die empfindlichen Bauteile des Mountainbike Schaden nehmen.

Im Frühjahr unbedingt durchchecken – Wenn Sie im Frühjahr wieder auf Ihrem Mountainbike durchstarten, sollten Sie alle Teile checken. Dieser Test dient Ihrer Sicherheit.

Sattel öfter einfetten – Damit der Sattel des Mountainbike keinen Schaden nimmt, sollten Sie ihn regelmäßig einfetten. So sorgen Sie dafür, dass das Leder nicht porös wird.

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Auch wenn das Mountainbike nicht für den Alltag gedacht ist, sollten Sie über die Anschaffung von Reflektoren nachdenken. Im Vergleich sind so sicherer unterwegs. Denn selbst wenn Sie mit Ihrem Mountainbike nicht im Straßenverkehr fahren, werden Sie die eine oder andere Straße queren müssen. Da empfiehlt es sich einfach, diese kleinen Teile an den Speichen zu montieren. Die Tests offenbaren immer wieder: Sie werden so einfach besser gesehen – und kommen sicherer an Ihr Ziel. Im Vergleich zu früher sind diese Bauteile auch sehr leicht und erhöhen das Gewicht Ihres Mountainbike nur kaum.

Lichter

Lichter sind für Fahrer eines Mountainbike kein Muss. Wir wissen aus der Auswertung des Vergleichs aber, dass viele Radler im Straßenverkehr unterwegs sein wollen. Hier sind die Lichter zwingend vorgeschrieben. Aber keine Angst, Sie brauchen Ihr schickes Mountainbike nicht dauerhaft verschandeln. Es gibt inzwischen Lichter, die Sie mithilfe von Clips befestigen. Brauchen Sie diese nicht, können sie einfach wieder entfernt werden.

Klingel

Smartphone Halter

Wenn Sie mit Ihrem Mountainbike Off-Road unterwegs sind, können Sie sich heute auf die Hilfe einer Navigationssoftware verlassen. Damit Sie diese stets im Blick haben, sollten Sie Ihr Mountainbike mit einer Halterung für das Smartphone ausstatten. Diese haben sich in verschiedenen Tests bewährt. Und keine Angst. Der Vergleich zeigt: Die meisten Modelle sind schnell und einfach installiert.

Stiftung Warentest Mountainbike Test – die Ergebnisse

Die Stiftung Warentest hat sich dem Thema Mountainbike zuletzt im Jahr 2001 gewidmet. Zu dieser Zeit waren einige der heutigen Marken noch gar nicht im Handel. Die Daten aus diesem Vergleich sind also nicht sonderlich aussagekräftig. Damals bekamen vor allem die günstigen Modelle vom Discounter sehr schlechte Noten. Sie wurden im Test als nicht sonderlich stabil bewertet. Vor allem die Modelle von Aldi, Lidl und Co. bekamen ihr Fett weg. Es gab aber eine ruhmreiche Ausnahme. Die Mountainbikes der Marke Serious. Sie konnten zwar technisch nicht auf ganzer Linie überzeugen – und landeten im Mittelfeld. In Sachen Haltbarkeit und Sicherheit waren sie aber vorne mit dabei. Der aktuelle Test zeigt auch, dass die Mountainbikes der großen Marken uneingeschränkt zu empfehlen sind.

Häufig gestellte Fragen zu Mountainbikes

Welches ist das beste Mountainbike 2022?

Diese Frage ist einfach zu beantworten: Werfen Sie einen Blick in unsere Vergleichstabelle. Hier haben wir für Sie die aktuellen Tests ausgewertet.

Welches Mountainbike ist das richtige für mich?

Das kommt ganz auf Ihre Vorlieben an. Aber unserer Vergleichstabelle verrät Ihnen, welche Modelle empfehlenswert sind.

Was muss ich beim Mountainbike-Kauf beachten?

Achten Sie darauf, dass Sie das beste Modell für Ihre Zwecke kaufen. Einen Anhaltspunkt bieten die Daten aus unserem Vergleich.

Wie wird ein Mountainbike alltagstauglich?

Wenn Sie das Mountainbike im Straßenverkehr benutzen möchten, benötigen Sie Lichter, Reflektoren und eine Klingel. Im Handel finden Sie entsprechende Sets.

Welches Mountainbike ist für Anfänger geeignet?

Anfänger sollten sich zunächst ein günstiges Modell zulegen. Empfehlungen finden Sie in unserem Vergleich der verschiedenen Tests.

Wo kaufe ich mein Mountainbike am besten?

Am besten kaufen Sie Ihr Mountainbike im Internet. Hier finden Sie die günstigsten Preise.

Welches ist die beste Marke für Mountainbikes?

Auf diese Frage gibt es keine pauschale Antwort. Werfen Sie einen Blick in unseren Vergleich. Hier finden Sie ausschließlich empfehlenswerte Modelle.

Wo kann ich mit dem Mountainbike fahren?

Mit dem Mountainbike können Sie sowohl im Gelände als auch in der Stadt fahren.

Wo kommt das Mountainbike her?

Das Mountainbike wurde in Kalifornien, USA, entwickelt.

Wie montiere ich mein Mountainbike?

Das Mountainbike zu montieren ist meist recht einfach. Folgen Sie einfach der Anleitung der Herstellers.

Alternativen zum Mountainbike

Wenn Sie zwar abseits der Straße fahren wollen, aber trotzdem die meisten Vorteile eines Mountainbike genießen wollen, sollten Sie zu einem Tourenfahrrad greifen. Diese Modelle sind zwar etwas schwerer. Trotzdem sind die Reifen für einen Einsatz im Gelände ausgelegt. Für Frauen haben Tourenräder einen weiteren Vorteil: Es gibt sie mit abgeschrägtem Sattel. So sind auch Touren in Kleid und Rock möglich.

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