Wie viel tonnen gold gibt es auf der welt

Die Goldmenge auf der Erde ist die erkundete Menge an Gold auf der gesamten Welt (meist in Tonnen). Es wird davon ausgegangen, dass die verfügbare Goldmenge der Erde stark limitiert ist. Die Goldmenge ist ein Synonym zu den Begriffen Goldvorräte und Goldreserve.

Details zur Goldmenge

In der gesamten Menschheitsgeschichte wurden schätzungsweise 170.000 Tonnen Gold abgebaut. In einen Würfel gegossen würde man einen Würfel mit einer Kantenlänge von 20,6 Meter erhalten. Umgerechnet auf die Weltbevölkerung stünde jedem Erdenbürger im Durchschnitt 24,3 Gramm Gold zur Verfügung.

Wie viel tonnen gold gibt es auf der welt

Wofür wird das Gold verwendet?

Der bei weitem größte Anteil wurde zu Schmuck verarbeitet. Mit über 79.000 Tonnen wird knapp über die Hälfte der gesamten verfügbaren Goldmenge für Schmuckwaren aller Art verbraucht. Auf dem mengenmäßig zweiten Platz, mit 28.600 Tonnen, befinden sich die Goldreserven der Zentralbanken und Währungsinstitute der Welt. Über die größten in Gold angelegten Währungsreserven verfügen die Vereinigten Staaten mit 8.133 Tonnen, gefolgt von Deutschland (3.395t), der IWF (2814t), Italien (2.451) und Frankreich (2435t).

Knapp 25.000 oder 16% befinden sich im Privatbesitz in Form von Barren und Goldmünzen, 18.000 Tonnen oder 12%, wurde zu Kunstgegenständen verarbeitet. Ein vergleichsweise kleiner Teil mit ungefähr 150 Tonnen pro Jahr wird in elektronischen Geräten verbaut.

Abbau und Verbrauch

Für lange Zeit war Südafrika der mengenmäßig größte Goldproduzent. 2008 wurde Südafrika jedoch von der Volksrepublik China abgelöst. In China wurden allein 2011 355 Tonnen Gold gefördert. An zweiter Stelle befindet sich Australien mit einer Fördermenge von 270 Tonnen. In Australien befinden sich die größten noch nicht geförderten Goldreserven mit geschätzten 7.400 Tonnen. Weltweit werden noch 51.000 Tonnen abbaubares Gold vermutet. Bei den derzeitigen Abbauraten reichen die bekannten Reserven für etwa 20 Jahre.

Doch bereits seit Jahren übersteigt der Verbrauch die Fördermenge bei weitem. Die Differenz wird zum einen durch die Verkäufe der Goldreserven der Zentralbanken, zum anderen Teil durch Recycling und dem Einschmelzen von Schmuck und Altgold gewonnen.

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Veröffentlicht am 13.05.2006

In der gesamten Menschheitsgeschichte sind rund 155 500 Tonnen Gold geschürft worden, schätzt die Rohstoff-Beratungsfirma GFMS. Würde man alles zusammenschmelzen, käme ein Würfel mit nur 20 Metern Kantenlänge heraus. Rund 18 Prozent davon, also 28 600 Tonnen, gehört Zentralbanken und anderen Institutionen. Die USA sind mit 8133 Tonnen der größte Goldbesitzer der Welt, gefolgt von Deutschland (3428 Tonnen), dem Internationalen Währungsfonds (3217 Tonnen) und Frankreich (2892 Tonnen). Wo exakt die deutschen Goldreserven lagern, sagt die Bundesbank nicht. Nur das: Der größte Teil in staatlichen Tresoren in New York, London und Paris, nur wenig in Deutschland.

Der größte Teil des gehobenen Goldes, mehr als 51 Prozent, ist in Schmuck verarbeitet, weitere zwölf Prozent in Kunstgegenständen. Fast 16 Prozent liegen in Form von Barren und Münzen in den Tresoren privater Investoren. Ein vergleichsweise kleiner Teil, 150 Tonnen pro Jahr, wird in elektronischen Geräten verwendet. Verbindungsdrähtchen für Computerchips sind in PCs, Waschmaschinen oder Fernsehern. Um die Geräte durch den Goldpreisanstieg aufzuwerten, ist die Menge zu klein: Aus einem Gramm Gold kann man drei Kilometer Golddraht machen. Verschwindend gering ist auch der Anteil des Goldes in Lebensmitteln, als Blattgoldflocken oder Lebensmittelfarbe E 175. Schätzungsweise zwei Prozent des gehobenen Goldes sind mittlerweile wieder in den Boden zurück gewandert - in Form von Eheringen oder Goldzähnen Verstorbener.

Gold - seit jeher das begehrteste Edelmetall der Welt - wird nicht nur zur Herstellung von Schmuck und Kunstgegenständen verwendet, sondern hauptsächlich als Geldmittel, meist als Barren verarbeitet, aufbewahrt. Gold verliert seinen Wert nie, denn die Vorkommen sind selten und die Förderung ist geld- und zeitintensiv. Zwar kann der Goldkurs schwanken, doch wertlos wird das glänzende Edelmetall nicht. Gold kann im Gegensatz zu Diamanten nicht künstlich hergestellt werden. Lediglich bei der Kernspaltung fällt es als Nebenprodukt ab. Doch mit den dadurch gewonnenen Minimalmengen kann nicht viel angefangen werden.

Bisher geförderte Goldmenge

Wieviel Gold in der bisherigen Geschichte auf der ganzen Welt gefördert wurde, zeigen Statistiken aus den Jahren 2005 und 2007 - etwa 155.000 bis 160.000 Tonnen. Gold wird kaum verbraucht, sondern vielmehr immer wieder umverteilt. Im Jahre 2007 setzten sich die fast 8000 Kubikmeter des bisher geförderten Goldes folgendermaßen zusammen:

  • Etwa die Hälfte wurde zu Schmuck verarbeitet.
  • Knapp 20 % des zu Goldbarren geschmolzenen Goldes gibt es in den Tresoren diverser Banken in unterschiedlichen Ländern.
  • Ungefähr 10 % wurde für Kunstgegenstände verwendet.
  • Weitere 20 % befinden sich als Münzen oder Barren in Privatbesitz.

Wieviel Gold es jetzt noch auf der ganzen Welt gibt

In der Erdkruste liegen noch etwa 30 Milliarden Tonnen Gold. Allerdings kann es aus wirtschaftlichen Gründen nur dort gefördert werden, wo eine große Konzentration des Edelmetalls vorhanden ist. Es gibt unzählige Goldminen, die auf der ganzen Welt verstreut liegen. Wieviel in jeder einzelnen davon gewonnen wird, ist nicht genau bekannt. Alle Goldminen auf der ganzen Welt zusammen fördern jährlich ca. 2.600 Tonnen Gold. Zu den wichtigsten Goldförderstaaten gehören Südafrika, die USA, Australien und Russland, welche zusammen etwa 40 % der weltweiten Gesamtmenge fördern.

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GoldSeiten.de. "Länder Mit Den Größten Goldreserven (In Tonnen; Stand: September 2021)." Statista, Statista GmbH, 2. Sept. 2021, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156673/umfrage/laender-mit-den-groessten-goldreserven/

GoldSeiten.de, Länder mit den größten Goldreserven (in Tonnen; Stand: September 2021) Statista, https://de.statista.com/statistik/daten/studie/156673/umfrage/laender-mit-den-groessten-goldreserven/ (letzter Besuch 20. Mai 2022)