Wie lange muss man studieren um Staatsanwalt zu werden

Der erste Schritt zum Richteramt: Das Jurastudium

Um Volljurist zu werden, muss du dich an einer Universität einschreiben. Jura hat eine Regelstudienzeit von 9 Semestern und besteht genau wie andere Studiengänge aus Grundstudium und Hauptstudium. Pflichtfächer sind Zivilrecht, Strafrecht und Öffentliches Recht. Daneben kannst du einen Schwerpunktbereich wählen und dein Wissen in einem speziellen Rechtsgebiet vertiefen. Ein weiterer Bestandteil deines Studiums ist ein mindestens dreimonatiges Pflichtpraktikum, welches du in deiner vorlesungsfreien Zeit absolvierst, beispielsweise in einer Kanzlei oder Rechtsabteilung. Unter bestimmten Voraussetzungen hast du auch die Möglichkeit, das Praktikum aufzuteilen und drei vierwöchige Praxiseinsätze zu machen. Lies dazu am besten in deiner Studienordnung nach oder erkundige dich bei der Fachschaft deiner juristischen Fakultät. Am Ende des Jurastudiums steht dann die erste juristische Prüfung an, die früher auch als erstes Staatsexamen bezeichnet worden ist. Die Prüfung besteht zu 70 % aus der staatlichen Pflichtfachprüfung und zu 30 % aus deinem gewählten Schwerpunktbereich. 

Nach dem Studienabschluss geht es dann in den anschließenden Vorbereitungsdienst. Dieses Referendariat dauert zwei Jahre und beinhaltet verschiedene Stationen: Im Gericht, bei der Staatsanwaltschaft, in Kanzleien und in der Verwaltung wirst du praktisch ausgebildet und lernst die Arbeit von Richtern, Staatsanwälten, Rechtsanwälten und Verwaltungsbeamten kennen. Parallel zur praktischen Juristenausbildung findet theoretischer Unterricht statt, um dich auf das zweite Staatsexamen vorzubereiten. Dieses wird auch Assessorprüfung genannt und findet vor dem Justizprüfungsamt des jeweiligen Bundeslandes statt. Neben mehreren Klausuren gehört zum Examen auch eine mündliche Prüfung. Bestehst du das zweite Staatsexamen, darfst du dich Rechtsassessor bzw. Volljurist nennen. Mit diesem Titel hast du dann offiziell die Befähigung zum Richteramt. Diese Befähigung ist gleichzeitig auch Voraussetzung dafür, um als Rechtsanwalt zugelassen zu werden. 

Nach dem Examen: Richter auf Probe

Bei überdurchschnittlich guten Noten im juristischen Staatsexamen kannst du dich beim zuständigen Oberlandesgericht bewerben. Wirst du angenommen, kommst du zunächst in den richterlichen Probedienst. Der Einstieg in den Beruf ist je nach Bundesland unterschiedlich organisiert, zumeist ist ein Wechsel zwischen Staatsanwaltschaft und richterlicher Tätigkeit vorgesehen. 


Persönliche Eignung, richterliche Unabhängigkeit und weitere Voraussetzungen für das Richteramt

Neben der Befähigung zum Richteramt musst du noch weitere Voraussetzungen erfüllen: Da du die rechtsprechende Gewalt in Deutschland ausübst, musst du im Sinne des Grundgesetzes auch selber Deutscher sein. Weiterhin musst du jederzeit für die freiheitlich demokratische Grundordnung eintreten und über die erforderliche soziale Kompetenz verfügen. Das klingt erst einmal ziemlich abstrakt. Wenn man sich jedoch das Berufsbild vor Augen führt, wird schnell klar: Als Richter musst du neutral sein, d. h. bei der Urteilsfindung darfst du dich nur auf Gesetze, Beweise, Zeugenaussagen und Sachverhalte stützen und dich nicht von externen Einflüssen wie aktuellen Medienberichten, Lobbys oder sogar Schmiergeldern beeinflussen lassen. Außerdem brauchst du ein gutes Organisationstalent und Zeitmanagement, denn hinter den einzelnen Fällen steht immer eine Frist, die es einzuhalten gilt.

Weiterhin solltest du gut mit Konflikten umgehen können und dir die Fälle nicht zu sehr zu Herzen nehmen. Bei den Entscheidungen, die du triffst, wird es in der Regel immer einen Verlierer geben. Und mit den Konsequenzen deiner Entscheidungen musst du umgehen können - wenn z. B. jemand für lange Zeit hinter Gitter wandert, Eltern das Sorgerecht entzogen wird und das Kind in eine Pflegefamilie kommt, oder wenn jemand soviel zahlen muss, dass er danach gezwungen ist, Privatinsolvenz anzumelden. Die Verantwortung für diese Entscheidungen trägst allein du und niemand anderes sonst - mit dieser Verantwortung musst du klarkommen, sonst ist der Richterberuf nichts für dich. 


Perspektiven für Richter

Der richterliche Probedienst dauert drei bis maximal fünf Jahre, danach wirst du vom Justizministerium deines Bundeslandes zum Richter auf Lebenszeit ernannt. Höhere Positionen für Richter, in die du später aufsteigen kannst, sind beispielsweise:

  • Direkter Richter am Amtsgericht oder Verwaltungsgericht
  • Vorsitzender Richter am Landesarbeitsgericht
  • Präsident des Oberlandesgerichts
  • Vorsitzender Richter des Bundesarbeitsgerichts
  • Präsident des Bundesarbeitsgerichts

Alternativen zum Richteramt

Du möchtest einen juristischen Beruf ergreifen, hast aber keine Lust auf ein Studium der Rechtswissenschaften? Dann informiere dich in unserer Themenwelt über juristische Berufe und erfahre mehr über Ausbildungen und duale Studiengänge in der Justiz.

In der Kanzlei: Wenn du Spaß an Büro- und Verwaltungsarbeiten hat, gut organisiert bist und gerne mit anderen Menschen kommunizierst, kannst du dich in Kanzleien von Anwälten und Notaren bewerben und eine Ausbildung zum Rechtsanwaltsfachangestellten (ReFa), Notarfachangestellten (NoFa), Patentanwaltsfachangestellter (PatFa) oder Rechtsanwalts- und Notarfachangestellter (ReNoFa) machen. 

Bei Gericht und Staatsanwaltschaft: Kein gerichtlicher Vorgang ohne Akte. Was erst mal nach viel Papierkram klingt, ist eine abwechslungsreiche und vor allen Dingen verantwortungsvolle Aufgabe, die von Justizfachangestellten ausgeübt wird: Schriftstücke aufsetzten, Dokumente beglaubigen, Protokoll führen, Fristen und Termine im Blick haben, Eintragungen in Register vornehmen und vieles mehr.

In der Verwaltung: Gemeinden, Kreise, Regierungsbezirke, Länder und Bund - die administrative Struktur in Deutschland gliedert sich in verschiedene Verwaltungsebenen. Und wie du es von deinen eigenen Behördengängen vielleicht kennst, hat jede Ebene ihre eigenen Zuständigkeiten und Befugnisse. Gesetze und Verordnungen bilden die Grundlage, um Verwaltungsentscheidungen zu treffen und Bürgerinnen und Bürger fundiert zu beraten. Wenn du Spaß daran hast, anderen Mensche Auskünfte zu geben und Rechtsvorschriften anzuwenden, solltest du dir den Beruf des Verwaltungsfachangestellten näher anschauen.

So smart wie der junge Robert Redford in der Krimikomödie „Staatsanwälte küsst man nicht“ aus dem Jahr 1985 – nein, das müssen Sie nicht sein, wenn Sie Staatsanwältin oder Staatsanwalt werden wollen.

Auch turbulent amouröse Abenteuer, wie man sie im Film bestaunen kann, gehören nicht unbedingt zum Kern des Berufsbilds eines Staatsanwalts. Wer in seiner Berufslaufbahn aber nach Abwechslung, Spannung und nach einer sinnhaften Aufgabe sucht, der sollte sich mit dem Beruf des Staatsanwalts näher befassen.

Was macht eigentlich ein Staatstanwalt?

Wer würde nicht mit „Ja“ antworten, wenn er gefragt wird, ob er weiß, was ein Staatsanwalt macht? Unser Bild prägen markante Darsteller in zahlreichen Krimis; Emilia Álvarez, die Staatsanwältin aus dem Stuttgarter Tatort beispielsweise, oder Rainer Hunold als Oberstaatsanwalt Bernd Reuther in der Fernsehserie „Der Staatsanwalt“.

Vieles daran ist richtig, einiges aber auch falsch. Es trifft zweifellos zu, dass Sie als Staatsanwalt eine verantwortungsvolle Leitungsfunktion begleiten werden, denn Sie sind für die strafrechtlichen Ermittlungen im Verhältnis zur Polizei, zu den Zollbehörden oder zu den Steuerbehörden verantwortlich. 

Sie haben die wichtigen Leitentscheidungen in den von Ihnen geführten Ermittlungsverfahren zu treffen und haben zu prüfen und zu kontrollieren, ob die Verfahrenshandlungen der Dienststellen, die Ihnen zuarbeiten, rechtmäßig sind.  Damit ist eine hohe Verantwortung verbunden, zumal Sie als Staatsanwalt entscheiden, ob ein Fall vor Gericht verhandelt wird oder nicht.

Kein Gericht in Deutschland kann sich selber Fälle zur Verhandlung und Entscheidung zuweisen. Immer braucht es dazu die Staatsanwaltschaft, die damit zugleich eine starke Machtposition innehat, welche von ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Pflichtgefühl und ein hohes Verantwortungsbewusstsein verlangt.

"Gut sollte die Ausstattung sein, aber zugleich funktional und nicht übertrieben"

Bei alledem können Sie – und dies ist die andere Seite – nicht erwarten, dass Sie Ihre Arbeit als Staatsanwalt in derart pompösen und exklusiven Büros verrichten werden, wie man dies häufig in Krimis bewundern kann. Die Justiz tut zwar zurzeit viel dafür, ihren Angehörigen eine attraktive Unterbringung in gut ausgestatteten Büroräumen mit einer modernen IT-Ausstattung zu bieten.

Immer wird man als Bediensteter des Staates aber berücksichtigen müssen, dass die Ausstattung mit Steuergeldern bezahlt werden muss. Deshalb lautet das Motto: Gut sollte die Ausstattung sein, aber zugleich funktional und nicht übertrieben.

Der Staatsanwalt ist ein dem Gericht gleichgeordnetes Organ der Strafrechtspflege. Anders als der Richter ist er nicht unabhängig, sondern weisungsabhängig. Er sorgt für die Verfolgung von Straftaten und er wirkt im Strafverfahren nach Erhebung der Anklage mit.

Jeder hat sicher einen Staatsanwalt in schwarzer Robe vor Augen, der die Anklageschrift verliest, oder auch das Plädoyer des Anklagevertreters am Ende der Hauptverhandlung. Der Staatsanwalt trägt die Verantwortung für die Rechtmäßigkeit der Ermittlungshandlungen, aber auch für die Gründlichkeit der Ermittlungen und dafür, dass Ermittlungsverfahren möglichst zügig abgeschlossen werden.

Der Ausbildungsweg des Staatsanwalts

Wer Staatsanwalt werden möchte, muss die Befähigung zum Richteramt erwerben. Dazu muss er ein rechtswissenschaftliches Studium an einer Universität mit der ersten juristischen Staatsprüfung und einen anschließenden Vorbereitungsdienst mit der zweiten Staatsprüfung überdurchschnittlich erfolgreich abschließen. Das juristische Studium dauert in der Regel neun Semester, der Vorbereitungsdienst, der auch Referendarzeit genannt wird, weitere zwei Jahre.

Jeder Jurist – auch derjenige, der später Rechtsanwalt oder Unternehmensjurist wird – erinnert sich auf lange Zeit an seine Referendarstation bei der Staatsanwaltschaft. Denn dort erleben die meisten Juristen in ihrer Ausbildung zum ersten Mal, wie es ist, in der Hauptverhandlung als Sitzungsvertreter der Staatsanwaltschaft eigenständig und eigenverantwortlich agieren und entscheiden zu müssen.

Diese Erfahrung wird weit überwiegend als sehr positiv wahrgenommen, besonders auch deswegen, weil hier stets spürbar und erlebbar wird, dass hinter jeder Akte und jedem Fall ein Mensch steht, dem man gerecht werden muss. 

Für Absolventen mit überdurchschnittlichen Examensergebnissen sind die Aussichten, das Berufsziel „Staatsanwalt“ zu erreichen, aktuell und in den kommenden Jahren erfreulich gut. In Deutschland arbeiten heute rund 5.500 Staatsanwältinnen und Staatsanwälte bei 140 Staatsanwaltschaften. Davon sind 46 Prozent Frauen.

Die Altersstruktur in der Justiz der Länder ist nicht einheitlich. Allgemein kann man aber sagen, dass die Zahl der Altersabgänge in den nächsten Jahren groß sein wird. Die Frankfurter Allgemeine hat auch deswegen schon im Jahr 2015 plakativ getitelt: „Der Justiz gehen die Juristen aus“.

Die meisten Bundesländer, z.B. Baden-Württemberg und Bayern, haben einheitliche Laufbahnen für Richter und Staatsanwälte. In diesen Ländern arbeitet man während seines Berufslebens sowohl als Richter als auch als Staatsanwalt. In wenigen anderen Bundesländern, beispielsweise Nordrhein-Westfalen, muss man sich bei der Bewerbung für die Laufbahn des Richters oder des Staatsanwalts entscheiden.

Die Herausforderungen in der Staatsanwaltschaft

So oder so – immer werden Sie als Staatsanwalt vor anspruchsvolle Herausforderungen gestellt sein. Sie können bei der Staatsanwaltschaft beispielsweise in einer Allgemeinabteilung eingesetzt werden. Dann geht es darum, mit einer stetig hohen Zahl von Ermittlungsverfahren fertig zu werden.

Dies sind üblicherweise 80 bis 100 Verfahren im Monat. Hier sind Fleiß, eine schnelle Auffassungsgabe, die Fähigkeit, richtige Prioritäten zu setzen, und eine rasche, treffsichere juristische Expertise gefragt. Sie arbeiten in Ihrer Abteilung im Team mit Kolleginnen und Kollegen, die sich fast immer durch Kollegialität und eine große Hilfsbereitschaft auszeichnen.

Bei vielen Staatsanwaltschaften gibt es heute Spezialabteilungen oder Spezialdezernate etwa für Mord und Totschlag, Wirtschaftsstrafsachen und Korruptionsdelikte, Betäubungsmittelstrafsachen, Sexualdelikte, Cybercrime oder Organisierte Kriminalität. Eine Tätigkeit in einem solchen Dezernat verlangt fundiertes Spezialwissen, Ausdauer und ein strukturiertes und diszipliniertes Arbeiten.

Sie geben im Team mit den ermittelnden Polizeibeamten vor, in welche Richtung die Ermittlungen gelenkt werden. Sie stellen bei Gericht die Anträge für eingriffsintensive Ermittlungsmaßnahmen wie körperliche Untersuchungen, die Beschlagnahme von Mobiltelefonen, Wohnungsdurchsuchungen oder Telekommunikationsüberwachungen.

Sie entscheiden, ob in Ihrem Fall Anlass besteht, gegen einen oder mehrere Beschuldigte beim Amtsgericht einen Haftbefehl zu erwirken, damit die Durchführung einem frühen Stadium des Ermittlungsverfahrens dafür sorgen, dass Vermögensgegenstände rechtzeitig beschlagnahmt werden, bevor sie von den Tätern beiseitegeschafft werden können.

Kein Staatsanwalt muss von Beginn seiner Berufslaufbahn bis zur Pensionierung im selben Fachbereich arbeiten. Wechsel vom Allgemeindezernat in spezialisierte Dezernate und umgekehrt sind üblich. Dies sorgt für Abwechslung und für die Erweiterung des Erfahrungshorizonts.

Generell müssen Sie als Staatsanwalt sowohl schriftlich als auch mündlich gut mit der deutschen Sprache umgehen können. Derjenige, der eine Strafanzeige erstattet hat, muss z.B. verstehen können, weshalb Sie das Ermittlungsverfahren nicht zur Anklage gebracht haben.

Deshalb müssen Sie zwar die juristischen Grundlagen bestens beherrschen, gleichzeitig aber auch fähig sein, sich schriftlich präzise und klar so auszudrücken, dass auch Nichtjuristen Sie verstehen. Weil Sie vor Gericht die Anklage vertreten werden, sollten Sie den mündlichen Vortrag schon früh in der juristischen Ausbildung durch stetiges Üben verbessern.

Wichtige Kompetenzen: Durchsetzungsvermögen und soziales Verständnis

In Wirtschaftsstrafverfahren oder in Verfahren der Organisierten Kriminalität kann es durchaus sein, dass Sie als Sitzungsvertreter der Staatsanwaltschaft in der Hauptverhandlung zehn oder mehr Verteidigern gegenüberstehen. Dies verlangt Durchsetzungsvermögen, ein durch die Persönlichkeit wirkendes überzeugendes Auftreten sowie Konfliktfähigkeit und Entschlusskraft.

Gleichzeitig brauchen Sie ein ausgeprägtes soziales Verständnis. Darüber hinaus müssen Sie den Blick für die wirtschaftlichen Notwendigkeiten der am Verfahren beteiligten Personen haben, weil es auch im Strafverfahren oftmals darum geht, sinnvolle Lösungen zu erarbeiten, die zu einer Befriedung der Beteiligten beitragen.

Wenn Sie sich auf den Beruf des Staatsanwalts einlassen, werden Sie schnell spüren, dass Sie nahe an den Menschen arbeiten. Besonders erlebt man deren Stärken und Schwächen. Das ist das Faszinierende an diesem Beruf. Man bezieht bei seiner Tätigkeit eine persönliche Befriedigung immer wieder auch aus der Tatsache, dass man aktiv daran mitarbeitet, für die in einem Gemeinwesen so wichtige staatliche Ordnung zu sorgen. 

Gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Wer Staatsanwalt wird, der weiß, dass er sich von seinem Verdienst keine Jacht im Mittelmeer leisten kann. Das Gehalt kann jeder in den Besoldungsgesetzen der Länder ablesen. Alles zusammengenommen sind die Rahmenbedingungen für eine Arbeit als Staatsanwalt aber gut.

Neben der finanziellen Absicherung spielen die Familienfreundlichkeit der Arbeitsplätze und eine in aller Regel gute Kollegialität eine wichtige Rolle. Einem Missverständnis sollten Sie allerdings nicht unterliegen, wenn Sie Staatsanwalt werden wollen: Wie Emilia Álvarez oder Rainer Hunold ständig am Tatort ermitteln werden Sie eher nicht.

Die Arbeit am Schreibtisch nimmt bei Weitem einen größeren Raum ein als in den Krimis. Sie werden an den Tatort gehen, Sie werden selbst Beschuldigte und Zeugen vernehmen und Sie werden bei Durchsuchungen vor Ort dabei sein, nur eben nicht jeden Tag. Die Arbeit des Staatsanwalts ist trotzdem höchst attraktiv und kann Ihnen ein Berufsleben lang Zufriedenheit verschaffen.

Über den Autor:

Achim Brauneisen
Generalstaatsanwalt

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