In welcher Stadt unterrichtet Herr Bachmann seine Klasse?

Features

Maria Speth

Germany 2021

217min

OV w/ EN subtitles

V'21

Dieter Bachmann is a 64-year-old teacher working in the German town of Stadtallendorf, in the Hesse region. His pupils are in their early teens, from a range of immigrant backgrounds – predominantly Turkish, but also Romanian, Bulgarian and Sardinian – with those who have arrived in Germany more recently still struggling with the language of their new home. With his grey beard, super-casual dress style, and range of beanie caps, Bachmann may come across like a laid-back old hippie – or like Bill Murray’s German cousin – yet he has a firm but gentle grasp of discipline, and commands real affection and respect from his students. He specializes in the art of empowering them, academically and culturally, and shows an empathetic connection with them as he teaches them about the town’s past or challenges them to overcome their own prejudices.
Sticking largely to the confines of a single classroom, Maria Speth and cinematographer/co-writer Reinhold Vorschneider depict a young European generation and its potential, offering a vision of an enlightened educational style based on empathy, imagination, and mutual respect. Speth’s approach is somewhat in the Frederick Wiseman vein of detached observation, but this is entirely its own film, totally involving and indeed inspirational. (Jonathan Romney)

In the presence of Maria Speth and Reinhold Vorschneider (camera).

AUDIO DESCRIPTION FOR BLIND AND VISUALLY IMPAIRED PEOPLE
Audio description will be provided for the screening on Oct. 22, 8:45 p.m., Urania. More info here.

Maria Speth: BARFUSS (1999, K), IN DEN TAG HINEIN (2001), MADONNEN (2007), 9 LEBEN (2010), TÖCHTER (2014)

Ex-Revolutionär, Aussteiger, Folksänger, Künstler. Ein bunter Hund ist dieser Dieter Bachmann, der seit 17 Jahren an einer Gesamtschule in der kleinen hessischen Stadt Stadtallendorf unterrichtet. Und da von den knapp 21.000 Einwohnern rund 70% einen Migrationshintergrund haben, kommen seine Schüler aus den unterschiedlichsten Ländern: Türkei, Kasachstan, Brasilien, Russland, Bulgarien, Rumänien, Italien oder Marokko, manche sind in Deutschland geboren, andere erst seit kurzer Zeit im Land. So oder so: Ihre Chancen sind nicht allzu groß, ihr Weg scheint allzu oft vorbestimmt, denn es gibt nicht viele Lehrer, die sich für sie einsetzen.

Ein gutes Jahr lang hat Maria Speth immer wieder in Dieter Bachmanns Klasse gefilmt, im sechsten Schuljahr, also dem letzten, bevor es für die Schüler an eine weiterführende Schule geht, viele auf die Gesamtschule, manche aufs Gymnasium. Unterstützt wurde Speth dabei von Reinhold Vorschneider, einem der renommiertesten deutschen Kameramänner. Immer auf Augenhöhe hat er seine Breitwandkamera positioniert, zeigt die Schüler in langen Einstellungen, wie sie ihren Lehrern folgen, auch mal Widerworte geben. Viel Zeit nimmt sich Speth, über dreieinhalb Stunden, in denen an sich nichts bemerkenswertes passiert. Es gibt keine Aha-Momente, keine kathartischen Szenen, nur Alltag, der aber keineswegs banal ist, sondern von einer durchgehenden Empathie geprägt ist, die genau der Unterschied ist. So wie die Kamera stets auf Augenhöhe der Schüler bleibt, so behandelt Dieter Bachmann seine Schüler nicht von oben herab, sondern nimmt sie und ihre Sorgen ernst. Wie es ihm dabei gelingt gleichzeitig Kumpel, aber auch Respektperson zu bleiben ist das eigentlich bemerkenswerte dieses speziellen Lehrer-Schüler-Verhältnis.

Größtenteils bleibt Speth bei Bachmann und seinen Schülern, immer wieder öffnet sich aber auch ihr Blick, wird mittels Archivaufnahmen ein Porträt von Stadtallendorf skizziert. Schon im Zweiten Weltkrieg war die Ortschaft – damals noch Allendorf – ein wichtiger Industriestandort, der bald einem klassischen Muster folgte: In den Jahren des Wirtschaftswunders wurden einheimische Arbeitskräfte knapp, so genannte Gastarbeiter wurden ins Land geholt, die nicht etwa nach ein paar Jahren in die Heimat zurückkehrten, sondern sesshaft wurden. Allerdings nicht immer integriert mit den bekannten und kontrovers diskutierten Folgen.

Wie wenig durchlässig das deutsche Bildungssystem ist, wie schwer es ist, als Kind der Arbeiterklasse aufs Gymnasium zu kommen und damit die Chance zu haben, beruflich und gesellschaftlich aufzusteigen, gilt inzwischen allgemein als Manko. Doch wie lässt sich dieses Problem angehen, wie eine Lösung finden, zumal gerade Eltern aus bürgerlichen Schichten ihre Kinder gerne auf vom Wohnort weiter entfernte Schulen mit niedrigem Migrationsanteil schicken, auch wenn es eine Schule in unmittelbarer Nachbarschaft gäbe, bei der der Anteil der Schüler aus „bildungsfernen Schichten“ – wie es so schön deutsch und euphemistisch heißt – deutlich höher ist.

Eine Möglichkeit sind Lehrer wie Herr Bachmann, die nicht von Vorurteilen geprägt sind, die sich trotz aller Schwierigkeiten, trotz mancher kultureller Unterschiede auf ihre Schüler einlassen, egal woher sie stammen. Ohne Frage ist dieser Herr Bachmann, so wie ihn Maria Speth porträtiert, ein ideal, natürlich ist „Herr Bachmann und seine Klasse“ auch verklärt, mutet bisweilen fast märchenhaft an. Wie der Weg von Herrn Bachmanns Schülern nach dem Film weiter geht würde man gerne erfahren, für den Lehrer selbst bedeutet das Ende des Films auch ein Ende seiner Lehrtätigkeit: Er ist nun – sicher zum Bedauern vieler Schüler und Kollegen – pensioniert.

Michael Meyns

Von Jörg Thomann

Er war ihnen Lehrer, Freund, Vater, Opa: Dieter Bachmann mit seinen ehemaligen Schülern Hasan (rechts) und Jaime in Marburg. Bild: Michael Braunschädel

Ein Lehrer, 19 Schüler, ein Kinofilm und die Frage, wie es weiterging: Ein Treffen mit den Protagonisten aus „Herr Bachmann und seine Klasse“.

Als Bachmann nicht mehr weiterwusste, schickte seine Partnerin ihn in den Wald. Seine Klasse, die 6b, hatte Bachmann da schon abgegeben, längst war er im Pensionsalter, hatte aber noch ein Jahr drangehängt und war unschlüssig, ob ein weiteres folgen sollte. Auf eine Liste vom Schulamt hatte er seinen Namen bereits setzen lassen, aber war es nicht doch allmählich Zeit für einen Schlussstrich, für andere Träume? Seine Freundin schickte ihn dann in den Wald, für drei Tage, mit Survival-Kit und der Ansage: „Du kommst nur raus, wenn du eine klare Entscheidung getroffen hast.“ Bachmann lächelt und blickt von den Marburger Lahntreppen auf den Fluss. „Es fiel mir sehr schwer. Ich konnte einfach nicht aufhören.“

Aufhören? Um Himmels willen. Wer Maria Speths Kino-Dokumentation „Herr Bachmann und seine Klasse“ anschaut, die diesen Lehrer und seine Schützlinge durchs sechste Schuljahr begleitet, der könnte versucht sein, für den Mann einen Vertrag auf Lebenszeit zu fordern. Der Kritiker eines Fachblatts hat geschwärmt, die Doku gebe einem „zumindest für die Laufzeit den Glauben an die Menschheit“ zurück, was etwas hochgegriffen ist, aber an eine gute und menschliche Schule mag man hinterher schon ein Weilchen glauben. Das ist nicht wenig für einen kleinen, wenn auch sehr langen Dokumentarfilm, der mit 217 Minuten die Dauer eines halben Schultags übersteigt.

Auf den ersten Blick wirkt der Lehrer Bachmann aus der Zeit gefallen. Mit grauem Bart, Holzfällerhemd und Strickmütze sitzt er im Film vor den Schülern seiner 6b in der Georg-Büchner-Gesamtschule in Stadtallendorf und erzählt den Zwölf- bis Vierzehnjährigen eine skurrile Story über einen Tisch, der sich in eine Gitarre verliebt und ihr neue Saiten schenkt, so richtige „AC/DC-Gitarrensaiten“. Die Schüler, sozialisiert eher im Hiphop, lauschen. In der Lesestunde greift Bachmann zu Karl May, bei der Weihnachtsfeier schmettert er vor den Kindern und deren Anhang „Knockin’ on Heaven’s Door“. Auch sonst erklingt im mit Instrumenten vollgestellten Klassenraum oft Musik, immer wieder wird gejammt und gesungen. Ein Schüler wie Jaime spielt längst routiniert Gitarre, aber auch Hasan aus Bulgarien, der erst seit einem Jahr in Deutschland lebt, kann sich am Schlagzeug hören lassen.

Eine echte Gemeinschaft: Bachmann im Kreise seiner 6b an der Georg-Büchner-Schule in Stadtallendorf Bild: Grandfilm

Als man die beiden nun in Marburg zum Gespräch wiedersieht, hätte man sie kaum erkannt, trotz Gitarrenkoffers und afrikanischer Trommel. Gedreht wurde schon 2017, lange hat Speth das vielstündige Material in Form gebracht, dann kam Corona, im Februar die Berlinale, wo der Film einen Silbernen Bären gewann, nun endlich kommt er ins Kino – und die Jungs sind längst junge Männer geworden. Jaime ist 16 und besucht die elfte Klasse, Hasan ist 18, hat den Realschulabschluss gemacht und gerade eine Lehre als Kfz-Mechatroniker angefangen. Nicht verändert hat sich Bachmann, der auch an diesem Tag Strickmütze trägt und, obwohl er nicht mehr Lehrer der beiden ist und Jaime ihn nun Dieter nennt, weiter liebevoll die Richtung vorgibt. Weil er weiß, dass ein hungriger Hasan leicht schlechte Laune kriegt, will Bachmann ihn vorm Interview noch schnell zum Imbiss schicken. Die Idee, hier nachher noch zu musizieren, stammt natürlich auch von ihm.

Vor Kurzem ist die einstige 6b auf Einladung der Regisseurin fast komplett noch mal zusammengekommen und hat sich auf der Leinwand des Marburger Kinos selbst betrachten dürfen. „Es war lustig, uns mal wieder so zu sehen“, sagt Jaime. Hasan ergänzt: „Und ein bisschen peinlich. Wir waren viel jünger, und mein Deutsch war noch so schlecht.“ Welche Szenen von ihnen im Film auftauchen würden, haben sie vorher nicht gewusst. Und so ist Hasan in Erinnerung gerufen worden, dass er gegenüber Bachmann einst als Traumberuf Friseur angab (weil man da viel drinnen arbeiten darf). In einer anderen Szene lehnt es ein sehr viel jüngerer, recht trotziger Jaime rundweg ab, Klassenkameraden zu helfen, ihre miesen Noten in der Englischarbeit zu verbessern: Schließlich seien sie selbst schuld. Natürlich helfe er anderen, sagt er heute, nur hätten manche Mitschüler seine Hilfe gar nicht angenommen.

Ungeachtet solch kleinerer Konflikte geht es in der 6b meist munter und harmonisch zu. Es sei eine „eingefleischte Gemeinschaft“ gewesen, sagt Dieter Bachmann – was angesichts der bunten Mischung erstaunlich ist. Die 6b ist eine jener Klassen, in welche Familien gehobener Bildungsschichten ihren Nachwuchs gewöhnlich ungern schicken. Selbst jene Schüler, die in Deutschland geboren wurden, haben hier eine Einwanderergeschichte zu erzählen wie Jaime, dessen Vater als Siebenbürger Deutscher aus Rumänien kam.

Im mittelhessischen Stadtallendorf aber ist dies das Normalbild. Seit Jahrzehnten leben in diesem Ort Menschen anderer Herkunft. Zur Nazizeit schufteten in den Sprengstoffwerken Zwangsarbeiter, später kamen Vertriebene, Gastarbeiter und Flüchtlinge. Ein knappes Viertel der Einwohner sind Muslime. Viele Schüler stammen aus einfachen Verhältnissen, ohne dass ihr Alltag einfach wäre: Eltern schieben Nachtschichten oder arbeiten gar nicht, Mädchen landen früh am Herd, Jungen an der Spielkonsole – mitunter bis zum Morgengrauen. Im Klassenraum hatte Bachmann eine Liege aufgestellt, auf der manch Übernächtigter auch mal ein paar Schulstunden ruhen durfte.

Schlagzeugstöcke und Jonglagekeulen gehören zur Grundausstattung. Bild: Grandfilm

Gerät eine solche Klasse überhaupt je ins Blickfeld der Öffentlichkeit, dann in der Regel durch minutenkurze alarmistische Magazinbeiträge. Dass wir die 6b anders erleben, verdankt sich der jahrzehntelangen Freundschaft zwischen Maria Speth, dem Kameramann Reinhold Vorschneider und Bachmann, der sie nach Stadtallendorf lockte. Das Einverständnis der Familien für die Dreharbeiten zu gewinnen war keine große Sache, skeptische Bildungsbürger hätten sich womöglich sperriger gezeigt. An die Neuen in der Klasse, die alle paar Wochen mit Mikros und Kameras anrückten, hätten sie sich rasch gewöhnt, erzählen Jaime und Hasan, die meisten Schüler hätten sich ganz natürlich verhalten. Auch Bachmann versichert: Der Film zeige den ganz normalen Unterricht.

Heimat, Religion, Sexualität

Soweit man den normal nennen mag. Bachmann wirkt wie ein Quereinsteiger, ohne einer zu sein. Nach einem früheren, nach seinen Worten gescheiterten Versuch als Gymnasiallehrer verdingte er sich zehn Jahre als Steinmetz, bis er an der Georg-Büchner-Schule seine pädagogische Bestimmung fand. Der Lehrplan spielt, jedenfalls im Film, nur eine Nebenrolle, im Mittelpunkt steht die Interaktion zwischen Bachmann und seiner Klasse. Mit ehrlichem Interesse stellt der Lehrer Fragen auch zu heiklen Themen wie Heimat, Religion, Sexualität. Wenn das Gespräch stockt, erzählt er von sich – etwa von seinen Eltern, die Alkoholiker und keine netten Menschen gewesen seien. „Ich selbst habe als Schüler immer darunter gelitten, dass ich meine Lehrer nie wirklich kennenlernen durfte. Ich wusste gar nicht, was das für Menschen waren“, sagt Bachmann. „Ich wollte als Lehrer nie künstlich sein.“

Die Filmemacher wählen den gleichen Weg wie Bachmann: Auch sie hören den Kindern zu. Mit viel Geduld, auch jenen, deren Deutsch noch ausbaufähig ist. Und sie werden belohnt, weil sich vor ihren Kameras vielschichtige Persönlichkeiten entfalten mit eigenen Geschichten, eigenen Problemen und Stärken. Die Schüler werden, wie Regisseurin Maria Speth es ausdrückt, zu „Stars für 217 Minuten“. Da ist Ilknur, die erzählt, dass sie in ihrer Familie am besten kocht. Rabia, die leise ist und weise. Klassenkasper Cengizhan, so anstrengend wie liebenswert. Der schüchterne Tim, dem kaum mehr als „Ich weiß nicht“ über die Lippen kommt. Die temperamentvolle Stefi, die für ihr Leben gern singt. Und Ferhan, das einzige Mädchen mit Kopftuch, das die anderen regelmäßig mit Getränken und Essen versorgt, immer wieder aber abtaucht in ihre eigene Welt und dann niemanden an sich heranlässt.

Wo unsere Gesellschaft die Menschen so gern kategorisiert, nach Herkunft, Bildung und sozialer Schicht, und ihnen damit unweigerlich einen Wert zuweist, präsentiert der Film seine jungen Protagonisten als Individuen. Es ist sein vielleicht größtes Verdienst.

Grammatik oder Graffiti

Die schillerndste Figur ist sicher Bachmann selbst, der die Klasse mit einer seltenen Kombination aus Leidenschaft und Gelassenheit, Empathie und Autorität leitet. „Schule ohne Herrn Bachmann ist auf jeden Fall anders. Als wir in der Siebten einen neuen Lehrer bekamen, hat es ziemlich lange gedauert, sich an den zu gewöhnen“, erzählt Jaime. Hasan beschreibt es so: „Wir haben ihn nicht nur als einen Lehrer gesehen, sondern auch als einen Freund, Vater, Opa. Er war uns richtig nah.“

Bachmann selbst sagt: „Der Kern meiner Pädagogik ist gar nichts Besonderes: Ich habe immer in die Klassen hineingehört.“ Und sie wählen lassen, ob es gleich um Grammatik gehen sollte oder um Graffiti. „Ich habe den Kindern den Raum gelassen, und sie haben ihn so herrlich ausgefüllt, dass ich glücklich war, da mitmachen zu dürfen.“ Durch pandemiebedingt geschlossene Schulen entgehe Kindern viel mehr als nur Unterricht, warnt Bachmann. „Wir sind zusammengekommen und haben gegessen, gelacht, geredet, jongliert. Wir haben ein Stück weit einfach gelebt. Schule ist ein Lebensort.“ Im Idealfall kommt einiges zusammen: ein engagierter Lehrer, aufgeweckte Schüler – und ein für den Abriss vorgesehenes Haus nahe der Schule, in dem Bachmann mit Genehmigung der Schulleitung sein Klassenzimmer einrichtete. Kein Kollege konnte sich über den Schlagzeuglärm beschweren.

Gleichwohl, betont Bachmann, entstehe durch den Film „ein bisschen ein falscher Eindruck. Wir haben manchmal auch eine Woche oder zwei gar keine Musik, sondern hoch und runter Mathe gemacht.“ Stolz verweist er darauf, dass es von den 19 Schülern der 6b zehn in die gymnasiale Oberstufe geschafft haben; fünf haben den Realschulabschluss erworben, zwei immerhin einen Hauptschulabschluss. Manche Schullaufbahn aber endet trotz Bachmanns Bemühungen im Ungewissen. Ein Mädchen ist mit seiner Familie zurück nach Bulgarien gezogen; wie es ihr dort geht, weiß aus ihrer einstigen Klasse niemand.

Als Bachmann nach drei Tagen zurückkehrte aus dem Wald, hatte er seine Entscheidung getroffen. Auch wenn ihn das Lehrerdasein ausgefüllt hat, will er sich mehr Zeit nehmen für eine andere Leidenschaft – und sich auf der Bühne als Liedermacher versuchen. Auch das nämlich ist etwas, das einen guten Lehrer ausmacht: Er sollte unbedingt noch ein Leben neben der Schule haben.