Wie oft muss man Koniferen im Topf gießen?

Die Erde darf niemals ganz austrocknen. Staunässe ist aber ebenso schädlich. Deshalb müssen Sie die Thuja gerade zu Anfang regelmäßig gießen, ohne es dabei zu übertreiben.

Rechnen Sie damit, dass Sie einen Lebensbaum im Freiland – ob als Hecke oder Einzelbaum gepflanzt – in den ersten zwei Jahren durchgängig wässern müssen. Später muss nur noch bei großer Trockenheit gegossen werden.

Bei der Pflege im Kübel ist Gießen häufiger erforderlich, da die Erde im Topf schneller austrocknet.

  • Morgens gießen
  • niemals in der Mittagssonne
  • Blätter möglichst nicht benetzen
  • abends nicht wässern

Das Gießen am Morgen hat sich bewährt, da die Blätter dann bis zum Abend durch den Luftzug abtrocknen können. Bleibt die Feuchtigkeit zu lange auf den Nadeln, besteht die Gefahr von Pilzbefall.

Wenn Sie in der Mittagssonne gießen, verbrennen die Nadeln und die Thuja wird braun. Das ist zwar nicht gefährlich, macht die Hecke aber unansehnlich.

Staunässe vermeiden

Ebenso gefährlich wie Trockenheit ist Staunässe für die Thuja. Legen Sie vor dem Pflanzen unbedingt eine Drainage an, damit das Regenwasser im Boden versickern kann.

Bei der Pflege von Thuja im Kübel achten Sie auf ein ausreichend großes Abzugsloch. Stellen Sie den Topf im Freien nicht auf einen Untersetzer, in dem sich Regenwasser sammeln könnte.

Eine Mulchdecke aus Rindenmulch, Rasenschnitt, Laub oder gehäckselten Gartenresten verhindert, dass die Erde zu stark austrocknet und düngt den Boden gleichzeitig. Die Decke sollte jährlich erneuert werden.

Text: Sigrid Hestermann

Artikelbild: charmphoto/Shutterstock

2019-04-03 | Hans

Wenn eine Konifere fest im Boden verwurzelt ist, ist sie selbst dazu in der Lage, über ihre Wurzeln genügend Wasser aufzunehmen. Wenn es draußen jedoch über längere Zeit besonders warm und trocken ist, sollten Sie etwas nachhelfen. Feuchtigkeit im Boden verdunstet schneller, als dass die Pflanze das Wasser aufnehmen kann. Wir erklären, wie und wann Sie eine Thuja gießen sollten.

Wann sollte ich meine Thuja gießen?

Wie alle lebenden Organismen benötigen auch Ihre Thujen ausreichend Wasser. Vor allem, wenn Sie gerade eine neue Thuja(hecke) gepflanzt haben, dürfen die jungen Pflänzchen nicht austrocknen. Überprüfen Sie täglich, ob die Erde rund um den Stamm der Thuja noch feucht ist. Wahrscheinlich müssen Sie den Strauch einmal pro Woche gießen. Wenn es besonders warm ist, vielleicht auch zwei oder drei Mal pro Woche. Wenn die Thuja angewachsen ist, nimmt sie über ihre Wurzeln genügend Feuchtigkeit auf. Im Hochsommer, wenn es besonders warm und trocken ist, sollten Sie Ihre Thuja zusätzlich gießen. Der Boden zu trocken, um die Pflanze mit ausreichend Feuchtigkeit zu versorgen. Geben Sie der Thuja zwei Mal pro Woche Wasser. Alternativ können Sie auch ein Sprinklersystem anlegen, dass die Pflanzen täglich mit Wasser versorgt.

Wie sollte ich meine Thuja gießen?

Natürlich ist es wichtig, dass das Wasser die Wurzeln überhaupt erreicht. Auch die richtige Gießtechnik kommt es an! Stellen Sie sich vor, dass Sie ein Glas Wasser verschüttet haben. Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass ein trockener Schwamm die Flüssigkeit langsamer aufnimmt als ein feuchter Schwamm?

Das gleiche Phänomen können Sie auch im Garten beobachten: Wenn die Erde staubtrocken ist, läuft das Wasser zum niedrigsten Punkt und sammelt sich dort. Es dauert länger, bevor das Wasser völlig versickert ist. Unser Tipp: Graben Sie ein kleines Loch neben den Stamm der Pflanze. So verhindern Sie, dass das Wasser nicht einfach seitlich abläuft.

Ein weiterer Fehler, der oft gemacht wird: die Pflanze von oben zu gießen. Die dichten Nadeln der Thuja bilden eine Art Regenschirm über den Wurzeln. Das Wasser tropft seitlich herab, während die Wurzeln trocken bleiben. Besser ist es, die Erde rund um den Stamm anzufeuchten.

Kurz um, beim Thuja gießen sollten Sie auf drei Dinge achten:

- Im Hochsommer zwei Mal pro Woche gießen- Direkt am Stamm gießen

- Graben Sie ein kleines Loch, wenn das Wasser seitlich abfließt

Wie oft muss man Koniferen im Topf gießen?

Bewässern Sie den Strauch häufig, um die Erde gleichmäßig feucht zu halten. Thujen sind ziemlich resistent gegen Trockenheit, wenn sie in den Boden gepflanzt werden, aber in Töpfen trocknen sie schnell aus und könnten absterben.

Halten Sie den Kübel feucht, aber nicht zu nass. Ein ausreichender Wasserabfluss im Kübelboden ist sehr wichtig. Im Zweifelsfall sollten ein paar zusätzliche Löcher in den Kübelboden gebohrt werden.

Wie oft muss man Koniferen im Topf gießen?

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“Zweimal falsch. Gießen Sie das Wasser auf die Erde, nicht auf die Blätter. Gießen Sie Ihre

Thuja nie in den heißen Mittagsstunden.“

  • Bewässern Sie nicht mit zu kaltem Wasser und gießen Sie das Wasser auf die Erde, nicht auf die Blätter.
  • Gießen Sie Ihre Thuja nie in den heißen Mittagsstunden.
  • Frühling: Halten Sie den Kübel feucht, aber nicht zu nass. Bewässern Sie die Pflanze zweimal pro Woche, bei lang anhaltendem Regenfall jedoch nur einmal.
  • Sommer: Halten Sie den Kübel feucht, aber nicht zu nass. Bewässern Sie täglich, idealerweise mit einem automatischen Bewässerungssystem.
  • Herbst: Halten Sie den Kübel feucht, aber nicht zu nass. Bewässern Sie zweimal pro Woche, jedoch nur einmal pro Woche bei lang anhaltendem Regenfall.
  • Winter: Bewässern Sie sie nur einmal pro Woche, allerdings nicht bei starkem Frost. Halten Sie den Kübel feucht, jedoch nicht nass. Weitere Informationen in Bezug auf Thuja im Winter erhalten Sie hier: Tipps für die Pflege im Winter.

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2018-12-06 | Hans

Koniferen sind hierzulande sehr beliebt, vor allem als Heckenpflanze. Die meisten Sorten sind schnell wachsend und bieten daher schnell Sichtschutz. Auch die Auswahl an Koniferen ist groß: ob groß oder klein, in bläulich bis gelblich grün. Auch wenn Koniferen zu den Nadelgewächsen gehören, sind die mit Schuppen bedeckten Nadeln weich und stumpf. Es sprechen also viele gute Gründe für die Koniferen. Wer jedoch keine Hecke pflanzen möchte, fragt sich: Kann man Koniferen im Topf pflanzen?

Koniferen im Topf pflanzen

Im Prinzip ist es kein Problem, Koniferen im Topf oder Kübel zu pflanzen. Sie sollten jedoch beachten, dass eine Topfpflanze mehr Pflege benötigt als eine Beetpflanze. Betrachten Sie eine Topfpflanze als Kind, das immer Kind bleibt. Eine im Topf stehende Pflanze hat nur wenig Erde zur Verfügung, aus der ihre Wurzeln nur begrenzt Wasser und Nährstoffe aufnehmen können. Sie müssen der Pflanze also ab und zu unter die Arme greifen: Neben dem Düngen ist vor allem regelmäßiges Gießen wichtig. Kontrollieren Sie regelmäßig, ob sich die Erde im Topf trocken anfühlt. Ein Nachteil eines geschlossenen Topfs ist, dass zu viel Wasser nicht abfließen kann. Pflanzen Sie die Konifere daher nur in einen Topf mit Loch. Sie können das Loch mit etwas Maschendraht und einer Lage Tongranulat bedecken. So vermeiden Sie, dass die Pflanze ertrinkt. Auch der Standort des Topfs ist für die Konifere wichtig: In der prallen Sonne kann die Pflanze austrocknen. Sonnenlicht ist allerdings wichtig für den Wachstum der Pflanze. Wählen Sie daher einen Platz aus, wo die Konifere sowohl Sonne als auch Schatten bekommt. Im Winter sollten Sie dafür sorgen, dass die Wurzeln der Pflanze nicht einfrieren können. Entweder können Sie die Kübel mit einem isolierenden Material abdecken oder Sie stellen die Konifere zum Überwintern in den Gartenschuppen.

Welche Konifere passt zu mir?

Zur Familie der Koniferen gehören verschiedenen Unterarten, wie die Thujen, Scheinzypressen und die beliebte Kreuzung der Leyland Zypressen. Die Thuja, auch Lebensbaum genannt, ist als Heckenpflanze sehr beliebt. Sie finden in unserem Sortiment vier verschiedene Thujasorten, die sich hauptsächlich durch ihre Färbung unterscheiden: Lebensbaum Brabant (Thuja occidentalis Brabant), Lebensbaum Smaragd (Thuja occidentalis Smaragd), Lebensbaum Martin (Thuja plicata Martin) und Lebensbaum Atrovirens (Thuja plicata Atrovirens).

Scheinzypressen wirken aufgrund ihrer Form und ihres Laubs filigraner als Thujen. Aufgrund ihrer Farbe unterscheidet man zwei verschiedene Sorten: die Blaue Scheinzypresse (Chamaecyparis Lawsoniana Columnaris) und die Gelbe Scheinzypresse (Chamaecyparis lawsoniana Ivonne). Die Leyland Zypresse ist durch eine Kreuzung entstanden. Die Leyland Zypresse hat die Form einer Zypresse, aber die Blätter einer Scheinzypresse. Eine besondere Mischung also.

Welche Konifere wählen Sie?

Schauen Sie sich hier unsere verschiedene Koniferen-Arten an und entscheiden, welche am besten in Ihren Garten passt: