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Als angehender Hühnerhalter beschäftigt man sich natürlich damit, was Hühner fressen, vom Körnerfutter über Regenwürmer bis hin zu Legemehl und Essensresten. Doch hast du dich umgekehrt auch schon einmal damit beschäftigt, was Hühnern nicht gut tut? Denn auch wenn das Huhn ein Allesfresser ist, bedeutet dies noch lange nicht, dass es wirklich alles fressen sollte. Fleisch oder nicht Fleisch, das ist hier die FrageWenn du deinen Hühnern gelegentlich Küchenabfälle und Speisereste fütterst, ist dir vielleicht auch schon die Frage in den Sinn gekommen, wie es eigentlich mit Fleisch steht. Hühner sind von Natur aus keine Vegetarier und verzehren als Allesfresser auch Fleisch. Doch ist dies auch empfehlenswert? Hier kommt es vor allem auf das WIE an:
Wenn du Fleisch fütterst, gehst du damit ein gewisses Risiko ein, dass die Tiere daran Geschmack finden und sich Verhaltensstörungen wie Federpicken und Kannibalismus ausbreiten. Wenn deine Hühner ohnehin bereits entsprechende Tendenzen aufweisen, solltest du auf die Gabe von Fleisch vielleicht besser verzichten. Übrigens: Natürlich kann dich zunächst niemand davon abhalten, verarbeitete Tierprodukte wie Fleischmehl zu füttern. Es ist dann aber gesetzlich verboten, die Eier abzugeben (z. B. zu verkaufen). Was Hühnern ebenfalls nicht gut tutAus verschiedenen Gründen sollten außerdem die folgenden Futtermittel nicht oder nur eingeschränkt gefüttert werden:
Was Hühnern guttutUm zu gedeihen, gesund zu bleiben und fleißig leckere Eier zu legen, benötigen Hühner zahlreiche Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Als Allesfresser brauchen sie, ähnlich wie wir Menschen oder andere Haustiere, dazu eine ausgewogene, vollwertige Ernährung, die aus vielen unterschiedlichen Bestandteilen zusammengesetzt ist.
Kräuter-Kur:Mit diesen Kräutern kannst du deinen Hühnern zusätzlich etwas Gutes tun: Basilikum, Beifuß, Bienenkraut/Ysop, Borretsch, Brennesseln, Dill, Estragon, Eberraute, Fenchelsamen, Fieberkraut/Mutterkraut, Giersch, Hopfen, Holunder, Kamille, Kapuzinerkresse, Knoblauch, Koriander, Kornblume, Lavendel, Löwenzahnblätter und Blüten, Luzerne (Alfalfa), Majoran, Kräuter können belebend, beruhigend und appetitanregend wirken oder bei Atemwegsbeschwerden unterstützen – wie sagt man so schön: Gegen alles ist ein Kraut gewachsen. Fertige Kräutermischungen von Hühnerkräuter findest du exklusiv bei uns im Shop unter https://www.eierschachteln.de/kraeutermischungen Diese Nährstoffe müssen in gutem Legefutter drin sein:
Die optimale Nährstoffmenge hängt von der Hühnerrasse, dem Alter und der Nutzung der Hühner ab. Rassen, die nicht auf eine hohe Eierleistung gezüchtet wurden, die also genetisch bedingt weniger Eier legen, wie beispielsweise Cochins, Seidenhühner, Kämpferrassen und auch einige Zweinutzungsrassen, kommen wegen der geringeren Menge an gelegten Eiern auch mit einem etwas weniger leistungsbetonten Futter aus. Bei diesen Rassen kann man auch gut mal etwas mehr Körnermischung oder anderes Futter zum Legefutter dazu geben. Bei auf Legeleistung gezüchteten Rassen und vor allem bei Legehybriden, die genetisch auf eine hohe Eierleistung getrimmt sind, würde ein nicht leistungsgerechtes Futter auf Dauer zu Mangelerscheinungen und organischen Schäden bei den Hühnern führen. Ein Mangel kann bei diesen Tieren dann auch dazu führen, dass sie durch Federpicken oder Kannibalismus versuchen die fehlenden Nährstoffe aufzunehmen. Hennen können ganz schön wählerisch sein und manche picken sich gerne nur ihre Lieblingszutaten aus dem Futter heraus. Alle, die solche Exemplare im Bestand haben, wählen am besten ein gut gemischtes Grundfutter, in dem alle Inhaltsstoffe zu etwa der gleichen Größe vermahlen oder zu kompakten Pellets gepresst sind. So bekommt jedes Huhn immer eine harmonische Mahlzeit, die alles enthält, was es braucht. Unsere Produktempfehlungen auf einen Blick:https://www.eierschachteln.de/oreganomehl Merke dir den Beitrag bei Pinterest:
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