Das Unnötigste was man in der Schule lernt

Antwort auf: Der sinnloseste Unterrichtsstoff überhaupt von: dieLuna

Ich habe in Geschichte gelernt, das der Zar Peter II (?) von Russland, als er mit seiner Frau Katharina im Bett lag, Schlachten mit Spielzeugsoldaten nachgespielt hat. Allgemeinbildung, oder? *g*
Ich glaube ich könnte einige solcher überflüssigen Dinge aufzählen (Was ist das beliebteste Fernsehprogramm in Kenia?, Wie hießen Schumanns Kinder?, Wie sehen Fischaugen von innen aus? aus wieviel verschiedenen Arten von Boden bestehen die Alpen? Können Elefanten hüpfen?...) aber insgesamt ist das meiste, was man lernt, doch ziemlich sinnvoll, denke ich. Oder? Ich geh' trotzdem gern hin ;-)

tommys-princess


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Ich studiere Politik und brauche die Fächer Politik, Deutsch, Geschichte, Erdkunde, Grundkenntnisse aus dem Informatikunterricht, Französisch, Englisch, Latein und viel Mathe. Da ich es mit Philosophie kombiniert habe, brauche ich zusätzlich noch Kunst, Bio und Physik (man kann die Kurse umgehen, aber dann ist es nur halb so schön).Mit Erschrecken habe ich vor einem Jahr festgestellt, dass ich, wenn ich meinen Berufswunsch ausüben möchte (in der internationalen Politik), relativ viel Mathe brauchen werde. Dabei kann ich allerdings nur den Stoff aus der elften gebrauchen (Kurvendiskussion), aber gerade den habe ich damals nicht gelernt, weil ich dachte, dass das eh nur Mist ist. Zum Glück liegt mir Mathe und ich konnte alles rasch nachholen, aber manch anderer, die es in der Schule so gehalten haben wie ich, haben sich in Statistik und VWL damit abgequält, zu erraten, was diese komischen Linien denn nun aussagen wollen.Man braucht vielleicht nicht einzelne Themen, aber das kann man erst später abschätzen. So manches "hirnlose" Zeug aus der Schule konnte ich tatsächlich gebrauchen. Außerdem weiß man selten vorher in welchen Bereich man sich spezialisiert bzw. welche Wege (und damit welcher Inhalt) mit dem Berufswunsch verbunden sind.Das einzige Fach, was aus meiner Sicht für mich schwachsinnig war, ist und bleiben wird, ist Chemie. Da hätten Grundkenntnisse (die ich allerdings schon irgendwo brauche) gereicht und die übrige Zeit hätte ich in ein wichtigeres Fach stecken können.In der Schule bekommst du einen Überblick über alle Fächer. In Bio zählt der Schwänzeltanz der Bienen (ich musst eihn auch lernen und habe ihn bis jetzt noch nicht gebraucht) wohl eher zu einem Beispiel, wie sich Tiere mitteilen und artspezifisch verhalten können. Damit hat man ein Beispiel, dass nur stellvertretend für viele andere Verhaltensweisen gezeigt wird.Außerdem haben biologische Ereignisse manchmal recht viel mit politischen Veränderungen zu tun, z.B. wenn Zäune durch Hecken ersetzt werden. Wenn man die biologische Funktion von Hecken kennt, kann man damit so manchen Wandel im gesellschaftlichen Miteinander von Menschen erklären - und das nicht nur geschichtlich gesehen, sondern auch aktuell.Als Jurist kann man in einem Rechtsstreit um eine Hecke (die gibt es)grobe Fehler machen, wenn man deren Funktion nicht kennt und einfach ins Blaue rät.

Das waren jetzt nur einseitige, knappe Beispiele, aber für sehr viele Berufe braucht man ein umfassendes Wissen, wenn man richtig gut sein möchte.


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Die von Schuelern gefuehrte Diskussion, welcher Lehrstoff fuer sie wichtig ist und welcher nicht, halte ich persoenlich fuer ziemlich unsinnig. Denn woher sollten Schueler wissen, was sie spaeter gebrauchen koennen? Ich versuche das mal an einem Beispiel klar zu machen. Dieses ist aber nicht konstruiert, sondern wird nahezu taeglich von mir erfahren.Okay, ich gehe mal davon aus, dass jemand auf die Schule geht, um das Abitur zu erlangen (Okay, das kann/will nicht jeder, aber es ist fuer die weitere Sache halt Vorraussetzung...). Abitur bedeutet, dass man die _allgemein_ Hochschulreife erlangt hat. Also dass es egal ist, welche Leistungskurse man hatte und man sich theoretisch fuer alles an der Uni einschreiben darf. Gut, es gibt in einigen Faechern einen Numerus Clausus, dieser bezieht sich aber nur auf die Durchschnittsnote und nimmt keine Ruecksicht auf die belegten Faecher. Also darf ich bei Abiturienten davon ausgehen, dass jeder ein zumindest ausreichendes Wissen in _allen_ auf der Schule angebotenen Faechern aufweist. Dieses "Etwas" mit Abitur will nun Biologie studieren. Oftmals sieht es bei diesen Menschen so aus, dass sie Mathematik, Physik und Chemie so schnell wie moeglich in der Schule abgewaehlt haben, weil man ja diese "trockenen" naturwissenschaftlichen Disziplinen in der Biologie bestimmt nicht braucht.

Auf der Uni angelangt merken sie ploetzlich, dass es auch in der Biologie viele Prozesse gibt, bei denen man manchmal sogar ein wenig mehr als nur das kleine Grundwissen in Physik und Chemie braucht. Deswegen muessen diese Menschen oftmals auch Praktika belegen, wo ihnen ein etwas tieferes Wissen vermittelt wird (das liegt vom Niveau immer noch unter dem, was ein Leistungskurs in Physik/Chemie abdeckt.) Also landen diese Leute, falls sie sich fuer ein Physikpraktikum entschliessen, bei meinen Kollegen und mir. Okay, denke ich mir, fuer Physik interessieren die sich nicht wirklich, aber sie sollen ja doch was "abgreifen". Also versucht man den Leuten, zumindest im Ansatz eine wissenschaftliche Denkweise/Systematik beizubringen. Aber woran scheitert das oftmals? Ganz einfach daran, dass ich den Leuten erstmal Bruch-Rechnen, grundlegende Geometrie (Strahlensatz, trigonometrische Funktionen, etc.), Differenzieren, etc. beibringen muss. Die wesentlich interessanteren Sachen, wie z. B. das partielle Ableiten, das Integrieren oder gar das Loesen von Differentialgleichungen, kann ich mir direkt von der Backe putzen. Genauso wie das Wissen um grundlegende statistische Zusammenhaenge. Obwohl natuerlich auch ein Biologe seine Versuchsreihen statistisch absichern muss, war er sich im Regelfall in der Schule nicht darueber im klaren, dass er dazu auch Mathematik braucht. Und genau das finde ich gelinde gesagt zum Kotzen. Ich muss mich mit Sachen rumpruegeln, die ich eigentlich vorraussetzen darf. Und das, auf das es mir eigentlich ankommt, wenn jemand ein Physikpraktikum belegt, geht unter bzw. kann in seiner Fuelle (die trotzdem nicht zu voluminoes angesetzt ist) nicht vermittelt werden.

Natuerlich trifft das nicht auf alle angehenden Biologen zu. Sonst waere ich schon lange aus dem Fenster im Praktikumsstockwerk gehuepft, aber es ist (subjektiv) tendenziell in den letzten Jahren immer schlimmer geworden. Aber um es nochmal deutlich zu sagen. Es gibt in der Schule nichts, was ein Schueler als unnoetig erkennen koennte. Es ist eher so, dass zu Gunsten eines guten Notenschnittes viel zu wenig gelehrt bzw. gelernt wird und manche Schueler sich die bequemsten Nieschen zum "ueberleben" heraussuchen. Allerdings schlaegt dann der Darwinismus woanders zu.

Gruss,

Ultima Ratio


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Na ja, ich weiss ja nicht, welche Auffassung du von Schule hast, zwar ist es sicher nicht ungemein _wichtig_ über den Schwänzeltanz der Biene Bescheid zu wissen, ich fand es aber trotzdem ziemlich interessant, welche Arten von Kommunikation Bienen oder allg. Tiere so gebrauchen (ob du das Ganze dann in deinem späteren Leben brauchst ist 'ne andere Sache, aber man kann sich ja auch mal für Dinge interessieren, ohne ständig Abwägen zu müssen, ob das Wissen später erforderlich ist, oder?).
In Deutsch wirst du auch noch viel unnützes Zeugs machen, Kommunikationsmodelle bspw. (sofern du die 11.Klasse erreichen möchtest). Na gut, ob diese Modelle wirklich unnütz sind oder unbrauchbar für meinen späteren Werdegang kann ich nicht ausschliessen,ich bezweifle es aber denoch stark. Trotzdem fand ich das Thema interessant und man lernt viel dazu. :D


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Das Unnötigste was man in der Schule lernt

Das Unnötigste was man in der Schule lernt

Leser berichten: Das ist das Unnötigste, was wir je in der Schule gelernt haben

Lernen fürs Leben? Für viele Erfahrungen und Lerninhalte während der Schulzeit mag das zutreffen, aber für mindestens genauso viele ist das leider Quatsch.

Leser Christian M.:"Naja, so ziemlich alles, was man in den höheren Klassen in Mathe machen musste."Leserin Anny E.:"Den Satz des Pythagoras ... ich gehe jede Nacht ins Bett und ärgere mich darüber, dass mir ausgerechnet der hängengeblieben ist und ich ihn bisher nie ... wirklich nie ... gebraucht habe ..."

Leserin Tatjana K. erinnert sich an diesen einen maßgeblichen Moment:"Alles, wo Zahlen in der Mathematik plötzlich und unlogischerweise zu Buchstaben wurden!"Susanne F.:"Mathematik: die Schnittgerade zweier sich kreuzender Ebenen im 5-dimensionalen Raum. Konnte ich prima rechnen, habe ich nie verstanden, und der Nutzen erschloss sich mir auch nie!"

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Ich habe in der Schule fürs nichts gelernt außer das Lehrpersonen der letzte Dreck ist was es hier auf der Welt gibt diese Heinis spielen sich auf wir die Götter und sind doch nur der letzte Dreck. Lesen, Schreiben. Rechnen waren unnötig, denn man lebt ruhiger wenn man Hiobsbotschaften nicht lesen kann; Steuererklärung nicht schreiben und Abzüge nicht nachrechnet 😜

Kurvendiskussion 😡 Das Bildungssystem in GER ist so Reformbedürftig wie die Deutsche Bundesbahn. GER hängt in allen Belangen dem Weltmaßstab weit hinterher, ein Desaster für die Industrie und Zukunft dieses Landes. Der letzte Satz in dem Artikel bekommt meine volle Unterstützung: 'Wissen ist niemals unnötig.'

Sprache und Allgemeinwissen sollen mal gefördert werden! Dann können wir die Schule ja abschaffen. Im prinzip englisvh mein hauptvorteil gewesen! Also ich würde doch mal glatt Deutsch sagen. Wir spechen doch bald alle Arabisch hier! Alle Mathematik nach den Grundrechenarten! 🙄 Das große Latinum

Windows 10 bekommt endlich das Feature, auf das wir alle gewartet habenUSB-Sticks ab zu ziehen ist unter Windows ein nerviges Unterfangen. Mit Windows 10 hat Microsoft dem endlich ein Ende gemacht - und richtet sich danach ...

Jeder gemeinsame Bildungskanon muss zwangsläufig für den Einzelnen 'Unnotiges' enthalten, aber zugleich stellt dieses 'Unnotige' auch die Grundlage dar. für diese Kritik und gesellschaftliche Kommunikation und Identifikation.

Das Unnötigste was man in der Schule lernt

Lea, 14 Jahre alt: „Das ist das Einzige, was ich will – Drogen“ - WELTWut, Angst und Ohnmacht bestimmen Ina Milerts Gedanken, als sie entdeckt, dass ihre Tochter Lea Drogen nimmt. Es folgt ein jahrelanger Kampf gegen die Sucht. Der in der Katastrophe endet. In Berlin gibt's ja jetzt feste Standplätze für Drogendealer. So sieht die Rotrotgrüne Politik für die Bürger aus. Kein Mensch wandelt sich von einem Tag zum anderen. Was aber passiert ist, das Eltern zu busy sind mit ihrem Leben und ihren Kindern so wenig Aufmerksamkeit schenken, das sie diese Wandlungen nicht bemerken. Das merkt das Kind, und dann ist das Vertrauen weg. Und das wars dann. In der Gesellschaft läuft seit 50 Jahren etwas ganz gewaltig schief.

Das wird das Zeckenjahr 2019 - F.A.Z. Gesundheit - der PodcastWas kann man gegen Zecken tun und wie kann man sich vor ihnen schützen? bar_luci spricht im Podcast mit Dr. Gerhard Dobler vom Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr über die anstehende Zeckendichte: bar_luci Welche?Die Linken bar_luci Das fragen sich die Kaderplaner der wahren Borussia auch seit Jahren... 😁 DieFohlen Hazard Reus Dahoud bar_luci Mögliche Erklärung für Gorch Fock! Hohe Zeckendichte bei der Bundeswehr.

'Trommelfeuer aus der Lederhose': So böse kommentiert das Netz das Bayern-SpielIm Spitzenspiel des 28. Spieltags zerlegt der FC Bayern den BVB nach allen Regeln der Kunst. Schlimmer für die Dortmunder dürften da nur noch die ...

Das Sterben der Grandhotels und das Ende des alten Europas - WELTEin Menetekel am Lido: Das legendäre Hotel „Des Bains“ in Venedig ist eine Ruine. Es war die Kulisse für Thomas Manns größte Erzählung. Mit dem Haus geht die Kultur des Grandhotels unter.

Das Unnötigste was man in der Schule lernt

Das Spiel, das Kinder mehr interessiert als YoutubeAuf Roblox vebringen Kinder in den USA mehr Zeit als auf allen anderen Webseiten. Nun startet es Deutschland. Die Macher kämpfen gegen Bedenken, dass Kinder dort nicht sicher seien. Lernt mal zu schreiben. 'Nun startet es IN Deutschland' Was bekommt Ihr für diese Werbung?

Das Unnötigste was man in der Schule lernt

Schwarzes Loch im All: Das ist das erste BildEine astronomische Sensation! DAS ist das erste Bild eines schwarzen Lochs! Hier könnt ihr es im Live-Stream sehen: BlackHole BlackHolePicture ist das gefehrlich für meine heimat _News Damit wird Albert Einstein viele Jahre nach seinem Tod bestätigt !! Er grinst da irgendwo oben bestimmt. Meine Güte ...1915 Nobelpreis bis heute ... Solange hat es gedauert. Er hat aber das schon damals berechnet. Respekt Mr. Albert !!

Das Unnötigste was man in der Schule lernt

Katie Bouman, 29: Das ist die Wissenschaftlerin, die uns das Foto vom schwarzen Loch brachteAm 10. April präsentierten Wissenschaftler der Welt eine Sensation: das erste Bild von einem schwarzen Loch. Die Frau, die es möglich machte, heißt Katie ... Wie süß das schwarze Loch ? will doch keiner wissen wie Schwarz ihr Loch ist 😀🤣🤣😄 von welchen ihrer löcher redet die alte aha sieh an !

Das Unnötigste was man in der Schule lernt

Aufschwung Ost: Das Ruhrgebiet ist das neue Armenhaus Deutschlands - WELTTeile Deutschlands werden sich weiter entvölkern, warnen Forscher. Während die am wenigsten zukunftsfähigen Kreise im Westen liegen, haben sich Teile Ostdeutschlands überraschend gut entwickelt. Doch auch ihre Erfolgsgeschichte ist akut gefährdet. Gelsenkirchen 🧕🏻👳🏿‍♀️, Köln 🧕🏻👳🏿‍♀️, Hamburg 🧕🏻👳🏿‍♀️, München 👳🏿‍♀️🧕🏻, Dresden 👨‍👩‍👧, Frankfurt 👳🏿‍♂️🧕🏻, Berlin👳🏿‍♂️👳🏿‍♂️👳🏿‍♂️🧕🏻🧕🏻🧕🏻 Großartig. Diese Prognose wird die wachstumskritischen Grünen bundesweit nahe 30% katapultieren. Da geht noch mehr Krise. 'Das Land wird sich verändern und ich freu mich drauf.' ( GoeringEckardt ) Heißt das dann noch Deutschland oder Auffanglager?

Das Unnötigste was man in der Schule lernt

It-Girl: Die Influencerin, die mit dem englischen Königshaus verwandt ist - WELTLady Kitty Spencer ist die Nichte von Lady Di - und Großbritanniens beliebtestes It-Girl. Ihr bislang wichtigster Job: Als Markenbotschafterin wirbt sie für die Schmuckfirma Bulgari. Mir komplett schnurz. Diese blöde Tusse ist mir im Dunklen noch zu doof die haben doch beide so Plastiktitten.....echt gruselig Dumm fickt gut.....

Sehr oft fällt der Begriff"Mathe" Leser Christian M.:"Naja, so ziemlich alles, was man in den höheren Klassen in Mathe machen musste." Leserin Anny E.:"Den Satz des Pythagoras ... ich gehe jede Nacht ins Bett und ärgere mich darüber, dass mir ausgerechnet der hängengeblieben ist und ich ihn bisher nie ... wirklich nie ... gebraucht habe ..." Leserin Tatjana K. erinnert sich an diesen einen maßgeblichen Moment:"Alles, wo Zahlen in der Mathematik plötzlich und unlogischerweise zu Buchstaben wurden!" Susanne F.:"Mathematik: die Schnittgerade zweier sich kreuzender Ebenen im 5-dimensionalen Raum. Konnte ich prima rechnen, habe ich nie verstanden, und der Nutzen erschloss sich mir auch nie!" Hanna M.:"Hypothenuse. Ankateten. Gegenkateten ... die Wörter kennt noch nicht mal mein T9!" Oh, süße Erinnerung an den Sportunterricht Eike B.:"Geräteturnen. Das habe ich auch nie lernen können, konnte auch nicht einsehen, wozu das gut sein sollte. Ich habe zwei Füße, und die gehören auf den Boden, zumindest einer." Nelly F.:"Völkerball und Brennball. Dadurch habe ich eine regelrechte Ballophobie entwickelt." Ela L.:"Sport, denn ich war immer eine der letzten, die für Teamspiele gewählt wurde. Hat ordentlich zu all möglichen Komplexen geführt!" Eva K.:"Bockspringen ... In meinem Leben war ich noch NIE in einer Situation, bei der ich dachte, 'jetzt kann dich nur noch Bockspringen retten.'" Isabel H.:"Sport: Kein Mensch braucht einen Spagat im Büro." Sprachen – praktisch! Kann aber auch schiefgehen Leserin Sabine B.:"Den französischen Satz: 'Er schlug Nägel in einen Sarg.' Solche Sätze liefen in der Oberstufe als Vokabel und wurden als Vokabeltest abgefragt ..." "Endlich brauche ich es, um meinen Kindern helfen zu können" Leserin Carola F. Sieht es pragmatisch:"So langsam muss ich mir eingestehen, dass doch alles, was wir gelernt haben, einen Sinn hat. Endlich brauche ich es ... und zwar um meinen Kindern bei den Hausaufgaben helfen zu können. Mittlerweile bin ich bei Kind 1 wieder auf dem Niveau der 7. Klasse Gymnasium, noch fünf Jahre bis zum Abi." Thorsten T. triumphiert über die damaligen Sprüche der Lehrer:"'Thorsten, du wirst niemals dafür bezahlt werden, um aus dem Fenster zu starren!' Thorsten, 33, mittlerweile Pilot!" "Wissen ist niemals unnötig" Doch auch, wenn viele Inhalte aus der Schulzeit heute nicht mehr von uns abgerufen oder gebraucht werden, hatten sie Einfluss. So schreibt Leserin Samantha S.:"Ich habe vieles lernen dürfen, das ich heute so in exakt dieser Form nicht mehr brauche. Aber ich habe durch das Lernen gelernt. Mathe und Algebra halfen mir, abstrakt zu denken. Physik lehrte mich, Zusammenhänge zu verstehen. Geschichte lehrte mich, das Heute zu begreifen. Es ist nicht immer der pure Inhalt, der zählt." Und Leserin Alexandra J. stimmt zu:"Wissen ist niemals unnötig." Die Titelgeschichte des neuen stern : Ein Traum von Schule. Die beste Investition in die Zukunft Deutschlands: So werden unsere Kinder schlau. stern Nr. 16/2019