Wie kann ich WhatsApp Sprachnachrichten als Klingelton?

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Wie kann ich WhatsApp Sprachnachrichten als Klingelton?

Indem du diesen über Einstellungen >Töne >und Vibrationen >dann Klingelton, >dann in diesem Fenster auf das + Zeichen ,den Wunsch im Speicher anwählst und das dann als Klingelton bestätigst.

Wie kann ich WhatsApp Sprachnachrichten als Klingelton?

Sprachnachricht runterladen in eine mp3 umwandeln auf handy speichern mp3 als klingelton auswählen

Wie kann ich WhatsApp Sprachnachrichten als Klingelton?

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Wie kann ich WhatsApp Sprachnachrichten als Klingelton?

Der voreingestellte Benachrichtigungston von WhatsApp langweilt dich? Du kannst WhatsApp Klingeltöne und Benachrichtigungstöne ändern und hinzufügen. So wird es bei Android und iOS gemacht:

Klingeltöne sind eine praktische Sache: Sie informieren dich über einen Anruf und geben dir ein Signal, wenn du eine Nachricht über Messenger-Dienste erhältst. Auf Dauer können die voreingestellten Töne bei WhatsApp und Co. aber ganz schön nerven. Dabei ist es ein Leichtes, Klingeltöne für WhatsApp zu ändern und zu individualisieren. Wir erklären dir, wie du vorgehst.

Android: WhatsApp-Benachrichtigungston ändern

Deine Klingeltöne für WhatsApp kannst du über die Einstellungen in der App selbst anpassen, also nicht in den Smartphone-Einstellungen, wo du Telefon- oder SMS-Benachrichtigungstöne ändern kannst.

  1. Öffne WhatsApp und tippe auf die drei Punkte, die du rechts oben in der Ecke des Interfaces siehst.

  2. Tippe auf „Einstellungen“ und anschließend auf den Menüpunkt „Benachrichtigungen“.

  3. Ganz oben befindet sich der Schalter, mit dem du Töne bei WhatsApp aktivieren oder deaktivieren kannst. Direkt darunter findest du den Punkt „Benachrichtigungston“ – tippe diesen an.

  4. Jetzt öffnet sich eine Liste mit den Tönen vom Smartphone, die du bei WhatsApp nutzen kannst. Wenn du dich durchklickst, kommst du in den Genuss einer Hörprobe des jeweiligen Benachrichtigungstons. Klicke deinen Favoriten an, und fertig!

Über den Menüpunkt „Benachrichtigungen“ in den WhatsApp-Einstellungen kannst du nicht nur die WhatsApp-Benachrichtigungstöne für Nachrichten ändern, sondern auch den Klingelton für WhatsApp-Anrufe oder den Sound für Nachrichten in einer Gruppe.

  • Anrufe: Navigiere in den WhatsApp-Einstellungen zu „Benachrichtigungen“, gehe anschließend zum Bereich „Anrufe“ und tippe auf „Klingelton“. Wähle nun den Ton, der dir am besten gefällt.

  • Gruppen: Über „Benachrichtigungen“ in den Einstellungen von WhatsApp findest du auch den Bereich „Gruppen“. Darin kannst du unter „Benachrichtigungston“ deinen Lieblingssound für Nachrichten in WhatsApp-Gruppen ändern.

iOS: WhatsApp-Benachrichtigungstöne ändern

Die Vorgehensweise, wie du Klingeltöne für WhatsApp auf einem iPhone änderst, unterscheidet sich nicht wesentlich von der bei einem Android-Smartphone. Lediglich die Bezeichnungen der einzelnen Menüpunkte lauten anders. Daher hier noch einmal der Pfad für alle iPhone-Besitzer:

  1. Öffne WhatsApp auf deinem iPhone und tippe unten rechts auf das Zahnrad, um in die WhatsApp-Einstellungen zu gelangen.

  2. Gehe nun auf den Punkt „Mitteilungen“.

  3. Hier kannst du wie bei einem Android-Handy sowohl die Töne von WhatsApp-Chats als auch die von Gruppennachrichten unter dem jeweiligen Bereich anpassen.

Du möchtest bei eingehenden WhatsApp-Anrufen einen anderen Klingelton erklingen lassen als bei herkömmlichen Telefonanrufen? Das ist beim iPhone seit iOS 10 leider nicht mehr möglich. Wenn du den Klingelton für WhatsApp-Calls anpasst, wird gleichzeitig auch der Ton für die klassische Anruffunktion geändert.

Noch ein wichtiger Hinweis: Wenn dein iPhone auf iOS 10 oder eine neuere Version zurückgreift, kann es sein, dass die Benachrichtigungstöne nach einer Änderung zunächst nicht korrekt erklingen. Starte dein Smartphone am besten neu, nachdem du eine Anpassung vorgenommen hast. Anschließend sollte es wie gewünscht funktionieren.

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Individuelle Töne für einzelne WhatsApp-Kontakte einstellen

Ob dem Freund oder der Freundin, dem Lieblingsarbeitskollegen oder der Mama – manchen Menschen möchte man einen individuellen Benachrichtigungston zuweisen. Auch das lässt sich bei WhatsApp ganz einfach bewerkstelligen.

  • Öffne dafür zunächst die App und gehe in den WhatsApp-Chat des Kontakts, der einen individuellen WhatsApp-Ton bekommen soll.

  • Tippe jetzt in der oberen Leiste auf den Kontakt. Es öffnet sich die „Kontaktinfo“, in der du die Änderungen des Benachrichtigungstons vornehmen kannst.

  • Gehe auf „Eigene Benachrichtigung“ (Android) bzw. „Eigene Töne“ (iOS).

  • Nun wird dir wiederum die Liste mit der Auswahl an Tönen angezeigt, die du bei WhatsApp nutzen kannst. Bei Android kannst du außerdem den Anrufton anpassen. Wähle einen davon aus – und schon erklingt jedes Mal der eingestellte Sound, wenn du von der jeweiligen Person eine Nachricht oder einen Anruf über WhatsApp empfängst.

Neue Töne bei WhatsApp hinzufügen

Natürlich kannst du auch weitere Klingeltöne für WhatsApp hinzufügen, um zum Beispiel deinen Lieblingssong als Benachrichtigungston zu verwenden.

  • Hast du die Audiodatei, zum Beispiel als mp3, auf deinem Laptop vorliegen, musst du zunächst dein Handy mit dem PC verbinden. Kopiere anschließend die Datei in den „Ringtones“-Ordner deines Android-Smartphones. Die hinzugefügten Töne stehen dir nun bei WhatsApp zur Verfügung.

  • Bei einem iPhone lässt sich ein neuer Klingelton nur ergänzen, wenn du einen Jailbreak machst. Da das im schlimmsten Fall zu einem totalen Crash deines iPhones führen kann, raten wir davon eher ab.

Möchtest du eine Sprachnachricht zum WhatsApp-Ton machen? Auch das funktioniert problemlos.

  • Öffne den Dateimanager auf deinem Smartphone und navigiere zum Bereich „Audio“. Hier findest du die Sprachnachrichten, die du bisher erhalten hast. Drücke lange auf die gewünschte Datei, tippe auf die drei Punkte am oberen Rand und wähle „Kopieren“ aus.

  • Gehe auf „Interner Speicher“ und suche den Ordner „Ringtones“.

  • Sobald du die Datei in den Ordner kopiert hast, kannst du die Sprachnachricht als WhatsApp-Ton verwenden.

  • Das funktioniert übrigens auch mit Sprachmemos, die du mit einer anderen App auf deinem Smartphone aufgenommen hast.

WhatsApp-Ton ausschalten? Auch stummschalten geht

Du ziehst es vor, dass überhaupt kein Signal ertönt, wenn du eine WhatsApp-Nachricht bekommst? Dann kannst du deine Klingeltöne für WhatsApp ganz einfach deaktivieren und die App somit stumm schalten.

Öffne dazu WhatsApp, navigiere anschließend zu den Einstellungen der App und öffne danach den Menüpunkt „Benachrichtigungen“. Ganz oben, unter „Nachrichtentöne“, kannst du den WhatsApp-Ton ausstellen. Künftig vibriert dein Smartphone nur noch, wenn du eine WhatsApp-Nachricht erhältst.

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Fazit: WhatsApp Klingeltöne können geändert werden

  • In den WhatsApp-Einstellungen kannst du sowohl den Benachrichtigungston für Chats und Gruppen als auch den Klingelton für Anrufe ganz einfach anpassen.

  • Ebenfalls über die WhatsApp-Einstellungen kannst du individuelle Benachrichtigungstöne für bestimmte Personen deiner Kontaktliste einstellen.

  • Mithilfe des Dateimanagers kannst du auch deinen Lieblingssong oder andere Audiodateien als Benachrichtigungston einstellen. Das gilt allerdings nur für Android-Handys; bei iPhones raten wir davon ab.

Foto: ©Shutterstock/Ink Drop


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Immer mehr Hersteller spendieren ihren Smartphones 5G-fähige Chips, mit denen Highspeed-Surfen auch unterwegs möglich ist.

Highspeed-Surf-Sessions, rasante Downloads, 4K-Streaming ohne Hänger: 5G setzt mit seinen superschnellen Datenverbindungen neue Maßstäbe. Kein Wunder also, dass der neue Mobilfunkstandard bei immer mehr aktuellen Smartphones zu finden ist. Wir präsentieren dir die besten 5G-Handys, die derzeit zu kriegen sind.

Platz 1: iPhone 13 Pro Max

Du suchst ein Smartphone, das nicht nur 5G-fähig ist, sondern auch in puncto Performance, Darstellung und Kamera überzeugt? 5G-Handys hat Apple zwar noch nicht allzu lange im Portfolio. Das hindert das iPhone 13 Pro Max aber nicht daran, den ersten Platz in unserem Ranking der besten 5G-Smartphones zu ergattern.

Im Inneren des Flaggschiffs steckt ein leistungsstarker Sechs-Kern-Prozessor, der hauseigene A15-Bionic, der dir superschnelle Datenverbindungen garantiert. Der Chip verleiht der Pro-Max-Version eine ordentliche Portion Power und sorgt nebenher auch noch dafür, dass es supereffizient werkelt. Der 4.373-mAh-Akku hält selbst bei intensiver Nutzung lange durch.

Übrigens: Zur Ausstattung des iPhone 13 Pro Max gehören neben dem 5G-Standard auch WiFi 6, NFC und Bluetooth 5.0. Mit der überragenden Triple-Cam mit Telelinse und dem Kino-Modus kommen passionierte Fotografen und Filmemachern garantiert voll auf ihre Kosten.

Weit oben auf unserer Liste der besten 5G-Handys thront das neue Samsung Galaxy S22 Ultra. Mit seinem exklusiven Note-Design und dem erstmals integrierten S-Pen ist es optisch allemal ein Hingucker. Für schnelle Datenverbindungen sorgt hier der neue Samsung-Prozessor Exynos 2200 mit leistungsfähiger AMD-Grafik-Einheit.

Das 6,8-Zoll große AMOLED-Display liefert mit einer Auflösung von 3.080 x 1.440 Pixeln eine detailreiche Darstellung. Beste Voraussetzungen also für ein ungestörtes Streaming-Erlebnis. Mit seinem 5.000-mAh-Akku bringt das Ultra-Modell außerdem ordentliche Ausdauer mit. Auf Wunsch gibt es das Samsung Galaxy S22 Ultra mit satten 1 TB internem Speicher.

Du legst Wert darauf, dass dein nächstes Handy 5G-fähig ist? Dann können wir dir das iPhone 12 Pro Max wärmstens empfehlen! Das Premium-Smartphone von Apple ist zwar nicht gerade ein Schnäppchen, aber dafür in qualitativer Hinsicht das Maß aller Dinge.

Vor allem das Kamera-Setup bewegt sich wieder auf einem extrem hohen Niveau. Der optisch stabilisierte 12-MP-Hauptsensor punktet mit einer hohen Lichtausbeute, dazu stehen dir noch eine 12-MP-Ultraweitwinkel- und eine 12-MP-Telelinse zur Verfügung. Dolby-Vision-Videos lassen sich mit 4K und 60 fps drehen und wirken auch dank optimierter Software extrem hochwertig.

Darüber hinaus trumpft das iPhone 12 Pro Max durch eine äußerst hohe Darstellungsqualität auf. Hier zahlt es sich aus, dass Apple auf ein modernes 6,7-Zoll-OLED-Panel setzt, dessen Bild nicht nur durch fantastische Helligkeitswerte überzeugt, sondern auch durch eine erstklassige Schärfe (458 ppi) und eine hohe Farbabdeckung.

Mit dem Pixel 6 Pro schafft es auch Google auf unsere 5G-Bestenliste. Das schicke Smartphone mit dem 6,7-Zoll-Display punktet nicht nur durch eine makellose Darstellung, sondern garantiert dir auch rasante Downloads und Highspeed-Surfen für unterwegs. Der selbst entwickelte Google-Tensor-Chip, der gleich mehrere 5G-Bänder bedient, macht hier einen ordentlichen Job.

Auch sonst gibt es in puncto Ausstattung wenig zu beanstanden. Der 5.000-mAh-Akku bringt eine grandiose Ausdauer mit und lässt sich kabellos aufladen. Kleine Tauchgänge können dem Pixel 6 Pro nichts anhaben, das Gerät ist nämlich IP68-zertifiziert. Ein verdienter dritter Platz für das Google Pixel 6 Pro in unserer Liste der besten 5G-Smartphones.

Mit dem Samsung Galaxy Z Fold3 bekommst du ein gutes 5G-Smartphone, das du bei Bedarf falten und im Handumdrehen in ein schickes 7,6-Zoll-Mini-Tablet verwandeln kannst. Angetrieben wird das Falt-Wunder vom leistungsstarken Snapdragon-888-Prozessor von Qualcomm, der für ordentlich Power sorgt und alle Voraussetzungen für 5G-Datenverbindungen erfüllt.

Besonders praktisch: Das Samsung Galaxy Z Fold3 kannst du mit dem bewährten S Pen bedienen – den du allerdings erst zusätzlich erwerben musst. Eine überzeugende Triple-Cam mit Teleoptik sowie zwei Selfie-Cams sind dagegen gleich mit an Bord und bescheren dir ohne Zusatzkosten spitzenmäßige Ergebnisse.

Solltest du Android-Smartphones vorziehen, empfiehlt sich das Samsung Galaxy S21 Ultra. Das Flaggschiff-Modell aus Südkorea ist 5G-kompatibel und vollgepackt mit allerlei weiteren High-End-Features. Herzstück des wuchtigen Samsung-Smartphones ist der hauseigene Exynos-2100-Chipsatz, der für eine grandiose Performance ohne nervige Ruckler sorgt.

Zudem bewegt sich auch die Quad-Cam mit 108-MP-Weitwinkelsensor, 12-MP-Ultraweitwinkellinse und gleich zwei optisch stabilisierten Telekameras auf allerhöchstem Niveau. Wer Wert auf ein erstklassiges Display legt, wird am Samsung Galaxy S21 Ultra ebenfalls viel Freude haben: Das 6,8 Zoll große OLED-Panel bietet ein gestochen scharfes Bild und tolle Kontraste.

Platz 7: Xiaomi Mi 11

Die Bronzemedaille geht an das Xiaomi Mi 11, eines der vielseitigsten Geräte im High-End-Bereich. Das Smartphone kommt mit 5G, hat aber davon abgesehen auch hochmodernes Wi-Fi 6, ein beeindruckendes Arbeitstempo und eine astreine Kameraleistung in petto. Sogar 8K-Videoaufnahmen sind mit dem leistungsstarken Linsensystem auf der Rückseite möglich.

Mit einer Bildwiederholrate von 120 Hz bringt das Xiaomi zudem beste Voraussetzungen für ausgiebige Gaming-Sessions mit. Schnell wechselnde Inhalte wirken dank der hohen Frequenz angenehm weich und geschmeidig.

Praktisch: Das Modell ist Dual-SIM-fähig und ermöglicht beiden SIM-Karten schnelle 5G-Datenverbindungen. Das ist momentan noch alles andere als gewöhnlich – normalerweise greift die zweite SIM-Karte bei einem Dual-SIM-fähigen Gerät „nur“ aufs LTE-Netz zu.

Platz 8: OnePlus 8 Pro

Obwohl das OnePlus 8 Pro bereits im August 2020 das Licht der Welt erblickt hat und damit der älteste Vertreter dieses Rankings ist, entert das China-Handy unser Ranking fast schon mühelos. Das Oberklasse-Handy versorgt dich dank dem Snapdragon-865-Chip mit blitzschnellen 5G-Verbindungen und einem ebenso rasanten Arbeitstempo, hat aber noch viele weitere Finessen auf Lager.

Die langen Laufzeiten und die kurze Ladezeit des Akkus erweisen sich beispielsweise als ein weiterer großer Vorzug. Dazu kommst du in den Genuss einer hohen Bildwiederholfrequenz von 120 Hz, was dir vor allem bei Games und Videos einen sichtbaren Mehrwert bringt. Die Resultate der Selfie-Cam entpuppen sich dagegen als mittelmäßig.

Platz 9: Sony Xperia 1 III

Wenn du ein Handy mit 5G suchst, ist auch das Xperia 1 III eine ausgezeichnete Wahl. Das neueste Sony-Flaggschiff glänzt nicht nur mit schnellen Datenverbindungen, sondern auch mit einer hervorragenden Kamera. Das Setup setzt sich zusammen aus einem 12-MP-Hauptsensor mit optischem Bildstabilisator, einer 12-MP-Ultraweitwinkellinse und einer variablen 12-MP-Telelinse.

Mit der erhöhten Bildwiederholrate von 120 Hz und dem rasant arbeitenden Snapdragon-888-Chip sind darüber hinaus optimale Voraussetzungen fürs Gaming vorhanden. Einzig der Akku gerät trotz einer Kapazität von 4500 mAh vergleichsweise schnell ins Schwitzen. Wenn die Batterie zumindest einen ganzen Tag lang durchhalten soll, musst du die Frequenz auf 60 Hz stellen.

Du favorisierst ein Smartphone, das 5G-fähig und gleichzeitig nicht zu teuer ist? Dann ist das Galaxy A52 wie gemacht für dich! Das Mittelklasse-Smartphone von Samsung ist mit einem exzellenten 6,5-Zoll-OLED-Screen ausgestattet, der in Full HD auflöst und Helligkeitswerte von bis zu 800 Nits erreicht. Dazu kannst du dich auf eine bombastische Bildwiederholrate von 120 Hz freuen.

Was die Akkuleistung angeht, hat sich das Galaxy A52 5G im Vergleich zum Vorgänger deutlich verbessert. Samsung hat seinem neuesten Schützling aus dem Budget-Segment einen ausdauernden 4500-mAh-Akku spendiert, der dich zuverlässig durch den Tag bringt und auch relativ schnell wieder voll ist. Ausbaufähig ist lediglich die Kameraleistung – vor allem bei Dämmerlicht.

Tipp: Achte beim Kauf darauf, dass das Galaxy A52 sowohl in einer 4G- als auch in einer 5G-Ausführung erhältlich ist!

Foto: ©Shutterstock/H_Ko


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5G wird Maßstäbe setzen und vieles verändern. In vielen Gebieten ist das High-Speed-Internet schon verfügbar.

Als Nachfolger von 4G bietet das 5G-Netz mehr Leistung, höhere Geschwindigkeiten und kürzere Latenzen (Verzögerungen bei der Datenübertragung). Und der Netzausbau geht stetig voran; viele Regionen in Deutschland können bereits auf den neuen Mobilfunkstandard zugreifen. Zudem haben auch zahlreiche Smartphone-Hersteller mittlerweile 5G-Handys auf den Markt gebracht.

5G ist da – und jetzt?

Viele Länder sind in Sachen 5G-Netz besser aufgestellt als Deutschland. Als erstes Land verkündete das – freilich sehr kleine – Fürstentum Monaco, sein 5G-Netz flächendeckend ausgebaut zu haben. In der Europäischen Union sind die Niederlanden Spitzenreiter, gefolgt von Deutschland. Im weltweiten Vergleich sind allerdings Staaten wie Saudi-Arabien, Südkorea und die USA noch weit voraus.

Dabei mischt Deutschland schon seit mehr als zwei Jahren im 5G-Zirkus mit. Im Juni 2019 versteigerte die Bundesnetzagentur die 5G-Netz-Frequenzen für insgesamt 6,5 Milliarden Euro. Die Mobilfunk-Provider wie Telekom, Vodafone, Telefónica (O2) und 1&1 Drillisch erhielten den Zuschlag und teilten die Frequenzen untereinander auf. Das Wettrüsten begann.

Um 5G in Deutschland flächendeckend bereitzustellen, sind jedoch erhebliche finanzielle Investitionen von Seiten der Netzbetreiber nötig. Mehrere Milliarden Euro kostet es, das 5G-Netz in Deutschland wie geplant aufzubauen. Zahlreiche Mobilfunkmasten müssen modernisiert und noch mehr neue errichtet werden.

5G-Netz: Diese Eigenheiten besitzt der neue Mobilfunkstandard

Da 5G-Sendemasten eine geringere Reichweite als ihre Vorgänger haben, werden die Funkzellen kleiner und es gibt mehr von ihnen. Eine Funkzelle ist das jeweilige Gebiet, dem ein Sendemast zugeordnet ist.

Gleichzeitig sind die Anbieter beim Netzausbau wesentlich flexibler als noch beim 4G-Standard. Denn beim 5G-Netz wird auf drei verschiedene Slices zurückgegriffen: niedrige Latenzen, hohe Bandbreiten und geringer Energiebedarf. Die Provider können den Ausbau des Netzes entsprechend steuern – je nachdem, welche Eigenschaft im jeweiligen Gebiet am ehesten benötigt wird.

Die vier beteiligten Provider gehen beim 5G-Netzausbau zum Teil sehr unterschiedlich vor. Genauer gesagt setzen die Anbieter auf unterschiedlich hohe Frequenzen. Das hat letztlich sowohl Auswirkungen auf die Datenrate als auch auf die Reichweite.

Vodafone setzt beispielsweise vorrangig auf Frequenzen von rund 700 MHz. Damit kann der Provider eine größere Fläche abdecken, allerdings führt dies zu einer vergleichsweise niedrigen Übertragungsrate. Highspeed-Frequenzen gibt es bei Vodafone bislang fast nur in größeren Städten.

Das 5G-Netz der Telekom greift dagegen vermehrt auf 3,5-GHz-Frequenzen zurück, die Datenraten von bis zu 1 Gbit/s ermöglichen. Auch Telefónica baut vermehrt auf Frequenzen um 3,5 GHz, allerdings erreichen die entsprechenden Sender nur Raten von etwa 500 Mbit/s. Das 5G-Netz von 1&1 Drillisch steckt noch in den Kinderschuhen; fixe Zahlen liegen daher noch nicht vor.

5G-Netz in Deutschland: Das ist der Fahrplan

Für den 5G-Netzausbau in Deutschland gibt es eigens definierte Auflagen. Darin ist unter anderem festgelegt, dass Telekom, Vodafone und Telefónica den 5G-Standard bis Ende 2022 bereitstellen sollen – zumindest in weiten Teilen von Deutschland. 1&1 Drillisch, das ja erst etwas später ins Geschäft eingestiegen ist, lässt sich entsprechend mehr Zeit.

Die Vorgaben sehen etwa vor, dass bis Ende 2022 in jedem Bundesland zumindest 98 Prozent der Privathaushalte auf Datenraten von 100 Mbit/s zugreifen können. Außerdem soll auf allen Bundesautobahnen eine Rate von mindestens 100 Mbit/s bei maximal 10 Millisekunden Latenz möglich sein. 1&1 Drillisch soll bis Ende 2023 25 Prozent der Privathaushalte mit 5G versorgen.

Allerdings ist es fraglich, ob diese ambitionierten Ziele tatsächlich erreicht werden können. Denn Stand jetzt ist noch längst nicht jedes Gebiet in Deutschland mit 5G versorgt. Das liegt unter anderem daran, dass die Basisstationen vergleichsweise teuer sind und die Genehmigungsverfahren für Antennenstandorte in Deutschland europaweit am längsten dauern.

Alternativ – oder wenn du dich in einem 5G-Netz-Loch befindest – bleibt LTE der zweitschnellste Mobilfunkstandard, der uns praktisch als „Lückenfüller“ auch noch einige Zeit begleiten wird. Und wenn du noch nicht so recht an die 5G-Revolution glauben magst, findest du bei uns zum Beispiel attraktive Telekom-Tarife mit Handy – und LTE – zu Top-Konditionen.

Tipp: Wenn du wissen willst, wie in deiner Region der Stand der Dinge ist, empfehlen wir dir die Online-Karten der Netzbetreiber. Schaue einfach auf den Websites der Provider vorbei, um dir einen aktuellen Eindruck zu verschaffen.

Warum der 5G-Standard kommen muss

Die Einführung von 5G als Mobilfunkstandard ist unausweichlich. Das Ziel lautet, mit dem neuen Standard mobiles Internet mit Übertragungsraten von bis zu 10 Gbit/s bereitzustellen. Damit wäre das 5G-Netz rund 10- bis 100-mal schneller als 4G. Ob das wirklich realistisch ist? Das werden wir im Laufe des Jahres 2022 sehen.

Beachtliche Werte verspricht 5G dafür im Bereich der Latenz: So ermöglicht der Mobilfunkstandard der fünften Generation einen Ping von 1 Millisekunde, was de facto Echtzeitkommunikation bedeutet. Zum Vergleich: Die Reaktionszeit von 4G liegt ungefähr bei 20 bis 80 Millisekunden.

Warum ein leistungsfähigeres und schnelleres Netz nötig ist, bedarf kaum einer Erklärung: Schließlich ist die Datenmenge, der das Mobilfunknetz standhalten muss, seit Einführung des mobilen Internets rasant gestiegen – und ein Ende des Wachstums ist nicht absehbar. Vielmehr lassen internetfähige Geräte wie Wearables und Smart Home Devices die Menge an Daten immer weiter steigen:

Wie kann ich WhatsApp Sprachnachrichten als Klingelton?

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Auf lange Sicht lassen sich die riesigen Datenmengen nur dank besserer und schnellerer Netztechniken verarbeiten.

Was bringt der neue Mobilfunkstandard?

Wer sich mit dem 5G-Netz beschäftigt, stößt schnell auf das Schlagwort Internet of Things (IoT). Als „Internet der Dinge“ bezeichnet man internetfähige Maschinen und Gegenstände, die sich miteinander vernetzen lassen und die kommunizieren können.

Experten gehen davon aus, dass das IoT die Arbeits- und Lebenswelt der Menschen verändern wird. Das Hauptaugenmerk richtet sich dabei auf die annähernde Echtzeitkommunikation, die 5G ermöglichen soll. So könnte das High-Speed-Internet folgende Bereiche nachhaltig beeinflussen:

  • Industrie 4.0: Chips und Sensoren in Maschinen sollen eine zuverlässige Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) ermöglichen. Auf diese Weise lassen sich Arbeitsprozesse optimieren und wertvolle Ressourcen sparen.

  • Smart Living: Smart-Home-Geräte werden immer beliebter und werden mit 5G als Mobilfunkstandard wohl auf noch mehr Interesse stoßen. Echtzeitkommunikation und hohe Übertragungsraten sollen das Wohnen in Zukunft noch komfortabler machen.

  • Autonomes Fahren: Die Möglichkeiten im Bereich des autonomen Fahrens stoßen sowohl in der Industrie als auch bei Verbrauchern auf Interesse. An Autobahnen, Bundesstraßen und Landstraßen muss die Infrastruktur, die eine adäquate Echtzeitkommunikation ermöglicht, noch entstehen.

5G-Handy: Diese Modelle sind bereits auf dem Markt

Auch wenn ein flächendeckendes 5G-Netz derzeit noch Zukunftsmusik ist, hindert das die großen Smartphone-Hersteller nicht daran, schon jetzt mit einer beeindruckenden 5G-Flotte auf den Markt zu strömen – frei nach dem Motto: „In ist, wer’s als Erstes hat!“ Hier findest du eine kleine Auswahl der bisher erhältlichen 5G-Smartphones im Überblick:

Tipp: In unserer Bestenliste findest du die aktuell besten 5G-Handys!

Hast du deinen 5G-Favoriten entdeckt? Dann schau gleich in unserem Online-Shop vorbei. Dort findest du eine große Auswahl an 5G-Handys und bekommst auch die neuesten Modelle, wie zum Beispiel das iPhone 13, das iPhone 13 mini, das iPhone 13 Pro oder das iPhone 13 Pro Max. Für alle Android-Fans halten wir auch die drei Modelle der brandneuen Samsung Galaxy S22 Serie bereit.

Oder hast du deinen Favoriten schon in der Hand und suchst noch einen passenden Vertrag? Kein Problem! Unsere 5G-Tarife kannst du auch ohne Handy buchen und mit deinem eigenen 5G-Smartphone eine ultraschnelle mobile Datenverbindung zum fairen Preis genießen.

Fazit zum 5G-Netz

  • 5G verspricht Datenübertragungsraten von bis zu 10 Gbit/s sowie geringe Latenzen.

  • Seit Versteigerung der deutschen 5G-Frequenzen im Juni 2019 geht der Netzausbau langsam, aber sicher voran. In immer mehr Städten und ländlichen Regionen kannst du den schnellen Standard nutzen, musst aber noch eine Weile mit Netzlücken rechnen.

  • Bis Ende 2022 soll der 5G-Standard im Großteil Deutschlands zur Verfügung stehen.

  • Viele Smartphone-Hersteller bieten bereits jetzt das eine oder andere hochkarätige 5G-Handy an. Zu den besten zählen das iPhone 13 sowie das Samsung Galaxy S22, die du samt passendem 5G-Tarif in unserem Online-Shop bestellen kannst.

  • Wenn Milliarden Geräte und Maschinen weltweit vernetzt werden, wird das „Internet of Things“ mehr und mehr zur Realität.

Foto: ©Shutterstock/Rocco Herrmann


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Was macht das neue Samsung Galaxy S22 Ultra im Vergleich zum Vorgängermodell besser? Wir verraten es dir.

Am 9. Februar war es so weit: Samsung präsentierte offiziell sein neues Smartphone-Flaggschiff! Nach dem Credo „Bereit, die Regeln neu zu definieren?“, war schnell klar, dass das Ultra-Modell neue epische Maßstäbe setzen soll.

Samsung-Fans wissen natürlich, dass die Ultra-Serie immer für grandiose Leistung und Top-Features steht. Aber kann das neue Spitzenmodell den Erwartungen standhalten? Und lohnt sich das Upgrade, wenn du bereits ein Samsung Galaxy S21 Ultra besitzt? Erfahre hier, in welchen Features sich das neue Samsung Galaxy S22 Ultra von seinem Vorgänger unterscheidet.

Samsung setzt beim Galaxy S22 Ultra auf ein kantigeres Design, für eingefleischte Samsung-Fans werden die Parallelen zum Galaxy Note unverkennbar sein. Dass das Kameramodul nun nicht mehr mit dem Rahmen verschmilzt, wird allerdings nicht jedem gefallen.

In Sachen S Pen geht Samsung einen konsequenten Weg: War er beim Vorgängermodell lediglich ein optionales Extra, so ist er beim S22 Ultra bereits integriert – und das im wahrsten Wortsinn, denn der S Pen wird praktischerweise im Gehäuse untergebracht.

Ultrastarke Displays und sinnvolle Upgrades

Beide Ultra-Modelle überzeugen mit modernster Display-Technologie: Ein 6,8-Zoll-Dynamic-AMOLED-Display mit 120 Hertz Bildwiederholrate sorgt für eine gestochen scharfe und kontraststarke Darstellung. Auch wenn das S21 Ultra in Sachen Display-Performance bereits top ist, übertrumpfen die Südkoreaner diese Leistung mit dem neuen S22 Ultra noch einmal!

Neu ist, dass das S22 Ultra die 120 Hz nun auch in der höchsten QHD-Auflösung darstellen kann. Beim S21 Ultra konnte man die volle Bildwiederholfrequenz maximal im Full-HD-Modus nutzen. Zudem ist das neue Display dank Touch-Sampling-Rate von 240 Hz und verbesserter Software reaktionsschneller! Eingaben mit dem S Pen sind nun noch akkurater, bei deutlich minimierten Verzögerungen.

Kamera-Setup: (Fast) alles wie gehabt

Das Vorgängermodell spielt in Sachen Kamera-Setup bereits in der Champions League. Und so überrascht es nicht, dass Samsung hier eher wenig verändert hat. Wer sich das neue Samsung Galaxy S22 Ultra zulegt, profitiert von der KI-gestützten Bildstabilisierung, wodurch die Fotoqualität bei schlechten Lichtverhältnissen und insbesondere bei Nacht besser ausfallen soll.

Bei beiden Modellen sorgt ein leistungsstarker 5.000-mAh-Akku dafür, dass mehrere Stunden lange Foto- und Videosessions möglich sind. Allerdings zeigen erste Tests, dass sich der Akku des S22 Ultra bei Volllast etwas schneller entleert, wenngleich auch nur marginal. Grund dafür könnte der Energiebedarf des neuen Exynos-Prozessors und des S Pens sein.

Ein weiterer Vorteil beim S22 Ultra: Es besitzt im Gegensatz zum S21 Ultra eine 45-Watt-Schnellladefunktion.

Neuer Prozessor, mehr Speicher: Galaxy S22 Ultra punktet erneut

Wenn du Wert auf viel Speicherkapazität legst, wird es dich freuen, dass das Galaxy S22 Ultra mit riesigem 1 TB Flashspeicher erhältlich ist. Beim Vorgänger-Modell ist das Speicherlimit bei 512 GB erreicht. Dafür kann es immerhin mit 16 statt 12 GB Arbeitsspeicher glänzen.

Last but not least kommen wir zum Prozessor: Beim S22 Ultra verbaut Samsung den neuen Exynos-2200-Prozessor, das Vorgänger-Modell arbeitet mit dem Exynos-2100-Chip. Es bleibt jedoch abzuwarten, inwiefern der auf dem Papier 20 Prozent schnellere Exynos 2200 in der Praxis auch wirklich Performance-Vorteile mit sich bringt.

Samsung Galaxy S22 UltraSamsung Galaxy S21 Ultra
DisplayAMOLEDAMOLED
Bildschirmdiagonale6,8 Zoll6,8 Zoll
Auflösung3.080 x 1.440 Pixel3.200 x 1.440 Pixel
Bildwiederholrate120 Hz120 Hz
Abmessungen77,9 x 163,3 x 8,9 mm75,6 x 165,1 x 8,9 mm
Gewicht228 g227 g
Kamera108-MP-Weitwinkelkamera, 12-MP-Ultraweitwinkelkamera, 2 x 10-MP-Teleobjektive108-MP-Weitwinkelkamera, 12-MP-Ultraweitwinkelkamera, 2 x 10-MP-Teleobjektive
Frontkamera40 MP40 MP
ProzessorExynos 2200Exynos 2100
5GJaJa
RAM8 (nur 128 GB Variante) / 12 GB12 / 16 GB (nur 512 GB Variante)
Interner Speicher128 / 256 / 512 GB sowie 1 TB128 / 256 / 512 GB
Akkukapazität5.000 mAh5.000 mAh
Schnellladefunktion45 Watt (Ladegerät nicht im Lieferumfang enthalten)45 Watt (Ladegerät nicht im Lieferumfang enthalten)
BetriebssystemAndroid 12Android 12
IP-ZertifizierungIP68IP68
FarbenWeiß, Grün, Schwarz, BurgunderrotSchwarz, Silber

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Das Galaxy S22 Ultra glänzt mit schicker Note-Optik und dem integrierten S Pen. Im Vergleich wirkt das Vorgänger-Modell dagegen fast schon bescheiden.

  • Dank OLED-Technologie überzeugen beide Ultra-Modelle mit grandioser Display-Performance, wobei das neue S22 Ultra sogar noch ein paar nette Extras mehr mitbringt.

  • Mit beiden Ultra-Modellen gelingen dir dank der vier Linsen makellose Aufnahmen.

  • Samsung legt jedoch beim 2022er-Modell klar den Fokus auf eine noch stärkere Lichtempfindlichkeit. Durch die KI-gestützte Bildstabilisierung hebt das Galaxy S22 Ultra Schnappschüsse bei Nacht auf ein neues Level.

  • Das Galaxy S21 Ultra gibt es mit maximal 512 GB Flashspeicher zu kaufen, das neue Ultra-Modell übertrumpft hier sein Vorgängermodell mit gigantischen 1 TB.

Foto: ©Samsung


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Was kann das Galaxy S22, was das S21 nicht kann? Unser großer Vergleich Samsung Galaxy S21 vs. Samsung Galaxy S22 klärt es.

Neue Generation, besseres Handy. Doch wie und wo genau übertrumpft das neue Galaxy S22 seinen Vorgänger? Und lohnt sich der Umstieg? In unserem Vergleich Samsung Galaxy S21 vs. Samsung Galaxy S22 erfährst du es.

Wenn du Besitzer eines Galaxy S21 bist, wird dir das S22 extrem bekannt vorkommen. Das Design des Geräts ist nahezu identisch, der Kamerablock ragt wie gewohnt etwas hervor, auch ein Punchhole ist wieder vorhanden.

Doch es gibt auch Unterschiede: Zum einen sieht das S22 wegen seines Glasrückens – das S21 hatte noch ein Kunststoffgehäuse – deutlich wertiger aus. Zum anderen ist das Display nun nicht mehr „nur“ durch Gorilla Glass Victus geschützt, sondern durch das neue Gorilla Glass Victus+.

Drittens ist das S22 im Vergleich zum Vorgänger geringfügig schmaler und kürzer. Die Displaydiagonale ist nämlich von 6,2 auf 6,1 Zoll geschrumpft.

Und last but not least hast du andere Farben zur Auswahl. Während du dich beim Galaxy S21 zwischen Weiß, Grau, Violett und Rosa entscheiden konntest, erhältst du das S22 in Weiß, Grün, Rosé-Gold oder Schwarz.

Gestochen scharfe Displays

In Sachen Display ist der Unterschied zwischen beiden Geräten überschaubar: Sowohl das S21 als auch der Nachfolger kommen mit dem altbewährten AMOLED-2X-Panel. Eine farbintensive und kontrastreiche Darstellung ist also auch beim S22 gegeben. Zudem beträgt die adaptive Bildwiederholfrequenz sowohl beim S21 als auch beim S22 je nach App bis zu 120 Hz.

Was das Thema Display-Helligkeit angeht, verzeichnet das Samsung Galaxy S22 bessere Werte als sein Vorgänger: 1.500 statt 1.300 nits. Die Auflösung hingegen ist nahezu identisch geblieben. Das S21 löst mit 1.080 x 2.400 Pixeln auf, das S22 mit 2.340 x 1.080 Pixeln – gestochen scharfes Full-HD+ (1080p) hast du also bei beiden Geräten.

Prozessor: Exynos statt Qualcomm

Wer gehofft hatte, Samsung würde das Galaxy S22 mit einem leistungsstarken Qualcomm-Prozessor ausliefern, wird enttäuscht sein. Denn auch im neuen Flaggschiff kommt der hauseigene Exynos-Prozessor zum Einsatz.

Doch die Performance stimmt nach wie vor. Wieder arbeitet der Prozessor mit acht Kernen, das neue 4nm-Verfahren verspricht aber eine bessere Leistung als das 5nm-Verfahren, das im S21 zum Einsatz kam. Im Vergleich mit dem S21 ist der Prozessor des S22 effizienter und stromsparender. Der im S22 verbaute Grafikchip von AMD liefert zudem ordentlich Power für flüssigen Gaming-Spaß.

Akku und Laufzeit

Auf den ersten Blick offenbart sich hier ein Rückschritt: Während das S21 noch eine Akkukapazität von 4.000 mAh aufwies, kommt das S22 nur noch mit 3.700 mAh daher. Da jedoch das Display kleiner ist als beim Vorgänger und das Zusammenspiel zwischen Hardware und Android 12 verbessert wurde, ist die Laufzeit nicht geringer geworden.

Im Gegenteil: Sie soll bei Dauerbetrieb von rund sieben auf acht Stunden steigen. Zudem kannst du das S22 ebenso wie den Vorgänger kabellos (beide Geräte bis zu 15 Watt) und schnell laden (Beide Geräte mit 25 Watt). Und wie der Vorgänger ist auch das S22 5G-fähig.

RAM und Speicher

Nichts Neues an dieser Front im großen Vergleich Samsung Galaxy S21 vs. Samsung Galaxy S22: Beide Geräte arbeiten mit 8 GB RAM und sind wahlweise entweder mit 128 oder 256 GB Speicher erhältlich. Was vielen sauer aufstoßen dürfte, ist die Tatsache, dass es weiterhin nicht möglich ist, den Speicherplatz durch eine microSD-Karte zu vergrößern.

Punktsieg fürs S22: Grandiose Kamera

Die Kamera-Ausstattung markiert den größten Unterschied zwischen Galaxy S21 und S22. Das Galaxy S21 verfügt über eine Dreifach-Kamera, bestehend aus einem 12-Megapixel-Hauptsensor, einem 12-Megapixel-Ultraweitwinkelsensor und einem 64-Megapixel-Telesensor.

Beim S22 hingegen hat der Hauptsensor eine Auflösung von 50 Megapixeln! Unterstützt wird er von einem 12-Megapixel-Ultraweitwinkel und einem 12-Megapixel-Teleobjektiv mit dreifachem optischem Zoom.

Insbesondere bei Dunkelheit und schlechten Lichtverhältnissen spielt das Galaxy S22 dank „Nightography“-Modus seine Vorteile aus. Das reibungslose und deutlich verbesserte Zusammenspiel von Hardware und Software samt KI-unterstützter Bildverarbeitung sorgt auch bei Nacht für tolle Details und Farben, egal ob Foto oder Video.

Preis

Was den Preis angeht, bringt der Vergleich Samsung Galaxy S21 vs. Samsung Galaxy S22 ein weiteres Unentschieden: Das S22 kostet in der 128-GB-Version 849 Euro, genauso viel wie das S21 zum Release. Für 50 Euro mehr erhältst du den doppelten Speicherplatz. Du kannst aber davon ausgehen, dass du nach Erscheinen des Galaxy S22 den Vorgänger deutlich günstiger bekommst.

Wenn das keine Option für dich darstellt und du im Gegenteil nur das Beste vom Besten willst, schau dir unsere Testberichte zum Samsung Galaxy S22 Plus und zum Samsung Galaxy S22 Ultra an.

Samsung Galaxy S22Samsung Galaxy S21
DisplayAMOLEDAMOLED
Bildschirmdiagonale6,1 Zoll6,2 Zoll
Auflösung2340 x 1080 Pixel2400 x 1080 Pixel
Bildwiederholrate120 Hz120 Hz
Höhe7,6 mm7,9 mm
Gewicht167 g169 g
Kamera50-MP-Weitwinkelkamera, 12-MP-Ultraweitwinkelkamera, 10-MP-Teleobjektiv12-MP-Weitwinkelkamera, 12-MP-Ultraweitwinkelkamera, 64-MP-Teleobjektive
Frontkamera10 MP10 MP
ProzessorExynos 2200Exynos 2100
5GJaJa
RAM8 GB8 GB
Interner Speicher128 / 256 GB128 / 256 GB
Akkukapazität3.700 mAh4.000 mAh
BetriebssystemAndroid 12Android 11
IP-ZertifizierungIP68IP68
FarbenWeiß, Grün, Rosé-Gold, SchwarzGrau, Weiß, Rosa, Violett

Das Wichtigste im Überblick

  • Unbestrittenes Highlight des S22 ist die Kamera, wie auch schon beim S21. Freu dich beim neuen Modell auf einen Hauptsensor mit einer Auflösung von 50 Megapixeln, KI-unterstützte Bildverarbeitung und klasse Aufnahmen auch bei Nacht.

  • Genauso wie das S21 ist auch das S22 wahlweise mit 128 oder 256 GB Speicher erhältlich – den Speicherplatz mittels microSD-Karte zu erweitern, ist nicht möglich.

  • Sowohl im S21 als auch im neuen S22 verrichtet der Samsung-eigene Exynox-Prozessor seine Dienste. Er arbeitet im neuen Modell noch effizienter und stromsparender, der AMD-Grafikchip sorgt darüber hinaus für superflüssiges Gaming.

  • Das S22 erhältst du in der 128-GB-Version für 849 Euro, für 256 GB Speicher musst du 899 Euro bezahlen.

Foto: ©Samsung


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Die umfangreicheren Versionen des Samsung Galaxy S22 überzeugen beide. Aber worin genau unterscheiden sie sich?

Bei einer neuen Smartphone-Generation ist es meistens so, dass sich das Basismodell und die Supreme-Version deutlich voneinander unterscheiden. Gibt es aber zwei höherpreisige Modelle, musst du schon genauer hinschauen, um das passende zu finden. Bei der neuen Samsung Galaxy S22 Serie ist das nicht anders.

Legt man das Samsung Galaxy S22 Plus und das Samsung Galaxy S22 Ultra nebeneinander, fällt sofort der Unterschied im Design auf: Das Galaxy S22 Plus ist etwas kleiner und erinnert mit seinen abgerundeten Ecken an das Samsung Galaxy S21, während das Galaxy S22 Ultra größer ist und mit seinen deutlichen Kanten mehr Ähnlichkeit zum Samsung Galaxy Note20 hat.

Die Verwandtschaft zum Galaxy Note zeigt sich auch darin, dass das Galaxy S22 Ultra als einziges Gerät der neuen Generation einen integrierten S Pen bietet. Ein weiteres Highlight: Nur das Ultra ist in einem dunklen Burgund-Farbton erhältlich.

Auf Grund der geringeren Größe liegt das Galaxy S22 Plus bei manchen Menschen etwas besser in der Hand, aber beide Modelle überzeugen mit edlem Gorilla Glass Victus + , einem stabilen Aluminium-Rahmen und sind mit der Schutzklasse 68 ausgezeichnet und damit staub- und wasserdicht.

Display: Beide Modelle sind hell wie nie

Sowohl das Samsung Galaxy S22+ als auch das Samsung Galaxy S22 Ultra verfügen über ein Display, das eine Helligkeit von bis zu 1750 nits und eine Bildfrequenz von 120 Hz bietet. Mit 6,8 Zoll ist das Display des Ultra 0,2 Zoll größer als der des Samsung Galaxy S22 Plus.

Kamera: Hier liegt der größte Unterschied

Beide Modelle sind mit herausragender Kamera-Technologie ausgestattet, die es gestattet, auch bei wenig Licht Bilder mit hervorragenden Kontrasten zu machen und Portraits ohne störende Schatten im Gesicht.

Der große Unterschied liegt bei den Kameras: Während das Samsung Galaxy S22 Plus mit drei Kameras auf der Rückseite, einer Weitwinkel-Linse von 50 MP und einer Fronkamera mit 10 MP überzeugt, setzt das Samsung Galaxy S22 Ultra noch einen drauf.

Das umfangreichste Smartphone der neuen Samsung-Generation bietet auf der Rückseite nicht nur eine Ultraweitwinkel-Kamera mit 12 MP und eine Frontkamera mit 108 MP, sondern auch zwei Telekameras mit 10 MP und einem zehnfachen Zoom.

Akku und Speicher: Das Ultra bietet mehr

Während im Galaxy S22 Plus ein Akku mit 4.500 mAh verbaut wurde, hat man bei Samsung das Galaxy S22 Ultra etwas aufgestockt und einen Akku mit 5.000 mAh gewählt. Dass das Plus-Modell nun weniger Akku-Kapazität als die Vorgängergeneration bietet, muss nicht unbedingt ins Gewicht fallen, denn der neue Prozessor soll effektiver arbeiten.

Beim Speicherplatz ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass das Ultra die Nase vorn hat. Während es das Plus mit 128 GB und recht großzügigen 256 GB gibt, kann das Ultra zusätzlich auch mit ganzen 512 GB oder sogar unglaublichen 1 TB erworben werden.

Samsung Galaxy S22+Samsung Galaxy S22 Ultra
DisplaytechnologieDynamic AMOLED 2XDynamic AMOLED 2X
Bildschirmdiagonale6,6 Zoll6,8 Zoll
Auflösung2340 x 1080 Pixel3.088 × 1.440 Pixel
Bildwiederholrate120 Hz120 Hz
Abmessungen75,8 x 157,4 x 7,6 mm77,9 x 163,3 x 8,9 mm
Gewicht195 g228 g
KameraTriple-Kamera (50-MP-Weitwinkel / 12-MP-Ultraweitwinkel / 10-MP-Teleobjektiv))Quad-Kamera: 108-MP-Weitwinkel / 12-MP-Ultraweitwinkel / 10-MP-3x-Zoom-Teleobjektiv / 10-MP-10x-Zoom-Telobjektiv
Frontkamera10 MP40 MP
ProzessorExynos 2200Exynos 2200
5GJaJa
RAM8 GB8 GB
Interner Speicher128 / 256 GB128 / 256 / 512 GB & 1 TB
Akkukapazität4.500 mAh5.000 mAh
BetriebssystemAndroid 12Android 12
IP-ZertifizierungIP68IP68
FarbenPink, Gold, Schwarz, Weiß und GrünBurgund, Schwarz, Weiß und Grün
S PenNeinJa

Das Wichtigste in Zusammengefasst

  • Das Samsung Galaxy S22 Plus und das Samsung Galaxy Plus unterscheiden sich in Größe und Design. Ausschlaggebender als die Sonderfarbe wird wahrscheinlich sein, ob du einen S Pen nutzen möchtest oder nicht.

  • Beide Smartphones sind wasser- und staubfest, mit einem Exynos 2200-Prozessor ausgestattet und bieten 8 GB RAM

  • Große Unterschiede gibt es bei der Akku-Leistung, der Speicherkapazität und vor allem der Kamera!
    Das Ultra-Modell lohnt sich vor allem, wenn du das Smartphone als Filmequipment nutzen möchte.

Foto: ©Samsung


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Was hat das neue Samsung Galaxy S22 Ultra, was das Standardmodell nicht hat? Hier kommt der große Vergleich.

Basis oder Ultra? Auch bei der neuen Samsung Galaxy S22-Serie besteht kein Zweifel, dass das Ultra-Modell einige Extras mehr zu bieten hat als die Standardvariante. Aber ist das teurere Modell wirklich in jeder Hinsicht besser als sein kleiner Bruder? Wir haben die beiden Neuen genau unter die Lupe genommen und miteinander verglichen.

In Hinblick auf das Design ist es fast so, als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen. Das Galaxy S22 Ultra sticht durch seine Nähe zum Galaxy-Note-Design stark hervor: Das Gehäuse ist sehr kantig, das Displayglas seitlich abgerundet und der Kamerablock, der beim Galaxy S22 wie gewohnt etwas hervorragt, ist weitgehend im Gehäuse versunken. Zudem ist beim Ultra-Modell erstmals ein S Pen integriert.

Dafür glänzt das Galaxy S22 mit einem schicken neuen Glasrücken aus stabilem Gorilla Glass Victus+ und sieht damit nicht weniger schick aus als sein großer Bruder. Während du beim Standardmodell die Wahl zwischen Weiß, Schwarz, Grün und Rosé-Gold hast, tauscht das Ultra-Modell letztere Option gegen ein edles Burgunderrot ein.

Display: die blendende Ultra-Variante weiter vorn

Wenn du Smartphones mit großem Display bevorzugst, ist das Samsung Galaxy S22 Ultra mit seinem 6,8 Zoll Dynamic-AMOLED-2X-Display und einer Auflösung von 3.080 x 1.440 Pixeln die erste Wahl. Auch die Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz ist mehr als beeindruckend. Die Bildschirmhelligkeit ist mit 1.750 Nits einen Tick höher als beim Standardmodell (1.500 Nits).

In Sachen Bedientempo und Kontraste gibt es beim Samsung Galaxy S22 dank einer adaptiven 120-Hz-Rate aber ebenso wenig zu beanstanden. Der Bildschirm fällt mit 6,1 Zoll deutlich kleiner aus und kommt „nur“ mit einer Full-HD-Plus-Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln daher.

Kamera: Vier gegen drei

Nicht nur in optischer Hinsicht gibt es in Bezug auf die Kamera deutliche Unterschiede zwischen den beiden Modellen. Das Basis-Modell hat wie gewohnt eine Triple-Kamera spendiert bekommen: eine 50-Megapixel-Weitwinkelkamera, einen Ultraweitwinkelobjektiv mit 12 Megapixeln und eine 10-MP-Telefoto-Kamera mit 3-fachem optischen Zoom.

Insbesondere die waschechte Telelinse, die für großartige Nahaufnahmen sorgt, dürfte Samsung-Fans freuen. Doch was das Standardmodell hat, hat das Ultra schon lange – und das in doppelter Ausführung. Die zweite Tele-Kamera mit 10 Megapixeln und zehnfachem optischen Zoom sorgt für beste Foto-Ergebnisse. Die Hauptkamera des S22 Ultra löst mit 108 Megapixeln auf.

Im Kampf „Samsung Galaxy S22 vs. S22 Ultra“ geht der Punkt in der Kategorie Kamera ganz klar an das Ultra-Modell. Mit besseren Aufnahmen im Vergleich zu den Vorgängern – insbesondere bei Nacht – kannst du dank einer durch künstliche Intelligenz (KI) unterstützten Bildverarbeitung aber bei beiden Modellen rechnen.

Prozessor, Akku und weitere Features

Beim Prozessor hat sich Samsung bei allen drei Modellen für den selbst entwickelten Exynos 2200 mit GPU von AMD (AMD RDNA2) entschieden. Während das Basis-Modell mit einem etwas kleineren Akku als zuletzt (3.700 mAh statt 4.000 mAh) ausgestattet wurde, hat das Samsung Galaxy S22 Ultra einen ausdauernden 5.000-mAh-Akku spendiert bekommen.

Nicht nur in Sachen Akkukapazität, sondern auch Ladezeit liegt die Ultra-Variante weiter vorn. Während das Galaxy S22 einen Ladestrom von maximal 25 Watt bewältigt, schafft es das Ultra erstmals auf 45 Watt und ist damit schneller geladen.

Speicher und Preise im Vergleich

Du möchtest viel Speicher auf deinem Smartphone? Dann wird es dich freuen, dass es das Galaxy S22 Ultra mit satten 12 GB RAM mit sagenhaften 1 TB internem Speicher zu kaufen gibt. Dafür musst du aber mit 1.649 Euro auch ordentlich was ausgeben. Die günstigste Option mit 8 GB Arbeitsspeicher und 128 GB internem Speicher schlägt mit 1.249 Euro zu Buche.

Beim Standardmodell musst du dich mit 8 GB RAM und wahlweise mit 128 GB oder 256 GB Flashspeicher zufriedengeben. Die Einstiegsvariante bekommst du für 849 Euro. Während das Samsung Galaxy S22 Ultra bereits ab dem 25. Februar erhältlich ist, musst du dich beim Standardmodell noch bis zum 11. März gedulden.

Samsung Galaxy S22Samsung Galaxy S22 Ultra
DisplayAMOLEDAMOLED
Bildschirmdiagonale6,1 Zoll6,8 Zoll
Auflösung2340 x 1080 Pixel3.080 x 1.440 Pixel
Bildwiederholrate120 Hz120 Hz
Gewicht167 g228 g
Höhe7,6 mm8,9 mm
Kamera50-MP-Weitwinkelkamera, 12-MP-Ultraweitwinkelkamera, 10-MP-Teleobjektiv108-MP-Weitwinkelkamera, 12-MP-Ultraweitwinkelkamera, 2 x 10-MP-Teleobjektive
Frontkamera10 MP40 MP
ProzessorExynos 2200Exynos 2200
5GJaJa
RAM8 GB8 GB
Interner Speicher128 / 256 GB128 / 256 / 512 / GB sowie 1 TB
Akkukapazität3.700 mAh5.000 mAh
BetriebssystemAndroid 12Android 12
IP-ZertifizierungIP68IP68
FarbenWeiß, Grün, Rosé-Gold, SchwarzWeiß, Grün, Schwarz, Burgunderrot

Das Wichtigste im Überblick

  • Beim Design punktet das Galaxy S22 Ultra mit schicker Galaxy-Note-Optik und einem Kamerablock, der im Gehäuse verschwindet. Das Galaxy S22 glänzt anders als sein Vorgänger durch einen hochwertigen Glasrücken.

  • Während das Samsung Galaxy S22 Ultra mit einem 6,8 Zoll Dynamic-AMOLED-2X-Display ausgestattet ist und es auf eine Bildschirmhelligkeit von 1.750 Nits bringt, hat das Basis-Modell ein 6,1 Zoll Full-HD-Plus-Display (1.500 Nits) spendiert bekommen.

  • In Hinblick auf die Kamera kann die Ultra-Variante mit einer leistungsstarken 108-MP-Hauptkamera und einer zweiten Telelinse überzeugen. Grandiose Nachtaufnahmen gelingen dir aber auch mit dem Standardmodell.

  • Dank seines 5.000-mAh-Akkus hält das Samsung Galaxy S22 Ultra länger durch als sein kleiner Bruder mit seinem 3.700-mAh-Akku.

  • Die günstigste Variante des Galaxy S22 Ultra mit 8 GB Arbeitsspeicher und 128 GB internem Speicher kostet 1.249 Euro. Das Galaxy S22 bekommst du für 849 Euro.

Foto: ©Samsung


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Am 25. Februar feiert Samsung den Release der Galaxy S22 Serie. Wir vergleichen das Galaxy S22+ mit dem Galaxy S22.

Für Fans der Galaxy-Serie hat das Warten endlich ein Ende: Die Erfolgsstory von Samsung geht in die nächste Runde. Wie so oft waren bereits vor dem offiziellen Launch die ersten Gerüchte zur neuen Galaxy-S22-Serie durchgesickert. Am 9. Februar war es dann soweit: Samsung präsentierte seine neuen Smartphone-Flaggschiffe!

Das Samsung Galaxy S22 übernimmt den „Einstieg“ in die neue Galaxy-High-End-Serie und fällt sowohl im Vergleich zum Vorgänger Galaxy S21 als auch zum Galaxy S22+ kompakter aus. Die Bildschirmdiagonale beträgt beim Galaxy S22 6,1 Zoll, beim Galaxy S22+ sind es 6,6 Zoll.

Bei beiden Modellen ist ein AMOLED-Display mit einer Auflösung von 2340 x 1080 Pixel verbaut, wenngleich Besitzer des Galaxy S22+ mit einem deutlich helleren Display rechnen dürfen (1.300 vs. 1.750 Nits).

Kamera-Upgrade bei Galaxy S22-Modellen

Klar ist nun auch, dass die Südkoreaner den Fokus auf die Kamera legen. Sinngemäß spricht Samsung davon, mit den neuen Kamera-Features „epische Maßstäbe“ setzen zu wollen – gerade in Sachen Lichtempfindlichkeit. Sowohl das Galaxy S22 als auch das Galaxy S22+ punkten mit einem 50-Megapixel-Sensor und hervorragendem dreifachem optischen Zoom.

Wenn du auf die Kameraqualität besonders viel Wert legst, wirst du mit der neuen Triple Kamera bei beiden Modellen auf deine Kosten kommen. Unterschiede zwischen beiden Modellen gibt es hier nicht: Samsung setzt auf ein Triple-System an der Rückseite, bestehend aus einem brandneuen 50-Megapixel-Sensor (Weitwinkel) sowie 12-Megapixel- und 10-Megapixel-Linsen für Ultra-Weitwinkelaufnahmen und Telefotos.

Prozessor: Performance wie auf Spielekonsolen?

Beide Modelle werden hierzulande mit dem von Samsung selbst entwickelten Exynos 2200 Chipsatz erhältlich sein. Samsung spricht selbstbewusst von „Mobile-Gaming auf Konsolen-Niveau“, was auf die Kooperation mit AMD zurückzuführen ist. Ob sich Gaming- und Multimediafans wirklich auf PS5-vergleichbare Grafik auf dem Smartphone freuen dürfen, werden die ersten Testberichte zeigen.

Zusätzlich werden beide Modelle mit 8 GB Arbeitsspeicher und 128 bzw. 256 GB Flash-Speicher ausgestattet sein. Top: Der langerwartete Exynos 2200 ist 5G-kompatibel und bringt alle Voraussetzungen für rasante Datenverbindungen, Online-Gaming sowie Streaming mit.

Features, die den Unterschied ausmachen

Sowohl das Samsung Galaxy S22 als auch das Samsung Galaxy S22+ siedeln sich in der High-End-Klasse neuester Smartphones an. Das Galaxy S22 und das Galaxy S22+ unterscheiden sich primär in ihrer Display- und Akkugröße (6,1 Zoll vs. 6,6 Zoll; 3.700 mAh vs. 4.500 mAh). Somit liegt das Galaxy S22 kompakter in der Hand, das Galaxy S22+ punktet dagegen mit einem helleren Display. Letzteres wird außerdem eine bessere Schnellladefunktion (25 vs. 45h Watt) besitzen.

Samsung Galaxy S22Samsung Galaxy S22+
DisplayDynamic AMOLED 2XDynamic AMOLED 2X
Bildschirmdiagonale6,1 Zoll6,6 Zoll
Auflösung2340 x 1080 Pixel2340 x 1080 Pixel
Bildwiederholrate120 Hz120 Hz
Abmessungen146 x 70,6 x 7,6 mm157,4 x 75,8 x 7,64 mm
Gewicht167 g195 g
KameraTriple-Kamera (50-MP-Weitwinkel / 12-MP-Ultraweitwinkel / 10-MP-Teleobjektiv)Triple-Kamera (50-MP-Weitwinkel / 12-MP-Ultraweitwinkel / 10-MP-Teleobjektiv)
Frontkamera10 MP10 MP
ProzessorExynos 2200Exynos 2200
5GJaJa
RAM8 GB8 GB
Interner Speicher128 / 256 GB128 / 256 GB
Akkukapazität3.700 mAh4.500 mAh
BetriebssystemAndroid 12Android 12
IP-ZertifizierungIP68IP68
FarbenPhantomschwarz, Weiß, Rosa, Gold, DunkelgrünPhantomschwarz, Weiß, Rosa, Gold, Dunkelgrün

Das Wichtigste im Überblick

  • Mit dem Samsung Galaxy S22+ bieten die Südkoreaner neben dem Galaxy S22 ein weiteres Modell an, das sich vor allem im Hinblick auf die Display- und Akkugröße unterscheidet.

  • Sowohl das Galaxy S22 (6,1 Zoll) als auch das Galaxy S22+ (6,6 Zoll) überzeugen durch ein ultrahochauflösendes AMOLED-Display mit 120-Hz-Rate und robustes Gorilla Glas Victus+.

  • Beide Geräte verfügen über ein Triple-Kamera-Setup, das sich aus einer 50-MP-Weitwinkel- und einer 12-MP-Ultraweitwinkellinse sowie einer 10-MP-Telekamera zusammensetzt.

  • Als Chipsatz kommt jeweils Samsungs Exynos 2200 zum Einsatz, wodurch Top-Performance garantiert sein sollte.

  • Verkaufsstart des Samsung Galaxy S22 und Samsung Galaxy S22+ ist der 25. Februar 2022.

Foto: ©Samsung


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Das Samsung Galaxy S22 Plus setzt besonders bei der Kameratechnik neue Impulse. Was kann die neue Smartphone-Generation?

Samsung legt mit dem Galaxy S22 Plus eine solide Erneuerung des Mittelklasse-Segments vor. Genau wie beim Samsung Galaxy S22 und dem Samsung Galaxy S22 Ultra setzt der Hersteller auch beim S22+ auf Altbekanntes, verbessert dieses aber konsequent. Was sind die Neuerungen?

Der große Selling Point der neuen Galaxy-Generation ist die Fotografie bei wenig Licht. Samsung hat die Sensoren der Hauptkamera vergrößert, damit diese mehr Licht aufnehmen können. Interessant ist auch, dass die Auflösung der Weitwinkel-Linse des S22+ auf 50 Megapixel erweitert wurde. Die anderen beiden Linsen des Triple-Systems liegen bei 12 MP (Ultraweitwinkel) und 10 MP (Tele). Damit ist man in puncto Auflösung bei der Tele-Linse ein gutes Stück zurückgegangen. Die Linse ermöglicht trotzdem einen optischen Dreifachzoom.

  • Weitwinkel: 50 MP, ƒ/1.8

  • Ultraweitwinkel: 12 MP, ƒ/2.2

  • Tele: 10 MP, ƒ/2.4, optischer 3x-Zoom

  • Frontkamera: 10 MP, ƒ/2.2

Hinzu kommen Software-Features, die das Kameraerlebnis verbessern: Dank Super HDR können auch bei schwierigen Lichtverhältnissen Fotos ohne Schatten auf Gesichtern geschossen werden. Und AI Depth Map erzeugt automatisch überzeugende Tiefenunschärfe in deinen Aufnahmen.

Design-Konzept bleibt unverändert

Auf den ersten Blick hat Samsung nichts am Design des Vorgängermodells geändert, kleine Änderungen findest du aber doch: Das Display – und damit das ganze Handy – wurde etwas verkleinert. Auf 6,6 Zoll kommt die Bilddiagonale nun. Dadurch konnte der Hersteller das Gewicht auf 195 g verringern.

Das Samsung Galaxy S22 Plus ist außerdem in Gorilla Glass Victus+ eingekleidet. Das neue Material hat sich als sehr kratz- und bruchfest erwiesen. Ein Aluminium-Rahmen unterstützt die solide Bauweise zusätzlich. So bekommt das S22+ Schutzklasse IP 68 und ist damit staub- und wasserdicht.

Es stehen dir vier verschiedene Farben-Optionen zum Kauf zur Verfügung:

Verbessertes Display

Im neuen S22+ ist ein AMOLED-2X-Display verbaut. Dieses bringt gleich zwei Vorteile mit sich: Zum einen schafft der Screen damit eine Helligkeit von bis zu 1.750 nits. Zum anderen können bis zu 120 Hz Bildfrequenz erreicht werden. Dank LPTO-Technik passt sich die Frequenz an deinen Bedarf an. In Apps, die keine hohe Refresh Rate benötigen, wird sie gedrosselt, um so den Akku zu schonen.

  • Größe: 6,6 Zoll

  • Helligkeit: 1,750 nits

  • 2340 x 1080 Pixel

  • 393 ppi

  • 10 – 120 Hz

Hauseigener Prozessor mit guten Benchmark-Ergebnissen

Samsung hat das Galaxy S22+ für den europäischen Markt mit dem neuen Exynos-2200-Prozessor aus eigener Entwicklung ausgestattet. Die Sorgen vieler Nutzer, der Chip könnte nicht mit dem Snapdragon 8 von Qualcomm mithalten, den Samsung in den USA verbaut, scheint ersten Benchmarks zufolge unbegründet zu sein. Besonders die GPU ist sehr leistungsstark und entfaltet ihre Power bei anspruchsvollen Spielen.

Die Kapazitäten des Akkus wurden im Vergleich zum Vorgänger leider verringert: Nur noch 4.500 mAh stehen zur Verfügung. Abhängig von der Nutzungsart kann die LPTO-Technik aber dafür sorgen, dass die verlorene Kapazität kaum bemerkbar ist. Außerdem ermöglicht das Smartphone das Schnellladen. Dafür musst du aber ein entsprechendes 45-Watt-Netzteil besitzen. Samsung selbst legt gar keines mehr bei.

  • Prozessor: Exynos 2200

  • RAM: 8 GB

  • Speicher: 128 GB oder 256 GB

  • Akku: 4.500 mAh

Samsung Galaxy S22 Plus liefert im Testbericht gutes Ergebnis

  • Das Samsung Galaxy S22 Plus kostet 1.049 Euro (128 GB) / 1.099 Euro (256 GB) und kann ab sofort vorbestellt werden.

  • Der neue Exynos-Prozessor bietet gute Leistungen, vor allem im Gaming-Bereich.

  • Dank Gorilla Glas Victus+ ist das neue Samsung-Smartphone hochwertig und stabil gebaut.

  • Die verringerte Bildschirmdiagonale mag manche stören, sie sorgt aber für bessere Handhabung.

  • Mit hoher Helligkeit und der dynamischen Bildfrequenz bringt das S22+ überzeugende Bildqualität.

Foto: ©Samsung


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Samsung Galaxy S22 Ultra im Test: Ein Smartphone mit Ultra-Bildschirmhelligkeit, Ultra-Kameragespann und Ultra-Speicherplatz.

Bisher mussten wir uns mit Gerüchten zur neuesten Samsung-Galaxy-Generation begnügen, doch jetzt ist es endlich soweit: Am 9. Februar hat Samsung den roten Teppich für seine S22-Reihe ausgerollt und sie offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. Das umfangreichste Exemplar der drei neuen Modelle ist das Samsung Galaxy S22 Ultra. Doch wie „ultra“ ist es tatsächlich? Finden wir es im Test heraus!

Schon auf den ersten Blick lässt sich erkennen, dass das Samsung Galaxy S22 Ultra die anderen Modelle seiner Reihe in Sachen Größe aussticht. Sein 6,8 Zoll Dynamic-AMOLED-2X-Display fällt ganze 0,7 Zoll größer aus als das der normalen S22-Version. Auch seine Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hertz weiß zu beeindrucken. Da liest, schreibt und spielt es sich doch gleich wesentlich besser.

Auch die Bildschirmhelligkeit von 1750 nits, die um 250 nits höher als beim Vorgänger der S21-Reihe ausfällt, kann man als blendend bezeichnen. Wer braucht noch eine Taschenlampen-App, wenn einem genauso gut das Samsung Galaxy S22 Ultra den Weg erleuchten kann?

Design: Etwas für Weinliebhaber

Auch in Sachen Optik beweist das Samsung Galaxy S22 Ultra im Review Stil: Nicht nur in Schwarz, Weiß und Grün kann es glänzen. Es tauscht darüber hinaus das optionale Rosagold des Galaxy S22 und Galaxy S22 Plus gegen ein dunkles Rot ein. Falls du also die Farbe eines Burgunder Rotweins der eines Rosé Gold Sekts vorziehst, dann entspricht das Samsung Galaxy S22 Ultra eher deinem Geschmack.

Eine weitere Auffälligkeit ist seine Ähnlichkeit zum Galaxy-Note-Design. Dank einem integrierten Einschubfach an der Unterseite ist der inklusive S Pen überall mit dabei und muss nicht mehr wie beim S21 Ultra separat aufbewahrt werden. Erstelle Screenshots, öffne Apps, mache Notizen und noch mehr – die Hybridisierung aus S- und Note-Design macht es möglich!

Fotografen und Filmemacher dürfen sich freuen, denn auch kameramäßig schneidet das Samsung Galaxy S22 Ultra im Test exzellent ab: Wie das S21 Ultra vor ihm verfügt es über eine Hauptkamera mit einer Auflösung von 108 Megapixel. Noch besser ist die Ultraweitwinkel-Kamera mit 12 Megapixel, die das Einfangen weit entfernter Motive zum Kinderspiel macht.

Eine weitere Besonderheit, die die Ultra-Version von den beiden anderen S22-Modellen abhebt, ist die zweite Tele-Kamera. Ihre Auflösung von 10 Megapixel und der zehnfache optische Zoom garantieren dir das bestmögliche Fotografie-Erlebnis. Fazit: Vier Kameras sind besser als drei.

Speicher: Ganze 12 GB nur beim Ultra

Das Samsung Galaxy S22 Ultra bietet, genau wie die S22-Standard- und Plus-Version, als günstigste Option 8 GB Arbeitsspeicher samt 128 GB normalen Speicherplatz an. Wem das nicht reicht, kann sich allein beim Ultra für satte 12 GB RAM mit bis zu 1 TB internem Speicher entscheiden, muss aber auch entsprechend tief in die Tasche greifen.

Die Preise der S22-Generation variieren je nach Modell und Speicherplatzmenge. Beim Samsung Galaxy S22 Ultra schlägt die kostengünstigste 8-Gigabyte-Alternative mit 1249 Euro (128 GB) zu Buche, während die anderen drei mit 12 Gigabyte Arbeitsspeicher 1349 Euro (256 GB), 1449 Euro (512 GB) und 1649 Euro (1 TB) kosten. Die S22-Reihe ist ab sofort vorbestellbar und kommt am 25. Februar auf den Markt.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Das Ultra-Modell der S22-Reihe überzeugt mit einem Dynamic-AMOLED-2X-Display von 6,8 Zoll und einer hohen Bildschirmhelligkeit von 1750 nits.

  • Es verfügt über einen S Pen samt Stiftfach und ist in vier Farben erhältlich – Schwarz, Weiß, Burgund und Grün.

  • Genau wie sein S21-Vorgänger prunkt das Samsung Galaxy S22 Ultra im Review mit einem Kamera-Quartett und hat damit eine Telekamera mehr als der Rest seiner Familie.

  • Im Gegensatz zu den anderen S22-Modellen kann die Ultra-Version nicht nur mit 8, sondern sogar mit 12 GB Arbeitsspeicher erworben werden. Das Maximum an internem Speicherplatz beträgt unglaubliche 1 TB.

Foto: ©Samsung


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Kann das neue Samsung Galaxy S22 das halten, was Samsung im Vorfeld versprochen hat? Unser Test liefert die Antwort.

Schon Wochen vor dem offiziellen Unpacked-Event brodelte die Gerüchteküche rund um das neue Samsung Galaxy S22 gewaltig. Würde das „die bemerkenswerteste S-Serie“ aller Zeiten werden? Wir haben den Hoffnungsträger genau unter die Lupe genommen und verraten euch, was er in Sachen Optik, Display, Performance und Co. zu bieten hat.

Wie nicht anders erwartet, kommen mit der S22-Serie drei Modelle auf den Markt. Beim Design hat sich Samsung größtenteils an den Vorjahresmodellen orientiert. Das neue S22-Modell ist gewohnt abgerundet und kantig, fällt allerdings etwas kleiner aus als sein Vorgänger, das Samsung Galaxy S21. Der Kamerablock ragt wie gewohnt etwas hervor.

Was viele Samsung-Fans freuen wird: Das Standardmodell hat ein schickes Glasgehäuse spendiert bekommen. Mit der matten Rückseite und dem glänzenden Rahmen wirkt es noch hochwertiger als sein Vorgänger und steht seinen beiden Geschwistern, dem Galaxy S22 Plus und dem Galaxy S22 Ultra, zumindest in Sachen Optik in nichts nach.

Doch das ist noch nicht alles: Bei der neuen S22-Serie kommt das neue stabilere Gorilla Glass Victus+ zum Einsatz, zudem ist das Chassis aus robusterem "Armor Aluminium" gefertigt. Bei den Farben hast du die Wahl zwischen Rosé-Gold, Schwarz, Weiß und Grün.

Im Vergleich zum Vorgänger fällt der Bildschirm des neuen Samsung Galaxy S22 in seiner Größe etwas kleiner aus – 6,1 Zoll statt 6,2 Zoll. Rein optisch macht sich das vor allem in der Länge bemerkbar. Das AMOLED-2X-Panel mit einer adaptiven 120-Hz-Rate sorgt dafür, dass es im Hinblick auf Bedientempo und Kontraste wenig zu meckern gibt.

Die Full-HD-Plus-Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln führt zu einer überragenden Pixeldichte von 425 ppi. In Sachen Schärfe gibt es also nichts zu beanstanden. Die Helligkeitswerte des neuen Standardmodells bewegen sich mit 1.500 Nits auf einem deutlich höheren Level als zuletzt. Wenn dir das dennoch nicht genug ist, musst du auf eine der beiden Premium-Varianten (mit 1.750 Nits) zurückgreifen.

Exynos-Prozessor statt Qualcomm

Über nichts anderes wurde so sehr spekuliert wie über den Prozessor, der im neuen Samsung Galaxy S22 stecken wird. Nun steht fest, dass sich die europäischen Samsung-Fans mit dem Exynos-2200-Prozessor zufriedengeben müssen. Der brandneue Qualcomm-Prozessor Snapdragon 8 Gen 1 wäre dem einen oder anderen mit Sicherheit deutlich lieber gewesen.

Doch das ist kein Beinbruch, wie wir finden. Schließlich trumpft der Exynos 2200 mit einer besonders starken Grafikeinheit (GPU) von AMD (AMD RDNA2) auf. Der achtkernige Prozessor kann mit dem leistungsstarken Snapdragon 8 Gen 1 von Qualcomm vielleicht nicht ganz mithalten, erreicht aber dennoch ein mehr als solides Tempo.

Kamera: Telelinse sorgt für grandiose Nahaufnahmen

Das neue Samsung Galaxy S22 beinhaltet erneut eine Triple-Kamera. Protagonistin ist eine 50-Megapixel-Weitwinkelkamera mit f/1.8-Blende und einer optischen Bildstabilisierung. Ergänzt wird das Kamera-Setup durch ein Ultraweitwinkelobjektiv mit 12 Megapixeln und einer 10-MP-Telefoto-Kamera mit 3-fachem optischen Zoom.

Insbesondere der 3x-Telezoom dürfte bei Foto-Fans Jubelschreie auslösen. Denn bei dem Standardmodell der vergangenen Serie setzte Samsung noch auf einen Hybridzoom bei der dreifachen Vergrößerung. Mit der „echten“ Telelinse des neuen S22-Modells gelingen spitzenmäßige Nahaufnahmen ohne Wenn und Aber.

Was dem Samsung Galaxy S22 in Sachen Kamera im Test außerdem einen dicken Pluspunkt einbringt: Die schnellere und durch künstliche Intelligenz (KI) unterstützte Bildverarbeitung sorgt für grandiose Fotoqualität bei Nacht.

Der Akku schwächelt im Vergleich zum Vorgänger

Was die Akkukapazität des neuen Samsung Galaxy S22 angeht, wurde im Vorfeld wild spekuliert: Würde der Akku wirklich schrumpfen? Nun steht fest, dass Samsung das Basis-Modell mit einem 3.700-mAh-Akku ausgestattet hat – während beim Vorgänger ein Akku mit 4.000 mAh zum Einsatz kam. Für viele Fans dürfte das definitiv ein dickes Minus bedeuten.

Ein kleinerer Akku heißt aber nicht automatisch, dass du mit einer schlechteren Laufzeit vorliebnehmen musst. Denn beim neuen Flaggschiff fällt auch der Bildschirm etwas kleiner aus und der Prozessor arbeitet energieeffizienter. Somit kommt das neue Samsung Galaxy S22 in unserem Test trotz kleinerer Akkukapazität auf eine ordentliche Laufzeit. Und natürlich ist auch kabelloses Laden wieder möglich.

Tipp: Du legst besonders viel Wert auf eine lange Laufzeit beim Smartphone? Dann schau dir unbedingt unsere Bestenliste der Smartphones mit großem Akku an.

Speicherkapazität und Preis

Was den Speicher angeht, so hast du beim Samsung Galaxy S22 die Wahl zwischen 8 GB RAM und 128 GB Flashspeicher oder der Variante mit 8 GB RAM und 256 GB. Erstere bekommst du für 849 Euro. Willst du mehr Speicher haben, musst du 899 Euro in die Hand nehmen. Sämtliche Modelle der neuen Serie kommen übrigens mit 5G und den üblichen Standards wie GPS, NFC etc.

Du bist schon jetzt Feuer und Flamme und kannst es kaum mehr erwarten, das neue Flaggschiff in den Händen zu halten? Vorbestellen kannst du es schon jetzt, in den Läden stehen das Standard- und das Plus-Modell aber leider erst ab dem 11. März. Das Galaxy S22 Ultra dagegen kannst du schon ab dem 25. Februar kaufen.

Das Wichtigste im Überblick

  • Optisch ähnelt das Samsung Galaxy S22 seinem Vorgänger, es hat anstelle eines Kunststoffgehäuses allerdings einen edlen Glasrücken aus stabilem Gorilla Glass Victus+ spendiert bekommen.

  • Das AMOLED-Panel mit 120-Hz-Rate sorgt dafür, dass sich Bedientempo und Kontraste auf einem hohen Niveau bewegen.

  • Im Inneren des neuen Flaggschiffs steckt ein Exynos-2200-Prozessor mit AMD-GPU und nicht wie erhofft der Snapdragon 8 Gen 1. Dennoch kannst du mit einem beachtlichen Tempo rechnen.

  • Das Kamera-Setup besteht aus einem optisch stabilisierten 50-MP-Weitwinkel- und einem 12-MP-Ultraweitwinkelsensor. Abgerundet wird das Gesamtpaket durch eine waschechte 10-MP-Telefoto-Linse mit 3-fachem optischen Zoom, die dir grandiose Nahaufnahmen beschert.

  • Die Einstiegsvariante mit 8 GB RAM und 128 GB Flashspeicher kostet 849 Euro.

Foto: ©Samsung